Momentan sitze ich in Büsum bei einem Bäcker und trinke in Ruhe Kaffee. Dabei gehen mir aber einige Erlebnisse der letzten Tage nicht aus dem Kopf und ich stelle mir immer wieder die Frage… muss ich das? Gehört das zum “Anpassen” an ein Camper, alleinreisenden und “sozial” Leben ? Sollte ich mich wirklich so verändern, damit ich allein als Frau mit dem Wohnmobil unterwegs “dazu gehöre”?
Ok, ok… wenn ihr heute keine Lust auf einen kritischen Blick auf das “Alleinreisen”, welches ich so liebe, habt, kein Thema, aber dann solltet ihr vielleicht ab hier besser einfach oben rechts auf das x klicken, denn heute gibt es ausnahmsweise mal keine tollen Bilder, praktische Hinweise oder super schöne Erlebnisse. Heute wird es kritisch, denn ich möchte mal einen Blick hinter die “ach so freie Camperwelt” gewähren.
Sicherlich, um dieses vorweg zu nehmen, handelt es sich um Ausnahmen, oder nein… eigentlich sind es keine Ausnahmen, dafür hält sich so manches “Bild” und so manche Vorstellung zu fest in den Köpfen. Was aber nicht bedeutet, dass alle Leute so ticken, oder dass es darum schwer wäre allein als Frau mit dem Wohnmobil zu reisen. Ich bin, war und werde auch in Zukunft von dieser Form Europa zu entdecken schwärmen, aber dennoch wird es heute auch mal Zeit klartext zu sprechen.
Vielleicht bin ich ja mittlerweile durch meine lange Zeit des “allein Seins” schon so ein komischer Kauz geworden, dem ein “sozial Leben” einfach auf den Sack geht… oder ich bin einfach zu “selbstbewusst”, um mich notgedrungen anzupassen, oder… ich muss mich auch einfach nicht noch mehr anpassen als ich es eh schon tue und lasse die Leute einfach weiter reden. Ich weiß es momentan nicht sicher!
Allein als Frau mit dem Wohnmobil unterwegs… ein paar Gedanken und Erlebnisse der letzten Tage!
Gestern waren Milla und ich z.B. den gesamten Vormittag und Mittag in Büsum unterwegs. Mit ordentlich Lust auf Kaffee und Kuchen kamen wir so gehen 15:30 Uhr zurück zum Womo. Ich kochte Kaffee, versorgte Milla mit Wasser und ihrer Decke und dann saßen wir noch ein Stündchen vor dem Womo, bis ich keine Lust mehr hatte, die Füße gemütlich hoch legen wollte, meinen Tour Artikel beenden wollte und ja… ich hatte auch keine Lust mehr draußen zu hocken und 80 mal Moin zu sagen. Manchmal geht es mir halt einfach so.
So gingen Milla und ich also ins Womo, hatten aber, weil das Wetter wirklich schön war, die Fenster weit geöffnet und bekamen so natürlich trotzdem viel von dem mit, was um uns herum so geschah.
Es dauerte keine 30 Minuten, da hörte ich schon das erste mal… von der sieht man auch nix, die hockt auch immer im Womo. Diese Meinung kam von irgendwelchen, alten, dahergelaufen Leuten.
Diesen “Vorwurf” höre ich nicht das erste mal… und JA (!!!) sitze ich im Womo, sitze ich meist auch vor dem Laptop, oder der Laptop läuft zumindest, weil gerade irgendein Hörbuch im Hintergrund läuft o.ä.. Da ich ja keine Sät Schüssel habe, läuft halt der Laptop.
Aber muss ich mich dafür entschuldigen oder rechtfertigen…? Liebe Leute, ich bitte euch vielmals um Entschuldigung, dass ich keinen Bock mehr hatte Moin zu sagen, 5 Sekunden beäugt zu werden um dann zu warten bis das nächste alte Ehepaar kommt, dem ich dann wieder freundlich, zwitschernd Moin sagen darf?! Entschuldigt bitte, ich hatte auch einfach keine Lust mehr auf Sonne und Wind und meine lila unbequemen Stühle, sondern wollte die Füße hoch legen und mich einfach nur quer durchs Womo fletzen…
muss ich mich dafür in MEINEM Urlaub rechtfertigen? Echt… ist es soweit ?
NEIN,muss ich nicht!
Ähnliche Situation, anderer Sachverhalt, aber weiterhin dreht sich alles um das Thema allein als Frau mit dem Wohnmobil unterwegs.
An dem Tag, an dem ich hierher nach Büsum gekommen bin, kam auch 2 Plätze weiter ein älteres Ehepaar mit einem ziemlich großem Hymer an. Seit mittlerweile 4 Tagen schau ich mir (wenn ich mal vor dem Womo sitze) das Spiel an. Die Frau ist eine ganz ruhige, dei den halben Tag am putzen ist und der Mann tingelt seit der ersten Minute über den Stellplatz und versucht mit anderen ins Gespräch zu kommen. Ich sag euch wirklich… EGAL WER HIER HER LATSCHT… KEINER IST SICHER! Beliebtestes Thema… der Hymer ist ja genau das Womo was er immer haben wollte, was besseres gibt’s nicht auf dem Markt!
Soweit so gut… leben und leben lassen ist meine Devise.
Heute morgen, der Tag beginnt bei uns so, dass ich aufstehe, als aller erstes Kaffee Wasser koche, mich frisch mache, anziehen und wenn dann alles schön ist, geht die Womo Tür auf, Milla sucht sich einen Sonnenplatz und pennt nochmal ne Stunde und ich setze mich mit meiner Tasse Kaffee auf das Womo Treppchen und schaue was so in der Welt los ist.
Wir starten also ganz entspannt in den Tag.
Heute, ich öffne die Womo Tür, wer sitzt schon 5 Meter weiter in der Sonne… die “Quasselstrippe” (so nenne ich ihn jetzt mal ganz böse). Ich also höflich wie man das so tut.. Guten Morgen, ach das ist ja super Wetter! Wie schön… !
In dem Moment war aber das Hirn der Quasselstrippe anscheinend noch nicht auf Volldampf, denn er reagierte ebenfalls nur freundlich mit Guten Morgen.
Super, um so besser 🙂 … ich hab mich also weiter um meinen Kaffee gekümmert, mir dann mein Tablet geschnappt und mich aufs Treppchen gesetzt.
Und ich merkte schon, jetzt dämmerte es ihm, dass ich doch das gefundene small Talk Opfer wäre, würde ich nicht so vertieft die Nachrichten lesen!
Scheisse, Chance verpasst!
Die Quasselstrippe mahlte schon mit den Zähnen und schaute mich immer wieder an… aber heyyyy, es war noch weit vor 9 Uhr, ich trank gerade meinen ersten Kaffee und hatte echt keinen Bock auf seine Hymer Geschichte.
Das ganze ging soweit, dass ich merkte der würde immer stinkiger, Milla war mittlerweile auch schon auf Achtung (die merkt ja alles… ) bis er sich dann motzig und mit lautestem klappern seinen Stuhl nahm, diesen zurück zum Hymer brachte und zu meinen Nachbarn auf der anderen Womo Seite ging, die gerade anfangen wollten zu Frühstücken.
Es dauerte keine 30 Sekunden, da hörte ich schön dass erste mal Hymer und nach ca. 5 Minuten kam er dann zum Sinn der Sache… Er redete nicht nur viel, sondern auch sehr laut, so dass ich und der halbe Stellplatz, alles hören konnten oder mussten…
Aaaaaach, haben Sie eigentlich mal gesehen, ist ihre Nachbarin (also ich) allein mit dem Wohnmobil unterwegs, hier ich meine den Dethleffs.
Die Nachbarn (sehr nett, aus Köln), JA, die fährt immer alleine (mit denen hatte ich schon vor 2 Tagen gequatscht). Sie war sogar schon richtig lange und auch ziemlich weit weg.
Die Quasselstrippe… hmmmm… na das sieht man ja nicht oft, meiner Tochter würde ich das nicht erlauben, ist ja auch gefährlich!
Und dann kam es… Versteht die denn deutsch, die hat doch ein Dortmunder Kennzeichen, die sagt ja fast nichts!
WHAT???
Erst bin ich die Olle die nicht lange genug vor dem Womo hockt und dann bin ich die, die kein Deutsch spricht….
Mein Gott, was die Leute sich doch für Gedanken um mich machen!
Muss ich denn morgens früh schon mit fremden Leuten quatschen, nur weil sich das als sozialer Mensch so gehört… NEIN,muss ich nicht!
Und wer sagt überhaupt, dass es nicht total unhöflich ist, die Leute beim Frühstück voll zu quasseln, nur weil es anscheinend zu häufig Buchstabensuppe gab!
Nächstes Thema… 3. Erlebniss der letzten Tage im Zusammenhang mit dem Thema allein als Frau mit dem Wohnmobil on Tour!
Wie ihr ja wisst, bin ich ja mit Milla allein unterwegs.
Wenn ich dann in irgendeinem Ort stehe, mache ich ja nichts lieber, als irgendwo gemütlich Kaffee trinken zu gehen! Ein nettes Café, ein lecker Milchkaffee und ein Leckerchen für Milla… schon ist der Tag für mich gerettet!
Wenn es in den Cafés sehr voll ist, schaue ich, als alleinreisende Person mit Hund, natürlich schon, dass ich eher den 2er Tisch als den 4er nehme. Man will ja nicht unnötig Platz besetzen.
Ist es aber so, dass nicht viel los ist, oder aber es ist gerade nur der 4er Tisch frei, dann setze ich mich auch da hin! Da kenn ich ja nichts!
Gestern Morgen in Büsum, die Sonne kam geraaaaade mal so hinter den Wolken hervor und es war noch ziemlich frisch, so dass in den Cafés draußen noch NIEMAND saß, innen schon, aber draußen saß niemand.
Also hab ich mich an einen 4er Tisch, in eine windgeschützten Ecke gesetzt, die auch noch gerade so in der Sonne lag. Ich saß also bestens. 🙂
Und wie es meist so ist, sitzt erstmal einer draußen, kommen auch schnell weitere Personen dazu, so dass das Café dann doch relativ schnell gut besucht wurde. Nicht proppe voll, aber gut besucht.
Dann kam ein Päärchen auf die Terrasse, mit Oma und Opa plus kleinem Baby, ging einmal über die gesamte Terrasse und die Frau dreht sich zu ihrem Mann und meint, die dahinten in der Sonne, die sitzt da ganz alleine an dem großen Tisch, sonst sind nur noch Plätze im Schatten frei.
Und dann kam doch glatt der Mann zu mir und fragt zuerst, stehen Sie jetzt gleich auf? Da stand mein Milchkaffee noch fast voll vor mir. Nein, hatte ich nicht vor,sagte ich. Sie können sich aber gern dazu setzen, wobei es zu sechst auf den Bänken schwierig wird.
Hmmm… dann drehte er sich um, sah sich um, schaute seine Frau an, dreht sich wieder zu mir und sagt, meine Frau friert so schnell, könnten wir vielleicht die Plätze tauschen und Sie nehmen den Tisch dahinten (Anmerkung von mir… er meinte auch einen 4er Tisch, der aber voll im Wind und im Schatten stand)
Ich sage Nein… sorry, aber ich habe Ihnen Angeboten sie können sich hier mit hin setzen oder Sie lassen es. Ich werde jetzt ganz sicher nicht in den Schatten wechseln!?!
Naja, dann sind sie beleidigt abgezogen und sind woanders hingegangen…
Sagt mal SPINNEN DIE LEUTE MITTLERWEILE KOMPLETT???
Sind wir mittlerweile so weit, dass eine Frau alleine bitte den Tisch wechseln sollte, damit Oma, Opa, Frau, Mann und Baby in der Sonne sitzen können?
Bin ich mittlerweile so asozial, dass ich die Lage nicht checke oder sind die anderen Leute vielleicht viel eher asozial, dass sie nicht erkennen, dass auch ich als allein Fahrerin, allein Reisende , allein Café Besuchende oder auch allein vor dem Womo hockende, nicht genau die gleichen Rechte habe wie jeder andere auch?
Muss ich mich mehr anpassen, oder sind es vielleicht eher die Anderen, die sich anpassen sollten?
Es gibt sooooo viele “ungeschriebene Gesetze” an die ich mich halte… fahre ich auf einen Stellplatz und es gibt eindeutig einige Parzellen die zwar nicht beschriftet sind, die aber extra lang sind… dann stelle ich mich mit meiner unter 6 m langen Omi natürlich nicht gerade da hin, sondern lasse diese großen Plätze für große Wohnmobile frei.
Komme ich zurück zum Stellplatz und meine Nachbarn sitzen vor dem Womo,bekommt natürlich jeder auch zum 3. mal am Tag ein freundliches HALLO !
Sitzen meine Nachbarn gerade beim Frühstück, fange ich nicht genau dann an, meine Kassette zu leeren und sitze ich draußen im Café und meine Tischnachbarn bekommen ihr Essen, mach ich natürlich die Kippe aus!
Ich bin der Meinung, ich achte schon auf wirklich vieles, damit es “zwischenmenschlich” gut funktioniert, aber ich habe dennoch immer wieder das Gefühl, gerade als alleinreisende meinen viele Leute, man müsste am besten der ständig und zu allen Seiten offene Strahlemann sein, der sich sofort zurück nimmt, wenn andere Leute etwas möchten.
Ist man es nicht, strahlt man nicht 24 Stunden am Tag… ist man unnormal… was man ja eh schon ist, wenn man immer alleine irgendwo Auftritt.
Es ist noch gar nicht lange her, da gab es in einer der großen Camping Facebook Gruppen das Thema, dass jemand schrieb, er hätte kein Verständnis wenn Leute bei schönem Wetter im Womo hocken und ab 20 Uhr sei ja sowieso niemand mehr draußen.
Da konnte ich dann natürlich mal wieder meinen Schnabel nicht halten und meinte, ja wieso denn auch nicht, wenn ich im Womo hocken möchte, mache ich das und wenn ich nachts um 2 Uhr noch draußen sein möchte, mach ich das auch. Ich versteh nicht wie er darauf kommt sich über andere zu beklagen, nur weil sie das tun was sie möchten, ohne dabei andere zu stören.
Na dann ging es natürlich ganz schnell weiter zu den Alleinfahrern und das Ende vom Lied war dann, dass es hieß, ja wenn man einen Alleinfahrer als Stellplatz Nachbarn hat, kommt man mit denen ja NIEEEE ins Gespräch!
Hallo??? So ein Kappes! Zum einen werden da erstmal schon wieder alle über einen Kamm geschert! Das kann also schon gar nicht stimmen!
Zum zweiten… schaut euch doch mal viele Paare an die gemeinsam Touren, da ist auch ganz oft einer von beiden der “gesprächige” und der andere ist der ruhige. In dem Fall ist es total ok, wenn sagen wir mal die Frau im Womo ist und da macht und tut und der Mann draußen große Reden schwingt. Da würde niemand sagen, ach die Frau ist aber unhöflich oder so! Wenn überhaupt hieße es, die Frau ist eine ganz ruhige! Das ist in dem Fall aber natürlich ok!
Und zum dritten… wer bestimmt denn eigentlich,dass ich nicht stundenlang im Womo hocken darf? Wer sagt denn, dass ich immer die super gut gelaunte Tussi sein muss, die allein im Womo reist, die bis tief in die Nacht vor dem Womo sitzen sollte, die immer hübsch aufgeschlossen sein muss und habe ich einen Sonnenplatz, soll ich diesen aber bitte sehr für Frau, Kind, Oma, Opa und Mann verlassen?
Ich hab doch genauso das Recht, vertieft vor dem Tablet zu hängen, verträumt im Café zu sitzen oder auch einfach ohne große Lust zu reden, morgens auf dem Womo Treppchen zu sitzen! Wo ist denn das Problem?
Manchmal möchte ich diesen ganzen Reden schwingenden, super Leuten am liebsten sagen, fasst euch doch erstmal an die eigene Nase, bevor ihr euch im Klugscheisser Modus über andere aufregt! Solange ich doch keinen anderen mit meinem Verhalten belästige, ist doch alles gut… und wer in diesen Situationen wen belästigt, lasse ich mal offen !
Ja, ich bin allein als Frau mit dem Wohnmobil unterwegs, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich das „Ihmchen“ sein muss und mich selbst „vernachlässigen“ muss, um als sozial zu gelten!
So… das war mein Wort zum Sonntag!
Bleibt wie immer gesund, eure
Futteténne!
https://www.welt.de/print/welt_kompakt/kultur/article13178928/Scheiss-drauf.html
Hey Sacha, vielen Dank für den Link… das werd ich mir merken… sehr cool
Hey Isa,
bleib ruhig. Du kannst die Menschen nicht ändern nur Deine Einstellung. Das ist die Erfahrung die wir nach vielen Jahren des reisens gemacht haben. Leider gibt mindestens immer einen Deppen der Dir den Tag versauen kann. Das hat auch mit allein reisender Frau nichts zu tun. Wir hatten oft ähnliche Erlebnisse zu zweit und mit Hund. Aber immer cool bleiben. Oft sind wir nochmal umgezogen ob mit dem Zelt oder jetzt mit unserem Jumbo nur um unsere Ruhe zu haben. Selbst in Hotels wechselten wir öfters das Zimmer um etwas Schlaf zu bekommen. Daher versuchen wir so oft es geht freizustehen in der Natur. Mit unserem Jumbo kommen wir auch an Plätze die für Womos nicht zu erreichen sind. Schwierig in Deutschland aber hier halten wir uns auch nur kurz auf.
LG vom Jumbo Team
Hi Peter,
ja da geb ich Dir auch absolut recht. Deppen gibt es wohl wirklich überall… genau so wie NATÜRLICH auch sehr nette Leute.
Mir ging es vor allem einfach mal darum klipp und klar zu sagen, dass ich (so wie jeder andere auch) meine FREIE ZEIT so gestalten kann,wie es mir gefällt und wenn ich an einem bestimmten Tag Lust habe 10 Stunden im Womo zu sitzen und eine Serie nach der anderen zu schauen… DANN IST DAS MEIN DING!!! Ohne wenn und aber! Ich habe manchmal das Gefühl, es gibt tatsächlich Leute, die sind fest davon überzeugt, sie sind das „Nonplusultra“ und können dadurch dann auch über alle und alles in ihrem Radius bestimmen. Eine ganze Weile kann ich ja darüber hinweg sehen, aber irgendwann reicht es mir dann auch … leider pendel ich dann immer zwischen zweifeln und von mir überzeugt denken, die haben sie doch nicht mehr alle.
Auf jeden Fall war es mir mal wichtig zu sagen, das jeder seinen Urlaub so verbringen kann wie er möchte… ohne sich durch andere schlecht zu fühlen.
Das hat auch nichts mit höflich oder unhöflich zu tun… wie ich es auch geschrieben habe, natürlich grüße ich auch das 3. mal am Tag, wenn die Situation dementsprechend ist… aber es würde mir im Traum nicht einfallen über jemanden schlecht zu reden, weil er z.B. frühzeitig ins Womo gegangen ist.
Haaaach, ich reg mich schon wieder auf 🙂 Ist auch ganz gleich… Wie Du schon sagst… Idioten gibt es leider immer und überall und so unter uns… erstaunlich viele 🙂
Ganz liebe Grüße und ich wünsche euch noch viele tolle Touren mit eurem Jumbo, plus eine super Saison.
Isa
Hab gerade deinen Bericht überflogen. Super, danke!!! von einer allein reisenden Frau mit Hund.
Ich würde dich glatt nach Hamburg einladen, fahre aber morgen Richtung Ostseeküste bis Litauen. Kommst du mit? :))
LG
Sabine
Hey Sabine,
ich wünsche Dir eine super schöne Zeit an der Ostsee… die wirst du ganz, ganz sicher haben 🙂 ! Ich bin gerade wieder zurück vom Caravan Salon. Jetzt bleib ich einige Tage hier, die Taufe meines Patenkindes steht an und danach will ich noch ein bisschen nach Frankreich… hoffentlich noch ein paar Sonnenstrahlen genießen.
Aber vielleicht sehen wir uns ja trotzdem irgendwann mal, ich würde mich freuen.
Ganz liebe Grüße
Isa
Sehr geil geschrieben!
Trifft den Nagel auf den Kopf. Bin zwar meistens mit Mann unterwegs aber es kommt hin und wieder auch vor, dass ich alleine fahre…
Und…. Ich mache was ICH will! 😉
Hey Rena … UND VIELEN DANK! 🙂
Ich habe es ja schon ein paar Mal eschrieben, eeeeeeeiiiiiientlich sollte man sich von solchen Leuten gar nichts annehmen, die sollten einem den Buckel runter rutschen. Abeeeeer manchmal, ehrlich… da geht es einem schon auf den Senkel 🙂
Und auch wenn es jetzt stellenweise heißt, mein Benehmen wäre unmöglich… naja, damit kann ich leben. Wenn mein Benehmen unmöglich ist, weil ich sage… Mensch, wenn ich gerade lese, frühstücke oder am Laptop sitze, dann ist es eben so, dass ich nicht jedem zum 3000. Mal Hallo sage, der am Womo vorbei spaziert. Dann ist das eben ehrlich und hat meiner Meinun nach wenig mit unhöflich sein zu tun. Ist auch egal… wie du schon schreibst…. mein Womo. mein Leben, meine Freizeit 🙂
Liebe Grüße
Isa
Liebe Isa, einen ganz dicken Drücker! Du machst das genau richtig!!!!! Dazu reist man doch alleine, dass man genau das machen kann, was Frau gerade will! Wenn die Menschen um dich rum einen geringen Selbstwert haben oder keine Manieren – wessen Problem ist das??????? Also ich finde: am Arsch vorbei ist auch ein Weg ;)))))). Ich reise mit meinen 3 Hunden auch schon lange alleine. Für mich ist das so selbstverständlich, dass mich keiner mehr anpisst – und wenn merk ich das gar nicht. Ich bin aber meistens auf dem Camping-Platz – vielleicht ist das auch ein anderes Klientel???? Blöde Menschen trifft man bestimmt auch als Paar!!! Ich brauche auch meine Ruhe – ist doch normal. Außerdem finde ich das sowieso total klasse, wie hilfsbereit Du immer bist! Du hast dir zu 100% nichts vorzuwerfen! Du liebst auch Hörspiele – wo lädst Du sie runter? Ich meistens bei Audible – zur Zeit steh ich auf Fitzek.
Ganz liebe Grüsse an dich und deinen Hundeschatz!
Hey Heike, vielen, vielen Dank für Deinen Kommentar…
Auf jeden Fall merke ich, das es noch vielen anderen so geht… dann kann ich ja noch nicht so ein ganz komischer Kautz sein.
Durch meinen Bruder hab ich einen Spotify Account und da gibt es unendlich viele Hörbücher, Hörspiele usw. Das ist echt cool.
Ganz liebe Grüße und nochmal DANKE
ISA
Liebe Isa, wir haben dein Wort zum Sonntag gerade genossen. Kein Wort zu viel, alles stimmt!
Ein Tip von uns: bleib wie du bist! du musst diese Aussagen nicht ernst nehmen, sondern, du musst sie richtig geniessen, wenn du es gerade kannst. Schau auch um dich und du wirst sehen, das Geschehen im nahen Umfeld ist oft amüsanter als mancher Krimi…..
Hey 🙂
erstmal DANKE für den Kommentar…
Ja du hast ganz recht, ich sollte das wohl nicht so ernst nehmen! Aber wenn man auf kurze Zeit immer wieder so „aneckt“ überlegt man schon, na werde ich langsam „komisch“. Andererseits ist es auch meine Zeit und mein Urlaub und wenn ich 14 Tage im Womo hocken wollte… dann wäre es auch mein Ding.
Aber anscheinend sehen das ziemlich viele Leute ähnlich… ganz so kauzig kann ich dann ja zum Glück doch noch nicht sein. 🙂
LG isa
Hallo Isa
Hast du ja schön geschrieben aber glaubst du wirklich, dass die hier angesprochenen Personen den Intellekt haben, das auch zu begreifen? Also ich wage es ja zu bezweifeln … 😀
Was für ein Glück, dass ich solche Plätze, Camper und vor allem reine Facebook-Wohnmobil / Camper-Gruppen meide – wenn ich dann doch einmal das Pech solcher Nachbarschaft habe, bin ich grundsätzlich sehr wortkarg und ausgesprochen unhöflich.
Irgendwann kapieren die dann hoffentlich, dass ich einfach nur meine Ruhe haben möchte.
Hi Klaus…
na erst dachte ich ja, vielleicht liegt es ja auch an mir… aber mittlerweile.. nein, wohl eher nicht wirklich.
Ob die Leute irgendwas verstehen… hmmm… ich weiß nicht! Aber ich sehe auf jeden Fall das es vielen ähnlich geht und sie genau so empfinden.
Liebe Grüße Isa 🙂
Hallo Isa
bleib einfach DICH.
Viele „alte pärchen“ haben sich nach so vielen Jahren doch nicht mehr viel oder nix mehr zu sagen, dann „müssen“ andere zum 0815 quatschen hinhalten.
Als Solistin hast du es „schwerer“ als ich als Solist, kann vieles sehr gut nachvollziehen und mache in etwa auch solche Erfahrungen…
Wenn „wir“ nicht in’s Schema passen dann „muss was verkehrt sein mir denen…“ blablabla…
Isa, bist du Glücklich so wie du unterwegs bist? Ja? Dann mach es weiter, pfeif auf alle die Dir das nicht gönnen oder „verstehen“ wollen, es gibt da nix zu „verstehen“, die alle haben ihr Leben nie gelebt, nur existiert… so wie ich dich sehe LEBST du das Leben, recht und weiter so….!! das ist meine Sicht der Dinge.
Hey Nic… sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Danke Nic… das ist sehr lieb und ja… ich bin absolut zufrieden und glücklich sowie es momentan ist!
LG Isa 🙂
Schätzken du machst alles richtig und ich hätte meinen Sonnenplatz auch nicht aufgeben. …Ärger dich nicht ,auf dem nächsten Stellplatz triffst du nur nette Leute. ..
DANKE EVELIN 🙂
Hallo Isa,
ich verstehe das und kann vieles nachvollziehen. Vor allem auf Stellplätzen werden manche immer komischer. Über alles und jeden wird geurteilt und keine Bewegung bleibt unbeobachtet. Und wehe du bist drinne, weil du etwas zu arbeiten hast…. Das ist mit ein Grund, warum ich Stellplätze eher Meide.
Grüße Andre
Hey André… sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Ja da hast du mit allem absolut recht. Erst gestern morgen wurde wieder (ich bin mir ziemlich sicher als Retourkutsche auf diesen Artikel) in einer ganz großen FB Gruppe gemosert, wie man nur im „Urlaub“ im Womo sitzen kann und dann noch vor dem Laptop und eigentlich ziehen ja viele eh nur eine misepetrige Fre..e, usw. usw. … Echt… diese Sorgen wollt ich haben 😉 Leider glaube ich, dass das auf Grund der extrem vollen Stellplätze in den kommenden Jahren auch eher noch schlimmer wird. Ich wette mit Dir, bald kommt der erste der Meint, Leute die doch eh NUR im Womo sitzen, sollen doch am bestennichtdie Stellplätze belagern. Das ihr soviel frei steht, ist ganz sicher auch eine Lösung. Dann ist man vielen dieser „Blicke“ erst gar nicht ausgesetzt…
Liebe Grüße und wir lesen uns
Isa
Hallo Isa,
ich kenne Dich nicht, bin durch Zufall auf Deinen Artikel gestoßen.
Mal ganz ehrlich: Was kümmert es den Mond, wenn der Hund ihn anbellt? Was ich damit sagen möchte: Du machst Dir zuviel Gedanken. Ich bin seit Kindesbeinen Camper, kenne keinen „Pauschalurlaub“, nur Camping. Diese Verhaltensweisen sind so alt wie die Menschheit, das wirst Du nicht abstellen können. Das hat m.M. nichts mit Allein’reisen‘ zu tun, aber mit dem alleine auftreten. Du bist alleine als Frau unterwegs, da ist die Hemmschwelle des Versuchs einer Konversation -egal welcher Qualität- sehr niedrig. Als Pärchen ist diese schon höher, mit zunehmender Personenzahl steigt das proportional.
Es gibt gewisse „Zeichen“ einer gegenseitigen Gesprächsbereitschaft, diese Zeichen werden aber immer öfter missachtet, bzw. man kennt diese nicht mehr. Gerade bei Campern, die sich aufgrund der räumlichen Enge (ggü. einer Wohnung, Haus, etc.), öfter draußen aufhalten, ist die Kontaktaufnahme leichter gegeben als in der Anonymität einer Siedlung. Es entstehen aber auch mehr soziale Kontakte. Das diese nicht alle symphatisch sein müssen, versteht sich fast von selbst.
Deswegen: Mach Dir keinen Kopf, lache drüber und lebe weiter Deinen Traum.
Hey Hardy, sorry dass mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Ja, das ich mir häufig zu sehr einen Kopf mache… da hast Du sicherlich recht.
Wobei ich auch sagen muss, ich bin ernsthaft ziemlich „selbstkritisch“ und ich meine wir kennen doch alle diese Leute, die Jahre allein leben und zum echten Griesgram mutieren. Wenn dann in kürzester Zeit immer wieder kritisiert wird,überlege ich schon… na liegt es nicht vielleicht doch an Dir (also an mir)?
Wobei… vielleicht ist das in diesem Artikel auch nicht so ganz klar rüber gekommen, ich wollte eigentlich viel mehr damit sagen, dass ich mir in diesen Fällen sehr sicher bin, dass es nicht unbedingt an mir liegt und dass ich mich eben nicht verändern MUSS um „sozial“ zu sein.
Ich meine es ist ja gar nicht so, dass ich durchgehend mit soooo einer Miene am Womo hocke. Das ist ja Quatsch… ich wollte nur ausdrücken, dass doch jeder seine freie Zeit so gestalten kann wie er möchte… ohne dafür direkt wieder kritisiert zu werden.
Und ich bleibe dabei.. wenn ich gerade z.B. mit einem Partner beginnen möchte zu Frühstücken, finde ich es eher unhöflich, wenn dann irgend ein fremder Typ daher kommt und mir morgens ein Gespräch aufdrückt.
Aber ich sehe ja ziemlich deutlich… ich seh das nicht alleine so 🙂
Von daher denke ich ja nicht nur alleine, dass ich noch nicht zum absoluten Griesgram mutiert bin, sondern dass viele genau so empfinden.
Aber „am Kopf machen“ kann ich sicherlich noch arbeiten 🙂
LG Isa 😉
Hi Isa,
„wenn man einen Alleinfahrer als Stellplatz Nachbarn hat, kommt man mit denen ja NIEEEE ins Gespräch!“
Das geht mir als allein fahrender Rolli-WoMo-Fahrer auch so. Zu mir kommt man nur um mich über meine Erkrankung auszufragen und es dann mit reichlich beiwerk an dummen Kommentaren den anderen wieder weiter zu tratschen. Das ist der ganz normale Wahnsinn. Es gibt Tage da ist man etwas dünnhäutiger. Ich kann dir nur raten, mach dir nicht die Probleme der anderen zu deinen eigenen.
Amüsiere dich über die Geschichten, schreibe sie auf, vielleicht ist es der Stoff einmal für ein Buch.
Gruß Sigi
Hey Sigi… sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Ohhh man, ja das glaube ich Dir sofort… Bei mir geht es gaaaaanz oft um das Thema, naaaaa kommt sie als Frau wirklich mit allem allein zurecht oder macht ihr Papi zuhause die Kassette leer, und bei Dir steht (leider) ganz sicher der Rolli im Vordergrund.
Beim Thema „Kopf machen“ muss ich dir auch recht geben… ja das sollte mich einfach weniger stören. Wobei ich eigentlich mit diesem Artikel auch viel mehr ausdrücken wollte, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass ich mich eben NICHT noch weiter anpassen muss, sondern dass ich durchaus das Recht habe meine freie Zeit so zu gestalten wie ICH ES MÖCHTE! Schließlich störe ich ganz sicher keinen anderen, wenn ich alleine vor dem Laptop im Womo sitze. Und ich habe auch alleine das Recht im Café in der Sonne zu sitzen, und muss nicht den Tisch wechseln, wenn eine Familie kommt.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall aus ganzem Herzen alles Gute und vielleicht auch das ein oder andere normale Gespräch (wenn Du Lust drauf hast) ganz ohne Rolli Thema.
Liebe Grüße 🙂
Isa
Alles richtig und es bestätigt meine Vorurteile mit dem Urlaub auf dem „Parkplatz“. Ich will keine Sabbelei, keine Kaufempfehlungen für ein Womo und erst recht keine Dumpfbackenmusik von Helene Fischer und Konsorten.
Ich will meine Ruhe, mein Turn, meine Musik und gut ist.
Ich bin wie ich bin die einen kennen mich, die anderen können mich. Und das ist die überwiegende Mehrheit.
Also durchhalten, einpacken weiterfahren.
All the best
Jens
Hey Jens… sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Danke für Deinen Kommentar. Eins steht absolut fest.. der Artikel hat mittlerweile so viele Reaktionen bekommen, dass ich sehe, NEIN so ganz unnormal bin ich definitiv nicht! Viele Leute sehen es ziemlich gleich… und wir haben immer noch das Recht, unsere freie Zeit so zu gestalten wie wir möchten!
Und wenn man 3 Tage im Womo verbringen wollen würde, dann wäre auch das ok!
Danke für Deinen Kommentar… und liebe Grüße 🙂
Isa
kurz und knapp : Recht hast du und ich mach’s genauso!
Hallo, Isa, ich habe mich gerade zerkugelt vor Lachen, diese Probleme die du
da ansprichst, bekomme ich genau so mit und ich bin nicht mehr so jung wie du.
Sorry, aber diese Probleme dieser „Alten >Zweierpartien“ die den ganzen Tag
nur über Andere Lästern, beobachten und und und…..ja das sind ich sag mal so
keine Probleme für mich aber hin und wieder ärgert man ich meinte natürlich
Frau darüber. Ich denke mir aber meistens ist es der NEID weil uns Alleinfahrerinnen geht es einfach besser und wir brauchen niemandem bedienen.
Nimm`s leicht und weiterhin gute Fahrt und lass dich nicht unterkriegen…..
Hey Christine… sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Danke für Deinen Kommentar… Ja, wenn so viele kritische Erkebnisse zusammen kommen, überlege ich schon, ob es nicht vielleicht doch an mir liegt. Aber mittlerweile (und das wollte ich eigentlich vor allem mit diesem Artikel sagen) bin ich mir sicher… NEIN ES LIEGT NICHT AN MIR! Ich habe das Recht meine freie Zeit so zu gestalten wie ICH möchte! Und da hat niemand das Recht blöde Sprüche zu drücken!
Die sollten sich mal lieber an die eigene Nase fassen und vielleicht auch viel eher mal das tun, was sie wirklich möchten, ohne irgendeinen super gesprächigen Schein zu wahren!
Ach egal… ich kann mich schon wieder aufregen 🙂
Wir machen auf jeden Fall so weiter und sind auch in Zukunft allein unterwegs… und glücklich, oder?!
Also liebe Grüße und nochmal DANKE 🙂
Isa
Hallo ISA!
Habe mich wiedergefunden in Deinem Artikel. Mich nervt dieses ganze Gelästere anderer Camper auch tierisch.. habe letztes Jahr abends noch den Stellplatz in Otterndorf wutschnaubend verlassen, weil ich keinen Bock mehr hatte das Geläster direkt unter meinem offenen Fenster zu hören (extra so laut gesprochen dass ich es auch WIRKLICH mitbekommen musste )… da hab ich mir gedacht, dass ich mit all den Asis, die mit ihren Riesen-Kutschen, die zwei Stellplätze blockieren und den letzten Platz noch mit Campinggarnitur vollgestellt, nicht weiter teilen wollte… und zum Thema Alleinreisen… in der Pizzeria am Campingplatz auf Sylt extra einen Tisch für den Abend reserviert… als ich komm: „ach, Sie sind allein? Da können Sie doch auch am Tresen dahinten beim Ausgang zu Klo und Küche sitzen..“ „Nein, kann ich nicht, habe reserviert und damit auch Anrecht auf einen richtigen Tisch und nicht den Katzen-Platz!“
Ey, geht gar nicht… aber da kann wohl jede Alleinreisende Frau ein Lied von Singen…
Na, ich hoffe Du lässt Dich aber trotzdem davon nicht unterkriegen, bleib wie Du bist und weiter gute Reisen!
Hey Silke… sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
WAAAAAHNSINN! Ich dachte schon, ich erleb vielleicht wirklich so manche doofe Leute mehr als andere, aber wenn ich das lese… DANN IST ES JA GENAU DAS SELBE! Da bekomm ich direkt schon wieder einen Hals. Das Erlebniss auf Sylt ist eine FRECHHEIT! Was glauben eigentlich so manche Leute wer sie sind!
UNGLAUBLICH!
Aber was kann man ändern… ich glaube nicht viel, bis auf gaaaaanz viel unterwegs zu sein, damit die Leute endlich mal kapieren, es ist total normal dass es auch Alleinfahrer gibt! Und allein Café, Restaurant oder sonstwas Besucher und zwar mit allen Rechten!
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viele tolle und schöne Erlebnisse und dass so manche Leute einfach schlauer werden!
Liebe Grüße 🙂
Isa
wenn dir wiedermal die ganze Welt „auf den sack geht …..“
du weißt wo das Kabel liegt ….
du weißt wo die Plantage ist ….
du weißt das du immer willkommen bist ….
denn hier bist du mensch* – hier darfst du sein ……. !!!!!
(*nicht nur Alleinreisende Frau )
Hey “ S “ , sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Danke für Deine wirklich ehren Worte! Sie stimmen und 1000% 🙂
DAAAAAANKE und liebe Grüße
Isa
Hallo!
Ist dieses Thema wirklich soviel Lebenszeit wert? Mach doch einfach denen, mit denen du dich nicht unterhalten willst, das eindeutig klar. Körpersprache ist da wirklich hilfreich.
Leute die übe dich und dein Verhalten herziehen – nutze diese für die täglich Satire, die das leben schön macht. Und wenn es ganz arg ist, ist auch mal die sinnentleerte Unterhaltung erfrischend.
Steiger dich in das Verhalten dieser Nachbarn rein, sonst endest du noch so wie Rainer Flesch.
Mach dein Ding und suche dir die Menschen dafür. Verzettele dich nicht in solche Unwichtigkeiten. Es ist es nicht wert. Konzetrier dich auf das, was dich froh macht.
Das muss natürlich heißen: Steiger dich NICHT in das …
Hey Stephan… sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Ja im Grunde gebe ich Dir absolut recht, aber ich fand es mal an der Zeit, das Thema auch klipp und klar hier auf IsasWomo anzusprechen. Ich glaube nicht, dass sich aus diesem Grund auch nur einer dieser Leute ändert, aber ich wollte damit mal ganz deutlich sagen, dass es absolut ok ist, seine Freie Zeit so zu gestalten wie man selber möchte! Und wie ich dubrch die vielen, vielen Kommentare hier und auf FB sehe, haben ja ganz viele das selbe „Problem“ bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht.
Ich glaube schon, dass es da hilft zu lesen, das wir „Ruhigen“ doch ziemlich normal sind und uns nicht notgedrungen anpassen müssen um dazu zu gehören… Also mir helfen die vielen Kommentare zumindest mich wohl zu fühlen… auch wenn ich nachmittags schon Lust habe im Womo zu sitzen:-)
Liebe Grüße und nochmal vielen Dank!
Isa
Hallo Isa,
ich muß grinsen…. Was erwartest Du von Büsum???? Dort ist Schaulaufen der älteren Wohnmobilisten…. Leider… Ich kenne das, wohne nicht weit weg… probiere mal Brokdorf und am Deich rechts, schöner Strand auch für hunde
Manches was du erzählst erinnert mich an meine Erfahrung mit 3 Hunden… Das ist unverschämt und lächerlich…. Aber leider haben viele vergessen was Wohnmobil bedeutet, S wird immer mehr zur Modeerscheinung… Deswegen liebe ich Frankreich so sehr…. Denn dort ist es noch Zwanglos…. Jedes Jahr mindestens 4 Wochen Bretagne… Dies ziehe ich auch im Mai durch…
Hey Björn… sorry das mein Kommentar auf sich warten lassen hat, bin gestern heim gefahren und stand allein in und um den Elbtunnel 3 Stunden.
Als ich dann um kurz vor neun zuhause war… bin ich duschen gegangen und ins Bett gefallen…
Dafür aber jetzt!
Ich fand Büsum bisher eigentlich immer ganz schön… hab aber jetzt schon einigemale gelesen, dass das typisch Büsum wäre.
Ja du hast sicherlich recht, dass es in Frankreich locker zugeht. Allerdings hab ich auch da schon die selben Kommentare gelesen und gehört. Da heißt es dann… draußen ist tollstes Wetter und die Leute sitzen drinnen… DAS GEHT JA GAR NICHT! 😉
Ich glaube diese Motzer, die sich mehr mit anderen beschäftigen als mit sich selbst gibt es überall … leider.
Dabei sollten sie sich doch einfach erstmal an die eigene Nase packen! Gerade erst gestern, gab es wieder in einer großen FB Gruppe genau das Thema. Von jemandem gepostet, der meine Artikel verfolgt und sicherlich eine Retourkutsche schießen wollte!
Dabei ist gerade er jemand, der immer und immer wieder in den sozialen Medien aneckt… da fällt mir doch nur ein, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Naja.. wie auch immer… auf jeden Fall hat dieser Artikel gezeigt, so „komisch“ bin ich dann doch noch nicht! Schließlich gibt es viele, viele andere die genau so denken und fühlen wie ich… und leider sehr ähnliche Erfahrungen gemacht haben!
Liebe Grüße
Isa
Moin Isa,
was du alles mitkriegst…
Ich fahre ja auch alleine und das auch schon ewig (seit 1992) und sicher haben die Leute auch ihre Meinung über mich, aber bisher haben sie mich das nicht so deutlich mitkriegen lassen, wie bei dir. Oder ich stelle meine Lauscher nicht weit genug auf, das kann auch gut sein.
Was man so verhaltensmäßig alles falsch oder richtig machen kann, lerne ich ja auch erst bei diesen teilweise wirklich seltsamen Facebook-Diskussionen. Aber ich finde es interessant, wie die Leute teilweise darauf kommen und zu sehen, worauf sie anspringen, manchmal wirklich wie die Pawlowschen Hunde (https://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund). Also auf ein bestimmtes Reizwort (Nudelwasser, Thermomix, Klo-Entsorgung, Rettungsgasse) reagieren sie reflexartig immer gleich, echt witzig.
Aber das hat mit deinem Phänomen vielleicht nur am Rande zu tun. Ich glaube, dass sie bei dir überhaupt micht wissen, woran sie sind. Alleinreisende Frau, na gut, soll es ja geben. Aber noch so jung? Und auch noch hübsch?
Mit der stimmt wahrscheinlich irgendwas nicht, dass die keinen abgekriegt hat oder die ist zickig oder… oder…
Versteh mich nicht falsch, ich hatte den Eindruck, dass du sehr nett und völlig normal bist, aber die Leute müssen dich irgendwie in ihr Weltbild einsortieren und da finden sie einfach nicht die richtige Schublade. Ist jetzt mal so eine Vermutung, kann auch falsch sein.
Spätestens mit meinem zweiten Mobil, einem Kastenwagen auf dem damals (1997) neuen Sprinter haben ich als damals 34-jähriger Jungspund sicher auch manchen nicht in ihr Weltbild gepasst. So ein junger Kerl, wie kommt der zu so einem Auto? Auf einem Parkplatz an der Bundesstraße hat mich ein Mann von wohl Mitte Fünfzig ziemlich barsch angeschnauzt, ich sollte ihm jetzt sagen, was das Auto gekostet hat. Ich hab ihn dann gefragt, was sein Opel Astra gekostet hat. Die Gegenfrage hat ihm nicht gefallen und er hat sich wieder verzupft. Wie kommt der dazu, sowas zu fragen? Wäre ich in seinem Alter gewesen, da möchte ich wetten, hätte er das nicht gefragt.
Diese Diskussionen um Rollos zu oder auf habe ich auch schon öfter beobachtet. Ich glaube einfach, manche stören sich an geschlossenen Rollos, weil sie dann nicht sehen können, was der oder die da drin macht und das gefällt ihnen natürlich nicht. Aber vielleicht habe ich genau deshalb die Rollos zugezogen, könnte doch sein?
Zumindest wenn es Abends drin heller ist als draußen mache ich zu und auch oft tagsüber, wenn die Sonne zu sehr blendet am Computer oder wenn es da einfach nichts reizvolles zu sehen gibt, außer vielleicht den ewig gleichen Teilintegrierten auf Ducato…gähn… Wenn ein großvolumiger Diesel zu hören ist, mache ich wieder auf, das klingt dann nach einem interessanten Gefährt und das will ich sehen.
Ich bin aber auch nicht so oft auf den großen Stellplätzen mit viel „Stellplatzbevölkerung“, ich habe lieber die einfachen Plätze ohne alles oder frei, wenns geht.
Wenn mir einer mit seltsamen Ansinnen kommt, habe ich mir auch schon überlegt, mal dezent auf den Blog hinzuweisen. Wenn er noch weiter Theater macht, kann er die Geschichte bald im Internet lesen. Da gibt es z.B. Leute, die fragen nach deinem W-LAN-Passwort, weil sie ein paar E-Books runterladen wollen. So ist es schon Andre AMUMOT passiert, der hat da gleich einen Artikel draus gemacht. Ich habe mir vorgenommen, dass sie von mir ein ellenlanges, aber natürlich falsches Passwort kriegen. Das wird ein Spaß…
Ich habe ja keine Satschüssel mehr und auch kein Fernsehen, die DVB-T-2 Umstellung werde ich nicht mitmachen. Jetzt kann es passieren, dass ich auf dem einzigen Platz mit Sat-Empfang stehe und weiß das gar nicht, bis der Nachbar klopft. Je nachdem, wie der sich aufführt, fahre ich ein Stück weiter oder eben nicht, das werden wir dann sehen.
Oder mit meiner Hecksitzgruppe stehe ich dann „falschrum“. Alle mit der Front zur Aussicht, nur ich nicht, das könne auch lustig werden.
Krass ist ja das Beispiel im Café. Da erwarten die doch allen Ernstes, dass du ihnen den Platz an der Sonne frei machst. Umgekehrt hätten sie wahrscheinlich Zeter und Mordio geschrieen, hättest du gefragt, ob sie dir Platz machen können. Da muss Mann/Frau selbstbewußt auftreten, anders gehts nicht. Du hast das richtig gemacht, wo kommen wir denn da hin, wenn die mit sowas durchkommen!
In manchen Ländern, vor allem Frankreich und Italien, habe ich auch erlebt, dass ich allein an einem Tisch vom Kellner sehr konsequent ignoriert werde. Der sagt zwar Buongiorno, nimmt aber dann den Zucker von meinem Tisch und kommt 10 Minuten nicht, um mal nachzufragen, was ich denn will. So erlebt vorletzten Winter in der Toskana. Da werde ich auch mal deutlicher auf mich aufmerksam machen, bin da noch zu zurückhaltend. Aber in manchen Gegenden haben sie es nicht nötig, Paare oder Gruppen lohnen sich eher.
Diese Labertaschen, die dir unbedingt die Story von ihrem tollen Womo oder was auch immer erzählen wollen, erlebe ich auch manchhmal. Da rolle ich dann schon mit den Augen oder hab jetzt dringend was Wichtiges zu tun. Aber witzig ist das schon irgendwie. Was treibt die an? Sowas interessiert mich. Im nächsten Leben werde ich Psychologe.
Dann hast du ja gefragt, ob Du Dich anpassen sollst oder doch mehr die Anderen?
Nein, du lebst dein Leben so wie du das für richtig hälst und du hast, trotz aller Widrigkeiten, eine Freiheit, die nicht jeder hat: Du musst nicht etwas tun, das du nicht tun willst. Damit müssen die anderen klar kommen, wenn die das nicht können und darum seltsam reagieren, ja dann ist das so, aber es ist nicht deine Schuld. Mach so weiter, es ist richtig, so wie du das machst.
Gruß
Henning
Hallo Henning.., Mensch, Mensch, Mensch… da hasse abba inne Tasten gehaun, wo ? 😉 Erstmal, vielen Dank für Deine Mühe!
Ich glaube das Du nicht so viel mitbekommst liegt allein schon an unseren Womos… meine Omi ist nett gesagt eher luftig und Dein super Womo ist da schon „dichter“ … Nein… Spaß… also zumindest nicht mein voller Ernst.
Beim Thema „zickig“ liegst Du ganz sicher schon richtig. Ich hab schon zig mal gehört das die Leute erst dachten, ohhh die ist aber bestimmt zickig oder hochnäsig und hinterher war es dann zum Glück doch anders…Wenn dann noch dazu kommt, dass ich allein unterwegs bin, passt natürlich eines zum andern.
Wobei ich dann aber doch eigentlich denken würde, die Leute wollen erst gar kein Kontakt… aber die handeln ja genau anders… die wollen Kontakt und mir am liebsten vorschreiben wann und in welcher Form.
Die Situation im Café war echt dreist… aber dieses nicht bedienen hab ich auch schon ganz oft erlebt, allerdings IMMER mit dem Zusatz, ohh Entschuldigung, ich dachte sie warten noch auf jemandem.
Diese ganze Situation umgehe ich mittlerweile immer ganz “ schlau“ durch Milla… ich setz Milla an den Tisch, mache mich da breit mit meiner Jacke und Tasche usw, und wenn ich dann bis dahin schon gemerkt habe, da kommt niemand oder der Kellner registriert mich nicht geh ich immer rein, bestell im vorbeilaufen meinen Kaffee und hole Wasser für Milla.
Ich weiß Du hast keinen Hund, darum fällt Wasser holen eher flach…
Aber eigentlich auch mal wieder Hirn rissig, was für „Methoden“ man sich aneignen „muss“ um ans Ziel.. einen gemütlichen Kaffee zu kommen.
Das mit den Labertaschen geht mir genau so… ich meine solche Leute sind ja kein Einzelfall, die gibt es ja immer und immer und immer wieder… da würde mich auch mal interessieren wie sich das so entwickelt, und warum wir Menschen eigentlich soooooo unterschiedlich ticken. Mir würde es ernsthaft im Traum nicht einfallen, meine unbekannten Womo Nachbarn minutenlang voll zu schwallern, wenn ich sehe, die möchten gerade beginnen zu frühstücken.
Also nicht nur weil ich es unhöflich finde, sondern… ich weiß gar nicht… das würde mir einfach im Traum nicht einfallen, wenn nicht gerade der absolute Notfall Eintritt. Ich eürde da vorbei gehen, guten Morgen sagen, zusehen das Milla nur nicht denen vor den Frühstickstisch kackt 🙂 und weiter gehen…
Ich weiß auch nicht warum manche Leute soooooo anders ticken.
Danke für Deine Unterstützung… 🙂 und lieeeeeeebe Grüße!
Hi Isa,
muss ich doch nochmal antworten, wird auch nicht mehr so lang.
Zum Mitbekommen der ganzen Geschichten habe ich noch eine Theorie, kann stimmen, muss aber nicht.
Das, was die Leute über dich sagen, sagt dir ja vermutlich auch keiner offen ins Gesicht oder nur in absoluten Ausnahmefällen. Das wird auf dem Platz besprochen und da vermute ich, dass viele das so mit den Nachbarn besprechen, dass du es auch mitkriegen sollst, denn sie wollen ja was erreichen. Du schreckliche, unangepasste Frau sollst dich ja ändern!
Bei alleinreisenden Männern haben sie entweder kein so großes Problem damit, dass der so ist wie er ist oder sie trauen sich nicht, den das merken zu lassen. Der könnte ja widersprechen. Ist so eine Vermutung, noch unbewiesen.
Bei mir liegt es aber sicher auch an ganz praktischen Dingen, nämlich dass ich meistens hinten rundum die Rollos zu habe, entweder, weil es nichts zu sehen gibt oder auch, weil das einfach besser isoliert wenn die Heizung läuft.
Selber kümmere ich mich auch nicht viel um die Nachbarn, wenn ich draußen jemand sehe, sag ich Hallo oder was gerade passt, aber Smalltalk kann ich nicht. Es kann sich aber natürlich trotzdem ein Gespräch ergeben, kommt auch manchmal vor.
In Portugal hatte ich jede Menge Nachbarn, Bekannte und Unbekannte und von den Unbekannten sind einige zu Freunden geworden, es geht also.
Im Café könnte ich natürlich auch reingehen und direkt bestellen. Aber da bin ich zu stolz und zu faul. Das ist der Job des Kellners, sich darum zu kümmern, was seine Gäste haben wollen. Der lebt nämlich davon. Warum soll ich seine Arbeit machen? Wenn er mich nicht fragen will, hat er wohl schon genug verdient. Ich kann auch selbst einen ordentlichen Kaffee kochen, neuerdings sogar mit Milchschaum drauf.
Ist nur manchmal schade um wirklich schöne Plätze, wo ich gerne sitzen geblieben wäre.
Gruß
Henning
Köstlich…das hat was von Realsatire. Individualismus ist für viele Camper ein no -go. Wenn ich mich in diversen Foren so umschaue, merke ich das viele Camper nur nach Gruppengefühl und Vereinsmeierei suchen.
Viele Wohnmobile sind ja auch einfach Statussymbole für die man Bestätigung und Anerkennung sucht. Erstaunlich für mich wie so armselige Menschen soviel Geld verdienen können (…ist aber wohl ein anderes Thema).
Ich bin froh wenn es auch Wohnmobilisten gibt, die Individualität und Freiheit schätzen und suchen. Dieses Rudelcampen ist für mich schon manchmal ein Grund zu überlegen mein Wohnmobil zu verkaufen.
Hey Andreas..
da sprichst Du was an… ich sollte vielleicht einfach mal Videos von diesen Situationen drehen… real Doku in richtig real 🙂
Jaaaaaa die Rudelcamper… hach ich finde ja im Grunde, sollen sie alle machen wie sie möchten, aber bitte nicht von mir er3arten das ich da mit machen muss! Die können alle sabbeln, schauen und sich gegenseitig zum ganz eigenen, ich hab das geilste Womo der Welt, Höhepunkt bringen… Hauptsache ich muss da nicht notgedrungen mit machen 🙂
Ich denke mal..l dir geht es da ähnlich
Liebe Grüße
Isa
Ich stell mir das gerade so vor, wie sie „…sich gegenseitig zum ganz eigenen, ich hab das geilste Womo der Welt, Höhepunkt…“ bringen. Und das draußen, auf dem Stellplatz, am hellichten Tag… 😉 😉 😉
🙂 🙂 🙂 HENNING! …. ich hätte noch schreiben können, und das eigene Womo gleicht dem G-Punkt! Dann wären wir wirklich voll und ganz beim Thema 🙂 !
Tach auch,
vieles von dem kann ich nur unterschreiben. Obwohl wir/ich mit anderen Vorzeichen unterwegs sind. Campen tun wir schon unser eben lang und nun als nicht mehr ins Arbeitsleben eingebunden noch mehr. Entweder sind wir zu zweit oder auch ich Alleine unterwegs. Bin ich alleine höre ich auch wie man über mich lästert, wie man alleine in so einem großen Wagen unterwegs sein kann. Nun mal zur Sache, mir misfällt bei einigen Kommentaren dass sie auf Ältere und auch größere Womos abzielen. Nicht alles über einen Kamm scheren! Wir sind ü60 und fahren einen 8m Arto, der für unsere Ansprüche ausgestattet ist. Auch uns die die Einsamkeit vorziehen,aber doch auch auf SP unf CP manchmal zu finden sind, schlägt mal der Neid entgegen und so manches lästermaul musste schon lauthals seinen Frust los werden. Die können mich alle mal. Wir/ich leben so wie wir es wollen. Scheint im übrigen ein Deutsches Problem zu sein. Sind diesen Winter wieder lange Zeit in Portugal gewesen und den besten Kontakt hatten wir immer mit Nicht Deutschen. Ich kenne noch aus den 70 und 80 Jahren den Zusammenhalt beim Campen und das manchmal abendliche Zusammen sitzen und wie ist es Heute. Die meisten sind abends vor der Glotze und Tagsüber kriegen sie den Mund zu grüßen nicht auf. Stört mich aber nicht mehr. So nun wünsche ich Euch schöne Feiertage und vielleicht sieht man sich irgendwann/wo.
Hallo Peter,
erstmal… vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und sorry dass es einige Tage gedauert hat,bis ich ihn jetzt beantworte.
Zum Thema große Womos… Hmmmm, da werde ich auf jeden Fall nochmal genau drauf achten, wenn es um meine Artikel geht. Denn ich kann aus tiefstem Herzen sagen… ob große Womos oder kleiner Van… das ist mir ehrlich ganz gleich! Und ich kann , auch mit bestem Gewissen sagen, ich kann nicht sagen, dass ich bisher feststellen konnte, dass Leute mit großem Womo grundsätzlich anders sind, als Leute im Van. Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich sogar eher das Gefühl, das Leute mir großem Womo häufig ganz besonders freundlich sind, weil sie von diesem Vorurteil wissen und dieses natürlich wiederlegen wollen. Und bei dem Artikel zum Caravan Salon 2016 hab ich ja z.B. auch von dem Concorde “ Blogger Mobil“ geschwärmt. Das gefiel mir schon sehr gut!
In diesem speziellen Fall, also in diesem Artikel habe ich den Hymer erwähnt, weil die Quasselstrippe dies ja grundsätzlich als Vorwand genommen hat, den Leuten ein Gespräch aufzudrücken. In diesem Fall war es natürlich auch ein toller, neuer, relativ großer Hymer. Ansonsten währe wohl auch seine Meinung zum besten Womo aller Zeiten nicht so extrem stark gewesen.
Wie gesagt, dass die länge, größe und der Preis des Womos auf die Leute zurückführen lässt, nein das kann ich nicht sagen… da werde ich in Zukunft bei meinen Artikeln aber wie gesagt auch nochmal besonders drauf achten.
Zum Thema Alter…. ähhhmmm… da sieht es schon etwas anders aus, wenn ich ehrlich bin. Wobei ich da eines DIREKT und von ANFANG AN klar stellen möchte! NATÜRLICH GEHT MEINE KRITIK ODER MEINE MEINUNG NICHT GEGEN ÄLTERE CAMPER ODER ÄLTERE LEUTE INSGESAMT! Ich hatte schon tollen Kontakt zu älteren Campern, ich hatte schon tollen Kontakt zu jüngeren Campern und das gleiche gilt auch für Idioten… auch die gibt es in allen Generationen!
Aber es ist genau das, genau diese Meinung die auch Du hier vertrittst, die mir so sehr missfällt und die ich auch nur von älteren Campern in dieser Form lese oder höre. Von daher spielt in dem Fall das Alter schon eine Rolle. Klar, diese Meinung kann ja auch nur von älteren Campern so standhaft aufrecht erhalten werden, schließlich waren die jüngeren Camper aus meiner Genration in den 70er oder 80er sicherlich noch nicht campen, weil wir da noch gar nicht auf der Welt waren. Darum finde ich diese „früher war ja alles besser“ Argumente sind reine totschlag Argumente und diese Vorwürfe kommen natürlich nur von älten Mitcampern.
Aber dieses Ich kenne noch aus den 70 und 80 Jahren den Zusammenhalt beim Campen und das manchmal abendliche Zusammen sitzen und wie ist es Heute. Die meisten sind abends vor der Glotze und Tagsüber kriegen sie den Mund zu grüßen nicht auf , das ist ja genau das, was mich z.B. in Büsum unter anderem so sehr gestört hat. Und was mich auch immer wieder in den sozialen Netzwerken nervt!
In den 70er und 80er hatten die Leute wahrscheinlich noch gar kein TV dabei, oder die Antenne erlaubte nur so einen bescheidenen Empfang, dass man sich das TV schauen auch sparen konnte. Klar dass die Leute da mehr vor dem Womo saßen… und trotzdem wird es auch da schon Leute gegeben haben, die ihr eigenes Ding gemacht haben, ohne jeden Abend voller Hoffnung auf ein Gespräch vor dem Womo zu hocken. Die wird es hundertprozentig auch gegeben haben.. wahrscheinlich nicht als alleinreisende Frau, aber Paare die ihr Ding gemacht haben, wird es auch da schon gegeben haben. Und weil es deutlich weniger Technik gab, wird sich damals halt über etwas anderes aufgeregt worden sein.
Heute gibt es aber TV, Internet, smart Phones und Laptop… Und wenn Leute in ihrer ganz persönlichen freien Zeit Lust haben, jeden Abend, den ganzen Tag oder auch 5 Tage hintereinander im Womo vor dem TV oder Laptop zu hocken… ist es doch ihre ganz persönliche Sache. Solange diese Menschen mit ihrer Freizeitgestaltung nicht direkt andere Leute stören, weil sie z.B. die Musik voll aufdrehen, geht ihre Freizeitgestaltung doch niemanden was an.
Ich versteh einfach nicht, warum sich Leute (und in diesem speziellen Fall meist die Leute aus einer anderen Generation) an der Freizeitgestaltung anderer Menschen stören, weil sie teile ihre freie Zeit für sich verbringen möchten. Wie kann man sich ein negatives Urteil über jemanden erlauben, nur weil er das tut, was er möchte, ohne dabei andere in direkter Art zu stören? Ich verstehe es nicht!
Es gibt nur einen speziellen Fall, da kann ich dieses Argument… die Leute sitzen ja Abends nur noch vor der Glotze, gelten lassen und das wäre, wenn man sich ganz offiziell für ein Camper Treffen anmeldet.
In dem Fall kann ich verstehen, wenn Leute sagen… warum meldet sich hier jemand an, nimmt vielleicht jemandem einen Platz weg und hat dann aber mit den anderen nichts zu tun, sondern sitzt stundenlang alleine im Womo.
Das wäre ein Punkt (zumindest wenn es übertrieben wird und es nicht darum geht z.B. Mittags zu sagen, so ich zieh mich mal eine Stunde zurück) bei dem ich sage, ok zu so einem treffen gehört auch eine gewisse Teilnahme.
Bin ich aber als 08/15 Camper, zu einer normalen Zeit auf einem der unzähligen Stell oder Campingplätze, kann sich niemand daran stören, dass ich meine Zeit verbringe wie ich es möchte!!! (Ohne andere dabei direkt zu stören!!!)
Und zum Thema Grüßen… ich glaube es gibt keinen Camper auf dieser Welt, der stur auf seiner Parzelle hockt und dabei niemanden Grüßt. So jemanden habe ich zumindest in all den Jahren noch nie gesehen.
Es ist auf den hiesigen Stell und Campingplätzen aber auch so, dass es z.B. Vormittags Zeiten gibt, da kommt ständig und immer wieder jemand an der Parzelle vorbei. Und jetzt spreche ich mal ganz direkt von mir… Ich sitze vor meinem Womo, trinke meinen ersten Kaffee, schaue mich um, kraule Milla oder esse mein Müsli… In der Zeit laufen vielleicht 10 Leute an mir vorbei… diese 10 Leute werden alle gegrüßt, Guten Morgen, Morgen, Moin…. what ever….
Dann kommt aber irgendwann mein persönlicher Tagesablauf ins Spiel, ich schaue ins Tablet, lese die Nachrichten, sehe bei Facebook vorbei und beantworte Blog Kommentare. In dieser Zeit, in der ich also mit ganz anderen Dingen beschäftigt bin, laufen nochmal 10 Personen am Womo vorbei.
JA, da ist es dann so, dass ich nicht jedesmal hoch sehe und freundlich grüße… das ist dann in meiner Welt weder unhöflich noch sonst irgendwas… das hat auch nichts mit mundfaul oder griesgrämig zu tun, sondern einfach damit, dass ich mich mit ganz anderen Dingen beschäftige die außerhaöb des Stellplatzes und der Womo Nachbarn liegen.
Natürlich kann es dann sein, dass einige Leute unter den 10 nicht gegrüßten denken, ich bekäme mein Maul nicht auf… von den anderen 10 Leute vor ihenen wissen sie ja nichts und sie wissen auch nichts von den anderen 30 Leuten, die ich noch den gesamten lieben langen Tag lang grüßen werde.
An sich ist es mir in dem Fall dann aber auch total egal, was die Leute von mir denken… ich werde erst motzig, wenn mir Dinge unterstellt werden die so einfach nicht stimmen, oder wenn schlüsse gezogen werden, die einfach grundlegend falsch sind. Hier wäre so ein typischer Beschluss: Die hat mich nicht gegrüßt und jetzt hockt sie auch noch bei schönstem Wetter im Womo! Ach und allein ist sie auch noch unterwegs… ja diese Alleinfahrer, sind ja alle sehr komisch und im Grunde für ein geselliges Miteinander nicht zu gebrauchen.
Wenn dann so ein zum anderen kommt… ja dann kann mir irgendwann schonmal der Kragen platzen, weil diese Meinung grundlegend falsch ist.
Nun ja… so gehen die Meinungen nunmal auseinander….
Wie gesagt, nochmal sorry, dass meine Antwort 2 Tage auf sich warten lassen hat, war keine Absicht, ich kam nur einfach nicht dazu, sämtliche eingetroffenen Kommentare vernünftig zu beantworten. Dafür aber jetzt.
Ich wünsche Dir / Euch eine tolle Saison und viele schöne Stunden in gemeinsamer Runde.
Liebe Grüße
Isa
Hallo Isa, es ist schon Alles gesagt, aber nicht von jeder/m ;-))
Schau Dir doch mal die „Torte der Wahrheit“ von Katjaberlin an, dann weisst Du, warum ich fb meide wie die Teufelin das Weihwasser…
https://t.co/JmRnnsiFXd.
Mein einziges Gebot fürs Leben lautet: Was ich nicht will, was mensch mir tu, das füg ich keinem anderen zu!
Und damit fährt es sich am besten durchs Leben – ansonsten: Ich hab 2 Ohren und zwischen denen gibt es manchmal eine Superschnelle Durchgangsstrasse! ;-))
Liebe Grüße von Gabi
im meinem Gespann bin ich die Omi
Gabi…. wie wahr, wie wahr… da gibt’s echt so manchen Knaller.
Und trotzdem bin ich gern bei FB… Abgründe schauen. Nein, ich hab auch wirklich schon echt viele tolle Leute durch Facebook getroffen… ganz ehrlich.
Aber… wie immer im Betz, manchmal hab ich auch das Gefühl, da gibt es Leute die sind nur da, um Stress zu machen. Egal in welcher Gruppe man sie sieht… sie machen immer und überall Stress! Das kann der netteste Post sein, da gibt es Leute, die fangen an zu kritisieren.
Aber… mittlerweile sind die Leute ja meist schon berühmt und berüchtigt… die kann ich dann nicht mehr für voll nehmen, auch wenn sie sich noch soooooo „intelligent“ ausdrücken. Sie bleiben „Stress Macher aus Leidenschaft“
Liebe Grüße 🙂
Hallo Isa,
Deine Erlebnisse sind mir als Alleinreisender MANN nicht fremd. Hat also nichts damit zu tun, dass Du eine Frau bist. Weshalb denken Frauen immer, dass es daran liegt?
Hey Joe,
das hat weniger damit zu tun, dass ich glaube, das dies nur bei Frauen so ist (wobei es hier ja schon einige Kommentare von Alleinreisenden Männern gibt, die zumindest eine Theorie haben, warum an alleinreisenden Frau andere Erwartungen, Fragen, Gespräche gestellt werden , als Alleinreisenden Männern) als vieeeeeel mehr, dass ich es nicht weiß.
Das ist ein gaaaaaanz persönlicher Artikel über MEINE EIGENEN Erfahrungen und meine ganz persönliche Meinung dazu, nähmlich das ich diese Erwartungen nicht erfüllen muss.
Und da ich nunmal allein als Mädel on Tour bin, es meine Erfahrungen sind und es meine Meinung ist… kann ich nur schreiben wie es ist, wenn man als Frau allein mit dem Womo on Tour ist. Als Mann war ich noch nicht unterwegs… zumindest nicht das ich wüsste… und ich kann auch nicht sagen, ob an alleinreisende Männer die selben Erwartungen gestellt werden.
Keine Ahnung…
Liebe Grüße Isa 😉
Hallo Isa, ich bin „ein“ Kompromiss: Ich reise viel allein, treffe mich auch so gern im Sommer mit Freunden im Süden Europas. 10 Jahre fuhr ich (bis 2016) einen Oldtimer Hymer S 590, Bj 1984 – mag`s gar nicht so laut sagen – und rauschte an so manchem Lkw vorbei. Oft wurde ich gefragt: „Kommen Sie klar?“ „Klar, komme ich klar!“ Aber klar(?), dass das „klar“ überprüft werden musste. Das nervt/e mich. Ich habe glücklicherweise mehr nette und interessante Begegnungen erlebt, aber auch nervige – echt ohne Sinn und Verstand. . Meine Erfahrungen: Jeder versteht die Sprache „Authentizität“ Sich selbst zu ändern, ist Lebensaufgabe, aber andere … zu intensiv in meiner“ freien Zeit“! Let it flow! Ich fahr weiter!
Hey Monika,
ist doch super klasse wenn Dein Womi so schön ‚abgedampft“ ist und ach so… ich hab auch echt absolut nichts gegen Hymer! Ganz im Gegenteil, dieses ältere, vollintegrierte Modell, welches man noch ziemlich häufig auf den Stellplätzen sieht (keine Ahnung welches Modell genau das ist, die „Hymer Aufkleber“ sind Hellblau, Türkis, Grün und es ist ein vollintegrierter , finde ich super klasse! Ist bei den etwas älteren Womos mein absolutes Lieblingsmodell. Eine Bekannte hat so einen, da ist auch ganz viel Platz drin und durch dieses rieeeesen Fahrerhaus, mit der großen Scheibe, ist es im Womo natürlich echt schön hell.
Zu Deinem Kommentar… ja hast Du auch absolut recht! Natürlich gibt es auch immer wieder sehr nette Bekanntschaften/ Womo Nachbarn auf den Stellplätzen. Wie in Büsum z.B die Nachbarn auf der anderen Seite, die gerade beginnen wollten zu frühstücken, als die „Quasselstrippe“ kam.
Es gibt immer soche und solche, ganz klar. Viele super sympathische Leute, mit denen ich total gut zurecht kam.
Aber eben auch immer wieder vereinzelte Personen, die herum kritisieren müssen und ihre höchst eigenen Wünsche, Vorstellungen und Erwartungen an ihre Mitmenschen stellen… natürlich kommt es dann auch im weiteren Verlauf darauf an, was diese Leute so möchten…
Oft nehme ich ja Rücksicht oder erledige so alltägliche Kleinigkeiten… klaaaaaro, kein Thema. Aber wenn es dann irgendwann darum geht, deren Erwartungen zu erfüllen, die „keinerlei Wichtigkeit“ haben… nur um deren „Camping Welt“ so existent zu halten, wie es in deren Köpfen „herum geistert“ … da sag ich dann … NÖ! 😉
Nochmal vielen Dank für Deinen Kommentar und eine super schöne, entspannte Saison
Isa 🙂
Hallo Isa,
Dankeschön für deine liebenswerte Antwort!
Wir wissen eben genau, dass wir garantiert nicht zu den Leuten gehören, die den gemähten Rasen noch mit der Nagelschere optimieren. 🙂 Ich finde es gut und wichtig, den Ärger über „keinerlei Wichtigkeiten“ überhaupt mal darzustellen. Kleinkrämerei schließt vieles aus … sagen wir also weiterhin charmant „NO!“ und lassen das Gras wachsen 🙂 In diesem Sinne, wünsche ich dir interessante Begegnungen und allzeit gute Fahrt!
PS: Vielleicht hast du ja mal Lust, die Seite meiner Freunde Caro, Maik und ihrem Hund Yeti zu besuchen.
https://tierisch-in-fahrt.de/ (Seite befindet sich auch gerade im Aufbau)
Hi Monika,
na da schau ich gleich doch direkt mal rein. Danke für den Tipp und liebe Grüße 🙂
Moin Isa
Da hast Du eine Lawine losgetreten.Eines unserer Erlebnisse: mit unserem ausgebautem Fiat Fiorino fuhren wir
auf eine freie Stellplatz Parzelle,daneben stand ein Dickschif im offenen Fenster hing ein älterer Mann,der rief in
seinen Wagen : Mutta nu kommt der Pöbel auch hier her.Wir haben freundlich gegrüst.das Fenster wurde zu-
geklappt.Der Motor wurde gestartet und das Womo verlies den Platz.Wozu sich über solche Menschen aufregen.
Wir grüßen jeden freundlich,keiner muss zurück grüßen.Typen die mit ihrem Wagen auch ihre Potenz zeigen,
kann man überall treffen.Gaaahnich um kümmern,kommt mir einer blöd sage ich denen das ich solche Menschen
nicht mag.Wir werden uns für niemanden verbiegen und Du auch nicht.
Es wird immer überwichtige Leute geben,schiet wat drob.Wehe Du änderst Dich zum Nachteil.
Grüße vom Niederrhein
Kalle Reiffen
Hey Kalle,
aber echt…. meine klare Meinung hat ganz schön was ausgelöst. Aber was sagt mir das…hin und wieder mal Klartext sprechen, ist anscheinend gar nicht so verkehrt. Klar… es gibt immer einige Leute die das nicht haben können, gerade wenn sie eine ganz andere Einstellung haben, aber damit kann ich leben. Damit kann ich auf jeden Fall besser leben, als an solchen Themen „zu ersticken“, weil sie mir immer wieder im Kopf herum schwirren.
Und zu allem anderen… Wahnsinn… es gibt aber auch immer wieder Leute…
Einmal in Greetsiel hab ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Da war unheimlich viel los auf dem Stellplatz, und ich hatte gerade so noch eine Parzelle ergattert. Neben mir ein Kastenwagen, bei dem ein junges Päärchen gerade gemütlich in der Sonne saß.
Tat mir ja jetzt auch leid, dass ich denen den Platz raube, aber so war es nunmal… es wurde halt voll. Aber, es war auch kein Problem mit Tisch und Stuhl weiter vor zu rücken um dann weiter die Sonne zu genießen.
Naja… ich bin dann da rückwärts rein, Kurbel das Fenster runter und sage auch noch… Hallooooo, hach sorry jetzt klau ich Ihnen die Sonne… Tut mir leid, aber ist eine der letzten freien Parzellen.
Da sagen die beiden doch glatt… ja hier weiter zu sitzen macht ja nun keinen Sinn mehr, aber viel schlimmer ist wohl, dass wir jetzt auf so eine alte Kiste blicken müssen.
WHAAAAAAT!!!!! Ich dachte ich höre nicht recht… da viel mir dann auch leider nichts schlagkräftiges zu ein, als zu sagen… tja, das tut mir sehr leid für sie!
Mensch, mensch, mensch… es gibt aber auch komische Leute… und die beiden haben sich dann tatsächlich von dem Moment an nur noch im Wagen aufgehalten…
Tja, was soll man da machen… NIX!!!!
Habt eine tolle Woche und liebe Grüße
Isa
Moin Isa
Huch da hab ich an Dich geschrieben und Du hast geantwortet.
Es gibt auch allein im Womo reisende Männer.Ein Erlebnis war:
Nach einer kaputten Ehe war ich froh Single zu sein.Mit einem ausgebauten
Transporter,so oft ich konnte,rauf nach Sahlenburg. Stundenlang Wattlaufen
Nur der Wind und mich selbst zu hören. Dort habe meine Alkohol Sucht in den Griff
Bekommen.
Zurück am Womo,Kaffee kochen,Bratkartoffeln mit Spiegelei.Allein.
Die umliegenden CP.gut besucht von älteren Frauen deren Männer auf Arbeit oder
Sonst nicht da waren.
Saß allein am Wagen und wurde von einer Gruppe älterer Damen beeugt.ich hörte
Wortfetzen wie,der ist allein,mit dem könnte man mal,holt mal unseren Dornkat.
Nu wars genug,rein ins Womo Glotze an.Nach 3Minuten wurde angeklopft,hei
Junger Mann nicht so allein im Wagen sitzen,rauskommen einen mittrinken.
Mein Versuch denen klarzumachen warum ich allein sein wollte scheiterte. Ich bekam Angst und bin weggefahren. Meine Meinung über euch Frauen :ihr seid
Die beste Erfindung der Natur.
Auch 22 waren wir zuzweit in Sahlenburg auf unserem C Platz Wattlaufen, für 23
Ist der Platz schon reserviert. Im Watt bei Vollmond hab ich meinen Achtzigsten gefeiert.
Es gibt bestimmt schönere CPund Gegenden auf der Welt,aber wie meine Freundin
sagte:hier sind wir zu Haus.Mit unserem Top Viva sind wir durch halb Europa aber
Immer wieder müssen wir da rauf und immer wieder sage ich den älteren Damen
Danke.es ist wichtig im Menschlichen zusammen leben seine ehrliche Meinung
Zu sagen,auch wenns den Anderen nicht gefällt, aber auch Kritik einstecken können.
Liebe Isa Du gehst Deinen Weg,hab von Dir einiges gelernt Danke
Hallo Karl,
🙂 🙂 🙂 DANKE für dieses Erlebnis, ich musste laut lachen. Jaaaaa ich kann mir vorstellen, also bei den Dornkat Mädels wärst du bestimmt suuuuuper angekommen 🙂 Haaaaach ja… wenn wir Mädels mit unseren Mädels zusammen sind… das kann „besonders“ werden. 🙂 🙂 🙂
Und zu dem Platz… ich glaube ich weiß genau was du meinst. Ich habe auch so zwei, drei Plätze, da fahre ich immer wieder hin. Gerade oben an der Nordseeküste… Wind, Wetter und eine Bank auf dem Deich…. nach einer Stunde sieht die Welt schon wieder viel besser aus.
Ich wünsche dir noch alles, alles Gute für 2023 und lieben DANK
Isa
Hallo Isa
Danke für alle deine bisherigen Kommentare und Berichte. Mach unbedingt weiter so. Ich glaube, es wird nichts schöneres geben, als wenn Du am Ende deines hoffentlich noch langen Lebens einmal sagen kannst: “ Ich gestehe, ich habe gelebt!
Gruss Erich
Oooooooch Erich, das ist aber ein toller Spruch und soooooo wahr!
DANKE 🙂 Vielen, vielen Dank!
Hallo Isa,
bin erst jetzt dazu gekommen, Deinen Bericht zu lesen.Ja, ich muss Dir recht geben, es sind teilweise sehr illustre Wohnmobilisten unterwegs. Ich reise auch sehr viel alleine und habe ähnliche Situationen erlebt. Teilweise mit null Verständnis für allein Reisende – immer der Meinung, da kann doch etwas nicht stimmen.
Ich nehme die Situationen mittlerweile nach dem Motto“ Ändere Dinge, welche Du ändern kannst. Lass Dinge liegen, die Du nicht ändern kannst“ Damit fahre ich mittlerweile sehr gut und genieße mein allein Reisen genau so, wie Quatschen und Erfahrungen austauschen, wenn es gewünscht ist.
Viele Grüße
Andreas
Hey Andreas,
ja Deine Einstellung ist auch ganz bestimmt die Richtige.
Manche Leute können einem aber auch wirklich auf den Nerv gehen… mit irgendwelchen vollkommen falschen „Erwartungen“, bei denen man sich nur fragen kann… ja gehts noch? Warum muss ich mich in meinen Urlaub an so vieles halten, mit dem ich eigentlich gar nichts zu tun haben möchte.
Aber ja Du hast recht… aufregen bringt bei diesen Leuten eh nichts, dass kann man sich eigentlich total sparen.
Wenn man es denn schafft ;.)
Danke für Deinen Kommentar und ganz liebe grüße aus Winterberg
Isa
Köstlich köstlich zu lesen. Hast du das echt so erlebt? Hammer!!!
Nicht dass wir unbedingt das Gespräch suchen, wir sind eher froh wenn wir unsere Ruhe haben, aber wir erleben es eher anders herum. So zum Abend hin klappen die Womo Türen zu und ein surrendes Geräusch, verrät dass die Satschüssel ausgerichtet wird. Dann läuft der Flachbildschirm und draußen hat man seine Ruhe. Sowas darf man sich nicht zu Herzen nehmen.
Gruß Jochen.
Jochen… ich schwöre hoch und heilig… alles GENAU SO erlebt! Es gibt schon Leute… die sind echt schwierig 😉 😉 😉
Hallo Isa!
Ich, weiblich , baue mir gerade einen alten Volvo Leichenwagen als Schlafauto bzw. abgespeckten Camper aus,mit dem ich dann allein reisen werde. Nach deinem Artikel bin ich auf die Reaktionen auf mich und mein Gefährt gespannt. Ich weiß, dass das Gerede nervt, aber eigentlich muss man einfach drauf sch…
Ich wünsche dir weiterhin gute Nerven!
Gruß Bea
Hey Bea,
wooooow, mir einem umgebauten Leichenwagen on Tour…. na da werden Dir aber bestimmt viele Blicke gewiss sein 🙂 Aber wie Du schon ganz richtig sagst, eigentlich sollte man einfach drauf schei..en. In den allermeisten Fällen macht man/ mache ich es ja auch…. aber irgendwann kommt dann immer der Zeitpunkt, da klappt das dann nicht mehr 🙂
Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und viele tolle Stunden unterwegs
LG Isa
„Kann die überhaupt deutsch??“ … köstlich! – und hat mich auf eine Idee gebracht :-))
Irgendwann möchte ich dich mal live treffen.
Das stelle ich mir dann so vor: 2 Womos, die sich gegenüberstehn, morgens um 8, jeder sitzt in seiner Tür, schlürft seinen Milchkaffee, kurzes Nicken – Moin! – und dann fangen wir scheinbar grundlos an zu lachen!
Bis bald, liebe Isa
Hey Juli,
GENAU SO! Das wäre echt witzig…. und alles gesagt hätten wir auch 😉 😉 😉
Ja hoffentlich sehen wir uns mal irgendwo! Das wäre klasse!
Hey Isa,
danke für’s Teilen.
Gerade diese Zwangskumpanei unter den Parkplatzcampern finde ich nervig. Mal nett Grüßen ist ok, aber ständig sich Lebensgeschichten zu verpassen…? „Die Kassette leeren“ – Muss ich mir merken 😉
Meistens sind wir zwar auf CP’S unterwegs, gelegentlich aber auch der Zweckmäßigkeit halber auf reinen SP’s. Schon mal interessant sich dort umzusehen. JEDER wird beäugt … sonst hat man ja auch nix zu tun.
Ich bin über deinen Artikel zum Thema „Freistehen“ auf deine Seite aufmerksam geworden und werde sicherlich jetzt häufiger vorbeischauen.
Schönen Gruß,
Ralf
Hey Ralf,
vielen Dank… ja es ist schon manchmal nervig, dieses stääääändige beäugen und bewerten! Egal, da kann man sich noch so fremd sein, trotzdem gibt es immer wieder Leute die meinen, sie müssten den anderen in irgendeine „Rolle drängen“ die gar nicht passt!
Wobei ich glaube, das gleiche gibt es auch auf Campingplätzen, nicht auf allen, genau so wie es das nicht auf allen Stellplätzen gibt, aber es kommt schon verdammt häufig vor.
Ich freu mich mal wieder von Dir zu lesen und wünsche euch eine ganz schöne…. entspannte…. gelassene Campingsaison 🙂
Liebe Grüße
Isa
Ich spiele gelegentlich mit dem Gedanken, mir ein WoMo zuzulegen obwohl ich die Dinger hasse. Also eigentlich finde ich die Fahrzeuge nur recht hässlich, hassen tue ich das was drinsitzt und den restlichen Verkehr gefährdet oder auch mal davor sitzt und Spiessertum verströmt.
Als ich gerade deine Geschichte hier gelesen hatte wurde mir klar, dass ich doch lieber kein WoMo haben möchte, höchstens einen heimlich zum Schlafen hergerichteten Transporter eines Elektroinstallateurs oder ein richtiges Expeditionsfahrzeug! Etwas mit dem man die Natur erkunden kann ohne Typen wie „Hymer“ zu begegnen. „Stellplätze“ sind mir schon immer suspekt gewesen, ich meine warum fährt man tausende von Kilometern, um sich dann auf eine sensationell überbevölkerte Wiese zu stellen, auf der man dann ganztägig und lückenlos Anteil am Leben seiner nur 3 Meter entfernten Nachbarn haben kann und aus dem Fenster nichts als andere WoMos sieht?
Welche Dimensionen das tatsächlich hat ist mir erst durch das Lesen deines Blogs klar geworden. Camper lieben offenbar diese „Gruppenerfahrung“, wer einfach nur seine Ruhe haben und seine Unabhängigkeit geniessen will wie ich, wird auf einem Campingplatz höchstwahrscheinlich nicht glücklich.
Der ganze WoMo-Wahn ist mir immer ein Rätsel gewesen. Warum kaufen Leute so ein Ding für 120.000 Taler um damit dann dauernd an den selben Ort zu fahren, in dem eine kleine Eigentumswohnung für die Hälfte zu haben gewesen wäre? Warum argumentieren die Leute mit „Naturerlebnis“ wenn die sie umgebende „Natur“ ein Meer aus Rasen und anderen WoMos ist? Warum hat man zuhause 3 Klagen gegen die zu lauten Kinder der Nachbarn laufen und zuckelt dann 3x im Jahr in eine Art Ghetto, wo man nachts hören kann dass der Nachbar zuviel Kohl gegessen hat? Fragen über Fragen deren Antwort mich eigentlich nicht interessiert hat. 🙂
Aber mir dämmert jetzt, die wollen unter „Gleichgesinnten“ sein! Die haben nicht ein kleines Vermögen ausgegeben um die Welt zu erkunden oder zu sich und zur Natur zu finden, die haben das gemacht um sich neben Ihresgleichen stellen zu können, wo jeder genauso bescheuert tickt wie man selbst und wo man sicher sein kann, dass der erhebliche Geldwert der sperrigen mobilen Heimstätte zur Notiz genommen wird. Die suchen keine Ruhe und schon gar kein Abenteuer, sondern eine intakte soziale Ordnung.
Wahrscheinlich kommt es dabei auch auf den Standort an. Die jüngeren, abenteuerlustigeren und weltoffeneren Camper findet man vermutlich an Europas entfertesten Winkeln. Das genaue Gegenteil davon findet man ganz sicher in Büsum! Da treffen alle Faktoren zusammen – der demografische Wandel plus Büsum’s besonderer Magnetismus für Greise, die relative Nähe der schleswig-holsteinischen Küsten zu den spiessigsten Herzen der Republik und Büsum als das verkehrsgünstigste aller Tourismuszentren für Leute die mit ihrem WoMo am liebsten überhaupt nicht (mehr) fahren wollen und generell genau zu der Sorte Camper gehören, mit denen ich nicht verwechselt werden möchte. Selbst wenn alle „Hymer“ auf der Welt ausgestorben sind, in Büsum findet man ganz sicher noch ein paar Exemplare dieser Gattung.
Allein die Tatsache, dass du da gern in Cafes rumhängst macht dich schon zur Aussenseiterin! Deine Platznachbarn tun das eher nicht, mit Mutti im Cafe sitzen macht sowieso keinen Spass und man findet da auch keinen, den man über sein WoMo vollschwallern kann. Und weil man „die schlechte Zeit“ noch persönlich miterlebt hat, spart man natürlich auch noch jeden Cent für die Nachwelt und geht den Kaffee usw. beim ALDI kaufen, wofür man dann sein WoMo quer über 6 der ohnehin zu knappen Parkplätze stellt. Wenn man dann 1x pro „Urlaub“ im billigsten Restaurant essen geht, rundet man die Rechnung von 18,90 auf 19€ auf und fiindet, dass besonders Camper die lokale Wirtschaft grosszügig unterstützen.
Also kann ich „keiner von denen“ sein und trotzdem irgendeine Form von WoMo fahren? Wahrscheinlich eher nicht, der Stellplatzzwang macht es ziemlich unmöglich so ein Gefährt dafür zu benutzen wofür es eigentlich erfunden wurde. Nur einen Tag neben „Hymer“ oder ähnlichen Vollpfosten stehen und 30x vor dem ersten Kaffee an der frischen Luft „Moin“ sagen müssen – am nächsten Tag stünde mein WoMo schon wieder in den Kleinanzeigen.
Hallo „Voll Horst“,
schade das ich Dich nicht mit Deinem richtigen Namen anschreiben kann und da Du keine Antwort möchtest, tippe ich natürlich auch keine…. aber ich könnte 🙂 … 🙂 DANKE für Deinen witzigen Kommentar, er hat mich doch durchaus zum schmunzeln gebracht.
Liebe Grüße… aus einem Cafe
Isa
Hallo Isa,
vor einigen Wochen bin ich auf Deine Seite gestoßen, als ich auf der Suche nach Erfahrungen von Alleinreisenden Frauen mit Womo war….;-))
Ich reise seit einigen Jahren allein, zuerst mit gemietetem Womo, jetzt mit einem eigenen Nugget HD. Zu Beginn wollte ich Erfahrungen mit mir und dieser Art des Reisens sammeln, dabei sind mir auch so einige Situationen ‚untergekommen‘ in denen ich mich als allein reisende Frau fast wie auf dem ‚Prüfstand‘ gefühlt habe.
Das ist jetzt rum, ich bin ich oder wie es in einem sehr bekannten Song heisst ‚I am what I am‘ ….;-))) außerdem kann ich extrem streng schauen…;-)))))) !!!!
Vielleicht bin ich auch in einer Lebensphase, in der ich für andere Reisende ‚uninteressant‘ bin, und das ist durchaus sexistisch gemeint…;-)) hat allerdings auch den Vorteil, das ‚frau‘ auch schon mal mit Paaren ins Gespräch kommt ohne als potentielle ‚Gefahr‘ betrachtet zu werden…;-)))
Neulich habe ich eine Karte in der Hand gehabt, auf der Stand der Spruch : „Lächle, DU kannst sie nicht alle töten!“ passt sicher zu der ein oder anderen Situation…..
In diesem Sinn, cool bleiben, weghören oder weglächeln und weitermachen…;-))
Herzliche Grüße aus dem LiloMobil,
Gudula
Hi Gudula,
der Spruch ist wirklich gut… den kannte ich noch nicht. Du schreibst total nett… ich muss die ganze Zeit schon schmunzeln 🙂 … und das mit dem Alter ist relativ… hab gerade eine Zeitschrift vor mir, da steht das Madonna gerade einen neuen Toyboy hat… von 21 Jahren… gerade volljährig in den USA. Vielleicht ist es wirklich so, dass Du für die typischen Stellplatz Paare keine „Gefahr“ darstellst… Du solltest Dich mehr bei den heißen jungen Surfern am Strand aufhalten, dann laufen die Teenis Amok 😉 😉 😉
Nein, jetzt mal im Ernst… vielen Dank für Deinen Kommentar… ich geb Dir da auch mit allem recht, einfach mal häufiger drüber lachen, aber es gibt so 2-3 Tage im Jahr… mehr sind es gaaaaanz bestimmt nicht 🙂 , da geht mir dieses ständige „prüfen“ echt auf den Senkel.
Aber an den anderen Tagen kann ich auch drüber lachen… meistens… 🙂
Ich wünsche Dir noch eine ganz tolle Saison und ich hoffe wir lesen uns mal wieder.
Liebe Grüße
Isa 🙂
Hallo Isa,
die 2-3 Tage im Jahr kenn ich auch, kommt auch schon mal 2-3 x im Monat vor …..;-)))))) , dann heißt es: Aufstehen, Krone richten, weitermachen!!
Deine Idee mit den Teenies aufmischen hört sich verlockend an….. mal schauen was sich da machen läßt….;-))))
Aber toyboy kann echt anstrengend sein, da muss ‚frau‘ ordentlich an der Kondition arbeiten…..;-))))
….dann werd ich jetzt mal ’ne Runde laufen…….;-)
Herzliche Grüße und lieben Dank für deine freundliche Antwort,
Gudula
Liebe Isa,
Du schreibst mir aus der Seele. Genau so erlebe ich es auch des Öfteren.
Wenn ich alleine losfahre (und das tue ich meistens), dann tue ich das, weil ich alleine losfahren will. Das geht in die Köpfe nicht rein.
Und dass ich es dann einfach genieße, nur das zu tun und zu lassen, wann und wie es mir in den Kopf kommt, auch nicht.
Zudem fährt meine Katze mangels Hund mit. Oh, wie seltsam.
Schön finde ich auch die „Was-stimmt-nicht-mit-der-dass-die-keinen-Mann-hat-Haltung“, die viele Mitmenschen zeigen. Da dürfen Ehemänner oder Freunde nicht mit mir reden, weil ich ja bestimmt nur darauf aus bin, mir den nächstbesten zu angeln (*ja … sicher*) und die Damen grüßen zum Teil nicht mehr aus ebendiesem Grund. Ich habe noch nie jemandem Grund zur Eifersucht gegeben und werde damit beim Campen mit Sicherheit nicht anfangen.
Aber so ist es – ich bin das Böse in Frauengestalt.
Auch ich blogge (habe früher gebloggt, aber nur für mich und meine Freunde) und saß dann versunken vorm Laptop. Außerdem fotografiere ich und liebe es, abends in Ruhe meine Fotos professionell zu bearbeiten. Im oder vor dem Wohnwagen. Die Leute brechen sich eines Tages den Hals beim Gaffen…
Schön ist auch: glaub nicht, dass sich automatisch jemand bewegt, wenn Du alleine mit dem Gespann einen Stellplatz anfährst. Am besten noch rückwärts. Manche räumen noch nicht mal die Möbel zur Seite, die sie halb in der Durchfahrt oder auf Deiner Parzelle stehen haben. Und natürlich muss mir niemand seine Hilfe aufdrängen, darum geht es gar nicht. Ich erwarte noch nicht mal, dass sie jemand von sich aus anbietet, wobei ich das schon sehr nett finde. Und meist ist das auch so (ob man das gerade möchte, oder nicht) und ja, manchmal ist es auch sehr hilfreich.
ABER: Am besten sind dann immer die Leute, die sich ungebeten in den toten Winkel hinter’s Gespann stellen um – sich vorher der Aufmerksamkeit der anderen Zugucker versichernd – herumzufuchteln und mir was von rechts oder links einlenken oder – noch besser „jetzt mal das Steuer zum Beifahrersitz drehen!“ zuzubrüllen und damit oft genug genau falsch liegen. Oder die, die gleich geflissentlich angelaufen kommen, mich Frollein nennen und dann ganz gönnerisch sagen, ich könne ruhig so lange stehen bleiben, bis mein Mann da ist, um das Gespann zu parken. *Tilt*
(Das Gespann, das ich bei jedem Ausflug zum Respekt des alten Bauern in seiner Scheune auf kleinstem Raum rückwärts um die Ecke auf seinen Stellplatz bugsiere. Aber sei’s drum, das können die ja nicht wissen.)
Und weil ich auch so asozial bin wie Du, habe ich jetzt seit neuestem einen Mover. Somit fällt die Schieberei auch flach. Und die damit einhergehende Zwangsunterhaltung auch. Ätsch 😉
Wäre es schön mal mehr Alleinreisende zu treffen! Nicht, um sofort welche abzuschleppen ;), sondern um sich genau darüber auszutauschen: wie man bekloppte Situationen gemeistert hat, was man sich hat einfallen lassen müssen und alles, was dazu gehört.
Ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt, vielleicht sieht man sich ja mal!
Liebe Grüße von der Weichei-Nomadin, aka Anja
Hey Anja,
DANKE für diesen Kommentar…. du hast meinen Tag gerettet, ich schmunzel schon eine ganze Weile in mich hinein. 🙂
Haaach Anja, ja es ist genau so wie du es sagst. Und bevor mir jetzt jemand an die Kehle springt, NEIN NATÜRLICH SIND SO NICHT ALLE! …. aber viele 😉
Das mit dem Einparken kenne ich auch, und das obwohl ich ja nur ein kleines Womo fahre. Wobei ich dann meistens gesagt bekomme, ohhh einparken können sie aber. Das ist ja nur nett gemeint… aber man erkennt, der Gedanke ist tieeeeeef verwurzelt.
Das „Eifersucht Problem“ kenne ich auch. Darum ist meine Taktik grundsätzlich wenn es wirklich mal vor kommt, dass ich Hilfe benötige… ich gehe immer erst zur Frau, erzähle ihr mein Problem, die schickt dann ihren Mann, dem erzähle ich nochmal mein Problem und dann gehts los.
Naja so ist es halt… anders herum…. obwohl ich eigentlich von grundauf nicht sehr eifersüchtig bin, vielleicht hätte ich auch ein Problem damit, wenn eine andere junge Frau meinen Typ „antraben“ würde… wobei da ja noch ein riesen Unterschied besteht, ob man hintern wackelnd aussteigt und wegen jeder Kleinigkeit fragt, oder nach einer ga neuen Zeit einmalig rüber geht und etwas fragt…
Es ist geraaaaaade 2 Tage her, da habe ich mich mal wieder mit einigen Leuten auf Facebook angelegt, ich kann dann irgendwann ja meinen Mund nicht mehr halten. Da ging es darum, dass sich ein älterer Herr beschwert hat, dass es ja auf dem Caravan Salon Stellplatz abends nicht mehr so sei wie früher. Früher hätten sich ALLE abends getroffen, heute säßen „die jungen Leute“ ja ALLE nur noch in ihren Mobilen!
Ja Entschuldigung… wenn ich den ganzen Tag über die Messe laufe und ich eh schon an 6 von 10 Messeabenden Termine habe, dann bin ich auch mal sehr froh, wenn ich abends im Womo sitzen kann, schreiben oder einfach nur schlafen kann.
Das stääääändig mir vollkommen fremde Leute sagen wollen, was ich zu tun und zu lassen habe und wie ich mein Leben am besten leben sollte… das geht mir echt auf den Senkel!
Wenn Du bei Facebook bist, vielleicht schaust Du mal nach der Gruppe: Mein Wohnmobil und ich – Wir fahren allein“, das ist „meine “ alleinfahrer Gruppe und im Oktober findet auch wieder ein Treffen statt. Vielleicht ist das ja was für Dich.
Nochmal vielen Dank für Deinen Kommentar… und gaaaaanz liebe Grüße
Isa
Hach, ich freu mich schon unbändig darauf, diese Erfahrungen auch zu machen 😉 werde berichten…
Ich freu mich drauf von Dir zu lesen, Eva 🙂
Hallo Isa,
ich hatte erst auf Pinterest deine Tipps für Stellplätze in Frankreich gelesen und hab dann hier deine Seite gefunden. Ich kann verstehen, dass du dir wegen deiner Erlebnisse Luft machen wolltest – aber eigentlich sind es solche Leute doch gar nicht Wert, sich so zu ärgern und ihnen so viel deiner Zeit zu „opfern“ oder? Ich hab mir überlegt, ob man sich aus solchen Situationen nicht direkt seinen Spaß machen sollte- dann staut sich kein Ärger auf und es gäbe ein paar lustige Geschichten mehr? Warum auf die Bemerkung über das Alleinsein nicht einfach sagen „Ich bin allergisch gegen Männer, die ihre Frauen alleine das WoMo Aufräumen und Kochen überlassen“ oder in aufdringlichen Fällen „Ich habe eine ansteckende Krankheit“, zum Aufenthalt im WoMo „Der Kühlschrank läuft nur, wenn ich am Tag 2 Stunden auf dem Sitz sitze“ – dem Quatsch sind ja keine Grenzen gesetzt . Oder im Café „Für 50€“ können Sie den Tisch haben“. Die konsternierten Gesichter würde ich zu gerne sehen .
Mein Bulli ist erst ab März wieder straßenzugelassen. Vielleicht fährst du auf dem Weg nach Frankreich ja über Frankfurt und nimmst uns mit. Schaue jetzt erst einmal nach deiner FB-Gruppe und wünsche dir einen guten Start ins neue Jahr!
L.G. Martina
Hey Martina,
erstmal… DANKE für Deine Nachricht. 🙂
Haaaach ja, eigentlicht gebe ich Dir auch total recht und ganz häufig sind mir die Gedanken, Sprüche und „Forderungen“ meiner Mitmenschen der Camping Nachbarn auch total egal. Ich kann es eh nicht allen recht machen, viele Leute werden sich auch niemals verändern und dann können sie mir auch einfach locker flockig den Buckel runter rutschen.;-)
Aber manchmal…. selten… aber es kommt vor… da geht mir so ein Verhalten soooooowas von auf die Eierstöcke ;-)… da bin ich echt genervt. Ich weiß, eigentlich kappes… aber Tagesform abhängig, kann ich mich über die Leute echt aufregen. Vor allem dann, wenn über Tage hinweg ein blöder Spruch und ein dämlicher Blick nach dem anderen kommt.
Vor allem kann ich mich dann auch noch über mich selbst aufregen, wenn ich solche Sprüche nicht wechseln kann. 10 Minuten später, da fallen mir dann super Reaktionen ein, aber in dem Moment sitze ich da mit offenem Mund und bin sprachlos. 🙂 Wie das eben sooooo oft ist, wenn man eigentlich am liebsten sau cool reagieren würde und dann nichts gebacken bekommt.
Vielleicht ist das ja ein guter Vorsatz für 2018… locker bleiben und „genau so dreist“ Antworten 🙂 😉
Ich wünsche Dir ein super schönes, spannendes und sonniges 2018 und vielleicht sehen wir uns ja auf FB wieder.
Ganz liebe Grüße
Isa
Facebook klappt – wenn Ihr denn meine Beitrittsanfrage bestätigt
Ach wie schön das nicht nur ich das so erlebe. Ich bin die komische kleine die alleine mit einem großen Zelt unterwegs ist und nie Quäntchen will.
Lass dich nicht ärgern und bleib wie du bist. Und jetzt geh ich mal stöbern in deinem Blog.
KAMILLA!!!! SO GEHTS ABER NICHT!!!
Erstmal ist es ja wohl schon ein ganz schön starkes Stück, dass Du dich einfach traust alleine mit Zelt unterwegs zu sein! Also bitte… eigentlich gehört sich das so aber nicht! Und dann ist es natürlich das Letzte, dass Du nichtmal mit jedem und ständig small talk halten willst!
Also wirklich… CAMPING IST EINE GEMEINSCHAFTSAKTION! Sooooo geht das aber nicht!
Also Kamilla, ich möchte Dich wirklich bitten, dich beim nächstenmal: 1. bei ALLEN im Umkreis von 26 Parzellen vorzustellen. 2. Bitte denk daran, Deine Lebensgeschichte zu erzählen und Dich in soweit zu erklären, dass Du dich nicht sofort auf alle verheirateten Männer stürzen wirst, 3. Bitte frag doch auch vorher Deine Nachbarn ganz besonders lieb und nett, ob Du die Nachbarparzelle nutzen darfst, obwohl Du alleine reist und 4. (und das ist ganz, ganz, ganz besonders wichtig) sobald jemand an Deinem Zelt vorbei kommt, bitte denk UNBEDINGT daran SOFORT aufzuspringen, wild in alle Richtungen zu grüßen und mindestens 5 Minuten Small Talk zu halten….
Und einnes noch… BITTE, BITTE, BITTE… wag es ja nicht vor 21:59 Uhr ins Zelt zu gehen, dann sonderst du dich nämlich ab (ähmmm bitte aber auch nicht nach 22 Uhr, dann ist nämlich Nachtruhe!)
Ich möchte Dich also wirklich bitten dich ab sofort an diese Regeln zu halten… SO MUSS CAMPING NÄMLICH SEIN! SO WAR DAS SCHON IMMER!!!!
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 😉
Liebe Grüße
Isa
Hallo Isa, von Robert Lembke stammt meines Wissens der Satz: „Mit jedem Tag meines Lebens steigt die Zahl jener, welche mich am Arsch lecken können!“
🙂 🙂 🙂
THOMAS!!!! 🙂 … was ein super Spruch! Den MUSS ich mir merken! Der passt wie Faust aufs Auge!
Liebe Grüße
Isa
Hallo Isa
Bin bei einer Internetsuche auf Deine Seite gestoßen, und wollte/mußte, für mich das erste Mal, einen Kommentar schreiben.
Danke für Deinen Ausführungen, und wie Du aus den Antworten entnehmen kannst stimmen Dir alle zu – denn als Individualisten können und wollen wir nun mal so leben und tuen es auch.
Stinkstiefel gibt’s leider überall, wohl auch viele Neider.
Und Danke für die persönlich gehaltenen Beiträge – denn niemand kann die Gründe, Motivation, Ziele, Entscheidungen, Verhalten Anderer kennen und hat das Recht sie zu be- oder gar verurteilen – nur die eigene Meinung, Standpunkt, Ansicht und Lebensweise dazu sagen oder (be)schreiben.
Egal ob auf einem Stellplatz, Blog, FB oder sonstwo.
Auch ich bin Alleinreisender. Ich habe meine Lebens- und Wohnsituation gewählt wie sie mir und zu mir paßt und kann sie mir nicht mehr anders vorstellen und mag sie auch nicht ändern – egal was jemand darüber denkt oder sagt – ist halt mein Ding – so wie bei Dir.
Wie Vor“schreiber“ denke ich auch, das hat nichts mit Alleinreisende/r oder Alter oder Geschlecht zu tuen sondern unserem individuellem, auch (nach deren Meinung) nicht angepasstem Verhalten und Lebensstil.
Der Unterschied zu uns, und somit unsere Stärke, ist: wir lassen sie (engstirnig) wie sie sind.
Viel habe ich nicht überlegt als ich 1995 das erste mal ins WoMo gezogen bin, hat sich halt aus den Umständen ergeben. Und auch niemanden gefragt ob und wie und ob ja oder was – ich habe es seither nie bereut sondern meinen indivuduellen Lebensstil gefunden.
Mein Ding: Nach vielen Jahen „normaler“ Lebensart ab 1995 für vier Jahre im Wohnmobil in D gewohnt und gearbeitet; dann 7 Jahre in verschiedenen Ländern gearbeitet und 2006 wieder dauerhaft ins Wohnmobil gezogen. Seitdem arbeite ich 4-5 Monate im Jahr und bin sonst in Europa ALLEIN unterwegs und stehe in der Regel frei.
Den einzigen festen Bezugspunkt den ich habe sind meine beiden Brüder zu denen ich gelegentlich Kontakt habe (und ja, ich bin in D gemeldet und bezahle meine Sozialabgaben), ansonsten sind für mich soziale Kontakte, ob persönlich oder Internet (habe kein FB oder sowas), auf Stellplätzen oder Wildnis, nicht wichtig.
Dauerhafte Beziehungen, Freundschaften habe ich nicht – trotzdem bin ich NICHT einsam sondern allein und genieße meine Freiheit (und nein, ich bin nicht asozial, verbittert oder „verlottert“ oder Griesgram), lege großen Wert auf persönlichen Anstand, Achtung gegenüber Menschen und Natur, Gesundheit und Wohlbefinden.
Am Anfang, 1995, hatte ich schon teils heftige Reaktionen auf die Schilderung meiner Lebenseinstellung: „denkst du nicht an deine Rente, wenn das jeder machen würde wo bleibt dann unsere Gesellschaft, so allein wirst du noch zum Kauz, jeder Mensch braucht soziale Kontakte, feste Beziehungen, so ohne Freunde? das wird ein sozialer Absturz……“
Und auch heute noch, 2018, werde ich seltsam angeschaut und verwundert Fragen gestellt, und manchmal auch abwertend behandelt, egal ob bei der Arbeit (wenn, dann arbeite ich in Reitställen) oder unterwegs von „freiheitsliebenden“ Wohnmobilisten – kümmert mich alles nicht!!!
Jeder kann nach seinen Vorstellungen leben und glücklich werden – aber bitte laßt mich mit euren verschrobenen Meinungen in Ruhe mein Ding machen – was ich eh mache.
Mir ist in diesen 23 Jahren nie etwas wirklich Schlimmes passiert, einiges zwar nicht so gelaufen wie erhofft, keine großen Probleme, ich bin nie „abgestürzt“ oder in Not geraten.
Dazu gibt es oft ungläubiges Kopfschütteln wenn ich das beschreibe.
Auch Du wirst durch die Erfolgsstorie Deines Lebens diesen Mießmachern aufzeigen wie toll Deine Lebensweise ist- so sie irgendwann mal Augen, Ohren und Herz öffnen.
BLEIB BITTE BEI DEINEM DING!!!! Lebe Deine Individualität, wie und wo und wann DU willst.
Wünsche jedem die Erfüllung seiner Träume, Ziele, Vorstellungen!
Reinhard
Alle sagten „das geht nicht“!
Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.
Hallo Reinhard,
jaaaaaa wahnsinn…. dann bist Du ja bereits mit dem ganzen Womo Thema weeeeit vor dem „Camping Boom“ gestartet. Wie ist denn das für Dich? Ich meine, ich finde die Unterschiede ja im Vergleich zu vor einigen Jahren schon groß, aber für Dich müssen ja mittlerweile Womo MASSEN unterwegs sein. Gerade wenn Du viel frei stehst. Oder geht es eigentlich noch und Du kennst Dich mittlerweile so gut aus, dass Du keine „frei steh Platz“ Probleme hast?
Zu Deinen Erfahrungen…. ja mir geht es da häufig wie Dir. Wobei ich mir immer noch nicht so ganz sicher bin, ob es richtig ist sein Ding durchzuziehen und vielleicht manchmal auch echt genervt zu sein von den Meinungen und Aussagen anderer, oder ob es nicht doch daran liegt, dass man, wenn man viel alleine ist, so ganz unschöne Marotten an den Tag legt.
Mal ein Beispiel. Ich stehe aktuell auf einem recht großen Stellplatz und selbst jetzt, Freitag Abend ist mehr als 3/4 des Platzes frei. Also mehr Platz als genug…. ich bin bereits gestern Abend angekommen und heute kamen einige andere Camper. Jetzt steht direkt rechts neben mir ein riesen Outdoor Mobil und direkt vor mir ein alter Bulli mit Ratsch Bum Tür und irgendwelchen Licht Problemen, oder vielleicht auch ohne Licht Problemen und das ist normale bei Bullies… ich weiß es nicht. Auf jeden Fall geht da, sobald die irgendeine Tür öffnen, die volle Warnblinkanlage an, blinkt 30 mal (ich habe mittlerweile Mitgezählt) und dann geht sie wieder aus.
Ehrlich…. wenn hier alles frei ist…. muss man sich dann direkt neben mich stellen… rechts dieses riesen hohe Teil und vor mir „der Blinker“, jedesmal wenn bei denen die Tür auf geht denke ich, bei mir im Womo geht die Partybeleuchtung an. Ich wüüüüüürde ja schon wieder sagen, mich nervt es, eben weil hier alles frei ist. Ist es normal, dass es mich nervt…. oder liegt es nicht vielleicht auch daran, dass ich viel alleine bin und von anderen Personen immer schneller angenervt bin?
Ich bin mir da noch nicht so ganz sicher. 😉
Ich glaube einfach, dass wenn mal viel alleine ist, man so seine “Marotten” entwickelt und werden die zu groß, wird man wahrscheinlich ein zielmlicher Stinkstiefel und so soll es natürlich auch nicht sein. Oder anders gesagt, so will ich natürlich auch nicht sein, auch wenn ich gerne dabei bleiben würde mein Ding durchzuziehen.
Auf jeden Fall finde ich es gut, dass Du auch schon so einige Bekanntschaften mit den „der/die muss doch …. Leuten“ gemacht hast. Das zeigt mir mal wieder, es gibt sie immer und überall.
Ich hoffe Du bist noch ganz lange alleine unterwegs und dabei glücklich. Und vielleicht lernt der ein oder andere ja tatsächlich noch, dass es ganz ok ist sein Ding zu machen, ohne damit anderen auf den Senkel zu gehen.
Ganz, ganz liebe Grüße …. und Danke für Deinen ersten Kommentar…und der geht auch noch direkt an mich, ich fühle mich ein bisschen geehrt 🙂
Isa
Hi Ina,
Danke für Deine Antwort.
Ja, es ist schon ein großer Unterschied zu den 90ern. Sowohl in der Anzahl als auch der Motivation – Individualreisende zu Massentourismus.
Das war noch eine Zeit des Selbstausbaues und akzeptierten Individualisten. Heute sind es meist neue, schicke Mobile und mehrheitlich ähnliche Charaktere wie in den Schrebergartensiedlungen.
Auch dort ist es ja wichtig angepasst zu sein.
Ein evtl. älteres, nicht so stylisches WoMo und dann noch mit Typen wie wir, ist wie ein ungepflegter Schrebergarten.
Und es werden oft die „Klassenunterschiede“ deutlich.
Ich bin gerade auf der Rückfahrt nach D von meiner ersten Überwinterung in Portugal.
Hier habe ich die ganze Bandbreite der Wohnmobilisten, aus D, F, E, GB, NL, B und Portugal, getroffen.
Sowohl die überfüllten Plätze an den Küsten in Spanien und Portugal (gesehen, auf denen ich nie stand) meist mit den größeren Mobilen, als auch viele wirklich einsame Stellplätze, in der Mitte und/oder Osten, wo ich oft allein war.
Hier traf ich, wie meistens in der EU beim „Wild-Campen, verschiedene Wohnmobile, vom alten, selbst ausgebauten Bulli über Safari-LKW bis zum schicken „Hymer“.
Nur, das war schon ein anderer Typus WoMo-Reisender – individueller, aufgeschlossener (ja, manchmal wurde auch viel gequatscht), toleranter, eigenbrötlerischer und jeder ging dann seiner Wege.
Und beim Stellen wurde selber darauf geachtet so viel Platz wie möglich um sich selbst zu haben, bloß nicht knuddeln.
Wenn ich schon mal in Foren stöbere und über Alleinreisen und frei Stehen lese findet man/frau überwiegend die Kommentare der Stellplatz- und Campingplatz-Fraktion mit den Hinweisen wie Gefahren, soziale Kontakte, Service und Nähe zu Sehenswürdigkeiten etc.
Alles Recht für diejenigen die sich da wohl fühlen – leider zumeist mit einem Unverständnis für Anderslebende wie mich/uns.
Und somit gibt es noch überall genügend tolle Freistehplätze, auf denen es keine Probleme gibt, wenn sich richtig verhalten wird.
Mit unseren/Deinen Marotten brauchen wir nicht so selbstkritisch zu sein, die klugen Köpfe die sich über alles mokieren und rücksichtslos sind, tun es sicherlich nicht!!! Ihren dummen Sprüchen oder unfaires Verhalten kümmern mich nicht mehr – und wie sagen wir oft „Ich ärgere mich über/wegen……….“ also ICH ÄRGERE MICH !!! Andere geben mir einen Anlass / Grund mich selbst zu ärgern – wenn ich es zulasse.
Ja, auch mich stört solch rücksichtsloses Verhalten wie Du es wieder mal beschreibst, dem sind wir leider auch in anderen Situationen ausgesetzt.
Ich bemühe mich dem Gelassen und Selbstbewußt zu begegnen – und wenn es nicht anders geht und zu viel nervt, parke ich um oder fahre woanders hin. Hat nichts mit Schwäche zu tun, ich will und muß mich nicht mit diesen Egoisten abgeben und sie erdulden – meine Freiheit.
Es mag sein, daß wir alleinlebenden WoMoer empfindlicher, feinfühliger in den Begegnungen werden, auch mit solchen selbstsüchtigen Personen – ist nichts negatives!!! Ganz sicher können wir unsere Marotten ausleben – wir belästigen oder verletzen damit nicht die egoistische Freiheit anderer, sondern nehmen Rücksicht.
Oder läßt Du Deine Marotten an Deinen rüpelhaften Platznachbarn aus? Wieso glaubst Du dann ein Stinkstiefel zu sein? Wann, wo und womit belästigt, stört oder nimmt anderen „Dein Ding“ etwas?
Ich nehme für mich in Anspruch, ein verträglicher, umgänglicher Typ mit meinen persönlichen Eigenheiten zu sein, der ich bleiben will und niemandem damit verletze oder das Recht zu seinen Marotten/Eigenheiten nehme.
Das ist doch das Tolle: die Freiheit des Wohnmobil-Lebens auch oder gerade allein zu genießen und mit dieser Freiheit mein Leben mit all meinen Marotten und Eigenheiten selbst zu gestalten, kommen und gehen wann, wohin ich will, mich einlassen oder herausnehmen.
In Deinem Beitrag Darum solltest Du alleine reisen hast Du all diese Dinge beschrieben, die auch für Langzeitreisende/Dauerwomolebende gelten.
Und in Deinem Beitrag „Camping 2017/2018 – Die Probleme mit dem Camping Boom“ zeigst Du die Unterschiede zwischen Individual- und Massenreisen-Campern und den Problemen auf.
Viele Probleme wurden und werden von Leuten wie aus obigen Beitrag verursacht, schreibst Du richtig.
Rücksichtslosigkeit, Gedankenlosigkeit und Egoismus vermiesen es vernünftigeren Campern oder bringen Ärger und Einschränkungen vor Ort wie Du am Beispiel Portugals darstellst, und ich aus den vielen Jahren unterwegs leider bestätigen muß.
Die ach so romantischen Werbefilmchen und Bilder machen mich auch wütend, denn sie fördern das dumme Verhalten noch.
Und trotzdem werde ich wohl wieder mal in den wärmeren Ländern Europas überwintern. Leider ist das meist eine Zeit in der ich, auch nicht im Süden, nicht Drachen fliegen kann. Und werde mir wieder die einsamen Plätze weit weg von allen suchen.
So, Stop, ich würde sonst noch mehr Deiner verschiedenen Beiträge hier kommentieren, und so langsam finde ich Gefallen zu schreiben. Mal sehen ob, wie und wo ich mich noch äußern werde.
Ina, mach bitte weiter so, vor allem auch mit den offenen, kritischen Texten.
Reinhard
Hey Reinhard,
sorry… letzte Woche war ich in der absoluten Camper-Gefühlsachterbahn und das Chaos ist ausgebrochen, darum hat bes eine Weile gedauert bis ich mich jetzt melden konnte.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn Du dich mal wieder zu Wort meldest. 🙂 Ich war ja dieses Jahr nicht in Portugal, hae somit nur die Infos von anderen Campern gelsen, aber ich lese genau das was Du auch sagst. Klar, im Landesinnerns findet man immer irgendwo ein nettes ruhiges Plätzchen, aber an den Küsten war/ ist es schon verdammt voll und es treffen „alle Welten“ aufeinander… von absoluten Egoisten bis zu den Leuten, die sich tatsächlich Gedanken machen wann und wie sie wo stehen… und auch was sie mit ihren Toiletten, dem Müll oder Abwasser machen.
Ich werde jetzt mal schauen, dass ich erstmal alle angefallenen Kommentare frei schalte, darum halte ich mich gerade etwas kürzer. Sorry… nicht böse sein, aber ich stimme Dir definitiv voll zu. Und ja… ich werde auch weiter den Finger in so manche Wunde „stecken“… anders kann ich nicht! 🙂 😉
Ganz liebe Grüße
Isa
Hallo Isa,
ich sage nur: ich steh voll hinter Deinem Wort zum Sonntag!!!
mein Plan ist alleine mit einem kleinen Womo los zu ziehen, da bin ich allerdings erst noch in Vorbereitung. Ja ich weiß das gehört sich nicht in meinem Alter, das geht doch nicht! Deshalb ist das auch in meinem Umfeld noch nicht bekannt.
Habe dazu auch einen schönen Spruch:
Alle sagten: Das geht nicht!
Dann kam eine die wusste das nicht, und hat`s einfach gemacht.
Dank Deiner Hilfe bin ich mehr denn je von meinem Plan überzeugt
Liebe Grüße
Barbara
Hey Barbara,
lass Dich JAAAAAA NICHT VON FREUNDEN, BEKANNTEN ODER FAMILIE AUSBREMSEN… Wenn das Dein „Traum“ ist und Du möchste DEINE Zeit on Tour verbringen, dann kann ich Dir nur sagen, MACH DAS!!! Manchmal muss ich schon schmunzeln, jetzt wo ich bereits lange Zeit mein Ding durchgezogen habe und auch der Blog einigermaßen läuft, kommen natürlich so sätzen wie… ohhhhh wir sind so stolz auf dich, wooooow das istb alles so klasse… wie toll das Du ein Wohnmobil hast. 🙂 🙂 🙂 Ich denke mir dann meistens nur meinen Teil… weil ich genau weiß, spätestens bei der nächsten teuren Panne heißt es dann wieder, wir wussten doch dass die Idee ist Schrott ist!
Also… was sagt uns das… MACH DEIN DING!!! Wenn Du dich wohl fühlst und irgendwann man denkst, wie guuuuut dass ich diesen Schritt getan habe, ist das doch das aller, aller wichtigst. Alles andere ist nur „gerede“ 😉
Fühl Dich gedrückt, LG Isa 🙂
Ich hätte mal eine Frage. Ich fange im September wieder an mit dem Globetrotting. Nach fast 35 Jahren, diesmal nicht im Opel Blitz mit Freunden sondern im Vantourer alleine. Ich bin 58 Jahre alt und suche andere Frauen/Menschen, die auch touren. Gibt es sowas wie eine Börse oder einen Treffpunkt im Internet? Sowas wie der Puddingshop in den 70gern?
Hey Sabine,
also zum einen gibt es im Internet die Solistensterne, das ist eine Gruppe von Alleinfahrern ab einem bestimmten alter. Da kannst Du dich auf jeden Fall mal anmelden (ich bin da selber allerdings nicht, weil sie mich aufgrund meines Alters noch nicht aufnehmen) allerdings weiß ich auch, die legen viel Wert auf ein „Mitmachen“. Da gibt es immer wieder Treffen und ich glaube auch gemeinsame Touren, es ist einfach nur so, wenn man dabei bleiben möchte, muss man sich auch an diesen Treffen beteiligen. Du kannst es Dir ja einfach mal ansehen und schauen ob das was für dich ist.
Ansonsten gibt es mittlerweile einige Gruppen speziell für Alleinreisende über Facebook. Da findest Du z.B. auch meine „eigene“ Gruppe, Mein Wohnmobil und ich – wir reisen allein (die hat allerdings nichts direkt mit dieser Seite zu tun, ich versuche das möglichst voneinander zu trennen) , Du findest auf Facebook aber auch andere Gruppen wie die Single Camper, bei denen es auch eher mal um die Partnersuche geht, oder z.B. die Solistinnen, eine reine Wohnmobil Frauen Gruppen.
Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen und wünsche Dir ganz viel Spaß bald wieder on Tour 🙂
LG Isa
Hei Isa.. so von Alleinreisender zu Alleinreisender:
Wir sind und bleiben Exoten unter den Campern. Dann hast du noch ein altes Schätzchen.. noch mehr Exot. Ich fahr mit nem Ford Transit.. leider mittlerweile ohne Hund. Das wird oft auch als assozial angesehen a la „wie.. darin kann man schlafen“? Ja… und sogar kochen.. lesen.. und auf Toilette gehen. Und wenn ich mir dann die ganzen Paare so anschaue, die sich selbst im Urlaub nix zu sagen haben.. dann bin ich doch unglaublich froh, alleine unterwegs zu sein. Also.. weiter so!
Hey Sandra,
ja da hast Du recht, dass habe ich auch schon öfter mal gedacht, wenn ich mir die Paare im Cafe so anschaue. Die sitzen zum Teil ewig nebeneinander und sagen keinen Ton… nichts… da muss ich mich auch immer wieder wundern. Also wenn so gar nichts kommt… wirklich kein Ton… das ist schon komisch, oder einfach seeeehr besonders, weil sich die Leute nicht unterhalten müssen… ich weiß es nicht. 😉
Ganz liebe Grüße und ja… so ein bisschen Exot bleiben wir wohl noch ein Weilchen, auch wenn es immer mehr von uns gibt.
Isa 🙂
Dazu fällt mir ein Spruch aus meiner Sammlung von Postkartensprüchen ein:
Ich bin NICHT auf der Welt, um zu sein wie andere mich gerne hätten!
(Das wirklich zu verinnerlichen hat seine Zeit gedauert)
Liebe Grüße
Barbara
Hey Barbara,
jaaaa da hast Du absolut recht, auch wenn das mit dem Umsetzten teilweise nicht ganz so easy ist. 🙂 Aber… wie heißt es so schön, sie ist stehts bemüht.
LG Isa 🙂
Hi Isa,
ich bin da ganz deiner Meinung. Manchmal frage ich mich ernsthaft, was mit den Leuten los ist. Viele sind so unglaublich engstirnig, voreingenommen und selbstverliebt, das geht auf keine Kuhhaut mehr. Jeder ist sich selbst der nächste und ein vernünftiges Miteinander (zumindest mittel- oder langfristig) ist kaum noch wirklich möglich.
Es sei denn, und man möge mir diese Wortwahl verzeihen, man hat keinen Arsch in der Hose und geht gern in der Masse unter.
Und das erlebe ich jeden Tag. Da wird erzählt und geredet, über andere hergezogen, festgelegt, wie man was zu machen hat, was geht und was nicht geht…bla…bla…bla. Oberflächliches Geschwätz.
Ich wäre an deiner Stelle auch nicht vom 4er aufgestanden. Eventuell, wenn kein weiterer vorhanden gewesen wäre. Aber so…Alles richtig gemacht!
Leider musste ich mich schon das ein oder andere mal mit dem einen oder anderen „anlegen“ der (oder auch die) meinte, der große Zampano zu sein. Das macht wirklich keinen Spaß und ich mache das höchst ungern. Aber manchmal kommt man nicht drum herum.
In diesem Sinne: man muss sich nicht unnötig Streiten. Aber man muss sich auch nicht alles gefallen lassen!
Und an alle selbsternannten Zampanos: Kümmert euch um euren eigenen Kram! Kehrt vor eurer eigenen Tür, lebt aber lasst ebenso leben!
Beste Grüße
Sven
Hallo Isa!
Habe gerade sehr amüsiert Deinen Ausbruch gelesen.
Und kann Dich bestens verstehen.
Mich nervt schon der Spruch auf Arbeit: wie- du gehst allein in die Ferien?
1. bin ich nicht allein, denn meine Hündin ist immer dabei.
2. ich wohne daheim auch allein?
3. wenn mich einer klaut bringt er mich freiwillig zurück.
Auch ich spreche deutsch- kann aber wenn ich meine Ruhe will breitestes schweizerdeutsch und schon ist Ruhe.
Mich nervt es oft, dass man mit Hund dauernd angequatscht wird.
Ich muss sagen, in Slowenien, Frankreich oder Spanien ist mir das selten passiert.
Sorry wenn ich das so sagen muss:
Das ist ein Phänomen der Deutschen. Drum heissen die bei uns Gummihälse. Weil sie auf dem Campingplatz mehr mit Ihren Nachbarn beschäftigt sind als mit sich.
Das ist mega nervig.
Zu empfehlende Ausnahme: auf Rügen, Naturcamping Krüger. Coole Leute die Leben und leben lassen.
Ich muss sagen: auf all meinen Touren habe ich noch nie alleinreisende Frauen gesehen und war immer ein Exot.
Gibt es denn viele von uns?
Wenn Du Campingplätze weisst, wo Hunde nicht an die Leine müssen- immer her damit!
Liebe Grüsse aus der Schweiz, geniesse weiterhin Deine Sonnenplätze und denk daran: Leute die über andere reden sind arm, denn sie haben sonst nichts in ihrem Leben.
Sei stolz, dass Du Dir selbst genug bist.
Hey Susanne…
und ich muss bei Deinem Kommentar schmunzeln 🙂 . Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor. 🙂 😉
Wirklich sehr, sehr „geil“ ist dieses… super erstaunte… ahhhh und du fährst ganz alleine los??????? und dann wirds kritisch psychologisch…. wie kam es denn dazu? Naja und wenn man dann antworte… naja, es ist ja nunmal so, entweder ich fahre alleine, oder ich fahre gar nicht, was allerdings bedeutet würde, ich sitze ALLEINE zuhause! Und dann kommt ein vieeeeeeeelsagendes, bisschen bedeuerndes… ACH SOOOOOO, JAAAAAAA!!!! Finde ich ttotal gut von dir, dass du dich nicht hängen lässt, obwohl du alleine bist!
Wooooooohhhhaaaaaaaa und schon könnte ich wieder an die Decke gehen!!! Maaaaaannn… es ist doch gar niicht schlimm alleine zu sein! Das istt doch gar nichts wozu ich bedeuert werden will, ganz im Gegenteil… Man, man, man wenn ich mir so manche Ehe, Paare, what ever ansehe, frage ich mich, wie sie das so aushalten. Aber gut… wuuuuuuusar, ich beibe natürlich entspannt und ruhig unnd denke mir meinen Teil 🙂
Und ja… die Hundeleute kenne ich auch, wobei es die auch hier zuhause bei mir gibt, also jetzt mal unabhängig vom campen. Da kann ich meinen Hund sogar zur Seite nehmen, selbst an die Seiite gehen und denen den Rücken zu wenden… es dauert 5 Sekunden, da tingelt der andere Hund um mich herum und die Leute stehen hinter mir… Hallooooooo, der ist aber schon alt, oder? 🙂 🙂 😉 Jupp, das ist sie…und damit ihr kein fremder Hund auf den Rücken springt, weil das naämlich das Ende bedeuten könnte, stehen wir hier extra abseits. 🙂 … Und ich sage Diir… 3/4 aller Leute checken diesen Wink mit dem Zaunpfahl trotzdem nicht. 😉
Campingplätze mit Hunde freilauf … hmmmm da fällt mir jetzt auf anhieb nichts ein, aber ich überlege nochmal. Ich kann Dir aber zumindest sagen, dass diese Knaus Campingparks wohl extrem Hunndefreundlich sein sollen, samt Hundefreilauf usw. Viel mehr zur Region kann ich dir aber nicht sagen, ich habe jetzt nnur schon mehrfach gehört, dass die eben so ganz besonders hundefreundliich sein sollen.
Ganz liebe Grüße und… immer schön entspannt bleiben 😉 🙂 😉
Isa
Hallo,
ich bin hier zufällig gelandet. Ich fahre schon einige Jahre alleine mit meiner Hündin in meinem alten Womo durch die Lande – oft im Frühling oder Herbst nach Korsika. Dieses Jahr musste ich es mir verkneifen. Allerdings muss ich sagen, ich würde langsam gerne mal mit jemandem zusammen fahren, nachkommen, hinzukommen … Immer allein ist doof, zumal rund um einen dann 100 pro immer Paare sind. Es gibt ja, wie ich sehe, viele Frauen, die alleine Camping machen.
Da ich aber nicht sehr PC-affin bin, ist es schwierig, diese kennenzulernen. Und meine Freundinnen wollen nur ins Hotel. „Iiih, Camping…“
Kannst du mir was raten? Kommst mal mit nach Korsika? 🙂 Wir „ticken“, glaub ich, sehr ähnlich. Ich bin nur schon 60, könnte wahrscheinlich deine Mom sein. Aber ich möchte schon noch ein wenig Freiheit und Abenteuer in meinem Leben …!!!
Hallo Brigitte,
erstmal freue ich mich ja immer wenn sich andere Alleinreisende melden und sagen, ihnen gefällt diese Reiseform mindestens genau so gut wie mir 🙂 und ich glaubeeeeee, bei dir ist es ähnlich 🙂
Hmmmmm, ohne die ganze „online Welt“ ist das alles tatsächlich nicht so einfach. Ich finde zwar, man sieht immer mal wieder andere Alleinreisende auf Stell- und Campingplätzen (auf jeden Fall mehr als noch vor einigen Jahren) mit denen man dann auch relativ einfach ins Gespräch kommt, aber das ist dann meist dieser ganz normale Smalltalk.
Vielleicht wäre ja mal dieses Alleinfahrertreffen in Bad Oeyenhausen etwas für dich? Das findet jedes Jahr (ich glaube) im Mai statt.
Zu Korsika… Korsika klingt grundsätzlich super, da „unten“ muss es sehr, sehr schön sein, hoffentlich ist im nächsten Jahr endlich dieses dämliche Virus halbwegs im Griff.
Allerdings habe ich mich schon vor langer Zeit dazu entschlossen, dass ich grundsätzlich keine „Leserreisen“ mehr mache. Ich habe das zweimal versucht, es ist zweimal in die Hose gegangen, so dass ich mittlerweile sage, für eine solche Tour, muss man sich vielleicht doch deutlich besser vorab kennenlernen und schauen, ob man wirklich einen Draht zueinander hat.
Aber vielleicht sehen wir uns ja mal auf einem deutschen Stellplatz oder… irgendwo in der Sonne, dann würde ich mich auf jeden Fall freuen, wenn du mich einfach anquatschst.
Ganz liebe Grüße
Isa 🙂
Es ist wichtig, dass wir uns auch kritisch mit dem Alleinreisen auseinandersetzen, besonders als Frau mit einem Wohnmobil. Es ist zwar eine wunderbare Art, Europa zu erkunden, aber es gibt auch Herausforderungen und Vorurteile, denen man begegnen muss.