Werbung / Kooperation – Isa on Tour… beim Geocaching, die Schatzsuche für Erwachsene
Anfang des Jahres erreichte mich die erste Nachricht in der mich „Schmelli“ fragte, ob ich mir nicht vorstellen könnte, im Sommer 2018 ein Geocashing Mega Event in Rotselaar, Belgien zu besuchen. ICH UND GEOCACHING ??? Ehrlich gesagt habe ich gedacht, naaaaaja… bis zum Sommer dauert es ja noch eine ganze Weile, bis dahin kann ja noch einiges in Vergessenheit geraten 😉
Aber nicht mit Schmelli!!! 🙂
Ich weiß gar nicht mehr so ganz genau woher Schmelli und ich „uns kennen“, doch auch wenn wir uns bis zum letzten Wochenende noch nie persönlich begengent sind, haben wir online bereits seit Jahren Kontakt. So kam es also auch, das Schmelli diese Einladung zum Geochaching Event nicht vergaß und spätestens nachdem sein persönlicher Einladungspost auf Facebook die Runde machte, konnte ich mich wirklich nicht mehr drücken. 🙂 🙂 🙂 Also hieß es vergangenes Wochenende für Milla, die Omi und mich:
Ab nach Belgien zum „Birre’s Camper Friends“ Geocaching Mega Event
Ich habe zwar bereits vor Jahren mal alleine nach einigen Geocaches gesucht und das hat mir auch immer viel Spaß bereitet (vor allem in Verbindung mit langen Hundespaziergängen) aber wenn ich insgesamt vielleicht auf 15 gefunden Schätzen komme, dann ist das schon hoch gegriffen. Ich bin also absolut bluuuutiger Anfänger was das Geocachen betrifft und wusste überhaupt nicht, was ich mir unter so einem Mega Event vorstellen konnte. Bevor ich aber so richtig mit dem „Event“ beginnen, hier vielleicht noch eine kurze Erklärung zum Geocaching:
Was ist Geocaching überhaupt?
Geocaching ist tatsächlich so etwas wie eine „Schatzsuche für Erwachsenen bzw. für Familien“.
Ihr müsst euch das so vorstellen: Überall auf der Welt verstecken Menschen kleine und große Schätze. Mal sind es klitzekleine Dosen die nur wenige cm groß sind, es gibt aber auch richtig große „Schatztruhen“, bei denen sich die Leute die diesen „Cach“ versteckt haben irsinnig viel Mühe gegeben haben. Je nachdem wie groß dieser Schatz ist, befinden sich auch unterschiedliche Dinge in diesen Dosen. Das wichtigste und (um es erstmal einfach zu halten) in allen Dosen enthalten, ist das sogenannte LOGBUCH. Dabei handelt es sich also um ein kleines Buch, oder auch nur um einen kleinen Zettel, auf dem man sich mit seinem Namen eintragen darf, sobald man den Schatz gefunden hat. Erst wenn das erledigt ist, darf man diesen Schatz auch im Internet als „gefunden“ markieren.
Und wer jetzt denkt, tssssss… ich kann doch im Internet auf Geocaching.com sämtliche Schätze loggen, egal ob gefunden oder nicht, hauptsache da steht hinterher ich habe 80.000 Schätze gefunden, den Zahn kann ich euch ziehen. Viele Leute die einen Schatz verstecken, kontrollieren tatsächlich das Logbuch im Schatz, mit dem „Logbuch“ im Internet und wer bescheissen möchte, kann es direkt lassen.
Bleibt die Frage, wie findet man denn nun diese Schätze?
Also, für blutige Anfänger wie mich, gibt es eine (in der Lite Version kostenlose) Handy App (alle Links stelle ich euch am Ende des Artikels ein). Ihr ladet euch also die App runter, erstellt ein Konto und und schaut auf einer Karte, wo sich der nächste Cach befindet. Einige der hundertausend Schätze sind eben auch über die kostenlose Version verfügbar, so kann man erstmal ganz einfach in das Thema rein schnuppern. Per GPS wird man dann von seinem aktuellen Standort zum Cach geführt und dann beginnt das Suchen. Dabei sind die versteck Möglichkeiten genau so vielfältig wie die Schätze selbst.
Zum Glück kann man sich über die App aber vorab Informieren wie groß der jeweilige Cach so ungefähr ist, man kann sich zusätzliche Tipps geben lassen, wenn man den Schatz so gar nicht findet und vor allem, man kann sich die Info holen, in welchem „Terrain“ der Schatz liegt. Gerade diese Terrain Info ist ganz wichtig, denn zum einen können so z.B. auch Rollstuhlfahrewr erfahren, ob sie überhaupt die Möglichkeit haben die Cach zu finden, zum anderen ist diese Info aber auch für alle nicht Behinderten Schatzsucher nicht gerade unwichtig! Unter den Geocachern gibt es echt „heißblütige Cacher“ und die verstecken solche Schätze auch schonmal an ganz, ganz besonderen Orten! So kann es also z.B. möglich sein, dass man eine komplette Kletterausrüstung benötigt, weil so ein Schatz hoch oben in einem Baum, oder unter einer Brücke versteckt liegt, oder man benötigt eine Taucherausrüstung, weil der Schatz unter Wasser im See versteckt ist. Ihr seht… es gibt unglaubliche Verstecke, also immer schön auf das Terrain achten.
Alle Geocacher die so richtig vom „Schatzsucher Virus“ betroffen sind, nutzen später nicht mehr nur diese App sondern ein richtiges GPS Gerät. Dies hat den Vorteil, dass man nicht mehr vom Handynetz abhängig ist, denn spätestens wenn man durch irgendeinen Wald wandert, wird die Handy Internetverbindung gerne mal schlechter und einen Micro Cash in einem Radius von 50m zu finden, ist so gut wie unmöglich.
Zum Schluss dieser Erklärung noch ein ganz wichtiger Punkt!…
Der Geocacher Ehrenkodex besagt: „Sorgt NIEMALS für Aufsehen, wenn ihr auf Schatzsuche seid!“ Leute die nicht cachen gehen, dürfen eigentlich gar nicht merken, dass ihr gerade nach einem Schatz ausschau haltet! Harry Potter like werden „Nicht-Cacher“ auch Muggel genannte, also… IMMER SCHÖN DARAUF ACHTEN NICHT VON DEN MUGGELN ERWISCHT ZU WERDEN!!!!
Auf nach Rotselaar zum Geocashing Mega Event…
So bin ich also Freitag Vormittag in Richtung Belgien los getuckert. Solche Events gibt es das ganze Jahr über immer wieder an verschiedenen Standorten und je nach angemeldeter Teilnehmerzahlt, spricht man dann eben von z.B. Mega Event.
Das ich nach Belgien gefahren bin, lag also weniger daran, dass es sich dabei um „das einzige Event weit und breit“ handelte (die Woche zuvor war z.B. ein ähnliches Event in Kassel), sondern einfach aus dem Grund, dass Schmelli ein Teil des Organisationsteam war und er mich eben zu diesem Event eingeladen hat.
Die gesamte Veranstaltung wurde von der Geocaching Gruppe „Birre’s Camper Friends“ ausgerichtet, die sich das Thema Camping plus Geocashing auf die Fahne schreibt. Dabei war eben „Birre“ der Veranstalter und so viel darf ich vorweg nehmen… ich weiß nicht wie enthusiastisch man dieses Hobby Geocaching betreiben kann, aber Birre und sein ganzes Orga Team haben sich so UNGLAUBLICH VIEL ARBEIT gemacht um ein solches Event auf die Beine zu stellen, dass ich es ehrlich gesagt, kaum verstehen kann. Zumal, wenn man ein solches Event über die Internetseite Geocaching.com „ausrichten“ lassen möchte (und nur so macht das ganze überhaupt sinn) darf so eine Veranstaltung kein großes „plus in der Kasse“ erzielen. Geocaching Events sollen „aus Spaß an der Freude“ veranstaltet werden und nicht weil irgendein Investor das große Geld schnuppert. Wenn man sich also freiwillig und ohne jede Gewinnabsicht so viel Mühe gibt, muss man das Geocaching Virus echt in „jeder Pore“ sitzen haben.
Geocaching Event Tag 1
Nach einer wunderbaren Fahrt kamen Milla und ich also am Eventgelände an und was sahen meine Augen… direkt am Eingang des Geländes standen schon einige andere Alleinfahrer Mädels, die ich seit Jahren kenne. Wie schööööööööön! Ich wusste zwar, dass sich einige dieser Frauen überlegen wollten auch zu diesem Event zu kommen, aber bis zum Schluss war mir nicht klar, wer kommen würde bzw. ob ich nicht doch allein da stehen sollte.
Gott sei dank war dem aber nicht so und wenn ich mir überlege, wie das ganze Wochenende verlief, konnte ich echt froh sein, dass die Mädels vor Ort waren.
Also schnell das Womo abgestellt, die Mädels geherzt, Milla und mich angemeldet und mit samte einer großen Tüte voller Infomaterial wurde ich zu meinem Womo Stellplatz geleitet. Jetzt noch schnell „häuslich einrichten“, endlich Schmelli auch mal persönlich treffen und 3 Worte wechseln, bevor es auch schon mit der ersten „Aufgabe“ los ging.
Unseren „Event Tüten“ lag ein Zettel bei, mit einem sogenannten Cacher Bingo. Soll heißen, insgesamt gab es 30 Felder mit verschiedenen „Aufgaben“ wie z.B…. finde einen Cacher der bereits INNERHALB VON 24 STUNDEN 300 CACHES GEFUNDENN HAT! (Ihr seht, wenn es Leute auf diesem Event gibt, die innerhalb von 24 Stunden 300 Schätze gefunden haben, dann müssen das im POSITIVSTEN SINNE echte Geocaching Freaks sein!) Genau so gab es aber auch Fragen wie : Finde eien Person, die weniger als 20 Caches gefunden hat, was auf einem solchen Event gar nicht so einfach ist… aber, Isa war ja vor Ort 🙂
Insgesamt war es ein schönes „Spiel“ um schnell mit den anderen Eventbesuchern in Kontakt zu kommen, das hatten sich die Organisatoren also schon gut überlegt. Zum Abend hin haben sich alle Teilnehmer die mit dem Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen vor Ort waren, im Bereich des Festzeltes getroffen. Die kleine Imbiss Küche hat Pommes Currywurst im Akkord gebrutzte und zusammen mit den Mädels klang der Abend entspannt bei einer Runde Bingo aus. Das richtige Event sollte am Samstag Morgen starten und da wir alle wussten, dass die nächsten Tage anstrengend werden würden, lagen wir alle noch vor 0 Uhr in den Federn.
Geocaching Tag 2
Pünktlich um 8 Uhr saß ich samt Kaffee in der Hand auf meinem Womo Treppchen und wartete auf die Dinge die dieser Tag bringen würde. Um mich herum standen bereits gute 120 Wohnwagen oder Wohnmobile und trotz der meiner Meinung nach frühen Uhrzeit, füllte sich das Eventgelände immer weiter mit Tagesgästen aus Belgien, Frankreich, Deutschland oder den Niederlanden.
Wie ich den Tag vorher von Schmelli lernten, warteten viele dieser Besucher („bewaffnet“ mit Rucksäcken, Pausensnack und Fahrrad) auf die Vergabe der „Eventbücher“. Denn extra für dieses Event haben Birre und sein Team 91 neue Caches auf verschiedenen Routen versteckt. Für einen echten „Geocach Infizierten“ ist es etwas ganz besonderes, einen solchen Cash als aller, aller erste Person zu finden und zu loggen.
Und tatsächlich war es so, der Ansturm auf die Eventbücher (in denen die passenden Koordinaten zu diesen neuen Schätzen standen) war in den ersten Sekunden riesig. Pünktlich um 9:45 Uhr begann die Ausgabe und nur Sekunden später machten sich die ersten Geocacher auf die Suche.
Wir Mädels hatten bereits am Abend zuvor beschlossen, dass wir mit der längesten Route beginnen wollten, allerdings nicht um Punkt 9:45Uhr, sondern ganz entspannt, nachdem die ersten Gruppen los gezogen sind.
Also machten wir uns in aller Seelenruhe am frühen Vormittag auf den Weg…
Auf zu ersten Schatzsuche!
Wie ich ja bereits sagte, zum Glück waren die Mädels da und einige unter ihnen gehen bereits seit langer Zeit auf Schatzsuche, so dass ich mich erstmal nur anschließen musste. So liefen wir also von Cash zu Cash, machmal mussten wir wirklich suchen und trugen danach unseren Goecaching Nickname in die passenden Logbücher ein.
Ich muss es hier einfach nochmal schreiben… was sich das Orga Team rund um Birre für eine Arbeit mit den einzelnen Caches gemacht hat, ist wirklich unglaublich. Egal ob es darum geht, dass aus Kunstoff ganze Fabelwesen modeliert oder z.B. lange Rohre in den Boden eingesetzt wurden, die Leute müssen unfassbar viel Zeit und Arbeitskraft in krative Versteckmöglichkeiten investiert haben. Alleine dafür kann ich nur meinen Hut ziehen.
Wir Mädels haben zwischendurch ein Päuschen in einem kleinen, belgischen Cafe eingelegt, bevor es weiter auf Schatzsuche ging. Nach insgesamt 16 Schätzen und ca. 14 km kamen wir müde, aber stolz, gegen Nachmittag zurück zum Eventgelände.
Ich war soooooo platt, ihr könnt es euch nicht vorstellen! Meine Füüüüüüüüüüße und das obwohl ich doch schon meine „schlurf und turf“ Sneakers an hatte. Was sagt mir das wieder…. ich werde alt, stein alt!!! 😉
Einge der Mädels hatten eigentlich noch vor zu einer zweiten Runde zu starten, doch nachdem wir erstmal bei einem ersten Radler zusammen saßen, hatte sich das Thema schnell erledigt. Auf dem Eventgelände gab es für uns alle noch viel zu entdecken, an einigen Ständen wurden spezielle cashing Utensielien und GPS Geräte verkauft, an anderen mussten Aufgaben erfüllt werden um wiederrum neue Schätze loggen zu können. Für die Kinder gab es eine extra Kids Corner samt Hüpfburg und zu am frühen Abend wurde an der „Bühne“ verschiedene Tombolas ausgelost und auch die Gewinner des „Caching Bingos“ ermittelt. Gewonnen habe ich allerdings nix…
Gegen 19 Uhr verließen die Tagesgäste langsam das Gelände, so dass wir Camper „unter uns waren“. Der perfekte Zeitpunkt um die Grills aus den Mobilen zu kramen und einen feucht fröhlichen Abend zu starten.
Dieser Abend war wirklich ganz besonders schön. Weit über hundert Camper saßen zusammen, es wurde gegrillt, getrunken und als ein Camper auch noch die Gitarre auspackte, war die Camping Idylle perfekt.
Doch so schön dieser Abend auch war… ich war immer noch platt! 🙂 Also habe ich mich um 22:30 von den restlichen Mädels verabschiedet und bin langsam zum Womo gewackelt. Schon da konnte ich meinen Muskelkater spühren… naja, zumindest im Kopf 🙂
Geocaching Tag 3
Nachdem ich mich Sonntagmorgen erst einmal aus dem Alkoven gequält hatte (Motto des Tages… einfach fallen lassen 😉 ) ging es mir und meinen Beinen aber besser als gedacht. Also entweder ich bin doch fit, oder meine Füße waren mittlerweile schlichtweg abgestorben. 🙂
Für diesen Tag hatten wir uns die „Mysterie Runde“ vorgenommen. Auch diese Runde „Schatzsuchen“ wurde extra für das Event neu gelegt unsd stand unter dem Motto „Waldgeister“. Schmelli, der dieses Event wie gesagt mit organisierte, hatte uns bereits am Tag zuvor gesagt, wir sollen auf jeden Fall lange Hosen anziehen, da wir uns teilweise ganz schön durch die Büsche schlagen müssen um die verschiedenen Caches zu erreichen.
Gesagt getan und da an diesem zweiten Tag bereits deutlich weniger Leute los maschierten (wie gesagt, für diese extrem Cacher ist die Teilnahme an einem solchen Event vor allem interessant, um die neuen Caches möglichst schnell im Internet zu loggen) haben wir uns ganz entspannt bereits um 10 Uhr auf den Weg gemacht.
Vieler der Schätze auf dieser „Mysterie Runde“ lagen im Wald versteckt, was bei Temperaturen über 30 Grad natürlich sehr angenehm war. Auch wenn die Caches insgesamt etwas leichter zu finden waren, hat mir dieser zweite Tag noch besser gefallen als der erste. Warum? Das erzähle ich euch in meinem „kritischen“ Fazit. … (Ich warne euch schonmal vor, damit mein schlechtes Gewissen nicht soooooo groß is, wenn ich gleich Kritik üben muss )
Nach knapp 10 km hatten wir tatsächlich ALLE Caches der mysterie Runde erreicht und gefunden, JUHUUUUUU!!!! Und da wir all die Schätze dieser Runde gefunden hatten, konnten wir uns zum Schluss noch auf die Suche nach dem „BONUS Schatz“ begeben. Denn einige der Cashes auf dieser Mysterie Runde hatten zusätzliche Koordinaten inne liegen und da wir eben alle Schätze gefunden haben, haben wir auch die Bonus Koordinaten gefunden, die uns direkt zum letzten, ganz besonders schönen Schatz führten.
VORSICHT SPOILER! WER SELBER SUCHEN MÖCHTE, SOLLTE HIER NICHT LESEN!
Dieser letzte Schatz lag direkt an einer Eisdiele, was uns natürlich seeeehr zu pass kam! Also noch ein aller letztesmal suchen und die Augen offen halten, bevor wir uns alle ein hoch verdiente Eis gönnen können.
Tja und was soll ich sagen, dieser Bonus Schatz hatte es tatsächlich in sich. Zuerst waren wir alle auf der vollkommen falschen Fährte und suchten in dem kleinen Waldabschnitt neben der Eisdiele. Dort konnten wir aber so gar nichts finden! Also musste der Schatz doch im Bereich der Eisdiele liege. Zum Glück würde die Eisdiele erst in 20 Minuten öffnene, so dass wir zumindest nicht mit vielen „Muggeln“ kämpfen mussten. Nachdem wir gesucht, gesucht und gesucht hatten, viel uns ein alter Stromkasten ins Auge, der in der Nähe der Eisdiele angebracht wurde und auf dem ein Geocaching Aufkleber angebracht wurde.
AHAAAAAA, AHAAAAA, AHAAAAA SHERLOCK!
Nachdem wir uns diesen Stromkasten dann näher angesehen haben, fanden wir auch schnell den passenden Schlüssel, mit dem wir den Kasten öffnen konnten. Dort erwartete uns noch ein ganz besonders schönes „Logbuch“.
Jetzt mal ehrlich, wer macht sich schon so eine Arbeit? Diejenigen die diesen Bonus Cach gebaut haben, müssen ja zum einen so einen Stromkasten besorgen, diesen dann innen mit kleinen bunten Wäscheleinen bekleben, mit der Eisdiele absprechen, ob es ok ist, diesen Cach am Grundstück zu befestigen, den gesamten Stromkasten an der Wand befestigen und zudem noch ein sicheres, geheimes Schlüsselversteck kreiren. Und das war nur einer von insgesamt 91 Caches!!!!
Der passende Abschluss für diese wirklich tolle Runde!
Mittlerweile hatte auch die Eisdiele geöffnet und so konnten wir unsere leeren Energiespeicher direkt wieder auffüllen.
Pünktlich zur Kaffeezeit kamen wir wieder am Eventgelände an und noch mehr als meine Füße, freute sich Milla über meine Rückkehr. Eigentlich wäre diese Runde perfekt dazu geeigent gewesen Milla mit zu nehmen und zwei Frauen aus unserer „Mädelsgang“ hatten ihrer Hund auch dabei. Aber leider ist Milla ja nicht mehr gut zu Fuß (oder gut zu Pfote) und so war es von vorneherein ausgeschlossen, sie mit auf Schatzsuche zu nehmen. Grundsätzlich ist es aber eine tolle Abwechslung für Hunde Runden.
Das gesamte Event ging eigentlich noch bis Montag Mittag, aber da viele Leute Montag wieder arbeiten mussten, leerte sich auch die Event Wiese zusehendst. Das selbe galt auch für unsere „Mädelsgang“, von der ein Großteil noch am selben Nachmittag wieder zurück fahren musste. Ich hatte mir allerdings bereits vorher überlegt erst Monatg Vormittag wieder zu fahren und so hatten wir auch in kleiner Runde noch einen schönen, ruhigen Abend, an dem wir noch lange über das gesamte Wochenende disskutiert haben.
Geocaching Mega Event – Abreise
Der Montag Morgen begann grau und regnerisch, der perfekte Zeitpunkt das Event wieder zu verlassen.
Da wir dort alle ohne Landstrom standen, hatte ich schon die Befürchtung, dass die Omi wahrscheinlich gar nicht anspringen würde. Ihr wisst ja… manchmal führt die Omi ein eigenleben! Diese Befürchtung wurde noch größer, nachdem ich die Sat-Anlage nicht mehr einfahren konnte. Sollten meine Batterien trotz der beiden Solar Panal leer sein??? Das konnte doch nicht sein, ODEEEER???
Lange Rede kurzer Sinn… Schmelli versuchte bereits alles, um mir erstmal Landstrom zu besorgen, als ich dachte, ich versuche erstmal ob die Omi nicht doch anspringt und siehe da… BRUMMM, BRUMMM, BRUMM, BRUMM, BRUMMMMMMM!!!
Alle Sorge war vollkommen zu unrecht, die Sat-Anlage klappte sich auch beim anlassen des Motors ein wie sie sollte, also alles gut! 🙂 Da hab ich wohl zu früh „Panik geschoben“ und alle Leute um mich herum verrückt gemacht 🙂 🙂 🙂 SORRY!!!!
Nachdem das Thema also erledigt war, habe ich noch eine Weile mit Schmelli gequatscht (am Wochenende kamen wir einfach nie dazu) mich bei allen neuen und alten Bekannten verabschiedet und dann ging es auch schon wieder zurück in Richtung Deutschland.
Das war es also… mein erstes Wochenende als Geocacher auf einem Mega Event 🙂
Fazit … zum ersten Mal beim Geocaching!
Aaaaalso bevor ich so richtig mit diesem Fazit starte, muss ich sagen…. es fällt mir in diesem Fall echt nicht leicht überhaupt etwas negatives über dieses Wochenende zu schreiben, weil ich denke, Leute die sich so viel Mühe geben und ein solches Event vollkommen uneigennützig auf die Beine stellen, haben eigentlich keine Kritik verdient. Nichts desto trotz will ich aber auch ehrlich schreiben können wie ich so ein Geocaching Event nunmal empfunden haben und schwupps… ist die Zwickmühle da! Da ich Schmelli aber auch bereits persönlich gesagt habe, was mir an dem Event nicht gefallen hat, ist es also auf keinen Fall so, dass ich mich hinter dem Blog verstecke.
Also los…
Wie gesagt, ich kann nur meinen Hut vor allen Leuten ziehen, die dieses Event auf die Beine gestellt haben. Es ist wirklich UNFASSBAR wie viel Zeit und Arbeitskraft Birre und sein Team in dieses ganze Thema Geocaching investieren. Die einzelnen Routen und Schätze wurden mit ganz viel Liebe zum Detail erstellt und zum Teil wird das Orga Team sicherlich TAGE damit verbracht haben, einen einzigen Schatz so zu modellieren und zu verstecken. Sonntag Nachmittag hat Birre noch einige seiner ganz persönlichen „Schatzdosen“ vorgestellt, in denen dann ein mögliches Logbuch versteckt ist. Ihr könnt euch das wirklich nicht vorstellen, wenn ihr es nicht gesehen habt und es ist auch für mich ganz schwierig diese Dosen schriftlich zu beschreiben. Aber so viel kann ich sagen, wenn ihr diese, von Birre erstellten Schätze sucht, dann ist die eigentliche Suche nach dem Punkt, an dem diese Dose versteckt ist, nur der kleinste Teil. Um dann aber an das Logbuch zu gelangen, müsst ihr nochmal ein extra Rätsel erfüllen, damit sich diese Schatzdose überhaupt öffnet.
Jetzt war es aber ja nunmal so, dass es mein erstes Geocaching Event war, ich zuvor nur wenig Ahnung hatte vom Caching und auch unter meinen Bekannten waren einige Frauen, die noch nicht oft auf Schatzsuche gegangen sind. Für uns Anfänger ist das besondere am Geocaching die eigentliche Suche nach dem Schatz! Wenn ich schon kilometerweit durch die Gegend laufe, dann möchte ich auch nach dem Schatz suchen und die kleine Dose in ihrem Versteck finden. Das macht für mich als Anfänger den Reiz am Geocaching aus, das eigentliche Loggen dieser Schätze ist für mich eigentlich Nebensache. Ob nun unter meinem Geocaching Profil im Internet steht, sie hat 10 oder 100 Caches gefunden, ist MIR vollkommen egal!
Jetzt kommen wir aber zu dem Punkt der Punke… diese eigentliche Suche nach einem Schatz, ist aber auf einem solchen Event kaum möglich! Zu dieser Zeit befinden sich sooooo viele Leute auf den verschiedenen Routen, so dass wir eigentlich nie wirklich nach den Schätzen suchen mussten, sondern es standen bereits zig, zig, zig Leute an den verschiedenen Verstecken und man hat sich das Logbuch einfach weiter gereicht. Für die „hardcore Cacher“ ist das genau das was sie möchten, für mich als Anfänger ist es enttäuschend.
Da treffen eben zwei Welten aufeinander und ich muss schon sagen, die Ernüchterung war am ersten Tag ziemlich groß und teilweise hatte ich einen riesen Hals auf diese „hardcore Cacher“. Mal ein Beispiel: Schmelli hatten uns allen bereits Freitag verraten, dass wir auf jeeeeden Fall Schatz Nr 16 auf unserer ersten Tour am Samstag suchen sollten. Also sind wir über 14 km gelaufen, um den mysteriösen Schatz Nr. 16 zu erreichen. Da wir es bis zu diesem 16. Punkt aber schon x mal so erlebt hatten, dass man uns „den Schatz“ einfach in die Hand gedrückt hat, haben wir ca. 100 Meter vor dem Schatz Nr.16 gewartet, bis die Gruppe vor uns das Rätsel gelöst hat.
In dem Fall wussten wir ja schon genau, dass uns ein besonders schönes Rätsel erwartet und dieses wollten wir uns dann auch gerne selber ansehen und „alleine“ so lange tüfteln, bis wir die Lösung gefunden haben. Also haben wir gewartet, gewartet und gewartet bis die Gruppe vor uns fertig war und als wir gerade los gehen wollten, überholten uns bereits zwei andere Gruppen, drängelten sich an uns vorbei und das gesamte Rätsel hatte sich damit erledigt!
Da dies mehr oder weniger am gesamten ersten Tag der Fall war, kamen wir müde und ziemlich frustriert nach stundenlangem Fußmarsch zum Platz zurück.
Das ganze wurde allerdings am zweiten Tag deutlich besser, da weniger Leute auf den Routen unterwegs waren. Dennoch ist es auch am zweiten Tag vorgekommen, dass wir nicht mehr suchen mussten, da verschiedene Gruppen schon von weitem am jeweiligen Schatz zu sehen waren.
Davon abgesehen ist mir noch ein ganz anderes Thema etwas „negativ“ aufgefallen.
Hätte ich vor Ort nicht die anderen Mädels getroffen, unter denen es einige Frauen gibt, die sich schon schon sehr, sehr gut mit dem Thema Geocaching auskennen, wäre ICH absolut aufgeschmissen gewesen. Auf diesen Events sind anscheinend vor allem Profis unterwegs, die sich mit allen Details rund um das Cachen sehr gut auskennen. Ich hatte aber keinen Plan und hätten mir die Mädels oder Schmelli persönlich nicht vieles erklärt, würde ich wahrscheinlich heute noch ziellos umherirren. Eine „offizielle“ Anfängerrunde oder sowas in der Art gab es zumindest nicht. Davon abgesehene waren auch die vielen neuen Schätze am ersten Tag noch nicht in der passenden Handy App eingetragen. Diese neuen Schätze wurden erst am 2. Tag online gestellt. Das hat den Sinn, das diese Schätze am ersten Tag auch wirklich nur von den Leuten gefunden werden können, die am Event teilnehmen.
So weit, so verständlich…
ICH habe aber z.B. gar kein teures GPS Gerät, wie gesagt ich bin ja auch noch totaler Anfänger und die guten, neuen GPS Geräte kosten ein paar hundert Euro. Ohne GPS Gerät, also nur mit der Handy App, war es aber FAST unmöglich nach diesen neuen Schätzen zu suchen. Später auf der ersten Route hat mir ein anderer Cacher erklärt, wie man „so ganz hintenrum“ zumindest die neuen GPS Daten in die Geocaching Handy App einzeln eingeben kann, um selber zu suchen. Aber so lange die Schätze nicht offiziell in der App veröffentlicht wurden, war es schon sehr, sehr mühsam.
Was soll das also alles insgesamt bedeuten???
Wenn ihr euch zum Thema Geocaching bereits auskennt, schon häufiger cachen wart und immer auf der Suche seid nach besonders schönen Runden, oder euch auch gerne mit anderen Cachern austauscht, dann kann ich euch die Teilnahme an einem solchen Event nur empfehlen. Nochmal… was Bierres Camper Friends da in Belgien auf die Beine gestellt haben, war wirklich klasse und die Leute waren super nett.
Wenn ihr euch aber noch nicht auskennt und das ganze Thema Geocaching noch neu für euch ist, dann ist so ein Event wahrscheinlich nicht der richtige Ort. Es ist zumindest nicht so, dass so eine Event Teilnahme bedeutet, super… da lerne ich als Anfänger an einem Wochenende alles was ich zum Geocaching wissen muss. Nein, darum geht es nicht.
An so einem Event nehmen augenscheinlich vor allem Leute teil die schon einige tausend Schätze gefunden haben und sich sehr, sehr gut in der Szene auskennen. Zudem würde ich euch auch davon abraten alleine zu einem siolchen Event zu fahren, es ist deutlich, deutlich schöner, wenn ihr mit einer Gruppe am Event teilnehmt. Oder sagen wir es anders… ICH hätte große Schwierigkeiten gehabt, dort alleine Kontakte zu schließen! Was aber NICHT an den Leuten selbst liegt, sondern schlichtweg daran, dass sich die Teilnehmer schon kennen, bzw. direkt in Gruppen anreisen. Als einzelner in so eine Gruppe zu kommen, fällt mir schon sehr schwer.
Und wie kann man denn das Geocaching mal testen???
Also, am aller, aller besten ist es natürlich, wenn ihr einen Freund habt, der sich zu dem Thema bereits auskennt und mit dem Ihr einfach mal eine ordentliche Runde cachen geht. Das ist sicherlich der einfachste und netteste Weg.
Ansonsten könnt ihr euch aber für den Anfang auch diese App von GEOCACHING.COM auf euer Handy laden: https://www.geocaching.com/play/mobile Wie gesagt, diese App gibt es auch in einer kostenlosen Variante. Dann bekommt ihr zwar deutlich weniger Caches angezeigt, aber für den Anfang sollte es reichen.
Viel mehr Caches und weitere Informationen zu den verschiedene Schätzen könnt ihr auch auf der GEOCACHING.DE Seite einsehen.
Ja und sobald ihr euch in der App angemeldet habt, kann es auch schon los gehen. Schaut welcher Schatz in eurer Umgebung liegt und nix wie ran an den Feind 🙂 Die vielen Details zu den verschiedenen Schätzen usw. usw. lernt ihr wirklich am besten, wenn ihr einfach startet. Ich an eurer Stelle würde nicht direkt mit irgendwelchen Routen oder „Multi Caches“ beginnen ( Multi Cach bedeutet so viel, als dass ihr einen Schatz finden müsst, dieser führt euch dann zum nächsten und zum nächsten und zum nächsten), sondern geht erstmal ganz einfach zu einem Cach, sucht diesen und danach sucht ihr vielleicht den nächsten einzelnen Schatz.
So ist der Beginn am Anfang definitiv am leichtesten!
Ganz gleich ob Anfänger oder „alter Cach Hase“. Wenn ihr Lust auf Geocaching habt und ganz viele, ganz, ganz besonders schöne Schätze suchen möchtet, dann fahrt einfach mal nach Rotselaar/ Belgien. Hier (Vakenstraat 18, 3110 Rotselaar, Belgien) findet ihr auch einen kleinen Stellplatz mit Strom.
Rotselaar ist der Heimatort von Birre. Er und sein Team haben unmengen an wunderschönen Caches in der Region versteckt. Hier findet ihr die ganzen Caches die zu diesem Event neu gelegt wurden, wie auch viele, viele andere Routen. Es lohnt sich also echt, hier extra für ein Caching Wochenende her zu fahren. Nehmt aber am besten ein Rad mit, so könnt ihr auch weitere Strecken gut überbrücken.
Lohnt sich Geocaching?
Die Suche nach diesen Schätzen hat mir aber wirklich Spaß gemacht und ich finde es eine WUNDERBARE Sache um eine Region zu erkunden. Egal ob mit Kindern, als Hunde Spaziergang oder auf Womo Tour, ich finde die Jagd nach Geocaches ist eine super Möglichkeit sich draußen aufzuhalten und trotzdem etwas „spannendes“ zu erleben. Vorbei sind die Zeiten von langweiligen Hunde Runden… geht auf Schatzsuche!
Wenn ihr noch mehr Tipps, Infos oder Geschichten rund um das Thema Geocaching sucht, dann schaut doch einfach mal in dieser Facebook Gruppe vorbei: Wohnmobil und Geocaching
Zum Schluss… wenn ihr noch mehr über bevorstehende Events erfahren möchtet oder etwas mehr in die Geocacher Scene schnuppern möchtet, dann schaut doch mal auf den Seiten von Schmelli vorbei. Den Camping&Geocaching Blog von Schmelli findet ihr hier: Schmelli.de und die passende Facebook Seite, auf der euch Schmelli mehr oder weniger jede Woche zu einem neuen Event mit nimmt, findet ihr hier: Schmelli online auf Facebook
Ganz zum Schluss möchte ich mich nochmal bei Schmelli und den Birre’s Camper Friends für die Einladung und das schöne Wochenende bedanken. Neben dem Cachen selbst war es wirklich toll die Mädels mal wieder zu sehen, Dich Schmelli endlich mal persönlich zu treffen und DANKE an alle Helfer für dieses wahnsinnige Mühe, die sich alle gegeben haben.
Sooooo… ich geh dann jetzt noch ein paar Monate cachen und im nächsten Jahr bin ich auch ein „hardcore Cacher“ 🙂
Wartet ab… ich wusste schon immer das ich Sherlock im Blut habe! GEOCACHING ICH KOMME!
Aber bis dahin sage ich wie immer… bleibt gesund!
Eure
MEHR VON ISASWOMO – SCHAU DICH UM:
Sehr schön geschrieben Isa.
Da bekomme ich richtig Lust mich auch einmal auf die Suche zu machen.
Wollte vor 2 Jahren schon mal meinen Sohn dafür begeistern, nachdem der aber Fußfaul ist und sich gegen das Wandern sooo sehr sträubt, ist dieses Vorhaben gescheitert.
Ich habe das Caching dann gelassen.
Hallo Stephan,
dann musst Du mit dem Cashen aber unbedingt mal beginnen.Die Sache an sich ist wirklich schön und ich denke gerade wenn man mit dem Womo oder Wowa unterwegs ist, ist das ganze durchaus eine nette Freizeitgestaltung. Zumindest lernt man so viele Ecken eines Ortes kennen, welche man ansonsten wahrscheinlkich nie gesehene hätte.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Spaß und vielleicht kommt Dein Sohnemann ja doch auch noch auf den Geschmack, wenn Papa damit erst einmal begonnen hat. VORSICHT SUCHTGEFAHR!
Ganz liebe Grüße
Isa
Ein normales Handy ist auch ein GPS-Gerät.
Ganz unabhängig vom Handyempfang.
Da gibt es ausreichend kostenlose Apps.
Extra GPS-Geräte benötigt man nur in Extrembereichen, wo so ein Gerät z.B. seewasserfest sein muss.
Hi „PT“,
da hast Du im Grunde sicherlich nicht ganz unrecht, als Anfänger reicht vielleicht die App. Allerdings habe ich selbst in Belgien festgestellt, dass ich mit der App bzw. dem Handy immer wieder Probleme hatte. Im Wald ist der Handy Empfang teilweise miserable und die neuen Caches waren von den Apps noch gar nicht online gestellt… trotz 6 Euro Premium Mitgliedschaft und die Mädels die diese premium Mitgliedschaft nicht hatten, kamen mit dem Handy gar nicht klar.
Wer häufiger cachen geht ist mit so einem GPS Gerät sicherlich gut aufgestellt.
LG Isa
Ich cache seit 2011 nur mit dem Handy und mit der App Locus Pro. Spiele mir immer die neusten und kostenlosen OSM Karten auf und erstelle mir Pocket Querrys. Fertig. Mein Team Partner hat ein GPS Gerät und selbst im Wald o bei Bunkertouren war das Handy nicht schlechter. Ich finde es sogar besser das man immer die aktuellsten Daten laden kann oder wenn man mal irgendwo in einer fremden Stadt ist einfach fix nach Caches in der Umgebung schauen. Das geht mit einem GPS Gerät kaum außer es via Bluetooth verbunden. Eine Premium Mitgliedschaft ist natürlich ein Muss wenn man richtig caches möchte.
LG Steven aka Fiefie
Danke für den Tipp, die App kenne ich gar nicht. Aber da werde ich doch direkt mal nach schauen 🙂
LG Isa
Hi ho
Ein echt toller Artikel wie auch der von deiner Schweden Rundreise. Ich bin seit Mitte der 90 Camper (Hauszelt, Wurfzelt und nun Wowa) und betreibe das Hobby Geocaching seit 2011. Durch das Hobby habe ich so viele schöne u verwunschene Orte im In und Ausland auf meinen Reisen gefunden, die ich sonst nie gefunden o gesehen hätte. Allein was wir in Norwegen (mein Traumland) u Dänemark gesehen haben lässt und heute noch staunen und feuchte Augen bekommen.
Beide Hobbys lassen sich top zusammen vereinbaren.
Ich kann dir das Geocaching Event Mega Phone in Angern bei Magdeburg. Es ist ein Tolles Event wo es ums Campen und Cachen geht.Alles ganz locker an zwei Tollen Seen mit Seekino und Live Musik. Für mich eines der schönsten Events die es gibt und auch das einzigste Mega Event was es schon 7 mal in Folge gab. Ein ganz großes Danke muss ich dir für deinen Schweden Artikel sagen. Der hat mir sehr geholfen. Für uns gehts mit Wowa im Juli u August nach Schweden. Ich werde deiner tollen Seite/Blog folgen und hab sie im Fav gespeichert.
Liebe Camper u Cachergrüße aus der Altmark
Steven aka Fiefie (GC)
Hi Steven,
erstmal…vielen, vielen Dank 🙂
Ja, ich glaube auch, dass sich das Geocachen und Camping super verbinden lassen, weil man eben ganz automatisch unheimlich viel von seiner Umgebung sieht… und vor allem auch an Oerte kommt, die man so wahrscheinlich nicht unbedingt besucht hätte. Dieses Event war von den Leuten her und auch von der Organisation super, da gab es nichts zu meckern. Nur für absolut blutige Geocaching Anfänger… die z.B. auch echt gerne noch nach den „Schätzen“ suchen, war es einfach nicht gaaaaanz optimal. Zumindest nicht um in die Sache so richtig rein zu schnuppern, weil da einfach super viele Profis waren, die haltt nichtt mehr suchen müssen, sondern auf den ersten Blick sehen, wo das Ding liegt. Aber gut… das soll nicht heißen, das die Schatzsuche an sich keinen Spaß macht.
Ganz liebe Grüße und nochmal DANKE …
Isa
Ach so… und natürlich vieeeel Spaß in Schweden 🙂