Camping nach Corona, der Lockdown hat ein Ende, die Vorsichtsmaßnahmen und Reglementierungen werden immer weiter zurück geschraubt, endlich wieder Zeit für eine Wohnmobil Reise. 

Ich hatte dir ja schon erzählt wie die ersten 10 Tage mit Corona on Tour verlaufen sind und dass die aktuellen Regelungen echt total unterschiedlich sind. Nicht nur von Bundesland zu Bundesland, sondern auch innerhalb eines jeden Bundeslandes, macht jeder Platz aktuell so ein bisschen sein eigenes Ding. 

 

Camping nach Corona Lockdown Teil 2

 

Camping nach Corona in Deutschland, Bayern, Kitzingen

Ich mag den, am Main langgezogenen Stellplatz in Kitzingen sehr… so wie viele andere Camper auch, selbst mitten in der Woche.

 

Im ersten Teil dieser Frühsommer Camping nach Corona Tour durch Deutschland, bin ich zuletzt in Fulda gelandet und was von da an geschehen ist, das erzähle ich dir hier: 

 

Wohnmobil Tour Hessen Fulda

Fulda ist wirklich ein sehr hübsches Städtchen.

 

Fulda ist eine wirklich schöne Stadt, auch mit den Corona Bestimmungen! 

 

Ich hatte Fulda als festes Ziel nie so recht auf dem Schirm, von daher war es eher Zufall, dass ich den Stellplatz in Fulda angefahren bin. Mittlerweile bin ich mir aber sicher, Fulda werde ich sicherlich nicht zum letzten Mal besucht haben. 

Die Stadt ist schnuckelig mit viel Kopfsteinpflaster, Cafés und kleinen Geschäften, es gibt ein wunderschönes Stadtschloss mit Schlosspark, natürlich den großen Dom und der Stellplatz hat insgesamt eher ein bisschen Parkplatzfeeling, kostet aber nur 6 Euro, der Supermarkt liegt gegenüber, er hat Strom, eine Ver- und Entsorgung und damit alles, was ich von einem Stellplatz benötige. 

Weil ich in Fulda wirklich gut stand und alles in erreichbarere Nähe war, habe ich beschlossen… ich bleibe eine komplette Woche in Fulda stehen und umgehe so den Stellplatzkampf an Pfingsten. 

Gesagt, getan, gepostet und Besuch bekommen!

Und schau an… es kam ein Besuch nach dem anderen an den kommenden Tagen. Ich habe so das Gefühl, Camping nach Corona ist aktuell für ganz viele Camper ein „musst have“. 

Ganz, ganz ehrlich gesagt, das mit dem Leserbesuch on Tour ist für mich häufig ein extrem zweiseitiges Schwert. NEIN ich muss es anders sagen, für mich ist das ganze Thema insgesamt nicht mehr so einfach, entspannt und „nett“, wie es für viele andere Camper ist.

Einerseits finde ich es natürlich toll, wenn Leute sagen, wir haben gelesen Isa steht in Fulda, die wollten wir schon immer mal kennen lernen, da fahren wir jetzt mal hin. Ein bisschen quatschen, vielleicht auch einen Kaffee, einen Milchshake oder ein Bier trinken gehen… alles super, immer gerne, immer schön 🙂 

Zumal ich es ja schon mehr oder weniger von Beginn an so mache, dass ich niemals zu irgendwelchen Lesern nach hause fahre. Warum und wieso? Das würde hier jetzt jeden Rahmen sprengen, nur so viel, ich mache es nicht. Von daher finde ich solche Stellplatz oder Campingplatz Besuche und spontane Treffen total ok, nett, habe ich gerne!

… alles wunderbar & wirklich schön!

Aber ich sagte ja schon… das ganze ist immer häufiger ein zweischneidiges Schwert. Denn wenn ich unterwegs bin, dann bin ich ja oftmals etwas anders unterwegs als viele „ganz normale Freizeit Camper“. Neben dem wunderschönen „unterwegs sein“ und reisen, ist das alles auch immer wieder Arbeit, ein ganz normaler Job, wie wir ihn alle haben oder ausüben, oder anders gesagt,  für mich ist so eine Tour ja nicht nur reine Freizeitgestaltung, ich muss eben auch an den Laptop oder habe den ein oder andere Termin, manchmal auch kurzfristig.

In Fulda war es z.B. so, dass mich insgesamt 5 Womos besucht haben. Ein Blogger Kollege den ich schon lange kennen, ein Buch Autoren Paar bei denen es schlicht Zufall war und 3 Leser-Paare. Mit einem Paar saß ich abends noch zusammen, wir haben gequatscht und alles war entspannt. Wir haben ein Glas zusammen getrunken, uns unterhalten und alles war wunderbar entspannt.

Überraschung, Pfingsten mit Milla & Isa…

Die zwei anderen Paare sind allerdings ganz bewusst nach Fulda gefahren, um gemeinsam mit mir die Pfingsttage zu verbringen. Nicht falsch verstehen, damit habe ich noch gar kein Problem, es wird erst dann schwierig, wenn ich vorab nichts von dieser Camping nach Corona Pfingsttour zu Isa wusste und alle Personen gerne ein gewisses „Tagesprogramm“  gemeinsam mit Milla und mir erleben möchten. Ich stand also jetzt direkt vor mehreren Problemen. Milla ist nicht mehr in der Lage mit anderen Hunden lange Spaziergänge zu erleben und ich hatte mir die Pfingsttage auch arbeitstechnisch anders eingeplant. 10 Uhr Dombesuch, 13 Uhr Stadtbesichtigung, danach ein Eis und abends essen gehen… das klingt klasse, aber wie gesagt, nur weil ich unterwegs bin, bedeutet das für mich nicht, dass ich frei habe. Das ist überhaupt nicht böse gemeint und das bedeutet auch nicht, dass ich nichts mit anderen Leuten zu tun haben möchte, es ist nur einfach nicht alles immer so möglich. Denn eines steht für mich ganz eindeutig fest… ich habe zu lange gekämpft um an ein paar Aufträge zu kommen, Arbeit, schreiben „Job“ geht auch unterwegs für mich erstmal vor und bei Millachen… gut, da muss ich dann vielleicht auch einfach so hart sein und sagen, ich weiß am besten, was dieser Hund noch kann und verträgt.

Das ist nicht fair, denn so bin ich nicht!

Ich finde es nicht fair, wenn es letztendlich heißt, ich sei asozial, eingebildet, vollkommen übertrieben zickig o.ä., nur weil ich sage, ich kann dieses Tagesprogramm (von dem ich ja gar nichts wusste, es war ja ein ganz spontaner Besuch) nicht mitmachen, ich kann nicht 2 Stunden mit den Hunden wandern gehen, den ganzen Tag mit mit vollkommen fremden Menschen verbringen und gleichzeitig meine Arbeit liegen lassen. Das geht einfach nicht… und das ist wirklich nicht böseartig, asozial oder komplett eingebildet gemeint!!!

Du kannst es dir sicher schon vorstellen, leider gab es mit beiden Paaren letztendlich ganz schön Zoff, weil ich den Erwartungen an mich einfach nicht gerecht werden konnte.

 

Hunde Anhänger fürs Wohnmobil

Lange Spaziergänge findet Milla mittlerweile auch wieder gut, allerdings am besten im Halbschlaf in ihrer Kutsche! Aber gut… die kleine ist vor wenigen Tagen (geschätzt) 20 Jahre alt geworden!

 

Es läuft leider immer wieder auf drei „Blogger Problemchen“ zurück, aber die haben zumindest nichts mit Corona zu tun, juhuuu!

„1. Problem“ :  

Ich bin alleine unterwegs und da bekommt man sicherlich auch schnell den Eindruck, ach die Isa ist da so alleine, die fahren wir jetzt einfach mal spontan besuchen, damit sie nicht so „einsam und gelangweilt“ ist. Ich kann wirklich verstehen, dass dieser Eindruck entstehen könnte, aber ich fühle mich im gründe nie einsam und gelangweilt, bin ich wirklich sehr, sehr, sehr selten.

„2. Problem“ :

In ganz vielen Fällen kennst du mich, Milla, meinen Alltag deutlich besser als ich dich. Für dich bin ich „die Isa, die mit Milla unterwegs ist und gerade Mister Pepper nutzt“, die im Ruhrpott lebt, die Kaffee liebt, die gerne blogged, die auch mal deutlich Klartext schreibt, die alleine unterwegs ist, die eine Geschichte hat und es liebt im Café zu sitzen. Für mich bist du aber in den allermeisten Fällen total fremd. Klar, das kann man ändern, aber das braucht auch ein bisschen Zeit.  Wie verhält du dich denn komplett fremden Personen gegenüber? Ist es direkt so, dass du mit ganz fremden Menschen z.B. die kompletten Pfingsttage verbringst, oder einfach mal bei ihnen zuhause vorfährst und abends auf deren Couch sitzt? Oder ist es nicht eher so, dass man einfach etwas Zeit benötigt, sich kennenlernen muss, sich „beschnuppern“ muss, wenn man total fremde Menschen kennenlernt?

„3.Problem“ :

Für viele Camper ist die Zeit unterwegs reine Freizeit, Urlaub, der Job ist zuhause und on Tour genießt man das Leben abseits von Geld verdienen und Arbeitszeiten. Naja und dann gibt es eben noch ein paar Camper wie mich, die ihre Arbeit überall erledigen können, Hauptsache sie haben Internet und einen Laptop. Natürlich bin auch ich mal einen ganzen Tag unterwegs und der Laptop bleibt geschlossen.

Aber selbst dann habe ich im Café das Handy in der Hand und poste etwas, schreibe Nachrichten und Kommentare, oder ich saß die Tage zuvor dafür besonders lange am Laptop oder ich weiß, ok… heute Vormittag, Mittag bin ich unterwegs, dann nutze ich eben noch den Abend für die Arbeit. In meinem Fall verbindet sich eben Freizeit und Arbeit im und am Wohnmobil und das auch über z.B. Pfingsten, wenn es gerade nötig ist.

 

Die Tage in Fulda waren also insgesamt schön, aber auch nicht ganz unkompliziert und dabei war Camping nach Corona mal gar kein Thema! Erstaunlich, dass das noch möglich ist 😉

 

Von Fulda aus bin ich dann weiter gefahren ins bayrische Kitzingen und da ist leider mal wieder etwas geschehen. 

 

 

Weinsberg Pepper Wohnmobil Camping nach Corona Urlaub

Das klang schon nicht gut und sah dann auch unschön aus. Es ist immer doof, wenn so etwas mit fremden Eigentum passiert. 🙁

 

Mister Peppers Pollersucht! 🙁

 

Da ich den Kühlschrank nicht fest verschlossen habe bevor ich los gefahren bin, ist mir die Kühlschranktür, während ich auf die Autobahn aufgefahren bin, aufgeflogen! Also… nächster Halt, Rastplatz!

Dort habe ich schnell geparkt, habe flux den halben Kühlschrank wieder eingeräumt und dann viel mir auch noch ein, dass ich in der Garage eigentlich Millas Kutsche anders verstauen wollte, weshalb ich dann doch ein paar Minuten länger auf dem Rastplatz stand und in der Garage gekramt habe. 

In dieser Zeit ist direkt vor mir ein LKW angekommen und hat, aufgrund der nicht allzu großen Lücke, relativ nah, direkt vor mir eingeparkt. 

Alles gut, eigentlich alles kein Problem, komplett eingeparkt hatte er mich nicht!

Um ausparken zu können, musste ich ganz einschlagen und etwas zurück setzten, um dann an der Ecke des LKW’s vorbei zu kommen. Wie gesagt, eigentlich alles kein Problem. Doch an diesem super sonnigen Tag, spiegelte der Bildschirm der Rückfahrkamera unheimlich, so dass ich nur ganz schlecht erkennen konnte, was auf dem Bildschirm zu sehen war. Davon abgesehen hatte ich den Poller am Rand des Rastplatz Gehwegs, an dem ein Mülleimer hing, vorab gar nicht registriert!

Tja und so passierte was passieren musste… das Heck des Peppers „schwenkte aus“ und ich touchierte den Poller. Zwar war ich ganz langsam, aber es reichte aus, um einen deutlich sichtbaren (und hörbaren) Riss in der Stoßstange zu provozieren.

 

VERDAMMT! Camping nach Corona und jetzt auch noch die Poller Sucht!

 

Ei, jei, jei…. bei dem eigenen Wohnmobil ist so etwas schon ärgerlich, aber Mister Pepper gehört mir ja nicht, sondern Weinsberg! 

Es blieb mir also nichts anderes übrig als direkt, mit ganz viel schlechtem Gewissen, zu beichten was geschehen ist!!! Eines stand in diesem Fall zumindest Zweifelsfall fest… ich hatte Schuld und niemand sonst!

Damit niemand sagen konnte ich habe „Fahrerflucht“ begangen, habe ich natürlich die Polizei informiert, man weiß ja nie wer später irgendwas meint. Wobei es an dem Poller tatsächlich keinerlei Schaden gab, also gar, gar, gar, gar nichts!!! Es dauerte keine 10 Minuten, da fuhr der Streifenwagen auch schon auf den Rastplatz, die haben sich das alles angesehen, haben festgestellt, dass an dem Poller keinerlei Schaden ist,  haben meine Daten aufgenommen und mir eine schöne Weiterfahrt gewünscht.

 

Blieb noch der Anruf bei Weinsberg! 🙁

 

Also habe ich ganz schnell bei Weinsberg angerufen (dann hatte ich es hinter mir) doch zum Glück,  nahm es das Weinsberg Team locker auf. Aussage: Mach dir keinen Kopf, wer so viel unterwegs ist, kann auch mal etwas übersehen.  Solange es „nur“ die Stoßstange ist und nicht noch mehr beschädigt wurde, hält sich das ganze ja in Grenzen. Wir schicken dir den Versicherungsbogen zu und dann schauen wir mal, wie wir das regeln können. Wo biste denn gerade? 

Glücklicherweise ist das ganze ja schon in Bayern geschehen, ich war also zumindest nicht suuuuper weit von Jandelsbrunn entfernt und vielleicht könnte man den Schaden ja direkt im Werk reparieren. Das Weinsberg Team wollte sich mal erkundigen und wir würden dann irgendwann nochmal telefonieren.

Puhhhh das war also schonmal geschafft!!! Naja…und wenn man das ganze dann vielleicht noch im Werk reparieren könnte, wäre das sicherlich auch nicht schlecht für mich.

Haaaaaach…. alles eine unangenehmen Sache, aber gut….sowas kann leider passieren.

 

 

Kitzingen Bayern Camping nach Corona

Kitzingen eine tolle Stadt mit einem (wie ich finde) klasse Stellplatz direkt am Main

 

Jetzt aber weiter nach Kitzingen, die Camping nach Corona Tour sollte ja weiter gehen.

 

In Kitzingen war ich schon vor vielen Jahren, fand es damals schon super schön und auch jetzt, war Kitzingen einfach nur klasse! Ich mag den Stellplatz, der sich so lang am Main entlang zieht und das Städtchen hat ein kleines bisschen „Zucker Charme“.  

Gerade bei schönem Wetter ist Kitzingen besonders toll, weil man so wunderbar ,auf den Mainwiesen, vor dem Womo sitzen kann. Der Stellplatz kostet 9 Euro mit allem drum und dran (ich glaube allerdings es gibt keine Duschen und Stellplatz Brötchen gibt es immer von Mittwoch bis Sonntag, diese sehen aber nach typischen Aufbackwaren aus) 

Nachdem ich noch am selben Tag den Bogen für die Versicherung ausgefüllt habe und den gesamten Tag vor dem Womo in der Sonne am Laptop verbracht habe, klingelte am nächsten Morgen mein Handy… Weinsberg!

Isaaaaaaa…. wir haben mal mit der Werkstatt gesprochen. Eine neue Stoßstange wäre auch vorrätig, wenn du nächsten Montag in Jandelsbrunn sein könntest, könnten wir dir hier die Stoßstange direkt wechseln. 

Ja klar schaffe ich das, gar keine Frage 🙂 und mal schauen, wie Knaus Tabbert bzw. Weinsberg das Corona Camping Thema im Werk angeht.

Von dem Moment stand also auch fest, ich bleibe nicht über das gesamte Wochenende in Kitzingen stehen, sondern fahre Freitag schonmal nach Passau. 

Erstmal hatten Milla und ich aber noch 2 schöne Tage in Kitzingen, auch wenn das Wetter ab Donnerstag schon deutlich schlechter wurde. Was ich allerdings echt erstaunlich fand, selbst an den Tagen nach Pfingsten, mitten in der Woche, war der Stellplatz seeeeehr gut besucht. Es gab immer noch einige freie Plätze, aber meinen Erfahrungen nach, war es schon echt voll, für eher mittelmäßige Tage mitten in der Woche. 

 

Kitzingen Stellplatz direkt am Main

Die Wiese zwischen Wohnmobil und Main eignet sich wunderbar für lange Camping Abende.

 

Klappe die 324… Passau, Jandelsbrunn, Weinsberg wir kommen mal wieder!

 

Freitag bin ich also mal wieder in Richtung Passau getuckert und habe das Wochenende bei meinem Freund verbracht. Im vorbeifahren habe ich noch 2-3 Stellplätze Passaus gesehen und auch hier war es mal wieder sehr voll. Der kleine Stellplatz mit Strom direkt in der Stadt war Freitag Nachmittag komplett belegt und der größere Stellplatz an der Donau, ohne irgendeinen Service, war bis auf ganz wenige Lücken ebenfalls voll.  

Und das… obwohl ein komplett verregnetes Wochenende vorhergesagt wurde und es ja doch noch einige Menschen gibt, die das ganze Thema Camping nach Corona mit Sorge betrachten. . 

Den gesamten Samstag haben wir dann in Regensburg verbracht. Leider hat Regensburg keinen echten Stellplatz, der ausgezeichnete Parkplatz ist meist von Autos belegt. Aber man kann ganz gut in der nähe der Uni parken und so zumindest die tolle Stadt besichtigen. 

 

Mister Pepper, Weinsberg Cara Compact Pepper Infos

Als wir in Jandelsbrunn ankamen, hagelte es wie aus Kübeln. Ich schau dann immer direkt sorgenvoll auf die Dachfenster, aber… die Dinger halten einiges aus!

 

Am Montag ging es dann für Mister Pepper zur „plastik“schen OP in Corona Zeiten!

 

Jandelsbrunn ist ca. 45 Minuten Autofahrt von Passau entfernt und liegt ganz nah am ADW. 😉 Ich sag mal so… ganz viel Grün und ein hübsches Werk in der Mitte, aber vieeeel mehr, hat Jandelsbrunn dann auch nicht zu bieten. 

Nachdem ich also am Werk ankam, mich brav angemeldet habe und samt Temperaturmessung und Maske das Werksgelände betreten durfte,   ging dann auch alles ruck zuck. Mister Peppers Schlüssel ging an die Werkstatt und damit begann die OP! 😉 

Doch auch vor Ort war mal wieder das gesamte Weinsberg Team echt nett und mein Rempeln sorgte für kein bisschen Stress oder blöde Sprüche, passiert ist passiert und ich hatte so das Gefühl, dass alle Beteiligten erst gar nicht vor hatten, die gute Stimmung zwischen Weinsberg und mir „anzukratzen“. 

 

Auch wenn ich mich wiederhole, aber ich kann nichts anderes sagen als… DANKE Weinsberg! 

 

Wohnmobil Camping Corona Frühsommer Tour

Frisch, fromm, fröhlich, frei… jetzt kann der Pepper Sommer kommen. Danke WEINSBERG!!!

 

Liebenswerter Weise konnte mich jemand auch noch passend zum Feierabend mit dem Auto zurück nach Passau bringen, so dass mir sogar die hohen Taxi Kosten erspart geblieben sind. 

Bereits am Dienstag Nachmittag klingelte mein Handy und ich bekam die Info, dass ich Mister Pepper gesund und munter am nächsten Tag abholen könnte. Juhuuuuuu… das ging ja super schnell!

Mittwoch Morgen hatte ich erneut das Glück, dass mich jemand aus dem Weinsberg Team mit nach Jandelsbrunn nehmen konnte. Wie gesagt, Jandelsbrunn liegt nochmal ein ganzes Stück hinter Passau und da ist es natürlich schon klasse, wenn ich mir die 60-70 Euro Taxi Kosten sparen kann. 

Am Werk angekommen habe ich auch erfahren, bei Mister Pepper wurde nicht nur das Popöchen repariert bzw. ausgetauscht,, er hat auch neue wunderschöne, runde, grau schwarze Sommerschühchen bekommen und die Werkstatt hat direkt noch sämtliche Flüssigkeiten (Öl, AdBlue, Wischwasser usw.) aufgefüllt. 

 

So ist also alles wieder frisch, der Camping & Corona Sommer kann kommen. Noch habe ich ihn ja gute 2 Monate sicher. 🙂 

 

Tjaaaa…. nur leider ist das Leben ja eine Achterbahnfahrt und es ist wirklich so….nach jedem Hoch kommt auch eine rasante Abfahrt! 

Eigentlich hatte ich ja geplant noch einige Tage weiter durch Süddeutschland zu tingeln, doch das musste ich jetzt erstmal hinten anstellen. Denn leider klingelte in der Nacht mein Handy und ich bekam die Nachricht, dass wir einen Trauerfall in der Verwandtschaft haben. 

Jetzt werde ich erstmal zuhause gebraucht, darum bin ich Donnerstag auch direkt in einem Rutsch durch zurück nach Dortmund gefahren. Jetzt stehen erstmal ganz andere Themen an, bevor es wieder los geht. 

 

Camping nach Corona mit Knaus Tabbert

Natürlich herrschen auch im Knaus Tabbert Werk in Jandelsbrunn besondere Corona Bedingungen. Aber… da wurde zumindest 1A gereimt! 😉

 

Ein paar letzte Worte zum Thema Camping nach Corona Lockdown… 

 

Ich bin wirklich sehr erstaunt, wie unterschiedlich das ganze Thema in den vergangenen Wochen gehandhabt wird, man kann noch nicht einmal sagen, dass z.B. in Bayern grundsätzlich alles viel strenger ist. So sind im „laschen“ NRW z.B. Plexiglaswände in den Taxis verbaut, in Bayern trägt man maximal Mundschutz. 

Es ist also fast unmöglich irgendetwas allgemeines zu den Regelungen zum Thema Camping nach Corona Lockdown zu sagen. Wenn ich mir allerdings anschaue, wie jetzt alles voran geht, im Ausland gibt es zum Teil schon fast gar keine besonderen Regelungen mehr, der Sänger Nico Santos hat in NRW bereits ein erstes Konzert gefeiert, Thüringen setzt die Kontaktbeschränkungen aus, einige Bundesländer wollen die Maskenpflicht reduzieren und auch die Bars werden wieder mit Abstandsregelungen geöffnet. 

Wenn ich mir all das so ansehe und gleichzeitig erfahre, dass wir schon Tage mit unter 200 Neuinfektionen in Deutschland hatten, dann gehe ich einfach mal davon aus, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Mit aller berechtigten Vorsicht, ich für meinen Teil hoffe sehr, dass wir alle jetzt auch zügig zurück in einen ganz normalen Alltag kommen, denn für mich (ganz persönlich) ist mittlerweile die ein oder andere Regelung nicht mehr ganz verständlich. Ganz gleich ob es um das Thema Camping nach Corona geht, oder die Corona Bestimmungen allgemein. 

So viele unterschiedliche Corona Lockerungen und dennoch kein Anstieg?

Denke ich z.B. an die deutsch-niederländische Grenzregion, dann finde ich es schon irgendwie nicht ganz verständlich, dass in dem einen Land z.B. keine Maskenpflicht mehr herrscht (außer ÖPNV), in dem anderen aber schon und man ganz selbstverständlich von einem Land ins andere tingeln kann, wer will auch täglich und immer wieder und sich dennoch an den Infektionszahlen so gar nichts ändert. 

Ich wünsche mir einfach, dass dieses ganze Thema jetzt nach und nach deutlich in den Hintergrundtritt und wir in allen Formen des Lebens wieder in die Normalität zurückkehren. Zumindest in der Tagesschau war es an einem der vergangenen Abende bereits so, dass das Thema Corona erst an 3. Position lief.

Drücken wir uns alle die Daumen, dass wir einen super schönen und zieeeeemlich normalen Spätsommer erleben dürfen, Camping nach Corona ganz schnell Realität wird und sich die vielen Sorgen einiger Unternehmen und Mitmenschen nicht bestätigen. 

In diesem Sinne… bleibt gesund!

Eure

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