Sylt …. Die Insel der “ Schönen und Reichen”, Deutschlands Ferrari und Porsche Hotspot, die Insel von Pony , Gosch und Sansibar ….. und ich war dabei ! Kraaaass! 😉
Schwein muss man haben, da schau ich doch am Montag in meine Nachrichten und was musste ich , trotz “stääärkstem” Wiederstand lesen, eine Einladung nach Sylt … 🙂 Na , so eine Katastrophe aber auch !
Ein Wochenende mit dem Wohnmobil auf Sylt !
Nach ein bisschen hin und her stand dann alles fest, Donnerstag gegen 14 Uhr musste ich die Fähre von Romø aus gen Sylt erreichen. Also, nix wie hoch in den Norden, von Wilhelmshaven aus , vorbei an Hamburg, hoch nach Leck ( der Ort heißt wirklich so! ).
Dort, auf dem einfachen aber wirklich netten Stellplatz ,hab ich die Nacht verbracht und dann ging es am nächsten Morgen noch ein Stück durch Dänemark bis zum Fähranleger Romø – Sylt .
Die Fähre startete pünktlich, die Grenzen standen offen und gute 30 Minuten später war Sylt erreicht . Juhuuuuu…. und los konnte es gehen.
Diese erste Tour von der Fähre zum Campingplatz Südhörn ging gleich vorbei an dem ein oder anderen Highlight… Vorbei an dem Sylter Leuchtturm, quer durch Kampen und dem nacki Strand Bune 16 hin zum Campingplatz Südhörn.
Der Campingplatz Südhörn ist der einzige Platz der das gesamte Jahr über geöffnet hat und hat dazu für Sylt noch sehr humane Preise.
Alles weiter zum Camping Südhörn findet ihr in diesem Artikel : Sylt Campingplatz Südhörn in Tinnum
Dort angekommen hab ich schnell alles “ eingerichtet” , Strom dran und kurz danach ging es auch schon weiter zum Gosch nach Westerland …. hmmmmmm…. ich kann nur sagen, hmmmmm, hmmmmm.
Bei Tai Nudeln mit Krebsfleisch und Edelfischpfanne mit Safran und Reis und dem ein oder anderen Wein hatten wir einen super schönen Abend unter den Heizstrahlern.
Iiiiirgendwann waren wir dann samt Taxi wieder zurück am Womo und ich hab geschlafen wie ein Stein !
Zum Mittagessen in die Sansibar!
Nach einem ausgiebigen Kaffee und nettem gequatscht ging es so richtig los. Dank Wagen waren wir sogar Mobil und der Tag konnte starten… erster Stop …. Mittagessen bei der Sansibar. 😉 … Ich kann nur sagen GROSSARTIG !!! Homepage Sansibar
Bei Sansibar Currywurst Pommes als “ Vorspeise”, einem UNGLAUBLICH GUTEN Hähnchen und Lammkaree haben wir gefuttert bis kurz vom platzen … Ihr kennt das doch bestimmt, dieses ich bin so satt es geht NIX MEHR, aber es schmeckt soooo gut!
Also ganz bestimmt ist dieses ganze “ Sansibar Ding” ein unglaublich guter marketing Trick, aber abgesehen von einem gewissen Mythos… am Herd können sie echt was !!!
Nach dem Essen sind wir dann weiter in den Sansibar Store gedüst und haben uns da umgesehen. Tolle Sachen, aber auch tolle Preise. Mir viel DIREKT ein wunderschöner Poncho ins Auge… sooooo ein hammer Teil!
Leider sah ich den Schnuckel aber niergendwo im Laden, sondern nur an der Puppe… aber die Verkäuferin kam direkt angewackelt, nachdem ich an der Puppe herum gedoktort habe, um nach dem Preis zu suchen. Ich sag dazu nur soviel, aus dem Shop raus gegangen bin ich mit einem Glas Currysauce…. der Poncho wurde weltweit nur 10 mal hergestellt, aus reinem Kaschmir und hatte seinen ganz eigenen Preis ! 🙁 (Nach 2 Jahren, ich üerareite diesen Artiekl gerade und wir haben März 2018, weiß ich noch immer genau wie der Ponche/Schal aussah. Ein klitzekleines bisschen ärger ich mich bis heute, dass ich den Poncho als Geschenk nicht angenommen habe, aber wie heißt es so schön, kein Geschenk kann das Bauchgefühl ersetzte und manchmal ist zu8 viel eben zu viel, auch wenn es ein isschen schade ist 😉 🙂 )
Es war wieder mal klar, dass ich DIREKT auf den teuersten Artikel im Laden zusteuer ! Tssssssssss 😉
Nach dieser günstigen Tour ging es dann weiter zum Richtigen “ Brocken” …
Nächster Halt auf unserer Sylt Tour die “ Whisky Straße” ….
Was soll ich sagen, krass, krasser, Rauchfang , Pony, Prada und Isa mittendrin mit Aldi Schuhen und Primark Jacke aber was solls, Pretty Womon sah anfangs schlimmer aus, und was ist aus der geworden ! 🙂
Ich fand es auf jedenfall “ beeindruckend” 🙂 !
Langsam wurde es aber auch eeeeendlich mal wieder Zeit etwas zu essen, somit ging es weiter zur Kupferkanne.
Passend zum “ sehen und gesehen werden” saßen wir um 15:30 Uhr bei Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterasse der Kupferkanne.
Das Cafe Kupferkanne ist etwas ganz besonderes… Es liegt ziemlich abgelegen ,aber doch noch in Kampen, sieht es von außen aus wie ein ganz gediegenes Café, mit eigener Kaffee Rösterei und einem suuuuuuper, hammer, wahnsinns spitzen Kuchen! ( Da wird selbst für den Kuchen der Teller noch angewärmt und auch der Kuchen selbst hat einen warmen Kern)
Draußen reden alle ganz leise und genießen die Ruhe zwischen Lorbeer, Buchsbaum und Dünenparadies.
Geht man dann aber in das Café rein, ist plötzlich alles ganz anders.
Das Café hat einen ganz extrem verwinkelten , Gewölbe “Keller” , das man seinen Augen kaum trauen kann. .
Ich musste 2 mal Fragen wo denn nun endlich mal das Klo ist, und trotzdem hat es ewig gedauert weil ich mich null zurecht fand. Überall sind kleine Gänge, dazu stehen in jeder Ecke riesen Spiegel die den Raum größer erscheinen lassen sollen, allerdings glaubt man auch ständig da geht es weiter, und plötzlich steht man wieder vor einem Spiegel. Einmal konnte ich noch geeeerade so eine Vollbremsung einlegen, sonst wäre ich mit voll karacho vor den Spiegel gerannt, das war millimeter Sache ! 🙂 Typisch !!! Homepage Kupferkanne
Nach einem ganz gemütlichen Kaffee trinken und einem ausgiebigen Sonnenbad waren wir am frühen Abend zurück am Womo und es war dringendst Zeit für ein bisschen Siesta.
Nach einem kleinen “ verdauungs Nickerchen” hatten wir noch einen ganz gemütlichen Abend auf dem Campingplatz, die Flimmerkiste lief so schön, da haben wir den Jogger angezogen und sind nicht nochmal los getuckert sondern haben es uns im Womo gemütlich gemacht.
Samstagmorgen waren wir dafür schon früh auf, so dass wir schon um kurz nach 10 Uhr auf dem Weg nach Westerland waren.
Ohhhhh ich hab soche Sehnsucht, ich verliere den Verstand, ich will wieder an die Nordsee, ich will zurück nach Westerland!
Schnell hatten wir auch einen guten Parkplatz gefunden, so dass einem ausgiebigen Stadtbummel nichts mehr im Wege stand.
Vorbei an der Sylter Schkoladenmanufaktur und dem Teekontor Sylt ( die haben Tees da wird der Kaffeetrinker noch zum Tee Liebhaber und so viele probier Aktionen. Ich bin jetzt für die nächsten Monate mit Tee ausgestattet… aber kennt ihr Tee aus reinen getrockneten Früchten die man dann auch noch essen kann… ich bis dato nicht! )
Die erste Pause des Tages legten wir bei Leysieffer ein und tranken den besten Kakao Sylt ’s !
Ich hatte den Kakao auf Anraten meines Begleiters bestellt, da es eben der beste der Insel sein sollte. Naja und nach all dem, wollte ich mich ja nicht lumpen lassen und habe den Kakao bestellt UND übernommen 🙂 Ich stehe also währenddessen vorne an der Theke und warte, und warte und sehe das der Angestellte Wasser in die Tassen kippt…
Da dachte ich ja schon, na suuuuuuper, der beste Kakao Sylts…. mit Wasser angemixt, 🙁
Das soll der beste Kakao Sylt ‘s sein, eine gemixte Wasser Plörre , ohne Milch!!!! Na toll, das kann nix werden!
Nnnnnunjaaaa….
Falsch gedacht! Das Wasser wurde weg geschüttet und diente nur zum erwärmen der Tassen …. sovie also dazu 🙂 🙂 🙂 Gut das ich meinen Mund gehalten hab und nicht noch löd gefragt habe, o die Wasserplörre sein ernst ist! 🙂 🙂 🙂
Es war dann wirklich ein wahnsinnig guter, cremiger, fluffiger und sahniger Kakao!
Hmmmmmm!!! Shop Leysieffer
Nach einer knappen Stunde Kakao, Sonne, Heizstrahler und Leute schauen ging es weiter durch Westerland, vorbei an unzähligen Shops und Boutiquen bis wir irgendwann zurück am Auto waren.
Nächster Halt …… List!
Dort sind wir schnell auf ein Fischbrötchen vorbei am Gosch, bevor wir weiter zum Erlebniszentrum Naturgewalten gelaufen sind.
Ein super Interessantes “ Museum” für die gesamte Familie mit vielen gut gemachten Informationen und “mit – mach Aktionen” rund um “ Ebbe, Flut, Wind und Wetter”.
Passend zur “Kaffeezeit” hatten wir dann genug input getankt, so das es noch einmal quer über die Insel zum “ Ur- Gosch” nach Wenningstedt ging.
Gott sei dank gibt es beim Gosch ja nicht nur besten Fisch, darum haben wir passend zur Kaffezeit schööön dekadent in der Sonne gesessen und Weinchen und Kaiserschmarrn in uns rein geschaufelt…. Hach jaaaa, so ein Sylt Wochenende ist schon schlimm! 😉
IIIIIIIIrgendwann ging es dann aber doch noch ein letztes mal für diesen Tag quer über Sylt, gemütlich zurück zum Campingplatz. Langsam wurde es auch Zeit, denn als kleines Dankeschön hab ich vorgeschlagen am letzten Abend zu kochen und musste alsbald mit den Vorbereitungen starten.
Pünktlich um 19:30 Uhr saßen wir gemeinsam bei Bruscetta, Pasta und Mascapone Dessert zusammen und hatten einen letzten gemütlichen “ Campingabend” auf Sylt.
Sonntagmorgen gab es noch einen schnellen gemeinsamen Frühstückskaffee, bevor es an’s große zusammen packen und entsorgen ging.
Pünktlich um 10:30 Uhr mussten wir los, noch ein letztes mal vorbei am Leutturm , den langen Küsten, Dünen und Stränden , noch einmal quer durch Kampen bis zum Fähranleger in List.
Mit “ besser nochmal tanken“ nicht das ich in Dänemark ohne Kronen da stehe, standen wir genau 10 Minuten bevor die Fähre in den Hafen einfuhr, am Anleger.
Bei einer wirklich absolut letzten Backkartoffel mit Krabben auf der Fähre, ging ein wunderschönes Wochenende auf Sylt zuende.
Mein Resümee… Sylt ist einfach schön !!!
Sicherlich geht es bei diesem ganzen Sylt HYPE häufig rein ums sehen und gesehen werden und vielleicht ist vieles auch sehr “ oberflächlich”. Ständig dort leben… niemals, das wäre mir auf Dauer auch echt zu anstrengend… immer so viel essen und trinken und schauen und reden und machen und tun 🙂 🙂 🙂
Aber es gibt definitiv auch das Sylt, welches einfach wunderschöne Strände, Dünen und “ Natur pur” hat… Selbst auf Sylt findet man einsame Flecken ! Und ich muss mich hiermit nochmal ganz herzlich für die tolle Zeit bedanken, es war einfach klasse und ich hab mich tierisch gefreut einfach mal “ dabei “ gewesen zu sein !
Hier findet ihr, wenn ihr möchtet, noch einige weitere Bilder:
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Ich hoffe ihr hattet ein genau so schönes Wochenende wie ich, ganz gleich ob auf den Malediven oder zuhause…
Bleibt gesund , bis bald eure
Ihr möchtet noch mehr von IsasWomo? Dann schaut doch auch mal hier vorei:
Hi Isa,
super Dein Reisebericht über Sylt, ebenso die Nordseetour.
Dir fällt auch immer wieder was neues ein zu berichten.
Liebe Grüße aus Bayern
Hans
🙂 Dankeeeee Hans….. ach jaaaa, das ein oder andere Thema hätte ich noch “ auf der Pfanne“ :-).
Nein, mal ernsthaft…. ich blogge auch wirklich gerne, mir macht das alles hier echt Spaß, und somit fällt mir auch immer wieder was neues ein, mit dem ich euch “ voll sabbeln“ kann ! 🙂
Danke nochmal und viele Grüße
Isa
Wenn du mal in Sansibarnähe ohne Parkgebühren stehen willst, dann fahre einen Parkplatz weiter südwärts zu Sansibar 2. Der ist kostenlos und seit Ewigkeiten auch kurkartenvorzeigefrei. Dafür ist der Marsch zum Strand einen Tick anstrengender und es gibt auch keine Schickimickistrandkörbe, dafür ist es urtümlicher, freier.
Man muss im Sommer bei gutem Wetter halt früh da sein. Das gilt für alle Strände. Spätestens um 10.00 sind die Parkplätze voll, egal ob Sansibar, Samoa, Dikjen Deel usw.
Hey Angela,
super, vielen, vielen Dank für den Tipp. Wenn ich das nächstemal da oben bin, werde ich das sicherlich mal testen und ja, Sylt ist im Sommer einfach voll, da ist es fast egal wo man gerade ist. Aber wenn man das nicht mag, gibt es ja noch andere Reisezeiten in denen es ein bisschen entspannter ab geht 🙂
Nochmal lieben Dank
Isa 🙂
Gern geschehen.
Ich bin da aufgewachsen. Am Strandabschnitt Sansibar habe ich quasi meine Kindheit verbracht…im Sommer. 😉 Da war die Sansibar aber noch kein Schickimickischuppen, sondern ein Imbiss. Als sich das über die Jahre änderte, sind wir auf den anderen Platz ausgewichen. Manchmal parken wir auch an einem der Sansibarparkplätze und gehen dann rüber auf die Webseite. Besonders gern bei starkem Westwind oder wenn Quallen auf der Westseite sind. Nur mal so als Gedanke.
Hi Angela,
danke für den Tipp :-). Ich selbst bin ja mehr oder weniger auf Nordernes aufgewachsen, darum kenne ich Sylt nur wie es „jetzt“ ist. Aber ich wusste zumindest, das die Sansibar früher mal ein ganz einfacher kleinber „Schuppen“ war. Wooooobei ich auch sagen muss… klar ist das alles überteuert und man bezahlt halt den Namen, aber wir sprechen heute noch über dieses Butter Hähnchen, das war echt unglaublich gut! 🙂
Dankle für den Quallen Tipp, ich hab bisher noch nie viele Quallen auf Sylt erlebt, aber das ist natürlich ein guter Hinweis, es dann einfach mal an einem anderen Strand, mit einer anderen Ströhmung zu versuchen.
Ganz liebe Grüße
Isa 🙂