Bonjour, Salü, Tack und Hello… wie auch immer es rund um Corona weiter geht, wenn ihr sicher und Datums genau in den Sommerferien verreisen möchtet, wird es aller höchste Eisenbahn, die nächste größere Tour zu planen. 

 


 

Darum gehts: 

Der richtige Ablauf und jede Menge Tipps für deine Überfahrt samt Wohnmobil, Wohnwagen, Mensch und Hund mit der Fähre. 

 

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Je nachdem wo euer gewünschtes Reiseziel liegt, ist es vielleicht nötig oder praktisch die Fähre zu nutzten. Dabei spreche ich jetzt weniger von der kleine Fähre die euch von einem Flussufer zum anderen bringt, ich meine die „echten“ Überfahrten, also stundenlange Reisen z.B. in Richtung Skandinavien oder Griechenland. 

Wenn ihr mich fragt, ich finde eine solche Überfahrt immer spannend und aufregend… selbst wenn es nur um die kleine Fluss Fähre geht. 🙂 Aber spätestens seit meiner Schweden Tour weiß ich auch, Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen unterliegt vielen ganz besonderen Bedingungen. Worauf du also unbedingt achten solltest und wie der gesamte Ablauf ist, verrate ich dir hier: 

 

Tipps, Tricks und Hilfen – Fähre fahren mit dem Wohnmobil

 

Fähre nutzen als Camper Tipps

Schiffe, Meere, Wasser… und wenn es nur die Fahrt über die Elbe ist, Fähre fahren ist immer wieder eine super Unterbrechung

 

Das Ticket!

Alles beginnt natürlich mit dem richtigen Ticket. 

Doch bevor ihr auf die Suche nach der perfekten Fähre geht, schaut am besten nochmal kurz in eure Versicherungsbedingungen. Auch ein ganz wichtiger Punkt für alle Camper die gemietet haben. Ist euer Fahrzeug/ Gespann überhaupt für die Überfahrt versichert, sind Überfahrten überhaupt erlaubt (bei Mietfahrzeugen). Übernimmt eure Versicherung Schäden die während der Überfahrt, auf einer Fähre, entstehen, ist das Fahrzeug vielleicht sogar gegen Havarie versichert??? Alles Themen die ihr vor dem Ticketkauf besser abklären solltet. 

Die eigentliche Ticket Suche 

Die erste Frage ist sicherlich, möchtet ihr an einem speziellen Tag die Fähre sicher nutzten, oder habt ihr Zeit und es kommt nicht darauf an, ob ihr die Fahre samt Womo oder Wowa an Tag X,Y oder Z nutzte. 

Fall eins:

Ihr benötigt die Fähre sicher an einem festgelegten Datum… dann bleibt euch eigentlich gar nichts anderes übrig als frühzeitig zu reservieren. Möchtet ihr z.B. in den Sommerferien verreisen, dann meine ich mit frühzeitig wirklich… FRÜÜÜÜÜÜHZEITIG, da ist bereits jetzt (wir schieben Corona beiseite und haben heute Anfang Februar) Handlungsbedarf gefragt!

Fall zwei: 

Ihr seid zeitlich relativ unabhängig. In dem Fall kann es sich durchaus lohnen einfach kurzfristig zum Fährterminal zu fahren. 

Genau so habe ich es auf dem Rückweg meiner Schweden Tour gemacht. Irgendwann bin ich in Malmö angekommen und wollte die Verbindung Malmö – Travemünde nutzen. Also bin ich in Malmö selbst zum Fährterminal gefahren, habe der freundlichen Dame gesagt, ich möchte innerhalb der nächsten 4-5 Tage samt Womo, Hund & Kabine zurück fahren und sie soll mir bitte das günstigste Ticket heraussuchen. 

Letztendlich habe ich dann nicht unbedingt die super perfekte Abfahrtzeit bekommen, ich glaube es ging nachts um 2 Uhr los ( und ich bin mit vielen Truckern zusammen gereist, was aber eigentlich ganz cool war) und alles andere war PERFEKT! Denn ich habe ein super günstiges Ticket bekommen (soweit ich mich erinner kann, hat das KOMPLETT mit Kabine, Womo und Hund knapp 80 Euro gekostet) und weil diese Strecke eben weniger Stark gebucht wurde, habe ich auch noch ein kostenloses Upgrade auf eine Art „Suite“ bekommen. Somit bin ich also in einem wunderhübschen, riesigen Zimmer, zusammen mit Milla und einer art „französischem Balkon“ durch die Nacht geschippert. Leider nur 7,5 Stunden… aber diese Zeit war großartig! 🙂

Was will ich damit sagen… wenn ihr Zeit habt, kann es sich RICHTIG lohnen, auf ein „Last Minute Ticket“ auszuweichen. 

 

Last but not least… die letzt große Frage vor dem Kauf eures Tickets, Kabine ja oder nein? 

 

Also… sollte es die Möglichkeit für „Camping an Bord“ geben, ist das für uns Camper natürlich die beste Variante. Ich kenne diese Möglichkeit allerdings nur von einer Route zwischen Italien und Griechenland, aber wenn die Chance besteht, ist es sicherlich klasse, die Überfahrt einfach im Womo oder Wowa zu verbringen. 

Auf meiner Schweden Tour war es noch so, dass man als Haustierbesitzer eine Heimtierkabine dazu buchen MUSSTE! So weit ich weiß, hat sich dies aber in den letzten Jahren bei StenaLine (Name der Reederei) auch verändert. 

Dadurch stellte sich aber gar nicht die Frage ob ich eine relativ teure Kabine buche oder nicht, ich musste! Letztendlich war ich allerdings HEILFROH, dass ich diese Kabine hatte. Das kleine Zimmerchen war weder schön, noch hell, sondern innenliegend samt Hochbett aber das war alles vollkommen egal. 

Denn als erstes stellte sich an Bord heraus, das Milla von Sekunde eins an in Panik geriet. Die Hektik beim Aussteigen, der unbekannte Untergrund, die vielen Leute… all das führte dazu, dass Milla tierische Panik bekam und nur zurück zum Womo zog. Mir bleib also gar nichts anderes übrig als den kleinen „Klopper“ auch noch zu tragen und das wo doch auf einem solchen Schiff die Treppen usw. immer ziemlich steil sind. 

Als wir dann in unserer Kabine angekommen sind, war ich nur noch froh und glücklich dieses Rückzugsort zu haben und spätestens nachdem Millas Decke, samt Wasserpott und Kauknochen auf dem Boden lag, wurde auch sie, in unserem dunklen Loch, wieder deutlich ruhiger. 

Nur dank der Kabine war es mir möglich z.B. auch mal nach draußen zu gehen, Milla blieb entspannt im Zimmer zurück und ich konnte mal raus gehen oder mir im Restaurant einen Kaffee  samt Brötchen kaufen. 

Ohne diese Kabine wäre ich echt aufgeschmissen gewesen. Natürlich gibt es auf dem Schiff immer wieder unterschiedlichste Sitzecken usw. aber ich bin mir sicher, Milla hätte die gesamten 8 Stunden Panik geschoben, im schlimmsten Fall voller Panik auch noch los gepieselt, ich hätte mich NIEMALS weg bewegen dürfen, in den Bord Restaurants selber herrscht aber striktes Hunde verbot und da der Platz begrenzt ist, hätten sich sicherlich noch andere Leute zu uns gesetzt was wiederum dazu geführt hätte, dass Milla nicht unbedingt ruhiger geworden wäre. 

Ganz ehrlich… ohne Kabine und alleine mit Sack und Pack, sämtlichen Wertsachen und diesem panischen Hund… die Überfahrt wären 8 Stunden purer Stress geworden!!!

Mal ganz davon abgesehen, dass ich ja Magen technisch so super empfindlich bin und es ist wirklich nicht gelogen… WIR STANDEN NOCH IM HAFENBECKEN UND MIR WURDE SCHON SCHLECHT!!!

Wenn man es also mal zusammen nimmt, war der Beginn dieser Tour ein echtes Fiasko… ich war bepackt wie ein Esel, weil ich alle Wertsachen und Hundeutensilien herumschleppen musste, dazu war ich natürlich selber aufgeregt, Milla war ein einziges Häufchen Angst, das ganze Schiff war ziemlich eng und verwinkelt, steile hohe Treppen, eben ganz Schiff typisch, noch während ich in der langen Schlange an der Rezeption stand um meinen Kabinenschlüssel zu bekommen, wurde mir auch schon übel und so kam ich wirklich kreidebleich durch die Übelkeit, zittrig verschwitzt vom Schleppen und natürlich dazu unter den Blicken der anderen Reisenden, an der Kabine an und es gab in diesem Moment nichts besseres als diesen Rückzugsort, samt eigenem Klo und Bett!!!

Nachdem dann irgendwann die Reisekaugummies gewirkt haben ging es mir deutlich besser und wie gesagt, auch Milla wurde dank unserer Kabine immer entspannter… aber mein eindeutiger Tipp: 

WENN ES KEIN CAMPING AN BORD GIBT, DANN NUR MIT KABINE!!!!

 

Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen

Selbst kurze Überfahrten mit typischen Fluss Fähren finde ich immer wieder spannend 🙂

 

Sooo… alle nötigen Vorbereitungen für den Ticketkauf sind erledigt, jetzt geht es endlich zum bestellen des Tickets: 

Wenn ihr im Netz auf die Suche geht und z.B. nach Fähre Deutschland Schweden sucht, gelangt ihr direkt zu verschiedenen Anbietern oder noch besser, speziellen Suchen samt Preisvergleich. 

Ich kann euch nur den dringenden Tipp geben, schaut euch zudem auf den Seiten der verschiedenen Camping Karten um. Karten wie z.B. der Camping Key Europe (die ihr eh fast immer für Schweden benötigt) oder auch die ADAC Club Karte bzw. die ADAC Camping Karte bieten euch auf einigen Fährstrecken immer wieder gute Rabatte. 

Sobald ihr dann die passende Fährstrecke gewählt habt, geht es darum, euer Ticket zu reservieren. 

Dazu benötigt ihr auf jeden Fall die Anzahl der reisenden Personen, Hund ja/nein, das Gewicht des Fahrzeugs, die Länge des Fahrzeugs/Gespann und das Kennzeichen. 

Solltet ihr mit einem gemieteten Wohnmobil unterwegs sein und das Kennzeichen noch nicht sicher wissen, könnt ihr diese Angabe auch meist Nachreichen, ABER… dieser Nachtrag kostet eigentlich immer eine extra Bearbeitungsgebühr und die kann auch gerne mal bei 12,15,18 Euro liegen. Solltet ihr also vorab an das RICHTIGE Kennzeichen kommen, macht es die Sache definitiv günstiger. 

 

Ganz wichtig, das Thema LÄNGE!!! 

 

Wenn ihr mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen auf die Fähre möchtet, denkt unbedingt daran, dass ihr die gesamte Länge angeben müsst. Nutzt ihr z.B. einen Fahrradträger, eine Rollerbühne oder, oder an der Heckwand… dann macht diese das Fahrzeug natürlich länger! 

Ich habe es damals auf meiner Schweden Tour extra so gemacht, dass ich den Fahrradträger samt Rad abgebaut habe und beides, irgendwie ins innere des Womoes gequetscht habe. Denn ohne Träger war die Omi 5,90m lang, mit Träger deutlich über 6 Meter, was eben auch dazu geführt hätten, dass ich in die nächste, deutlich teurere, Preisstufe gekommen wäre.

Das Thema solltet ihr also unbedingt im Auge behalten, letztendlich ist es ganz wichtig, dass ihr die RICHTIGE Länge eintragt und somit in die richtige Preiskategorie kommt, ansonsten kann es passieren, dass ihr auf die Fähre auffahren möchtet, euer Ticket ausgelesen wird und festgestellt wird, da stimmt doch etwas nicht! Tja und dann beginnt ein hecktisches, teures Gerenne. 

 

1-2 Tage vor Reisebeginn – Vorbereitungen auf die Überfahrt – Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen

 

Den Tag vor der Überfahrt solltet ihr am besten schon dazu nutzen einen Rucksack oder Tasche mit allen wichtigen Dingen zu packen. 

Denn ganz wichtig… wenn ihr erstmal auf der Fähre, in der richtigen Parkposition angekommen seid, muss alles weitere relativ schnell ablaufen. Ihr habt dann nicht unbedingt die Zeit erst in aller Ruhe zu beginnen eure Tasche zu packen. 

Was sollte in euren Rucksack für die Überfahrt: 

  1. Am besten ein großer Briefumschlag mit allen wichtigen Papieren. (Pässe, Führerschein, Fahrzeugschein, Tickets oder Reservierung, ggf. EU-Heimtierausweis)
  2. Portmonee/ Brieftasche/ etwas Bargeld
  3. ggf. wichtige Medikamente, TIPP: Reisekaugummies gegen Übelkeit
  4. Ein bisschen was zum „frisch machen“ sprich Handtuch, Zahnbürste, Zahnpasta usw. 
  5. Eine Flasche Wasser o.ä.
  6. Ein paar Kekse, Schoki, Weingummi o.ä. 
  7. ggf. Kartenspiel, Brettspiel o.ä für die Reise mit Kids
  8. ggf. Utensilien für den Hund wie Hundedecke, Wasserpott, Futter, Kauknochen
  9. ganz wichtig und zum Schluss… WERTSACHEN!!! (Siehe Absatz „Ankunft auf er Fähre)

 

Weitere Gedanken für die Planung: Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen

 

Noch ein Tipp für die Überfahrt am nächsten Tag

Denkt daran, dass ihr an Bord zu 99% keine Möglichkeit habt das Fahrzeug an den Landstrom anzuschließen (maximal gibt es diese Möglichkeit bei der Variante Camping an Bord)  

Gleichzeitig müsst ihr aber dringend die Gasflaschen schließen, was letzten Endes auch bedeutet, euer Kühlschrank wird NICHT laufen. 

Solltet ihr also eine längere Überfahrt planen, lohnt es sich nicht irgendwelche schnell verderblichen Vorräte einzupacken. Je nach Reisedauer und Jahreszeit könnt ihr euch sicherlich mit einigen vorab gefrorenen Kühlpacks oder tiefgefrorenen Wasserflaschen helfen, aber z.B. das Gehackte für die Hamburger am ersten Abend, würde ich definitiv nicht einpacken. 😉

 

Camping auf der Fähre

Wenn man so wie ich, hier auf dem Bild, im freien auf der Fähre steht, kann es auch mal sehr warm im Fahrzeug werden. Da werden ungekürzte, schnell verderbliche Lebensmittel relativ schnell schlecht.

 

Endlich der Tag der Tage ist gekommen… Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen

 

Soooo endlich, der Tag der Tage ist gekommen, die große Fahrt beginnt!

Zeitlich solltet ihr im Auge behalten, dass ihr ca. eine Stunde vor Abfahrt am Fährterminal angekommen seid. 

Ganz praktisch gesehen laufen die kommenden Minuten dann so ab: 

Ihr fahrt als erstes in den Bereich des Fährterminals, parkt dort irgendwo das Womo bzw. das Gespann, geht mit euren Unterlagen in das Terminal und meldet euch an. 

Die Angestellten werden dann eure Unterlagen checken und wenn alle Daten und Angaben passen, erhaltet ihr einen „Wisch“, den ihr hinter die Frontscheibe legen müsst. 

Erst dann, also nachdem ihr euch angemeldet habt, solltet ihr euch in die entsprechenden Spuren zum auffahren auf die Fähre eingliedern. Es kann auch gut sein, dass die euch am Terminal genau sagen, bitte stellen sie sich mit dem Wohnmobil/ Wohnwagen in die Spur 3, 4, X oder Y. 

Sobald ihr in der richtigen Spur steht beginnt das große Warten. 

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um z.B. das Gas abzudrehen, ggf. noch irgendwelche Dinge aus den Staufächern/ Garage zu holen und ganz wichtig… die restlichen Wertsachen wie z.B. Tablets, Kameras, Laptops o.ä einzupacken, solltet ihr dieses noch nicht getan haben. 

Ihr solltet auf jeden Fall daran denken, dass es später auf der Fähre selbst sehr, sehr eng wird sobald ihr geparkt habt, alles ziemlich schnell gehen muss und ihr auf den aller meisten Fähren das „Fahrzeugdeck“ während der Überfahrt NICHT mehr betreten dürft. 

Darum solltet ihr diese Zeit wirklich nochmal nutzen um zu überprüfen, ob ihr alles nötige eingepackt habt. Doch obwohl das gesamte Fahrzeugdeck in den aller meisten Fällen aus Sicherheitsgründen nicht mehr betreten werden darf (und das nimmt die Crewe auch wirklich ernst!!!) Hört und liest man immer wieder davon, dass Wertgegenstände aus den Fahrzeugen geklaut wurden. Darum solltet ihr die wichtigsten Dinge am besten mitnehmen, oder aber sehr, sehr gut verstecken, ggf. in den Womo/ Wowa Tresor legen. 

Sobald dann das Auffahren beginnt, dürfen alle nach und nach an Bord. Von diesem Moment an solltet ihr am besten einfach genau auf die Einweiser achten. 

Keine Sorge, in diesem Zeitraum stehen eigentlich immer unzählige Einweiser parat. 

Der erste kommt zu euch zum Fahrzeug und scannt das Ticket ein, welches hinter eurer Windschutzscheibe liegt. 

Es kann auch durchaus sein, dass die Reedereien mit Lichtschranken arbeiten, die das Fahrzeug und das entsprechende Ticket abgleichen. Solltet ihr also bei der Länge des Wohnmobils oder Gespanns geschummelt haben, könnte es sein, dass ihr spätestens zum Zeitpunkt des Auffahrens auffliegt. 

Noch zwei kleine Tipps aus eigener Erfahrung… 

Tipp Nummer eins: 

Sollte für euch das Fahren mit dem Wohnmobil oder Gespann noch sehr, sehr neu sein, dann empfehle ich euch vorab nochmal ein extra Ründchen anfahren, einparken, rückwärtsfahren auf irgendeinem großen Parkplatz zu üben. 

Das gesamte Auffahren auf die Fähre ist dank der Einweiser eigentlich nicht kompliziert, die sagen euch schon ganz genau wo ihr hin müsst und zeigen euch auch auf den cm genau, wie ihr zu parken habt. 

Da das Auffahren auf die Fähre aber irgendwie trotzdem immer etwas stressig ist, ihr natürlich unter den strengen Augen aller wartenden Reisenden und Einweisern auffahren sollt und es dann doch deutlich schöner ist, wenn ihr „die Karre nicht abwürgt“, schadet es sicherlich nicht, wenn ihr das Reisemobil/ Gespann ganz gut beherrscht. 

Ich habe es sogar schon auf 2-3 Bildern gesehen, dass Camper rückwärts auf die Fähre auffahren musste, um später bei der Ankunft gut von der Fähre zu kommen. Bei solchen „rückwärts Manövern“ stehen euch aber sicherlich die Einweiser helfend zur Seite, nichts desto trotz… ein bisschen fahrerisches Können ist hilfreich. 

Tipp Nummer zwei:

Denkt unbedingt daran…. Fahrt ganz bewusst langsam auf die Rampe auf. Denn wenn euer Reisemobil oder Caravan einen ordentlichen Überhang hat, passiert es sehr schnell, dass ihr mit dem Heck aufsetzt. Also immer schön laaaaaangsam…. 🙂

 

Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen

Hier sieht man es ganz gut, auf Fähren wird immer eng geparkt. Langes Gragen turnen oder Staufach kramen ist kaum möglich

 

Ankunft an Bord

 

Sobald ihr dann cm genau, fast Stoßstange an Stoßstange geparkt habt, heißt es nur noch… Tasche greifen, Kind, Hund, Partner… what ever… und raus mit euch. 

Wie gesagt, da auf dem Fahrzeugdeck sehr, sehr eng geparkt wird und im besten Fall jede kleine Lücke maximal genutzt wird, müsst ihr euch ein bisschen durch die Fahrzeuge schlängeln, um vom Fahrzeugdeck zu kommen. 

Danach kommt es darauf an, wie bzw. was ihr gebucht habt. 

Solltet ihr eine Kabine gebucht habt, müsst ihr als erstes zur „Rezeption“ und eurer Kabinenschlüssel entgegen nehmen. 

Solltet ihr keine Kabine gebucht haben, macht es durchaus Sinn schnell zu sein. Denn klar ist, die „schönen“ Sitzecken am z.B. Fenster oder im Bordrestaurant sind natürlich auch schnell belegt. Wer zuerst kommt, malt zu erst. 

Ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen wie Mallorca Urlaub und Liegen reservieren. Aber solltet ihr mit mehreren Personen reisen, ist es gar keine schlechte Idee, wenn sich ein Erwachsener direkt auf den Weg aufmacht und einen schönen Sitzplatz reserviert (gerade auch wenn ihr die nächsten 8,12, 21 Stunden samt Kids oder Hund und ohne Kabine verbringt) und sich der andere Erwachsene um die Kids oder den Hund kümmert und langsam nach kommt. 

Jetzt im Hafen habt ihr auch noch die Möglichkeit das ein oder andere letzte Foto, einen Film o.ä zu versenden bzw. herunterzuladen, denn denkt daran… auf dem Meer gibt es immer noch häufig keinen Internet (oder TV) empfang.

ACHTUNG – Handy weg legen wenn ihr die Kabinentür öffnet!

Über einen Kommentar hier auf dem Blog (siehe unten) habe ich von der Möglichkeit erfahren, dass Handys durchaus extrem sensibel auf das „Türfeld“ der Fähre reagieren können. Einer Leserinn ist es passiert, dass ihr komplettes Handy vollständig gelöscht war, nachdem sie wahrscheinlich die Karte zum Tür öffnen der Kabine genutzt hat und dabei gleichzeitig das Handy in der Hand hielt. 

Wir können es nachträglich nicht 1000% ig sicher sagen, ob es durch das öffnen der Tür kam, fest steht nur… die Reise begann und das Handy war komplett defekt (HORROR, ETWAS SCHLIMMERES KANN JA KAUM PASSIEREN 🙁 … 😉 ) Darum… steckt euer Handy besser mal vorsichtshalber in die Hosentasche, wenn ihr die Karte zum öffnen der Kabine nutzt. 

 

Spätestens nachdem die Fähre abgelegt hat, beginnen die entspannten Stunden. 

 

Während meiner Überfahrt nach Schweden war es so, dass die gesamte Aufregung nach einigen Stunden von mir abfiel und das Bettchen in meiner Kabine immer lauter nach mir rief. 🙂

Allerdings hatte ich ECHT SCHISS zu verpennen 🙂 

Wie peinlich wäre es denn, wenn irgendwann nur noch das Womo auf dem Auto Deck stehen würde und irgendwann jemand klopfend vor meiner Kabienentür stünde. Aus diesem Grund habe ich mir mal wieder zig Wecker gestellt, damit das auf gar keinen Fall passiert und klar… wenn man versucht so einzuschlafen, schläft man eh nicht wirklich tief. 

Die gesamte Sorge war allerdings vollkommen unbegründet, denn dank verschiedener, sehr lauter, Durchsagen auf dem gesamten Schiff und den Kabinen, meldet sich die Crewe mehrmals bevor die Fähre wirklich im Hafen ankommt. Da müsst ihr euch also keine Gedanken machen. 

Ich meine zu erst kam eine Durchsage dass wir voraussichtlich in 30 Minuten ankommen, dann kommt irgendwann eine Durchsage, dass man sich langsam fertig machen soll zum Auschecken. 

Danach sammeln sich dann sämtliche Reisenden vor den Türen zum Autodeck und irgendwann, wenn die Fähre wirklich fest vertaut im Hafen liegt, öffnen sich die Türen zum Autodeck und ihr könnt wieder zurück zu euren Fahrzeugen. 

Dies solltet ihr auch auf jeden Fall zeitnah tun, denn auch hier gilt, wie schon während des Eincheckens, warten die Leute hinter euch natürlich darauf, dass ihr los fahrt, damit auch alle anderes alsbald von der Fähre fahren können. 

Natürlich solltet ihr auch in diesen Minuten nochmal daran denken vorsichtig über die Rampe zu fahren, damit das Heck des Wohnmobils bzw. Wohnwagens nicht aufsetzt. 

 

Sobald ihr die Fähre verlassen habt, steht euch eigentlich nur noch ein „Gegner“ im Wege… der ZOLL!

 

Eigentlich ist es immer so, dass ihr vom Anleger aus direkt automatisch durch den Zoll geleitet werdet, so wie es auch am Flughafen der Fall ist und sollte die Zollstelle besetzen sein, kann es auch gut passieren, dass sie euch erstmal „raus ziehen“. 

Ich denke die Chance ist auf jeden Fall deutlich größer als auf einer Route über den Landweg. 

Was will ich damit sagen, das Risiko einer Zollkontrolle ist nicht gerade gering, dementsprechend solltet ihr vielleicht nochmal genau schauen, welche Einreisebestimmungen das Land eurer Wahl hat, gerade was z.B. Produkte wie Alkohol oder Tabak anbelangt.  

 

Fähre fahren als Camper mit Hund

Hmmmm… ob riesiges Schiss oder kleine Fluss Fähre, Milla war das ganze nie geheuer. Die gesamte Überfahrt im Wohnmobil verbringen, ging leider nur auf kurzen Wegen.

 

EXTRA – Fähre fahren mit dem Wohnmobil und Hund

 

Das ganze Thema Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen wird meiner Meinung nach nochmal etwas spezieller, wenn ihr euren besten Freund auf vier Pfoten an eurer Seite habt. 

Darum habe ich euch hier nochmal einige extra Tipps und Erfahrungen notiert: 

Vorbereitungen, viele Wochen vor der Reise: 

Bevor ihr die Tickets für die Fähre kauft, informiert euch nochmal genau über die Hunde Einreisebestimmungen in das Land eurer Wahl. 

Gerade wenn ihr einen Road Trip über viele, viele Wochen hinweg plant, kann das mit der Einreise auch mal etwas kompliziert werden. 

Denn einige Länder verlangen z.B. spezielle Impfen oder Bluttest die nur wenige Tage alt sein dürfen. Solche Themen solltet ihr natürlich mit einplanen. Verlässliche Informationen zum Thema Einreise in das Land XY bekommt ihr über die Seite des Zolls, oder auch über die offiziellen Seiten der Tourismusbehörden eines Landes. Diese findet ihr immer über die „visit“ Adressen. Also z.B. www.visit-denmark.com .

Sobald das Thema Einreisebestimmungen klar ist, schaut euch ganz genau und in aller Ruhe an, wie die Regelungen für die Mitnahme des Hundes an Bord sind. 

Wo darf der Hund an Bord eigentlich wirklich hin? Das Bord Café und Bord Restaurant hat meist ein striktes Hundeverbot. Alles weitere ist von Reederei zu Reederei verschieden. Mal darf sich der Hund (natürlich angeleint!!!) mit euch relativ frei auf dem Schiff bewegen, auf anderen Schiffen darf er nur maximal mit auf das Hundedeck. 

 

Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen und Hund – kurz vor der Überfahrt!

 

Am Tag vor der Reise solltet ihr am besten auch einige Utensilien für den Hund in euren Rucksack packen. Mal abgesehen von ihrer Decke und dem Wassernapf, hatte ich für Milla in solchen Situationen auch immer einen großen Kauknochen dabei, den sie besonders mochte. 

So war Milla während der Überfahrt ein Weilchen beschäftigt, was letztendlich entspannter für uns beide war. Denkt nur dran, die wenigsten Menschen mögen z.B. den Geruch eines Ochsenziemers so sehr wie euer Hund. Es sollte also am besten ein Kauknochen o.ä sein, der nicht so fürchterlich müffelt. 

Ganz, ganz wichtig… genau so wie euer Pass, gehört natürlich der EU-Heimtierausweis in den Umschlag zu den wichtigen Dokumenten. 

Bevor es am großen Tag der Tage auf das Schiff geht, solltet ihr mit dem Hund nochmal eine große, ausgiebige Runde spazieren gehen, so dass die 4 Pfoten Bewegung hatten und euer Hund im besten Fall „restlos“ leer ist. 😉

Da diese ganze Situation nicht nur für euch, sondern auch für euren Hund aufregend ist, müsst ihr damit rechnen, dass so ein Hundeköpfchen vielleicht ganz anders auf so ein Schiff reagiert wie gehofft oder gar gewünscht. 

Wie gesagt, Milla brach in absolute Panik aus und wollte sich direkt nach dem Aussteigen aus dem Womo unter dem Wohnmobil verstecken. Ein ganz schlechter Zeitpunkt wenn links und rechts gerade Autos neben dem Womo parken möchten. 

Darum solltet ihr auf jeden Fall darauf achten, dass ihr euren Hund UNBEDINGT bereits angeleint aus dem Wohnmobil oder Auto holt und gerade bei sehr starken, kräftigen Hunden, sollte auch jemand den Hund bis zum letztendlichen Platz oder der Kabine, über die Fähre führen, der diesem Hund kräftemäßig gewachsen ist. 

Zudem kann ich euch für diesen Zeitraum nur dringend eine kurze Leine empfehlen, also NICHT die 8 Meter Flex-Leine, damit der Hund jederzeit ganz nah an eurer Seite ist. Gerade zu Beginn herrscht auf so einer Fähre ein riesen Getümmel, überall suchen Leute nach dem perfekten Ort für die Überfahrt, gleichzeitig brummen bereits die Motoren, der Untergrund vibriert, der Boden schwankt etwas, vielleicht toben einige Kinder aufgeregt umher, andere haben vielleicht Angst oder sind total übermüdet und heulen… all das ist für einen Hund ja auch nicht einfach zu ertragen, oder sagen wir mal, zumindest ist es für die meisten Hunde eine sehr spezielle, unbekannte Situation. Da sollte schon jemand an der Seite des Hundes sein, der ihm/ihr den Weg weist und Vertrauen vermittelt. 

Genau so gut kann es aber sein, dass sich der „Hundemagen meldet“. Aus diesem Grund habe ich Milla ganz bewusst morgens früh nur eine kleine Portion Futter gegeben. Ein leerer Magen kann auch zu Übelkeit führen, aber ganz sollte der Bauch nun auch nicht sein. 

Dafür gab es dann später den großen Kauknochen und alles war entspannt. 

 

Fähre fahren… was ist wenn die Hunde Blase drückt?

 

Wenn Hunde auf den Fähren grundsätzlich erlaubt sind, gibt es irgendwo an Bord auch eine Hundetoilette. Meist auf einem unteren Deck, draußen, in einer relativ dunklen Ecke. Wenn es schlecht läuft kann ich euch sagen, immer der Nase nach, dann werdet ihr fündig. 

Auf unserer Schweden Tour wurde Milla nach einigen Stunden immer unruhiger und so haben wir irgendwann dieses Hundeklo gesucht. Der Weg dahin war auch Millas Panik ein echter Kraftakt, aber das eigentliche Problem hat sie erstaunlich gut gelöst, was mich bis heute extrem wundert. 

Denn letztendlich stellte sich das „Hundeklo“ als Sandkasten heraus. Allerdings nicht in der hübschen Variante, sondern als kleine, ziemlich eklige Plastik Sand Muschel, wie sie für Kleinkinder gedacht ist. 

Als ich diesen Sandkasten gesehen habe, war ich fest davon überzeugt, das wird niemals etwas! Als ob Milla da rein hopsen würde und dann auch noch checkt, jetzt soll sie mal flux los pinkeln. Ehrlich gesagt habe ich mich ja schon heimlich nach einer anderen Stelle umgesehen, aber… Milla hat mich mal wieder in ganzer Linie überrascht. 

Als würde sie mich Wort für Wort verstehen, war es ein Sprung über den Rand des Sandkastens, ein fragender Blick nach dem Motto, hier? Jetzt? Jupp!… OK! 

Und 30 Sekunden später war das Thema durch und wir konnten zurück auf die Kabine. 

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. 

Was will ich damit sagen… 

Solltet ihr in eine ähnliche Situation kommen und fest davon überzeugt sein, NIEEEEEMALS wird euer Hund da rein pinkeln… ein Versuch ist es allemal wert. Allerdings sah und roch man auch eindeutig, dass nicht gerade wenige Hunde ihr Bein lieber an irgendeinem Schiffspfeiler in diesem hinteren Bereich der Fähre gehoben haben. 

 

Die letzte Hürde zum Thema Fähre fahren mit Hund… der Zoll!

 

Wie gesagt, wenn ihr die Fähre verlasst werdet ihr automatisch durch den Zoll Bereich geleitet. Wir hatten damals das Glück, dass die Zoll Station nicht besetzt war, darum bin ich ganz dreist weiter gefahren, runter vom Hafengelände und gut. 

Ich bin mir allerdings relativ sicher, wenn ihr es wirklich „Regelgetreu“ machen möchtet, müsst ihr euren Hund nach der Ankunft beim Zoll anmelden. Der checkt dann sämtliche Papiere und im besten Fall, seid ihr 10 Minuten später fertig. 

Wie gesagt…. Ich bin damals einfach durch gefahren…. Ich glaube allerdings, 100% richtig war das nicht. Es führte aber in unserem Fall auch zu keinen weiteren Problemen.  Nicht während der Reise und auch nicht auf der Fähr-Rückfahrt von Malmö nach Travemünde. 

 

Wer als Camper durch Norwegen fahren möchte, sammelt ganze schnell viele Erfahrungen im Fähre fahren 🙂

 

Fähre fahren mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen – Mein Fazit

 

Ganz gleich ob kleine Flussfähre oder große Überfahrt, ich finde Fähre fahren mit dem Wohnmobil immer wieder spannend. Klappt alles? Nehmen die uns auch mit? Kommen wir noch auf die Fähre ? Mal ganz davon abgesehen, dass die eigentliche Fahrt natürlich auch schön ist… wenn man nicht gerader Seekrank wird. 🙂

Ich habe übrigens damals auf dem Weg nach Schweden die Preise relativ genau verglichen, um mir mal einen Überblick verschaffen zu können, ob die Nutzung der Fähre wirklich so viel teurer ist, als der Landweg. 

Dabei stellte sich heraus, dass die Spritkosten für die Tour über die Vogelflugroute bzw. quer durch Dänemark, 1-2 Übernachtungen auf irgendwelchen Stellplätzen und vor allem die Brückenkosten, fast genau so hoch gewesen wären, wie unser Fährticket samt Frühbucher/ Campingkarten Rabatt. 

Der finanzielle Unterschied war in meinem Fall nicht erheblich, von der super günstigen Rückreise mal ganz abgesehen. Die Zeitersparnis und das „Abenteuer Fähre“ fand ich im Gegensatz dazu super und würde es immer wieder so machen. 

Ich hoffe die ganzen Tipps und Erfahrungen helfen euch ein bisschen weiter. Ich wünsche euch auf jeden Fall eine super schöne Tour und sage wie immer…

BLEIBT GESUND!

Eure

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Mies & außerdem finde ich Isa doof!Steht bemüht & aber Isa finde ich trotzdem doof!Ganz nett & aber wer ist eigentlich Isa?Klasse Artikel, gut gemacht Isa!Super Isa, die nächste Tour kann kommen! (75 votes, average: 4,73 out of 5)

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