Günstig und lange on the Road sein, genau darum wird es heute gehen!
Doch bevor wir zum Thema kommen, noch 2-3 Sätze zum neuen IsasWomo. Die letzten Tage war es hier etwas ruhiger, aber das schien nur auf den ersten Blick und vor den Kulissen so! Denn wie ihr sicherlich bemerkt habt, ISASWOMO hat sich von Grund auf verändert.
Leider war mein altes Design (mehr oder weniger) auf Dauer unbrauchbar, zumindest wenn IsasWomo weiter wachsen soll wie bisher.
Darum blieb mir gar nichts anderes übrig, als die vergangenen Tage und vor allem Nächte, für ein komplett neues Konzept zu nutzen.
Ich hoffe ihr findet euch schnell zurecht. Testet die Seiten einfach mal aus, vieles ergibt sich auch erst auf dem 2. Blick, oder wenn ihr mit dem Courser über bestimmte Stellen fahrt und dann hoffe ich natürlich sehr euch gefällt das neue IsasWomo!
So, jetzt aber weiter…
Das neue Jahr hat gerade begonnen und ich denke, viele von euch planen bereits ihre Sommertouren. Genau darum habe ich mir gedacht, dass jetzt die richtige Zeit für diesen Artikel ist. Denn mit einigen “Vorbereitungen”, die zum Teil auch etwas langfristig geplant werden sollten, ist es durchaus möglich, auch mit kleinem Reisebudge, tolle und vor allem lange Roadtrips zu erleben.
Ich war in den vergangenen Jahren immer wieder für viele Wochen im Ausland unterwegs. Diese langen Touren kann ich mir allerdings nur leisten, weil ich vorbereitet reise und mich, mehr oder weniger, das ganze Jahr über auf diese Trips vorbereite bzw. einmal Geld für bestimmte Zwecke ausgebe, welche sich dann auf Dauer bezahlt machen.
Was ich damit genau meine, erfahrt ihr durch die folgenden Zeilen.
Vor ab möchte ich ein Beispiel geben bzw. ein bisschen aus meinem persönlichen Tour Nähkästchen plaudern.
Im letzten Sommer war ich gute 2 Monate in Frankreich unterwegs und habe mal abgesehen von der Zeit in Mimizan (die ich mit einer guten Freundin und ihrem Mann auf dem dortigen Stellplatz verbracht habe), in den ersten 6 Wochen on Tour insgesamt nur 46 Euro für Stellplätze ausgegeben und habe trotzdem auf nichts verzichten müssen! Diese Summe zahlen manche für eine einzige Nacht auf dem Campingplatz! Ich stand in den ganzen Wochen nie komplett frei, also immer auf ausgezeichneten Stellplätzen, ich hatte immer mindestens einen Womo Nachbarn und war im August- September- Oktober, also noch zur vollen Saison unterwegs.
Wie das möglich ist, genau darum soll es heute gehen!
Bevor ich allerdings so richtig ins Thema einsteige, müssen wir eines klären. Wenn ich von einem Roadtrip spreche, dann ist damit etwas anderes gemeint als ein „normaler Campingurlaub“.
Ich denke sogar, es sind 2 vollkommen unterschiedliche Urlaube!!!
Auch wenn so ein Roadtrip unter den Begriff Camping fällt und wir in beiden Fällen Urlaub im Wohnmobil, Auto, Zelt, Van, Bus, Bulli oder Wohnwagen (im weiteren Verlauf schreibe ich nur noch Womo) erleben, sind es zwei vollkommen unterschiedliche Reisen.
Bei einem normalen Campingurlaub denke ich an: Man reserviert irgendwann vorab einen Campingplatz und sobald der 1. Urlaubstag gekommen ist, düst man zum Campingplatz und verbringt die meiste Zeit dort vor Ort. Die Kids erobern den Platz, haben super viel Spaß und die Eltern verbringen viel Zeit vor dem Womo/ Wowa, es wird gegrillt und mit den Nachbarn gequatscht. Vielleicht wechselt man auch maaaaal den Platz, die durchschnittliche Standzeit geht aber normalerweise über viele Tage und Wochen und man bleibt vor allem AN EINEM ORT stehen.
Ein Roadtrip dagegen ist natürlich auch ein Campingurlaub, läuft aber doch ganz anders ab. Man fährt viel mehr Orte an, gefällt es einem irgendwo besonders gut, bleibt man dort auch mal 2,3 Tage stehen, dann geht es aber auch wieder ein Stück weiter. Man tourt also und fährt von “ Etappe zu Etappe“
Es geht also weniger darum, den Alltag um das Womo oder den Wohnwagen herum zu gestalten, sondern ist viel mehr mit dem Womo unterwegs, sucht sich ständig neue Ecken und ist eben immer wieder ‘on the Road” …. ein Roadtrip eben!
Bei diesen Tipps heute, ist sicherlich auch etwas brauchbares für den “normalen Campingurlaub” dabei, es geht aber vor allem um das Thema Roadtrip!
Roadtrip, aber günstig!
Soooo, genug gelabert… jetzt starten wir aber wirklich voll ins Thema!Das aller, aller wichtigste um günstig als Camper on the Road zu sein, ist VOLLKOMMENE UNABHÄNGIGKEIT bezüglich der “ Womo Technik“!!!!
Heißt, ihr müsst das Wohnmobil so vorbereiten, dass ihr NICHT von Stellplätzen oder Campingplätzen abhängig seit! Das ist, neben dem Sprit Verbrauch, der größte Kostenfaktor einer Womo Tour und in diesem Bereich lässt sich langfristig enorm viel Geld einsparen.
Um so unabhängig sein zu können, lohnen sich auch größere Ausgaben vorab. Dies ist z.B. ein Grund, warum ich sage, ich bereite meine Touren das gesamte Jahr über vor, denn wenn ich erst kurz vor dem Start beginne das Womo möglichst “autark” zu basteln, wird es immer teurer, als wenn ich das Jahr über in aller Ruhe Preise vergleichen kann.
Ich kann das nur nochmal betonen, um auf Dauer möglichst günstig reisen zu können, ist es absolut notwendig, dass euer Womo oder Wowa voll funktionsfähig ist, also autark, um so die Stellplatz Kosten drastisch zu reduzieren und trotzdem auf nichts verzichten zu müssen. Dabei meine ich nicht, dass ihr frei stehen müsst.
Wenn wir bei dem Thema beginnen, ist eine voll funktionsfähige Batterie das A und O!
Ohne eine vernünftige Batterie, werdet ihr nie entspannt auf einen Roadtrip gehen und gerade wenn es eure ersten Erfahrungen sind so zu reisen, verliert ihr ganz schnell den Spaß, wenn das Womo nicht mitspielt.
Ich weiß genau wovon ich spreche… ich habe selber schon an den Batterien sparen wollen und dachte, naja sie hält zwar nicht mehr wirklich lange, aber geht schon noch.
Das ist MIST! Denn niemand hat Lust nach einer Stunde im dunkeln zu hocken oder noch schlimmer, wenn es Abends vielleicht doch mal frisch wird, wegen fehlender Spannung auf die Heizung verzichten zu müssen. Bevor es soweit kommt, nutzt man doch lieber den Stellplatz mit Strom und schon ist die Kohle für die stand Gebühren wieder weg.
Ich kann das total nachvollziehen, wie gesagt, diesen Fehler habe ich auch gemacht. Aber ich kann euch auch sagen, bereitet ihr euch auf so einen Roadtrip vor, seid dann on Tour und merkt von Tag zu Tag… Hey, ihr könnt euch auf euer Womo verlassen, alles funktioniert, ihr steht morgens, nach einer ruhigen Nacht, an den schöööööönsten Ecken Europas auf ( und ich schwöre euch, schaut euch im Ausland um, es gibt unendlich viele kostenlose Standplätze an den tollsten Buchten, Orten, Landschaften die ihr aber nie sehen werdet, wenn ihr auf Strom angewiesen seit) und setzt euch mit eurer ersten Tasse Kaffee an den Strand, der nur 5 Schritte vom Womo entfernt liegt… DANN WERDET IHR DIESE TOUREN LIEBEN!
1000 Prozentig!!!
Der nächste wichtige Punkt für einen gelungenen, günstigen Roadtrip, neben einer funktionsfähigen Batterie, ist:
Eine gute Solaranlage, damit ihr auf Dauer NICHT Strom abhängig seit.
Ich habe meine Solaranlage direkt beim Kauf des Womos einbauen lassen. Ja, diese ersten gut 600 Euro taten weh, aber das Geld habe ich mittlerweile schon laaaange wieder raus!
Wenn ihr jetzt denkt, warum Solar, die Batterien laden sich doch durch das fahren eh wieder auf… VORSICHT,FALSCH GEDACHT! Ohne Lade-Booster müsst ihr schon eine ganze Weile ( ich habe mal etwas von 2-3 Stunden, für eine komplette Ladung einer 100er Batterie gelesen, ob das allerdings stimmt, kann ich nicht sagen!)
Wenn ich jetzt an mich und meine Touren denken, dann ist aber so: Man ist on Tour, gerade wenn man viel Zeit hat, selten immer 2-3 Stunden unterwegs. Meist ist es so, dass ich einen schönen, netten Ort in der Umgebung von ca. 100 km finde, den ich dann auch gerne besuchen möchte. Da wäre es schon sehr schade, wenn ich sagen müsste, jetzt brauchen die Batterien aber wieder Power, darum besuche ich die schönsten Orte in der Umgebung nicht.
Also… für einen möglichst günstigen Roadtrip, ist eine gute Solaranlage gold Wert!
Der 3. Tipp zum Thema „UNABHÄNGIGKEIT“ heißt WECHSELRICHTER!
Wer einen gemütlichen und entspannten Roadtrip erleben möchte, kann sicherlich das Handy, Tablet oder den Laptop auch mal für eine gewisse Zeit ausschalten. Die wenigsten möchten aber auf Dauer ohne die kleinen Technik Wunder leben.
Ich meine Roadtrip, back to the roots und sich auch mal mit einem guten Buch hinsetzten, ist sicherlich toll, aber irgendwann kommt auch das Verlangen auf Technik zurück und genau da lag auch bei mir lange das Problem!
Eigentlich ist es ja absolut dämlich, sich wegen solcher Dinge auf die teuren Stellplätze samt Strom zu stellen, aber genau das habe auch ich lange Zeit gemacht.
Denn ich hatte immer wieder das Problem, das mein Laptop nicht mit den Wechselrichtern zurecht kam, mir die jeweiligen original 12 Volt Ladekabel unverschämt teuer vor kamen ( original 12 Volt Dell Ladekabel soll 90 Euro kosten!), ich aber ja nur über den Laptop z.B. abends Filme schauen kann, da ich ja keine Sat Anlage habe.
Was habe ich also getan… ich habe meine Standplätze nur nach einem Stromanschluss ausgewählt!
Schön dämlich, denn die Stellplätze mit Strom sind im In und vor allem Ausland häufig deutlich teurer!
Mittlerweile habe ich alle für mich wichtigen elektronischen Geräte so umgestellt bzw.ausgewechselt, dass ich sie über 12 Volt laden kann. Dafür habe ich zum einen, einen großen Wechselrichter für bis zu 1500 Watt (? ist es Watt, ja oder?) den ich immer nur dann an die Batterie Stöpsel wenn ich ihn auch brauche ( so entgehe ich dem Problem das der Wechselrichter auch ungenutzt an der Batterie zieht). Vieeeeel häufiger nutze ich allerdings meinen “kleinen” Wechselrichter von Belkin für bis zu 300 Watt. Belkin und Apple Produkte passen, Belkin und Dell Produkte passen und seitdem ich diesen kleinen Wechselrichter besitze, kostet ca. 40 Euro und ist im Netzt oder z.B bei Saturn zu kaufen, ist der Womo Alltag extrem einfach geworden.
Ach so, vielleicht sollte ich noch sagen… ein Wechselrichter wechselt die “Stromstärke” von 12 auf z.B. 230 Volt. Bedeutet, gerade der kleine Wechselrichter läuft über den Zigarettenanzünder und hat auf der anderen Seite eine “ganz normale” Steckdose. Es gibt also keine Probleme mehr mit extra Ladekabeln o.ä… einstecken, aufladen, fertig!
Zum Thema unabhängig reisen gibt es noch einen 4. Tipp und dabei dreht sich alles um eine Power Bank.
Es gibt mittlerweile für relativ kleines Geld, sehr, sehr gute und starke Power Banks, mit denen ihr selbst euren Laptop bzw. das Tablet und natürlich Handy MEHRFACH aufladen könnt. So eine Power Bank ist auf einem Roadtrip einfach praktisch und gibt nochmal ein gutes Gefühl. Wenn ihr euch eine gute Power Bank kauft und diese zuhause komplett “auffüllt”, seid ihr für die ersten Tage definitiv komplett Strom unabhängig. Braucht die Power Bank dann irgendwann mal wieder ein bisschen Ladezeit, mache ich es immer so, dass ich die Fahrtzeiten dazu nutze, die Powerbank aufzuladen. Das funktioniert super und so geht mir selbst an langen “ Laptop Abenden” die Akkulaufzeit nicht aus.
Der 5. und letzte Tipp in Bezug auf „Landstrom und Batterieleistung ist, der Wechsel auf LED Lampen.
Ja ich weiß, die Lampen sind nicht günstig, aber wenn ihr häufig on Tour seid, lohnt sich der Wechsel. Ihr habt ein ENORMES „Batterie Sparpotenzial“ und wenn ihr auch im Herbst und Winter tuckert und Strom unabhängig stehen wollt, könnt ihr Dank LED unbesorgt das Licht “laufen lassen”.
Also… macht euch unabhängig von Stromsäulen, nur so ist ein richtig günstiger Roadtrip möglich!
Dabei geht es gar nicht darum, dass ihr unbedingt frei stehen müsst! Ich weiß, dass gerade viele Mädels nicht gerne frei stehen und das muss auch gar nicht sein. Es gibt ganz, ganz, gaaaaanz viele günstige oder kostenlose Stellplätze die auch von anderen Wohnmobilisten gerne angefahren werden. Ihr müsst also NICHT FREI STEHEN, wenn ihr das nicht möchtet!
Nur diese kostenlosen Stellpätze haben eben häufig keine Stromsäulen. Gerade in Frankreich und auch teilweise in Schweden, ist das ganz, ganz oft der Fall. Ihr findet z.B. in Frankreich fast in jedem kleinen Küstenort einen kostenlosen/ kostengünstigen Stellplatz, der dazu häufig auch noch DIREKT am Meer liegt, nur eben ohne Strom! Die “richtigen” Stellplätze, die mit allem drum und dran, liegen dagegen meist nicht direkt am Strand, oder aber sie sind deutlich teurer… ganz abgesehen von Campingplätzen.
Es macht auf Dauer eben doch einen ERHEBLICHEN Unterschied für eure Reisekasse, ob ihr JEDEN TAG für einen Stellplatz 12, 15, 18 Euro zahlt, oder nur 2-3 Euro bzw. gar nichts.
Um diese kostenlosen Stellplätze zu finden, benötigt ihr allerdings einen guten Stellplatzführer und da hat sich für mich die Handy App von Campercontact bezahlt gemacht! Die meist genutzte App ist wohl die der ProMobil und diese App ist auch ok, gerade für die Suche voll ausgestatteter Stellplätze innerhalb von Deutschland.
Seid ihr aber im Ausland unterwegs und auf der Suche nach den kleinen, schnuckeligen und einfachen Stellplätzen, bietet die App von Campercontact nochmal deutlich mehr Auswahl!
Der 2. große Kostenfaktor eines Roadtrips sind ganz klar die Spritkosten.
Leider gibt es in diesem Bereich nicht so viele Möglichkeiten für einen möglichst günstigen Roadtrip. Wenn ihr nicht gerade „mal eben“ durch Dubai, die Arabischen Emirate oder ähnliche Länder tourt, bleiben die tank Kosten erheblich. Trotzdem gibt es ein paar Faktoren die man beachten kann, um möööööööglichst günstig zu Touren.
Das größte “ Sparpotenzial” liegt wohl in der zu fahrenden Route.
Die wunderschöne Küstenstraße, die durch 38 Dörfchen führt, sei euch natürlich gegönnt! Wie schon mehrfach gesagt, ihr müsst nichts verpassen um günstig zu Touren!
Nichts desto trotz gibt es auch immer wieder Etappen, die nicht besonders schön oder interessant sind. In solchen Fällen solltet ihr euch überlegen, ob der Weg über die langweilige ,aber oftmals vom Tempo her einheitliche Autobahn, nicht der deutlich bessere Weg ist. Selbst dann, wenn er einige Kilometer länger, oder sogar stellenweise über Maut Straßen führt!
Dabei denke ich z.B. an Länder wie Frankreich.
Die Dorfstraßen sind zwar für “normal große Wohnmobile” recht gut zu befahren, es kann aber durchaus sein, dass euch auf 40km Dorf, Land, Küstenstraße 25 Kreisverkehre, zwölf 30er Zonen und 24 riesen “Straßenhubbel” (bei denen ihr auf ungefähr 5 km/h abbremsen müßt, sonst springen alle Schränke auf) begegnen.
Dieses ständige anfahren, abbremsen, anfahren, abbremsen ist nicht nur nervig, es kostet auch jede Menge Sprit.
2013 habe ich meine ersten Roadtrip durch Frankreich unternommen und war damals vollkommen unwissend und ohne Plan was Maut Kosten o.ä. angeht, voll und ganz davon überzeugt, dass ich definitiv keine Maut Straße fahren werde. Das Geld kann ich mir sparen, dachte ich!
Irgendwann habe ich mich dann allerdings so verfahren, dass ich vor meiner ersten Mautstelle stand und von da an die Maut Strassen lieben lernte!
Bis zu diesem Zeitpunkt, das war gut 800 km nach meinem Start in Dortmund, hatte ich Sprit Kosten von ca. knapp 190 Euro.
Jetzt in 2016 bin ich von Beginn an auch Mautstraßen gefahren und habe mal extra drauf geachtet, wie groß meine Ausgaben für Sprit und Maut waren, als ich nach fast genau 830km an einem Stellplatz ankam. Die Kosten für den Weg mit Maut lagen bei 207 Euro.
Sicherlich gibt dieser Vergleich nur einen ganz groben überblick, weil die Spritkosten nicht genau gleich waren, die Streckenführung eine andere war und ich in diesem Jahr noch 30 km weiter gefahren bin und es kommt sicherlich auch immer auf die schwere des eigenen Wohnmobils an. Trotzdem denke ich, sieht man ganz gut, dass die Mautstrecken nicht grundsätzlich deutlich teurer sein müssen! Sie sind aber definitiv deutlich entspannter zu fahren!
Wer die französischen Strassen kennt, lernt schnell, dass die maut Strassen wirklich angenehm zu fahren sind. Es gibt keine riesen Löcher auf der Strasse, man kann also ganz entspannt dahin tuckern… was sich dann auch wieder auf die Spritkosten auswirkt.
Das einzige absolute NO GO bezüglich Mautstrecken und einem günstigen Roadtrip, ist das Tanken an den dortigen Tankstellen!
Klar, bevor ihr stehen bleibt, wird natürlich getankt! Aber wenn es irgendwie möglich ist, tankt abseits der Maut Strecken. Denn der Dieselpreis ist an diesen großen und besonders „schönen“ Tankstellen, ebenfalls ganz besonders „schön und groß“.
Wenn also eben möglich, verkneift euch das Tanken auf den Maut Abschnitten, am günstigsten ist der Sprit an den einfachen Tankstellen am Rande der großen Supermärkte oder Einkaufszentren.
Das ihr vor solchen Touren natürlich auf den Reifendruck usw. achten solltet, ist denke ich ganz klar!
Ihr möchtet aber gerne frei stehen/ wild campen, dann findet ihr hier alle nötigen Regeln, für die meisten Länder Europas:
Soooo, die beiden ganz großen Kostenfaktoren so einer Tour haben wir bis hierhin “abgearbeitet”, aber es gibt noch weitere Möglichkeiten etwas Geld on Tour einzusparen und so auch mit einem kleinen Budget lange unterwegs zu sein.
Solltet ihr abends gerne mal einen Film schauen, habt aber bedenken wegen der Batterieleistung oder eure Sat Anlage bzw. der Fernseher läuft erst gar nicht über 12 Volt, dem kann ich zur Vorbereitung die Seite http://www.onlinetvrecorder.com/ empfehlen.
Dort könnt ihr nach eurer Anmeldung, das gesamte TV Programm, für ganz kleines Geld auf euren Laptop runterladen.
Heißt also, laufen mal wieder 2 gute Filme zur gleichen Zeit im TV, schaue ich mir den einen an und speicher den anderen für die nächste Womo Tour auf dem Laptop, bzw. auf einer externen Festplatte.Gerade über die Feiertage z.B sammeln sich so viele gute Filme an, dabei kostet ein Film je nach größe 2-5 Cent! Das Prinzip ist also wie bei den früheren Videorecordern. Sind die Filme erst einmal auf eurem Laptop, könnt ihr sie so oft sehen wie ihr möchtet und benötigt keinen weiteren Internetzugang
Extra Tipp… verfolgt ihr eine besondere Serie, könnt on Tour aber nicht pünktlich rein schauen, wollt die Folgen aber trotzdem nicht ganz verpassen? Dann ladet die aktuellen Folgen, also die, die ihr verpasst habt, bei eurem nächsten Stopp an einem freien WLAN (z.B Mc Donalds oder Starbucks) runter und schaut sie euch abends in aller Ruhe im Womo an.
Wichtig… ihr könnt erst Filme laden, programieren bzw. speichern, die ab dem Tag eurer Anmeldung laufen. Ihr könnt euch also nicht heute anmelden und noch die Weihnachtsfilme aufnehmen.
Ihr seht…es gibt also eigentlich wirklich KEINEN GRUND mehr, dauerhaft am Strom stehen zu müssen!
Eine weitere Möglichkeit ganz leicht etwas Kohle zu sparen und einen möglichst günstigen Roadtrip zu erleben, ist das Einkaufen on Tour!
Wenn ihr gerade unterwegs seid und eh alle paar Tage euren Standort wechselt, dann schaut euch unterwegs auch immer nach einem Supermarkt oder Discounter um.
NATÜRLICH könnt ihr auch mal bei dem kleinen Fischgeschäft direkt am Hafen einkaufen, nochmal ihr müsst nichts verpassen! Aber die Grundprodukte, die man immer so an Board hat, die solltet ihr nicht gerade in dem kleinen Supermarkt im Touri Ort kaufen.
Bestes Beispiel… 🙂 🙂 🙂 auf Öland in Schweden sollte die Flasche Spülmittel doch glatt umgerechnet 4,50 Euro kosten, außerhalb der Insel waren es umgerechnet 1,20 Euro! Tja, bei den ganzen Ferienwohnungen braucht die Insel natürlich Spülmittel und sowas wissen die Supermarkt Betreiber auch!
Natürlich ist das jetzt nur ein ganz “kleines” Beispiel, aber ich denke mal, ihr seht was ich meine!
Der nächste Tipp dreht sich um das „Gasflaschen Problem“.
Wer einen langen Roadtrip plant und nicht gerade in den ganz warmen Regionen unterwegs ist, sollte gut planen, wie er seinen Gasverbrauch “gebacken bekommt”.
Dabei gibt es zwei bzw. drei Möglichkeiten an eine passende volle Gasflasche zu kommen, die abhängig davon sind, in welcher Form ihr reist.
Habt ihr einen Gastank, ist die Lage sicherlich eine andere. In diesem Bereich kenne ich mich allerdings zu wenig aus, um fachlich richtige Dinge zu tippen, also lasse ich es!
Ich schreibe also von den ganz normalen, 08/15, 11 Liter Gas Flaschen. Das Problem ist nämlich, dass eigentlich jedes Land seine eigenen Gasflaschen bzw. Gasflaschen Anschlüsse hat. Das bedeutet, wem z.B in Schweden das Gas ausgeht, kann nicht einfach eine schwedische Gasflasche anhängen. Es gibt vereinzelt Stellen, welche deutsche Flaschen wieder auffüllen.
Bevor man gar kein Gas mehr hat, nutzt man diese Stellen natürlich… allerdings kostet so eine Füllung dann auch gerne mal zwischen 60 und 70 Euro! Es müssen also am besten andere Möglichkeiten her!
Erste Möglichkeit… seit ihr immer wieder im selben Land unterwegs, solltet ihr euch überlegen, ob ihr nicht einmal, einen passenden Anschluss für den im jeweiligen Land üblichen Gasflaschentyp, anbringen lasst.
Ich weiß definitiv, dass es diese Möglichkeit gibt, einen speziellen Anschluss, für die im Land typischen Gasflaschen einbauen zu lassen! So haben es nämlich Freunde machen lassen, die schon seit Jahren immer wieder in Portugal unterwegs sind. Diese Möglichkeit ist natürlich nicht ganz günstig und zahlt sich erst aus, wenn man wirklich häufig und länger in einem Land on Tour ist. Auf Dauer aber definitiv besser, als die deutschen Flaschen für viel Geld auffüllen zu lassen!
Zweite Möglichkeit ist ein sogenanntes Europa Adapter Set.
Es gibt für kleines Geld ein Adapter Set im Netz zu kaufen, welches aus verschiedenen Anschlüssen besteht, die dann auf die jeweiligen Gasflaschen aufgesetzt werden können.
Angedacht ist es eigentlich so, dass an den verschiedenen Anschlüssen die jeweiligen Länder stehen und so die Flaschen an die “deutschen Gasleitungen” angeschlossen werden können.
Klingt super, ist aber leider doch nicht so einfach!
Zum Teil kann es sein, dass die Anschlüsse vor Ort doch nicht zum passenden Land passen, aber das wäre ja das kleinste Problem, ihr solltet nur alle Adapter an Bord haben und euch nicht unbedingt auf die Länderangabe verlassen.
Viel größer ist das Problem, wenn entweder kein Anschluss passt, oder die Gasflaschen so geformt sind, dass sie nicht in euren Gasflaschenkasten passen.
Dann kann es euch also immer noch passieren, dass ihr doch auf die teuren Füllungen angewiesen seit.
Es gibt allerdings noch einen “psssssssssst Top Tipp”, der direkt zum nächsten Tipp auf der Liste zu einem günstigen Roadtrip, passt.
Wenn ihr wirklich lange on Tour sein wollt, also über viele Wochen und Monate, bleibt euch zwischendurch “gar nichts anderes übrig” als hin und wieder auch mal eine Nacht auf einem Stell oder besser Campingplatz zu buchen. Schließlich muss auch mal Wäsche gewaschen werden, nach vielen Tagen on Tour können die Batterien auch mal wieder eine Ladung Strom gebrauchen und vielleicht habt ihr auch einfach mal das Bedürfnis mit viel Platz zu duschen o.ä.
Dabei ist es aber von Vorteil, wenn ihr diese Nächte zeitlich ein bisschen plant.
Am besten ist es natürlich, ihr geht erst dann eine Nacht auf einen Campingplatz, wenn ihr auch einiges an dreckiger Wäsche zusammen habt usw.
Kommt vielleicht etwas besonderes im TV, was ihr nicht verpassen wollt ( ich war z.B. gerade zur Fußball WM 2014 in Schweden und wollte unbedingt das Finale sehen), dann plant eure Campingplatz Nächte so ein, dass möglichst viele Punkte an einen Tag fallen.
Und jetzt mein “pssssssssst, TOP TIPP”,
Gasflaschen auf dem Campingplatz tauschen!
einige der sehr guten Campingplätze (das sind dann allerdings meinen Erfahrungen nach nur die 4+5 Sterne Campings) bieten teilweise für Ihre Gäste auch deutsche Gasflaschen zum wechseln an.
An diese Flaschen kommt ihr allerdings nur, wenn ihr richtige Gäste seit. Also nur vorbeifahren, lieb fragen, tauschen, bezahlen und wieder weg fahren, WIRD NICHT FUNKTIONIEREN! Da diese Campingplätze nur wenige Flaschen haben, werde sie diese nur an Gäste heraus geben.
Ist auch nicht überall der Fall, also nicht alle guten Campingplätze bieten diese Möglichkeit, aber immerhin einige.
Wenn ihr also schon eine Nacht auf so einem teuren “First Class” Camping verbringt, ist es natürlich clever, so viele Fliegen wie möglich mit einer Klatsche zu verbinden.
Bei dem Thema „Campingplätze“ auf einem günstigen Roadtrip, hätte ich noch 2 schnelle Tipps!
Erster Tipp… fast alle Plätze bieten sogenannte “Quick Stop Plätze”. Wollt ihr also nur mal in Ruhe und mit Platz duschen, lohnt es sich, so einen Quick Stop Platz zu nutzen. Dafür müsst ihr nur nach einem bestimmten Zeitpunkt ankommen und am nächsten Tag wieder bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abreisen. Dafür zahlt man meist nur ca. ein Drittel des normalen Preises.
Häufig ist es Ankunft nach 18 Uhr und Abfahrt bis 9 Uhr. Die Zeiten variieren allerdings von Platz zu Platz, ihr solltet also vorher mal eben z.b. anrufen und fragen.
Zweiter Tipp… die ACSI CARD! Seid ihr außerhalb der Hauptsaison on Tour, lohnt sich der Kauf einer ACSI Card, denn durch diese sind die Übernachtungen auf vielen Campingplätzen deutlich günstiger.
Weitere Infos und Unterschiede zwischen den Camping Cards findet ihr in diesem Artikel:
Soooo, ich glaube das waren sie dann auch, meine besten Tipps um dauerhaft möglichst günstig on Tour zu gehen.
Hier nochmal alle Tipps, der Reihe nach, ganz kurz und knapp:
- voll funktionierende Womo Batterien,
- Einbau einer Solaranlage,
- Wechselrichter, die auch zu eurem gängigen “Technik Kram” wie Laptop, Tablet usw. passen.
- eine starke Power Bank für Handy, Tablet, E-Reader usw.
- Wechsel auf LED Lichter
- gute App für kostenlose/ günstige/einfache Stellplätze wie z.B Campercontact
- schaut ihr gerne mal Filme oder TV Serien, eure Geräte laufen aber nicht auf 12 Volt, dann meldet euch bei onlinetvrecorder.com an
- spart an Spritkosten durch die richtige Wahl der Route, selbst Strecken mit Mautkosten können günstiger sein, als lange Wege über Dorfstraßen.
- Zum richtigen Zeitpunkt tanken, nicht erst notgedrungen an den teuren Autobahn oder gar Mautstrecken Tankstellen.
- Richtiger Reifendruck
- Grundprodukte nicht im kleinen Touri Dorfladen kaufen, sondern am besten im Discounter oder großem Supermarkt auf dem Weg.
- Nach Möglichkeit sehr teure Gasflaschen Füllungen vermeiden, bei häufigen Reisen in ein bestimmtes Land, Anschluß auf dortige Gasflaschen umbauen lassen, oder Gasflaschen EU Adapter Set bei verschiedenen Ländern testen, oder als Gast auf sehr guten Campingplätzen nach deutschen Gasflaschen fragen.
- Übernachtungen auf Campingplätzen planen und dann Wäsche waschen, Wasser auffüllen, in ruhe Duschen usw. usw. zusammen erledigen.
- Quick Stopp Campingplätze für eine Übernachtung nutzen
- ACSI CARD für günstigen Roadtrip in der Nebensaison.
Wenn ihr all diese Dinge so umbauen lasst bzw. einkauft, ist es natürlich erstmal eine große Summe, die für alle Umbauten und Einkäufe “drauf geht”.
Die meisten Camper werden ihre Wohnmobile allerdings viele, viele Jahre nutzen und meine Erfahrungen haben gezeigt, die Ausgaben egalisieren sich schnell.
Ich habe euch ja schon oft von meinem unglaublich schönen Schweden Roadtrip berichtet…
Gute 4 Monate Schweden für unter 2500 Euro INSGESAMT, sind nur mit diesen Umbauten möglich. Wenn ich denke, was ich in Schweden für das ständige Stehen auf Stell oder gar Campingplätzen bezahlt hätte, dann haben sich die Ausgaben nur auf dieser einen Tour schon doppelt bezahlt gemacht.
Bevor ich zum Ende komme muss ich nur nochmal EINDRINGLICH SAGEN… für einen günstigen Roadtrip müsst ihr NICHT frei stehen! Ich kann absolut verstehen, wenn euch das kein gutes Gefühl gibt! Es gibt, z.B. in Frankreich, aber auch in Deutschland und vielen anderen Ländern ganz viele und wirklich schöne kostenfreie oder sehr, sehr günstige Stellplätze! Dort steht ihr wirklich gut und eigentlich auch immer mit anderen Wohnmobilisten zusammen! Einziger Haken, diese Stellplätze haben eben meist keine Stromsäulen. Also seht zu, dass ihr euch unabhängig macht von diesen Stromquellen!
Und der letzte Satz… lasst euch nicht stressen!
Genießt die tollen Stunden unterwegs und NATÜRLICH kann man auch mal Geld für einen tollen Stellplatz, für regionale Köstlichkeiten oder dem Kaffee direkt auf der Promenade ausgeben. Eben nur nicht immer und nicht ständig „mal eben so“!
Ich möchte euch nur zeigen, es ist auch möglich mit einem kleinen Budget einen tollen Roadtrip zu erleben. Sitzt ihr erst einmal, bei einem grandios schönen Sonnenuntergang im Sand und euer Womo steht nur wenige Schritte kostenlos hinter euch, werdet ihr diese Form zu campen ganz sicher lieben.
Ich stand in den vergangenen Jahren auf so vielen GROßARTIGEN und KOSTENLOSEN Plätzen, die an wunderschönen Stellen liegen und ganz ehrlich, wenn man nach 1,2, oder auch mal 3 Nächten einen solchen Platz wieder verlässt um weiter zu tuckern und dann denkt, das war einfach grandios und hat mich nicht einen Euro gekostet, muss man automatisch schmunzeln.
Also… startet euren eigenen Roadtrip… dieser Mix aus neuen Orten, coolen Menschen und auch etwas Spannung und Abenteuer ist einfach toll, auch dann wenn man nur ein kleines Reisebudget hat und einen möglichst günstigen Roadtrip plant.
Aber das Wichtigste an allem ist wohl wie immer und dabei bleibt es auch trotz neuem Design, bleibt gesund!
Eure
Hallo Isa,
wie immer sehr Informativ und aus dem Leben geschrieben 😉
Gruß Ralf
Hallo Isa,
wie immer sehr Informativ und aus dem Leben geschrieben 😉
Sehr schöne neue Seite.
Gruß Ralf
Danke Ralf… schön wenn Dir der Artikel gefallen hat. Noch ist das neue Design so ungewohnt, ich hab jetzt 3 Tage gebraucht bis er mal so weit war 🙂 🙂 🙂
Hallo Isa,
deine neue Seite gefällt mir sehr.
Desgleichen ist der Artikel wieder sewhr informativ. Ich habe jetz auch die Saisonpause genutzt, um neue Bordbatterien einbauen zu lassen. Desweiteren einen Wechselrichter und auf LED umgestellt. Dann habe ich mir noch eine neue SAT Anlage mit TV von Alden gegönnt. Ich freu mich schon wie ein Stint auf die neue Saison und dann alles ausprobieren. Und ich möchte endlich nach Schweden, oder doch Kroatien, Ungarn, Tschechien, Polen? Es gibt so viel zu entdecken. Normandie war ich letztes Jahr, aber noch nicht weiter, vielleicht die Bretagne bis zu den Pyrinäen? Liebe Grüße Ursula
Hey Ursula,
😉 , 🙂 , 🙂 … wie gut ich diese Fragen kenne!!!
Aber erstmal woooow… da haste ja nochmal ordentlich ins Womo investiert… aber wenn dann alles gut funktioniert, macht es auch gleich doppelt Spaß!
Was soll ich sagen… Schweden und Womo ist wirklich EIN TRAUM! Auch weil alles so entspannt ist!
Frankreich hat mir in diesem Sommer auch sehr gut gefallen, war allerdings für mich deutlich „einsamer“. Da soooo viele Franzosen im eigenen Land unterwegs sind und mein Französisch mies ist, viel das quatschten mit Stellplatznachbarn so gut wie Flach. Ich hab ungefähr täglich gedacht… FRANKREICH IST SOOOOO SCHÖN! Nur mit den Franzosen komme ich nicht soooo gut klar. Aber gut, das liegt sicherlich auch an mir.
Kroatien war ich selber noch nicht, muss auch toll sein, ist aber wohl gerade im Sommer absolut fest in deutscher Hsnd und die Preise (so hab ich gehört) sind in den Sommermonaten wie in Deutschland und kurz vorher oder nach der Ferienzeit gehen sie wieder um 2/3 runter 🙂 !
Polen… war ich auch noch nicht, höre ich aber immer nur gutes von, auch wenn man Gedanklich vielleicht Vorurteile hat.
Ungarn… NIEMALS! Die würden von mir nicht einen Euro bekommen, was allerdings mit Milla zu tun hat. Was die den Hunden antuen, ist einfach nur wiederlich!
Aber das ist ja mein ganz persönliches Ding 😉 !
Schreib mir doch mal, wohin es dann wirklich geht… ich wünsche Dir auf jeden Fall eine TOLLE ZEIT! Egal wo
Liebe Grüße
Isa
Liebe Isa,
toller Artikel! Hab so manche Info draus gezogen, die auch ich noch nicht wusste, z.B. die Idee mit dem Gasflaschentausch auf manchen höherpreisigen Campingplätzen in Schweden. Bin ich noch nicht drauf gekommen und da unsere Weltreise mit Schweden beginnt – gute Idee!
Und, ja, Du hast recht, als Frau steht man nicht unbedingt gern allein in der Pampa, zumal mit Kindern. Oft ein mulmiges Gefühl. Da geh ich auch so manches Mal lieber auf einen Campingplatz oder Stellplatz, ich denke, dass Wichtigste ist, dass man (und auch Mann) auf sein Gefühl hört!
Liebe Grüsse!
Silke
Hey Silke,
schön das Dir der Artikel noch ein paar gute Tipps geben konnte. Und entschuldige bitte das ich noch nicht auf Deine Mail geantwortet habe, aber ich hab heute Nachmittag einen ganz wichtigen Anwaltstermin und da musste ich Dir letzten Tage noch viel für erledigen.
Ab heute Nachmittag wird es besser so dass ich Dir dann auch endlich VERNÜNFTIG antworten kann.
Also… bis später und dann aber WIRKLICH RICHTIG !
LG Isa
Hey Isa,
schöne Zusammenfassung von Reisetipps für einen Roadtrip. Gerade in punkto Autarkes-Wohnmobil sind wir komplett auf deiner Seite. Ordentliche Batterie(n) und ein großer Frischwasservorrat sind schon ein muss. Das mit der Solaranlage sehen wir etwas differenzierter, da wir für die Kosten von 600€ auch 250-300 Tage am Strom hängen könnt. Die Investition rechnet sich ehr für viel Nutzer. Oder halt wegen der Autonomie. Wir werden unsere Anlage in diesem Jahr allerdings noch etwas vergrößern:-)
Mit der Gasfüllung hatten wir bisher weniger Probleme. In ganz Europa finden sich Flaschfüllbetriebe die auch in der Lage sind eine Flasche zu befüllen. Meistens stellen die sich auch nicht an, wenn die Flasche noch ausreichend TüV hat. Wir haben allerdings recht schnell gelernt, das es ehr an den Adaptern scheitert. Diese sollte jeder dabei haben, wenn er länger in Europa unterwegs seien möchte. http://amzn.to/2iiZXjg
Meistens waren die Preise soagr günstiger als in De.
Als ganz eiserne Reserve haben wir noch eine 3Kg Campinggazflasche mit passenden Druckminderer im Auto. Die lassen sich dann wirklich überall tauschen.
Gruß
Vasco
Btw: Die „neue“ Seite sieht schick aus.
Hey ihr 2 🙂 ,
erstmal, vielen Dank, super das euch die Seite gefällt… Bisher sind die Meinungen geteilt, mit einem kleinen plus für besser als vorher.
Thema Solar … ich glaube da gehen die Meinungennauch einfach sehr auseinander. Ein Schweizer Blogger hatte gerade einen Artikel mit dem Thema, Solar- für uns total unnütz (oder so ähnlich) unter anderem auf Facebook veröffentlicht und hat dazu HEFTIGE Kritik geerntete (was schon wieder total aus dem Ruder lief!)
Naja… wie gesagt, ich glaube es kommt bei einer Solaranlage GANZ SCHWER auf die Art des Reisens an… auch zu welchem Zeitpunkt man unterwegs ist usw. usw.
Ich hab z.B in Schweden in der absoluten Ferienzeit kaum mal einen Campingplatz gefunden, der unter 38-40 Euro am Tag lag und komplette Stellplätze mit Strom gibt es wenige…
I h stand dann die 4 Monate zu 99 Prozent frei, bzw. auf ausgewiesenen Plätzen aber eben ohne Strom.
Hätte ich da mehr oder weniger täglich auf einem Camping gestanden… dann wären die 4 Monate echt nicht drin gewesen.
So das ich für meine Reisen, meinem Zeitpunkt meiner Touren und meinem Geldbeutel sage, in den letzten 4 Jahren hat sich die Solaranlage 3 bis 4 mal „ausgezahlt“, aber wie gesagt, das trifft sicherlich nicht auf alle zu.
Wie ich auch geschrieben habe, es fängt schon grundlegend damit an wie man campt … ist zumindest meine Meinung.
Fährt man zu 99 Prozent auf gut ausgebaute Stell oder Campingplätze mit Strom, dann braucht man keine Solar… nur dann kommt man eben auch nicht mit z.B 46 Euro für 6 Wochen Standkosten hin.
Es ist einfach ein „abwägen“ und die Frage wie viel Kohle man zur Verfügung hat.
Mit dem Gas hab ich bisher schon deutlich mehr Probleme gehabt.
Also gerade in Schweden… In Frankreich kam ich bisher immer so gerade mit den 2 FlSchen aus, bzw, hab einen Tipp bekommen, das man da und da in der Nähe gut die Flasche auffüllen kann.
Die 68 Euro für eine Füllung in Schweden empfand ich dagegen heftig und hätte da dann einfach Glück das der CAMPING auf dem ich irgendwo in Nordschweden stand, deutsche Gasflaschen getauscht hat. Die haben dann immer noch 38 Euro gekostet, aber das war besser als die Füllung.
Die “ Probleme“ mit den Adaptern kenne ich allerdings auch… mal passt keiner, mal passt einer aus einem anderen Land und mal passt alles auf Anhieb…
Das ist echt „komisch“
Ich wünsche euch einen tollen Tag und liebe Grüße
Isa
Hallo Isa!
Ich habe soeben Deine nette und informative Seite gefunden. Für mich ist alles was Roadtrip angeht total neu. Ich brauche im Moment meinen ganzen Mut, um meine Planung dann im Frühjahr auch umzusetzen.
Und Deine Seite macht mir Mut!
Einen schönen Camping-Kastenwagen habe ich mir schon mal zugelegt. Ich bin sehr gespannt, wie es sich anfühlt, wochenlang unterwegs zu sein. Meine Eindrücke möchte ich dann in einer Fortsetzungsgeschichte online veröffentlichen.
Viele liebe Grüße
Nelly
Hey Nelly,
toll das Dir die Seite gefällt und sie Dir ein bisschen Mut macht… GENAU DAS SOLL SIE AUCH! 🙂
Es ist soooooo schön on Tour zu sein, dass Du es ganz bestimmt schnell genießen wirst. Ich kann Dir nur den Tipp geben… gib dem ganzen Zeit!
Als ich damals die erste Tour ins Auslang gemacht habe, saß ich die ersten 7-10 Tage ständig heulend im Womo UND NICHTS HAT FUNKTIONIERT!!! Da stand dieses ganze „Camping Ding“ mm vor dem Ende und ich hätte fast hingeschmissen, das Womo verkauft und gesagt… WIE FURCHTBAR! Aber zum Glück bin ich dann doch weiter gefahren, die Sonne kam endlich raus, och hatte liebe Womo Nachbarn und plötzlich war alles toll!
Ich will Dir keine Angst machen! Nur sagen… bleib dran und gib dem ganzen Zeit… am Anfang passieren ALLEN Fehler und Missgeschicke, aber dann gibt es auch immer wieder tolle Stunden… bleib gelassen und ganz, ganz viel Spaß. Und solltest Du mal Fragen haben, meld Dich jederzeit gern!
Liebe Grüße
Isa 🙂
Hallo Isa,
in sachen TV Programm aufzeichnen gibt es eine kostenlose Alternative. Schau Dir mal https://mediathekview.de/ an. Ich benutze es schon einige Zeit.
Grüße
Peter
Hey Peter,
die Seite kenne ich noch gar nicht, werd ich mir aber auf jeden Fall mal ansehen.
Vielen Dank für den Tipp und liebe Grüße 🙂
Isa
Liebe Isa .
Jetzt habe ich den Artikel schon zum dritten mal gelesen . Bin wieder begeistert darüber was Du Dir eine Arbeit machst. Warum hast Du nicht früher damit angefangen ??
Wünsche Dir weiterhin Erfolg und Glück.
lb Grüße
Walter
ps. ich glaube , ich bin für die Newsletter schon gemeldet
Oooooch Walter, das ist aber ganz, ganz, ganz lieb… vielen Dank! Da hat sich doch jedes Wort gelohnt !!!
Und warum ich damit nicht schon eher begonnen habe… tjaaaaa, ich hab nicht gedacht, dass das alles so klappt und läuft 🙂
Das ist alles ganz komisch… aber gut 🙂 🙂 🙂
Nochmal danke und liebe Grüße
Isa
Hallo Isa,
ich sitze gerade in Malaga an der Küste und bin wg dem Weltrekord mal wieder bei dir am stöbern. Schön geworden die neue Seite.
Gastankflasche ist das was ich beisteuern möchte. Meine habe ich seit 3 Jahren und bin sowas von vollauf zufrieden und Glücklich damit. Gerade in Spanien, war viel in Bergen mit heizen und so, da wird einiges verbraucht. Repsol rüstet ohne Ende auf, gibt glaube ich keine 50 Km mehr ohne Gastankstelle und ich bin erst ein mal weg geschickt worden. Kenne ja die Ansichten, Regeln, wie auch immer. Man muss auch nicht die kaufen die die Frau in grün anietet. Ich habe eine rote die gibts auch online zu kaufen 🙂
Hey Ina,
vielen Dank für diesen Hinweis… Ja eine auffüllbare Flasche, die hätte ich definitiv auch noch gerne!
Hast Du denn in Deutschland Probleme mit dem Auffüllen? Ich höre seit einigen Wochen/ Monaten immer häufiger das man die Flaschen nicht mehr auffüllen kann, von bösen Tankwarten und echten Problemen. Und das wenn es kalt wird, es Probleme mit dem Gasmix gibt. Weil eines der Gase ( Propan, Butan, was auch immer, da hab ich schon wieder keine Ahnung) schwerer ist wenn es sehr kalt wird und sich im Winter unten in der Flasche ansammelt… Bei ein paar Tagen noch nicht so schlimm aber spätestens bei der 3,4, Füllung bekommt man kein Gasmix mehr in die Flasche, weil sie voll ist mit dem schweren Propan oder Butan Gas Ein guter Bekannter hat damit richtig Probleme. Der nutzt seinen Kastenwagen sehr viel, auch für die Arbeit unterhalb der Woche und der hat mittlerweile x kalte Nächte hinter sich, weil dieses schwere Gas nicht ausreichend verbrennt, die Heizung geht aus, aber die Flasche ist eigentlich voll von dem schweren, kalten Gas. Hast Du damit schon Erfahrungen gemacht?
LG und noch eine ganz, ganz tolle Tour
Isa
Aus diesem Grund habe ich eine kleine Heizmatte am Boden meiner Gasflasche. Muss man beim Einbau aber höllisch aufpassen und genau die Vorschriften einhalten!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nichts was funken kann darf im Gaskasten sein. Würde aber in D vielleicht doch auch Tauschflaschen in Erwägung ziehen! Die Heizung verbraucht ja auch Strom, wenn auch nur ein bisschen, aber das ist im Winter in D ja schon viel. Die meisten Baumärkte wechseln im Oktober auf „Wintergas“ ist dann meistens zu 95% Propan 🙂 und nur 5% Butan. Beim Hornbach habe ich da noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber bei anderen. Gewinnspanne vom Sommergas ist halt höher und die meisten merken den unterschied nicht. Nur wir, wenn der Gaskasten kalt ist. Wenn er Landstrom hat, um die Gasflasche zu wärmen, Butan hat den höheren Heizwert.
Tja nu, ich tanke immer bei meiner nächsten Jet und es gab noch kein Theater.
Hey Ina,
danke für den Tipp, das mit der Heizmatte habe ich direkt mal weitergegeben. Ja innerhalb von Deutschland ist es ja sehr einfach neue Gasflaschen zu bekommen, aber für die längeren Auslandstouren sind die auffüllbaren Flaschen natürlich schon echt praktisch.
Mein Womo ist ja immer noch in der Werkstatt… aber sollte ich es iiiiirgendwann wieder bekommen 🙂 überleg ich mir das nochmal mit einer Auffüllbaren Flasche 😉 HABEN WILL!
Liebe Grüße und Dir erstmal noch eine ganz, ganz schöne Zeit
Hallo Isa,
ich hab Deine Seite entdeckt und lese nun ganz begeistert.
Wir haben seit 2 Jahren einen Kastenwagen und sind gern unterwegs.
Beim Lesen Deiner Seiten bekomme ich gleich wieder Lust loszufahren,
Camping ist einfach schön.
Bitte schreib weiter so, die Beiträge sind supertop und informativ.
Gruß Micha und Cristina
Hey ihr zwei… da wäre mir doch glatt beinaaaahe euer Kommentar durch gegangen, ich baue gerade die Seite wieder ein bisschen um, bzw. müssen ein paar Dinge verändert werden und da wäre mir beinahe euer Kommentar durch gegangen.
Schön dass euch die Seite gefällt, da freu ich mich doch! Vielen, vielen Dank und ich gebe mir mühe so weiter zu machen ! 🙂
Ganz liebe Grüße
Isa
Hallo Isa,
habe Deine Seite durch Zufall entdeckt und bin total begeistert.
Wie fahren noch einen alten Transit Bj. 91, aber ist alles drinn und er bringt uns wohin wir wollen.
Mach so weiter mit Deiner Seite, echt ganz doll.
Wünsch Dir allzeit gute Fahrt
Liebe Grüße von der Saar
Gerd
Hallo Gerd,
ooooch, das ist aber lieb! Vielen, vielen Dank so ein Lob geht runter wie Öl 🙂
Und das ihr noch mit eurem „alten“ Schatz unterwegs seid, ist doch toll! Ich bin ja selber mit meiner Omi unterwegs (wobei sie momentan immer noch mit einem heftigen Schaden in der Werkstatt ist, aber sie wird gerettet, dass ist das wichtigste.) und ich mag die alten Wohnmobile und Wohnwagen sehr. Gerade was die Einteilung angeht, bieten die alten Modelle häufig deutlich mehr Platz als die neuen. Natürlich sind die neuen Womos und Wohnwagen auch toll, keine Frage… aber ein älteres Schätzchen hat eben auch seinen ganz besonderen Charme… finde ich!
Ich wünsche euch weiterhin ganz viel Spaß on Tour und noch viele schöne Jahre mit eurem Transit.
Vielen dank nochmal für das Lob… ich gebe mir mühe 😉
LG Isa
Hey Isa,
erstmal ein großes Kompliment für Deine tolle Site! Komme immer mal wieder vorbei und hab mir schon ein paar Anregungen bei dir geholt. Vielen Dank dafür!
Bin mit Bernd meiner alten Fiat-Surferrutsche unterwegs und ich denke ich werde mir dieses Jahr mal ein paar Deiner Frankreichplätze anschauen!
Mach weiter so und lass es Dir gut gehen!
LG
Marcus
Hey Marcus,
erstmal natürlich VIELEN DANK!!! 🙂 Ich gebe mir mühe so weiter zu machen!
Ich bin mir sicher, viele der Plätze werden Dir und Deinem “ Surfermobil“ gefallen… auch wenn es natürlich schade ist, das es gerade ganz weit im Süden Frankreichs, also da wo wirklich viele surfen gehen,es so gut wie keine kostenlose Plätze gibt… zumindest nicht offiziell und direkt an der Küste.
Nichts desto trotz hoffe ich, dass Dir einige meiner Tipps gut gefallen…
LG und nochmal DANKE Isa
Liebe Isa,
Dein Blog gefällt mir wirklich gut! Ich bin als Kind im T2 mit den Eltern durch Europa gereist und konnte vor einigen Jahren meinen Mann zum Camping überreden. Seitdem beherbergt uns ein Karmann auf Reisen durch Europa und Afrika.
Ein Tip, den wir kürzlich von einem netten WoMo-Händler erhalten haben: Für ca. 120 € kann man sich statt einer Gasflasche einen Gastank aus Stahl, gegen Aufpreis aus Alu, einbauen lassen. Sieht aus wie eine normale Gasflasche und kann an jeder Gastankstelle in Europa betankt werden. Spezielle Filter verhindern Verunreinigungen des Gases in der Flasche. Wir werden eine von 2 umrüsten, dann ist man einfach safer unterwegs 🙂
Mach weiter so und beste Grüße
Eva
Hey Eva,
vielen, vielen Dank für die Info. Allerdings (so weiß ich es nur) ist das mit den Gastanks doch gar nicht sooooooo unproblematisch. Zum einen darfst Du wohl die aller meisten Tanks offiziell in Deutschland an Tankstellen o.ä gar nicht befüllen lassen. Dann müssen die Tanks alle 2 Jahre (glaube ich) auch geprüft werden, es gibt aber kaum noch Firmen die diese Tanks offiziell überprüfen möchten, weil sie keine Verantwortung übernehmen wollen. Und das 3. Problem ist wohl häufig eines der Befüllung. Jetzt nagel mich nicht fest, aber ich meine es ist so: Im Winter ist das Gasgemisch ein anderes, und das Propan (oder Butan) setzt sich im oberen Teil des Tanks ab.1-2-3 mal nicht schlimm, aber irgendwann setzt sich so viel Gas oben ab, das du kaum noch „frische Mischung“ in den Tang bekommst. Dann muss der gesamte Tank gelüftet werden… das ist aber vielen Firmen schon wieder ei zu hohes Risiko. Ein guter Bekannter hatte damit jetzt die letzten 2 Winter richtige Probleme.
Diese Tanks sind also sicherlich für eine Auslandstour nicht schlecht, aber es gibt auch einige Nachteile.Plus glaube ich… so einen Tank, der dann auch tatsächlich in Deutschland befüllt wird, kostet viel, viel mehr als 120 Euro… so sind zumindest meine Infos.
Vielleicht erkundigst Du dich da nochmal genau… wie gesagt, ich GLAUBE so einfach und easy ist das leider doch nicht… bin mir aber nicht 1000% ig sicher, weil meine Infos auch nur auf den Erfahrungen anderer beruhen.
Ich wünsche euch auf jeden Fall gaaaaanz viele tolle Tage on Tour und viele liebe Grüße
Isa
Hallo Isa,
#danke für deine tolle Seite mit den ganzen super Tipps…
Ich plane zwei Wochen mit dem WOMO in Schweden unterwegs zusein. Unabhängig von allem…einfach mal ruhe und ohne Stress das leben genießen(und traumhafte Sonnenuntergänge :-))
Frage ist jetzt zu deinen Plätzen die du angegeben hast…sind die Kindertauglich? Ich habe meine zwei Töchter dabei (6/10) und will natürlich vermeiden das die beiden sich langweilen. Sie sind zwar schon gerne in der Natur aber ein bisschen Action erfreut die beiden dann doch schon….
Freu mich auf deine Antwort…Liebe Grüße Julia
Hey Julia,
hmmmmmmmmmm…. gerade mit zwei kleinen (ich sag jetzt mal einfach kleinen) Kids sind die Plätze sicherlich nicht immer super, duper geeigent.
Bei den meisten Plätzen handelt es sich einfach um gute Übernachtungsplätze. Manchmal ist da auch auch etwas, also ein netter See, oder eine Schleuse oder so… aber ich bin mir nicht so sicher, ob die Plätze grundsätzlich so super viel für Kids bieten. Was sicherlich geht ist, dass ihr tagsüber etwas unternehmt und dann dort ruhige Abende verbringt. Wenn Du aber ein paar Tage am Stück irgendwo stehen bleiben möchtest, würde ich an Deiner Stelle vielleicht eher nach Campingplätzen schauen. Ich will nicht sagen, dass „meine“ Plätze so gar nichts für Kids sind, da kann es auch immer mal einen Spielplatz oder einen Badebereich geben, aber insgesamt ist an diesen Orten nicht unbedingt immer so ganz viel los. Diesen ersten Stellplatz in der Nähe von Trelleborg kannst Du aber auf jeden Fall gut nutzen, solltet ihr in Trelloborg ankommen. Dieser „Bauernhof“ mit Hofcafe usw. hat auch einige Tiere, das ist bestimmt ein toller Ort an dem sich Deine Mädels wohl fühlen, zumal es direkt hinter dem Hof auch den Strand bzw. die Küste gibt.
Zu dem ganzen Thema kommt leider noch, dass der Campingboom auch in Schweden miitlerweile dazu geführt hat, dass sich ein Paar Banden herum treiben. Das Thema ist in Schweden oder Skandinavien bei weitem noch nicht so „schlimm“ wie in Süd-Europa. Aber mittlerweile würde ich auch in Schweden jedem davon abraten an größeren Rastplätzen, in Hafengebieten oder direkt in der Nähe von den großen Durchgangsrouten zu übernachten. Wie gesagt, das Thema mit irgendwelchen Diebesbanden ist in Schweden ganz sicher noch klein und gerade irgendwo am ADW kannst Du beruhigt schlafen, aaaaaaaber… leider wird das Thema auch in Skandinavien größer.
Auch wenn es vielleicht nicht unbedingt das ist, was Du lesen wolltest… hoffe ich doch, dass ich Dir zumindest ein kleines bisschen weiter helfen konnte. Tut mir echt leid, dass ich Dir jetzt nicht so richtig, richtig viel weiter helfen konnte.
Wenn Du noch Fragen hast, meld Dich gerne nochmal.
LG Isa 🙂
Hallo Isa,
super was du schreibst und wie du das alles machst !
Ich bin ebenfalls begeisterte WOMO-Urlauberin. Habe mich aber gerade von meinem Mann getrennt und stehe jetzt vor der Entscheidung entweder alleine fahren oder gar nicht und habe mich …natürlich … für alleine Fahren entschieden.
Für deine Facebook Gruppe habe ich mich auch schon angemeldet. Leider hast du mich noch nicht bestätigt. Ich hoffe dort vielleicht für den Anfang jemand zu finden, der mich vielleicht ein Stück begleitet. Möchte in der zweiten Osterwoche losdüsen für 2 Wochen. Ziel noch nicht festgelegt und natürlich mit möglichst kleinem Budget.
LG Katja
Hey Katja,
ich glaube Deine Anfrage hat sich mittlerweile erledigt, zumindest sehe ich gerade, dass Du in der Gruppe bist. 🙂
Herzlich Willkommen und viel Spaß 🙂
Isa
Ich lese mich jetzt von Seite zu Seite und sauge alle Infos auf 😉 Danke
Hey Raphael…
das klingt sehr gut, sehr sehr gut. 🙂 🙂 😉 😉
Ganz liebe Grüße und natürlich… viel Spaß
Isa
Hallo Isa,
a) tolle Seite, von der ich mir als (überwiegend) Alleinreisender immer wieder gerne Tipps hole,
b) ich toure seit 2017 mit einem Ford Transit Nugget durch Deutschland und Europa. Aus den Erfahrungen meiner bisher mit dem Transit gefahrenen 46.000km habe ich zu Deinem Bericht folgende Anmerkung:
die meist in den Kastenwagen mit Dieselheizung verbauten blauen 2,8kg Campingaz-Flaschen sind m. E. in Skandinavien und Deutschland nur sehr schwer zu bekommen (letzte Woche auf Rügen mußte ich zu einem auf Gasflaschen (vor allem Industriegas) spezialisierten Gashandel – im Süden Europas ist das wiederum kein Problem, Tipp von meine Seite: Sportboothäfen, denn Segler nutzen diese kleinen Gasflaschen gerne,
c) obwohl ich seit 2017 auch immer die ACSI-Karte mit mir führe, konnte ich sie nur einmal auf einem CP am Gardasee mit einer einer alten Schulfreundin nutzen. Als Alleinreisender war es bisher bei allen ACSI-CP für mich günstiger, direkt (also ohne den ACSI-Pauschaltarif) abzurechnen. Ich bin daher seit Anfang 2018 zusätzlich auf „Landvergnügen“ (das macht wirklich sehr viel Spaß :)) und park4night umgestiegen und werde mir erstmalig für 2020 keine ACSI-Karte mehr kaufen. Die drei Wochen Rügenumrundung habe ich vollkommen als Freisteher verbracht.
Weiterhin gute Reise!
Herzliche Grüße vom Dachboden meines Nuggets
Andreas
Hi Andreas,
zu diesen 2,8 Liter Gasflaschen kann ich gar nichts sagen, da habe ich tatsächlich NULL Ahnung von, weil ich bisher immer nur die großen 11 Liter Flaschen fürs Womo gekauft habe. Aber es ist ja ein super Tipp, wenn es die häufiger mal in den Sportboot Häfen gibt. 🙂
Zum Thema ACSI… ja da muss man sicherlich schauen, wie sich die Preise staffeln. Für mich lohnt sich die Karte meist schon, was allerdings auch an den integrierten Hunde Preisen und Strom liegt. Mittlerweile sind die Kosten für Hunde auf vielen Plätzen so hoch, dass sich dann die ACSI Karte bezahlt macht.
Ähhhhmmmmm und zu Landvergnügen und P4N…. hmmmmmm, wie schreibe ich es am sympathischsten…. 🙂 🙂 🙂 …. Landvergnügen ist einfach vom Konzept her nicht unbedingt meins, das liegt aber ganz allein an meinen persönlichen „Reisevorlieben“. Das ist also wirklich nur so mein ganz persönliches Ding und liegt nicht grundsätzlich an Landvergnügen. Wer das mag und damit gerne unterwegs ist, ist für mich vollkommen ok… und das Konzept an sich ist auch sicherlich nett, praktisch und wirklich positiv gemeint „brauchbar“.
Bei P4N sehe ich das allerdings ganz anders. Nicht falsch verstehen, auch das ist nur meine, kleine, persönliche Meinung, also im gründe vollkommen unwichtig, aber mir geht es mittlerweile tatsächlich so, dass ich in einem gewissen Maße sogar einen ziemlich Hals auf P4N habe. Ich werde dazu demnächst auch mal etwas schreiben und meine Meinung dazu genauer erklären.
Von alledem aber abgesehen, klingt es auf jeden Fall so, als hättest Du eine sehr schöne Zeit auf Rügen gehabt und vielen, vielen Dank zum Kompliment! 🙂 🙂 🙂
Ganz liebe Grüße
Isa 😉