Lieber stehend sterben,

als kniend leben…

 

…sei Pipi, nicht Annika!

Frage nach einem Lebensmotto im GEO Interview.

Isa, Bloggerin, Camperin, Pechvogel, by IsasWomo

About Isa:

Wenn ich nicht gerade unterwegs bin, lebe ich weiterhin in einer kleinen Wohnung mitten in der Dortmunder Innenstadt. Ich habe mittlerweile einen Freund, allerdings führen wir eine „ferne Fernbeziehung“. Zudem ist mein Freund beruflich viel unterwegs, ich bin weiterhin allein unterwegs, so dass diese Beziehung im Grunde keine oder kaum Auswirkungen auf meinen Alltag hat, erst recht nicht auf diesen Blog.

Ansonsten… hat sich mein Leben zwar durch das Campen um 180 Grad gedreht und trotzdem ist vieles irgendwie gleich geblieben. 🙂 Klingt komisch… ist aber so.

Mal abgesehen davon, dass für mich der gesamte Umgang mit Medien und die Arbeit mit ihnen komplett neu ist, so dass ich jeden Tag dazu lernen kann, gab es in den letzten Monaten eine einschneidende Veränderung.

Mit ca. 20 Jahren, davon 18 gemeinsamen in denen wir meist 24 Stunden zusammen verbracht haben, musste ich mein Hundemädchen Milla gehen lassen. Mittlerweile sind einige Monate vergangen und langsam bekomme ich Lust auf einen neuen Hund. Ich bin allerdings auch davon überzeugt, der richtige Hund wird mich irgendwann finden… also mal schauen, wann es soweit ist.

Meine komplette Geschichte und wie sie mich zu meiner ersten Womo Tour gebracht hat, könnt ihr weiter unten im Bereich Isa privat erfahren. Allerdings warne ich euch vor… da wird es wirklich privat und es ist vielleicht nicht der richtige Lesestoff für „einen schelchten Tag“. 

 

About IsasWomo

Mittlerweile ist es tatsächlich 8 Jahre her, dass ich meinen aller ersten Blog Artikel geschrieben habe. Damals allerdings noch über ein kostenloses Blog-Portal.

Als eigenständige Plattform gibt es IsasWomo seit mittlerweile 6 Jahren, davon 4,5 Jahre als halbwegs professionellen Blog. 2020 kam noch der „Camping für die Lauscher – IsasWomo Podcast“ hinzu.

Ich werde immer mal wieder gefragt, warum es keinen „echten“ IsasWomo Youtube Kanal gibt?

Ehrlich gesagt, das liegt vor allem daran, dass ich es zeitlich nicht schaffe alles unter einen Hut zu bekommen und YouTube Videos, in meinem Fall, super viel Zeit in Anspruch genommen haben. 

Der Blog, der Podcast und die Technik dahinter, dazu Facebook-, Instagram-, Pinterest-, Twitter Posts und Kommentare, die E-Mails und Blog Kommentare, das schreiben von Artikeln für andere Seiten und Magazine, die Betreuung anderer social media Känale, die Bücher, Vorträge und natürlich das eigentliche Reisen… mehr ging einfach irgendwann nicht.

Videos finden aber natürlich in der einfacheren Variante dennoch über Facebook, Instagram TV oder die jeweiligen FB & Insta Stories statt.

Was nicht heißen soll, dass ich mich in irgendeiner Weise beschweren will… GANZ IM GEGENTEIL!!! Ich kann mit reinem Gewissen sagen, ich freue mich jeden Tag wieder, wenn ich an den Laptop gehe, mal ganz abgesehen davon, wenn ich durch eure Kommentare und Nachrichten Reaktionen erhalte. 🙂

 

Isa, Camperin, Autorin, Hunde Mami, Rentnerin, Digitakle Nomadin und Alleinreisende

Hey,Hallo und herzlich Willommen auf IsasWomo!

IsasWomo & ich

Ich habe diesen Blog vor vielen Jahren aus zwei Gründen ins Leben gerufen. 

1. Ich war absolte Camping und Wohnmobil Anfängerin und immer auf der Suche nach Erfahrungen von anderen alleinreisenden Campern. Die gab es aber nicht, zumindest nicht deutschsprachig oder irgendwie mit meiner Situation vergleichbar. Also habe ich begonnen über meine Erfahrungen zu schreiben, damit andere Campingstarter  vielleicht davon profitieren können. 

2. Ich hatte irgendwann schlichtweg keine Lust mehr, jeden Abend die besorgten Anrufe von Familie und Freunden entgegen zu nehmen. Durch den Blog hatten alle eine „Anlaufstelle“ und konnte so erfahren, dass es mir gut geht. 

Naja und so habe ich einfach begonnen über all meine Erfahrungen zu schreiben. Dann hatte ich das große Glück, dass relativ schnell auch immer mehr Menschen von meinen Touren erfahren wollten und so kam, von Monat zu Monat, eines zum anderen. 

 

Schreiben als Arbeit? Ich? Niemals!

 

Wenn ihr mich aus Schulzeiten kennen würdet, wärt ihr jetzt sicherlich extrem Überrascht. Denn wenn es nach meinem Deutschlehrer und mir gegangen wäre, hätte ich nach dem Abi am besten keinen einzigen Satz mehr geschrieben. 

Dass gerade ich mittlerweile jeden Tag tippend am Laptop sitze und damit sogar Geld verdienen kann, damit hätte niemals jemand gerechnet… am wenigsten ich!

 

Die Aussagen hinter dem Blog

 

Wie gesagt, alles hat damit begonnen, dass ich einfach nur meine persönlichen Erlebnisse mit euch und vor allem anderen neuen Alleinreisenden, teilen wollte.  Dieses Thema hat sich bis heute auch nicht verändert, allerding kamen immer weitere Themen hinzu. Spezielle Tipps für Camping Starter, Hilfen für Camper mit Hund, das große Thema „Camper Knigge“ und jede Menge Tests, Tipps und Tricks zum Umgang mit dem Womo.

Doch mit jedem weiteren Jahr hat sich auch die gesamte Campingszene verändert. Der massive Campingboom hat viele positive Seiten, es gibt aber auch Themen die nicht nach „happy Camping“ schreien. 

Ich wollte aber nie einen Blog schreiben, der immer nur die Sonnenseiten des Camperlebens beschreibt. Dazu kommt, dass ich mit der Zeit den ein oder anderen Blick hinter die Kulissen der Campingwirtschaft/ Campingindustrie erhaschen konnte. Klar, natürlich gibt es immer mal Wissen & Themen, zu denen ich die Klappe halten muss. Aber das sind Außnahmen. Bleibt die große Frage, hilft es irgendwem weiter, wenn immer alles wunderschön und positiv ist?  

Nein… ich glaube nicht! Wir wollen zwar alle die wunderschöne Campingreise erleben, aber das kann doch nur funktionieren, wenn wir auch wissen, wo sich Probleme verbergen. Ein einziges Beispiel: Leider stehen an einigen Spots zu viele Camper gemeinsam wild und hinterlassen im schlimmsten Fall auch noch ihren Müll o.ä. . Das führt dazu, dass in den letzten 2-3 Jahren bereits unzählige Plätze, auf denen man jaaaaahrelang entspannt stehen konnte, für Camper gesperrt wurden. 

IsasWomo wird jeden Monat von mehr als 100.000 unterschiedlichen Menschen gelesen. Ich wäre doch blöd, gerade weil mir das Campen so am Herzen liegt, wenn ich nicht neben allen positiven Geschcihten, immer wieder versuchen würde diese 100.000 Menschen über die aktuellen Probleme im Campingbereich zu informieren. 

Klar, es gibt andere Seiten, die beziehen nie wirklich Stellung. Ist es gerade angesagt, dass viele Camper sagen die Sonne ist blau, dann ist die Sonne auf diesen Seiten blau… bis es in einigen Monaten wieder heißt, die Sonne ist gelb, dann strahlt die Sonne auch auf diesen Seiten wieder gelb. So dreht sich das eigene Fähnchen im Winde!

Entschuldigt, keine Frage… man kann sich immer mal täuschen oder auch dazu lernen, so dass sich die eigene Meinung ändert. Davon abgesehen finde ich es aber nur fair, ehrlich und echt, wenn man auch mal Rückgrat zeigt und Stellung bezieht!

Genau das liegt mir eben auch bei diesem Blog extrem am herzen! „Schön Wetter Blogger“ die über einsame Küstenstrassen, Lagerfeuer am Strand und Stockbrot vor dem Wohnmobil berichten, gibt es zur genüge.

Doch so leid es mir tut… das bin ich leider nicht. Denn das ECHT in „IsasWomo – echt solo campen“ hat seinen Grund. 

 

„Bei weitem nicht perfekt, aber eine optimistische Realistin! Das bin ich!“

 

ISA PRIVAT - MEIN STEINIGER WEG! AUSFÜHRLICH, PERSÖNLICH, ANDERS!
Ihr wollt es also wirklich wissen, ihr möchtet mich kennen lernen und mehr von meinem „Werdegang“ erfahren. Ok!

Hier wird es privat!

Eigentlich verlief mein Leben bis zu meinem 17 Lebensjahr wirklich gut, total „Regel konform“. Mit viel Liebe, aber auch einer gewissen Strenge und einer guten Portion Disziplin, wurde ich von meinen Eltern und meinem großen Bruder erzogen.

Ich war Leistungssportlerin, hatte bis zu sieben mal die Woche Leichtathletik Training und da mir die Schule glücklicherweise sehr leicht viel, lief auch da alles glatt. Einer sicheren Zukunft lag eigentlich nichts im Wege, schließlich tat ich doch alles, was für eine positive physische und psychische Entwicklung von Vorteil sein soll und auch bei direkt messbare Leistungen, gehörte ich immer zum obersten Drittel. Was könnte mir also mein Leben versauen, was sollte auf meinem Weg liegen, was mir auch nur irgendeinen „Weg“ versperren sollte? Da konnte NICHTS dramatisches kommen! Dachte ich bis zu dem Tag, als mein ach so schön und naiv „geplanter Weg durch die Zukunft“ steil Berg ab ging!

Mitten im Trainigslager in Spanien „harkte“ es plötzlich in meinem Rücken, allerdings so stark, das ich von jetzt auf gleich nicht mehr wusste, wie ich den nächsten Atemzug holen sollte.

Zurück in Deutschland stellten die Doc’s einen ordentlichen Bandscheibenvorfall fest… da war ich gerade 16 Jahre. Von diesem Tag an begann eine laaaaaanger Prozess, mit insgesamt 18 Bandscheibenvorfällen, ( wer jetzt anatomisch denkt das geht doch gar nicht, doch es geht dann, wenn ein Vorfall operiert wurde und an selber Stelle ein 2. Vorfall entsteht) 22 Wirbelsäulen Op’s, 16 Wirbel wurden versteift, es folgte ein Leberversagen und zig Brüche und Bänderrisse.

Woher diese massiven Schäden immer wieder kamen und kommen, kann bis heute niemand sagen.

Leider war das aber noch nicht alles, denn nach meinem Abi, dem Studium und kurz vor dem Ende meiner Probephase, wurde ich erneut krank. Was sich in den ersten Tagen noch anfühlte wie ein normaler grippaler Infekt, entwickelte sich “ am Tag der Tage“ innerhalb von 12 Stunden zu einer mittelschweren Katastrophe. Morgens noch zuhause aufgewacht und irgendwie zur arbeit gequält, lag ich 12 Stunden später schwer krank auf der intensiv Station und musste in ein so genanntes “ künstliches Koma“ gelegt werden.

Tja und dann war ich erstmal 13 Wochen weg! Ich erkrankte damals an einem so genannten Guillian Barree Syndrom, gaaaaaanz grob gesagt, eine Entzündung des Rückenmarks die jeden treffen kann… Wer erkrankt hat einfach Pech gehabt. Durch das GBS bekam ich eine aufsteigende Lähmung, die auch noch nach dem künstlichen Koma da war. So dauerte es nochmal 2 gute Jahre, die ich im Rolli verbrachte, bis ich wieder einigermaßen laufen konnte. Doch in dieser Zeit, die ich fast ausschließlich in verschiedenen Reha Kliniken verbrachte, wurde schnell klar, dass ich in meinem alten Beruf nicht mehr arbeiten werden kann. Leider waren 4 verschiedenen Gutachter der Meinung dass ich gar nicht mehr arbeiten kann, und so wurde ich mit 24 Jahren voll berentet.

Da stand ich dann also… mit meinem super Abi und den tollen Zukunftsplänen. 24 Jahre, nie wieder arbeiten, voll berentet, was im selben Moment auch bedeutet hat…. ich werde von nun an am Existenzminimum leben! Denn ich habe meine Pflichtzeiten für eine mögliche Rente nicht erfüllt oder erfüllen können, die extreeeeem teure Berufsunfähigkeitsversicherung sprang nicht ein, schließlich wurde ich durch die Berentung ja Erwerbsunfähig und so soll ich jetzt bis zu meinem Lebensende von einem ähnlichen Satz wie Harz Vier leben.  Zwar ohne die üblichen Pflichten wie bei Harz Vier, aber es ist fast der selbe Satz… als Rente!

Was auf den ersten Blick ja vielleicht noch “ ganz nett“ klingt, nie wieder arbeiten müssen, ist auf Dauer gesehen echt nicht schön! Es ist einfach kein gutes Gefühl, jeden morgen aufzustehen und zu überlegen, wie man den Tag rum bekommt und so richtig viel kosten darf der Tag am besten auch nicht, denn die Rente ist ja winzig.

Seitdem verläuft mein Gesundheitszustand in höhen und tiefen und mein “ Freundeskreis“ hat sich in den Zeiten in denen es mir ganz schlecht ging, absolut drastisch reduziert! Ich musste schnell und knallhart lernen, wer ein wirklicher Freund ist und wer nur ein “ schön Wetter Bekannter“ bleibt.

Meine langjährige Beziehung hat viele dieser harten Tage überstanden, aber irgendwann kam der Moment, an dem auch die größte Liebe die ständigen Zickereien, depri Phasen und heul Attacken nicht mehr wett machen konnte und die Versuchung nach etwas anderem anscheinend zu groß wurde.

Nun war ich auch in der Hinsicht allein, aber zum Glück hatte ich ja noch meine Familie, mein Hunde Mädchen und eine große starke Verwandschaft. Gerade meine Ma hatte in dieser Zeit wohl unendlich viele schlaflose Nächte und sicherlich war ich auch oft nicht “ leicht zu nehmen“, aber immer wenn es wichtig war, da konnte passieren was wolle, meine Eltern waren da und meine Verwandtschaft stand haltend hinter uns.

Doch das alles reichte meinem „Schicksal“ noch nicht, das schlimmste sollte noch kommen!.

Als  gerade der schlimmste Schock vor rüber war, mein Gesundheitszustand einigermaßen stabil war, sich mein Herzchen ganz langsam auch wieder nach einem neuen Partner umsah und endlich mal ein bisschen Ruhe einkehren konnte, kam der nächste Schlag.

Die ganze Weihnachtszeit war für mich schon immer die schönste Zeit des ganzen Jahres. Meine Familie feierte wie jedes Jahr gemeinsam mit der gesamten großen Verwandschaft eine schöne, besinnliche heilige Nacht.

In diesem Jahr schneite es auch noch in MASSEN und das ganze Land lag unter einer weichen Schneedecke. Da meine Ma ein bisschen Angst hatte bei dem vielen Schnee mit dem Auto zu fahren und sie eh unter keinen Umständen wollte, dass ich so ganz allein am ersten Weihnachtstag bei mir in der Wohnung „rum hing“ (solche Tage sind schließlich dafür geschaffen um im Selbstmitleid zu versinken), sind wir gemeinsam von der Weihnachtsfeier meiner Verwandten  mit dem Auto heim gefahren.

Ich als Fahrer und meine Ma neben mir….

Von einem auf den nächsten Augenblick war dann nichts mehr wie es war! Meine Ma sagte noch ihr wird plötzlich schlecht, dann brach sie neben mir zusammen und starb! Einfach so… von einer auf die nächste Sekunde!

Das durfte nicht sein….!!!

Von da an kamen Tage, Wochen und Monate die schwieriger waren als je zuvor!!! Bis zu diesem Zeitpunkt, nach dem Koma, dem Rolli und der Berentung dachte ich noch, schlimmer kann es nicht werden! Aber nach dem Tod meiner Ma musste ich knallhart lernen…. es kann immer noch eine Stufe weiter abwärts gehen!

Ich meine jetzt mal ehrlich, dass nach diesen ganzen Erlebnissen jetzt auch noch die wichtigste Person in meinem Leben stirbt, ist schon schlimm. Aber dann auch noch Heiligabend, neben mir im Auto und all die erste Hilfe, drücken, beatmen, Notarzt rufen , warten, schreien, verzweifeln, weiter pumpen…… bringt nichts…. und meine Ma stirbt mir allein, in der Heiligen Nacht unter den Händen weg, weil ihre Aorta ganz plötzlich reist?!

Ehrlich…in jedem Hollywood Kino Film würde man heulend sagen, naja ein bisschen übertrieben ist es schon!

Meine Ma war IMMER für mich da! Egal ob es kleine Problemchen waren, ob ich einen Rat brauchte oder 13 Wochen im Koma lag, meine Ma war einfach IMMER da! Sie nahm sogar Sonderurlaub in den ersten Wochen meines Komas und lebte in einem Angehörigen Zimmer auf dem Klinik Gelände um in meiner Nähe zu sein…

Ich habe zwar noch meinen Pa, meinen Bruder samte seiner Familie und ich bin unglaublich froh die Beiden an meiner Seite zu haben, aber ….. eine Ma gibt es eben nur einmal !!!

 

 

Im selben Jahr reiste ich wegen meines Rückens noch zu verschiedenen Ärzten in Deutschland, da die hiesigen Doc’s mit ihrem Latein am Ende waren. Die ganzen „Rückenpäpste“ wissen zwar auch nicht wirklich weiter, aber die Prognosen sind  so, dass ich früher oder später wieder im Rolli sitzen werde. Ich gehe natürlich von späääääääter aus!!!

 

All das zusammen genommen hat mir gesagt, wenn ich mir Träume erfüllen möchte, dann sollte ich nicht mehr ewig auf „andere Zeiten“ warten, sonder jetzt etwas verändern und jetzt mein Leben auskosten. Denn was in 20 oder 30 Jahren ist… wer weiß das schon?!

Glücklicherweise konnt mein Pa und mein Bruder diesen Wunsch verstehen und die beiden standen schnell hinter mir, nachdem für mich fest stand… ich will reisen. Egal wie, aber ich will raus aus meinen Vier-Wänden und mir meinen Traum vom Roadtrip erfüllen. So kam es, dass ich nach langer Suche und vieeeeeeeelen Informationen, im Februar 2013 das erste Mal, hinter einem Steuer eines Wohnmobils sitzen konnte!

Diese erste Tour war der Startschuss für ein anderes Leben… so „dramatisch“ das hier auch klingen mag, aber genau so war es! Ich kann reisen und selbst an Tagen an denen es mir nicht so gut geht, komme ich klar.

Zudem habe ich etwas ganz, ganz wichtiges durch meine Touren gelernt! Ja, ich bin vielleicht nicht immer so fit wie andere in meinem Alter und nicht jeder Tag ist gleich gut, aber ich weiß, ich bin noch in der Lage etwas zu leisten, ich bin immer noch stark genug mir Wünsche zu erfüllen und ein Leben zu leben… das mir gefällt!

Warum IsasWomo ?!

Eigentlich ganz einfach… um DIR ZU HELFEN!

Frei stehen und Wild campen in ...?Ich selber war ja nun mal absolut unerfahren, bei allem, was mit dem Thema Camping zu tun hat! Als ich begonnen habe mit dem Wohnmobil zu Touren, hätte ich mir eine solche Seite gewünscht, es gab sie aber einfach nicht!

Natürlich gibt es (mittlerweile) auch wirklich gute Reise und Camping Blogs mit tollen Informationen, oder aber Internetseiten großer Camping Magazine und dem direkten draht zu Herstellern, aber selbst heute fehlt mir auf dieses Seiten häufig etwas, dass auf IsasWomo anders läuft!

Ich möchte EHRLICHE Informationen lesen, ich möchte Reiseberichte verfolgen von Leuten die genau so reisen wie ich, ich möchte Tipps von Menschen bekommen, die selber das Leben, was ich erleben möchte, ich möchte mich von Artikeln begeistern lassen und keine schönwetter Geschichten lesen nur weil ein Kunde gut bezahlt, aber am aller wichtigsten ist mir, ich möchte dauerhaft eine Seite verfolgen die mir weiterhilft und bei der ich merke, da hat sich jemand Mühe gegeben und mir gute Informationen mit Leidenschaft und Persönlichkeit geliefert.

Nicht irgendeine wischi- waschi Info bei der sich die eigenen Meinung dreht, wie ein Fähnchen im Wind!

 

  • Ein gelernter Journalist schreibt sicherlich tolle, beeindruckende Artikel, aber wenn er noch nie campen war, weiß er wirklich wie ein “ Roadtrip“ ist?
  • Wenn ein Backpacker 6 Monate allein durch Asien reist, weiß er wie es ist, allein mit dem Womo zu reisen?
  • Wenn ein Camping Blogger selber mit dem Wohnwagen reist, kann er mir dann ernsthaft erklären wie ich mein Wohnmobil winterfest mache?
  • Oder kann mir jemand, der immer mit Partnerin oder Familie reist, gute Alleinfahrer Tipps zum Frei stehen im Ausland geben?

 

Genau vor diesen und vielen anderen Problemen stand ich aber zu beginn meiner Camping Touren und stehe ich heute noch. Und finde einfach keine Seite die mir komplett zusagt und thematisch zu mir passt. Also wollte ich etwas verändern und begann mich in die ganze “ Materie“ eigene Internetseite einzuarbeiten.

Mit Beginn meiner Womo Zeit begann ich erstmal ganz klein und für einen privaten Kreis zu bloggen. Dann kam allerdings eines zum anderen, das alte Blog Portal stellte seinen Dienst ein, ich bekam immer mehr Leser und nach einem gemeinsamen Frühstück mit einer guten Freundin stand fest… IsasWomo entsteht!

 

Alleinfahrendes Mädel trifft Camping Business, trifft Roadtrip Glamping, trifft Lagerfeuer Träume!

 

IsasWomo ist:

  • Weiß Gott nicht perfekt- aber IMMER ehrlich und 100 % transparent!
  • Sprachlich eines Journalisten nicht würdig- dafür aber mit viel Herz, Mühe, Persönlichkeit und ein wenig Ruhrpott Schnauze!
  • Thematisch nicht für alle Camping Varianten zu gebrauchen – stimmt, denn ich schreibe nur über die Dinge, die ich auch wirklich kenne!
  • Und sowieso, was will mir eine Ex- Physiotherapeutin schon sagen- Richtig, ich habe kein abgeschlossenes Journalistik Studium, aber ich habe mehr erlebt als als andere Menschen und ich brenne für Freiheit, Ungezwungenheit und dem Gedanken tun und alles zu können was ich möchte!

IsasWomo ein Webjournal von Campern für Camper! 

 

Ahaaaa, ein Web Journal…. ganz schön “ hoch gegriffen“ ?! 

Nein, denn der Begriff Blog, also Tagebuch, passt auch nicht! Denn IsasWomo ist mittlerweile deutlich mehr als ein Tagebuch oder ein reines Tourbuch, also musste ein anderer Begriff her. Der Duden beschreibt den Begriff Journal wie folgt: bebilderte Zeitschrift unterhaltenden oder informierenden Inhalts.

Meiner Meinung nach also genau das was IsasWomo im Web darstellt!

 

Meine Reisen und der Alltag on Tour:

 

Ich reise zu 99 Prozent unvorbereitet, also zumindest was das genau Ziel angeht. Meist schaue ich erst wenn der Motor schon läuft, nach einem genauen Ziel, einem Stellplatz oder dem Ort, den ich mir ansehen möchte.

Ein Traum, Rotheneuf

Aber genau diese Freiheit ist auch etwas, was ich an Wohnmobil Touren so liebe. Denn in meiner Welt kann es schon geschehen, dass ich Abends noch Lust auf einen Städtetrip habe, aber am nächsten Morgen scheint die Sonne und ich möchte nichts lieber als Strand und Meer.

Davon mal ganz abgesehen, ich liebe es neue Ecken, Orte, Gegenden , Strände und Buchten zu entdecken. Ehrlich, was gibt es schöneres als eine Nacht an einer kleinen Bucht zu verbringen, die nicht mehr Leute kennen als die Einheimischen des nächstes Dorfes?

Um solche Flecken zu entdecken, muss ich aber „unvorbereitet“ Reisen und Zeit haben!

Das ist z.B auch ein Punkt, den ich immer wieder auf IsasWomo empfehle. Nehmt euch keine riesen Touren in kurzer Zeit vor, plant nicht jeden Stopp bis ins kleinste und vor allem… es müssen NICHT immer die großen Auslandstouren sein!

Reist entspannt, lasst euch trieben, schaut nach links und rechts und erkundet Ecken die abseits der Touri Hot Spots liegen.

Abgesehen von immer und immer wiederkehrende Touren innerhalb von Deutschland, die auch nur mal 7 Tage, aber auch schon 3 Monate lang seien können, war ich in den vergangenen Jahren aber auch schon in vielen Ländern Europas unterwegs.

Dazu gehörte z.B. auch eine 3 Monatige Tour durch Frankreich und Nord-Spanien, 4,5 Monate Schweden, nochmal 2 Monate Frankreich und viele Wochen Niederlande, Belgien und Luxemburg.

Bis auf grobe „Anhaltspunkte“ und Sehenswürdigkeiten die ich in den verschiedenen Ländern unbedingt sehen wollte, habe ich mich auf all diesen Touren frei von Etappe zu Etappe bewegt und einfach das getan, wonach mir der Sinn steht.

Viel wichtiger für eine entspannte Reise sind meiner Meinung nach einige Vorbereitungen zum eigenen „Schutz“ und der absoluten Zuverlässigkeit des Wohnmobils.

Was ich dafür getan habe um entspannt zu reisen und welche Vorbereitungen ich getroffen habe, damit ich auf solchen Touren auch wirklich da halten und stehen kann, wo ich möchte, könnt ihr zum Beispiel hier verfolgen:

Roadtrip aber günstig, richtig vorbereitet reisen!

Das gehört in Deine Reiseapotheke

Sicherheitsgadgets für das Wohnmobil

So finde ich die richtigen Stellplätze

 

Roadtrip und Arbeit!

 

MimizanMittlerweile ist es so, dass ich auch immer mehr als “ Digitale Nomadin“ unterwegs sein kann. Bedeutet einfach, durch IsasWomo kontaktieren mich andere Camping Firmen und Magazine, aber auch Unternehmen, Shops und Praxen aus ganz anderen Bereichen fragen bei mir an, ob ich ihre Seite betreue oder für sie schreiben würde.

So arbeite ich mittlerweile auch ganz offiziell aus dem Wohnmobil heraus und kann 2 Dinge die mir wichtig sind verbinden. Ich kann reisen und die Seele baumeln lassen, gleichzeitig habe ich aber auch endlich wieder das Gefühl gebraucht zu werden und komme vielleicht in Zukunft auch komplett von meiner kleinen Rente weg.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Blick in meine Welt geben, euch zeigen warum es IsasWomo gibt und mich so bei euch vorstellen, dass ihr erkennen könnt, dass die Artikel für IsasWomo mit Herz, Persönlichkeit und ganz viel „bock auf Camping“ entstehen.

Natürlich findet ihr IsasWomo auch auf den unterschiedlichsten sozialen Medien, auf denen ihr mir sehr gerne folgen könnt.

 

Ihr könnt euch auch jederzeit bei mir über die Kommentar Funktion oder per Mail melden.

Seht euch um, holt euch eure Informationen und dann nichts wie on the Road!

Bleibt gesund, eure

Unterschrift IsasWomo