Seit 3 Monaten dürfen wir den Weinsberg Cara Compact Edition Pepper aka. Mister Pepper jetzt schon nutzen und solltet ihr es über die verschiedenen sozialen Medien noch nicht mitbekommen haben, UNSERE GEMEINSAME ZEIT GEHT WEITER!!!

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Nach 3,5 Wochen Stuttgart, CMT , Passau und Jandelsbrunn sind Milla, Mister Pepper und ich gerade im Moment wieder zuhause gelandet. Als vergangenen Sonntag die CMT zu Ende gegangen ist, bin ich direkt weiter nach Passau bzw. Jandelsbrunn gedüst, denn zum einen wurde der Pepper noch etwas aufgehübscht (dazu im nächsten Artikel mehr) und zum anderen musste ich mit Weinsberg dringend abklären, ob ich den Pepper noch etwas weiter nutzen darf. 

Da das ganze Thema Versicherung ja sehr „schleppend“ läuft und ich eigentlich auch ganz „selbstbewusst“ glaube, dass Weinsberg die vergangenen 3 Monate durchaus auch profitiert hat, haben wir schon gehofft, dass wir Mister Pepper noch etwas weiter nutzen dürfen. Naja und was soll ich sagen… das Weinsberg Team ist einfach super und wir hängen nochmal 3 Monate an! 

Juhuuuuuuuu!!!! 🙂 🙂 🙂  

 

Weinsberg Pepper mit Hund

Milla und Mister Pepper… ein Superhelden Dream Team

 

Eigentlich ziehe ich ja immer erst ganz zum Schluss eines Reisemobil Tests ein Fazit über den Wagen. Da diesmal aber alles durch den Brand der Omi anders ist und ihr mich immer wieder fragt, was ich denn nun vom Pepper halte, schreibe ich euch einfach schon heute! 

Die anderen Tests dauerten ja auch nicht länger und ich denke, 3 Monate, in denen wir wirklich viel unterwegs waren, reichen aus, um euch zumindest einen ordentlichen „Halbzeit mit Mister Pepper“ Artikel zu schreiben. 

Der Cara Compact von Weinsberg ist seit Jahren eines der meistverkauften Reisemobile Europas. Von daher werden also bereits viele von euch den Pepper selber fahren. Wie bei allen Tests gilt aber auch hier… ich schreib euch MEINE Erfahrungen bzw. MEINE Sichtweise zu diesem Fahrzeug. Punkte die ich zu „kritisieren“ habe, sind für euch vielleicht gar kein Thema oder andersherum. DAS IST AUCH TOTAL OK! 

Nur… ich habe keine Lust etwas schön zu schreiben, was ICH vielleicht gar nicht so empfinde, bzw. kann euch vielleicht diese eine klappernde Schranktür irre machen, die aber in „meinem“ Pepper super gut verbaut ist. 

Lange Rede kurzer Sinn… 

 

Weinsberg Pepper kurze Wohnmobile

„Mein Pepper“ auf dem Stellplatz der CMT

 

3 Monate Weinsberg Cara Compact Edition Pepper – meine erste Halbzeit mit „Mister Pepper“

 

Daten und Fakten zu „meinem“ Weinsberg Pepper 

Modell: Weinsberg Cara Compact Edition Pepper 600 MEG

Auf: Peugeot 

Motor: 162 PS, Euro 6 + Ad Blue Tank

Baujahr: 12.2018

Länge: 6,75m

Breite: 2,20 m

Höhe: 2,80 m

Gesamtmasse: 3500 kg

Gewicht fahrbereit: 2780 kg

Zuladung: 720 kg

Garage: 80 x 110 cm

Frischwasser: 110 Liter

Abwasser: 95 Liter

Heizung: Truma Combi 6

Kühlschrank: Thedford 142 Liter

Ab Modell 2020: Einbau des BWT Wasserfilters möglich. Außerdem gibt es ab 2020 die Option eines Gaskastenauszugs. Da die Flaschen wieder mal hintereinander stehen, wäre das für mich eine wichtige „Sonderausstattung“

 

Frankreich Silvester mit dem Wohnmobil

Silvester in Frankreich ist für Milla immer wieder gut und dank des schnellen Peppers, waren wir von Dortmund aus in knapp 4,5 Stunden in Equihen Plage.

 

3 Monate Mister Pepper 

Seitdem ich den Pepper am 24.10.19 in Jandelsbrunn abgeholt habe, sind wir gute 7000 Kilometer gefahren, wir haben mehr als 60 Nächte in ihm verbracht, 2 mal Ad Blue getankt (beim ersten mal habe ich ein bisschen wenig nachgefüllt), mehr als 400 Liter Diesel verballert, eine Dame hat den Pepper „angerempelt“ und wir wurden einmal, mit 9 Km/h zu viel, bei Dresden geblitzt. 😇

Wir sind schier endlose Kilometer über das flache norddeutsche Land getuckert, sind durch große Städte wie Hamburg, Köln und Dresden gedüst, haben Nebelbänke auf der Autobahn durchbrochen und standen direkt an der französischen Atlantikküste. 

Ganz egal ob großer Stellplatz oder kleiner Supermarkt Parkplatz, all in all hat Mister Pepper immer und überall SUPER mitgespielt! 

 

Reisemobil Frankreich Winter

Happy New Year! 🙂

 

Mister Pepper, Milla und ich, die vielen positiven Erlebnisse: 

Reisen mit dem Pepper

Starten wir einfach mal mit dem Grundsätzlichen! Mit schmalen 2,20 m ist der Pepper gute 10 cm „graziler“ als die meisten anderen Reisemobile. So zu sagen… ein Reisemobile mit den Maßen eines Kastenwagen, ein „Van-Womo“. 

Ob Autobahn Baustellen, Supermarkt Parkplätze oder der Seitenstreifen hier in der Dortmunder City, die 10 cm weniger habe ich immer wieder deutlich wahrgenommen. Denn dank des schmaleren Aufbaus, passt der Pepper ohne Probleme auf den Seitenstreifen und auch die Baustellen konnte ich entspannt, ohne Luftanhalten, hinter mir lassen. Allerdings, so ehrlich muss ich sein dürfen, da ich ja nicht sooooooo sehr Kastenwagen Fan bin, musste ich mich zum Beginn ganz schön an den schmäleren „Lebensraum“ gewöhnen.

Mit guten 6,70m, 3,80 m Radstand und dank des hinteren Überhangs, passt der Pepper auf einen ganz normalen Parkplatz, wenn dahinter z.B. eine kleine Wiese liegt. Ich kann das Reisemobil hier in der City also auf einen einzigen Parkplatz stellen, ohne den direkten Zorn aller Nachbarn auszulösen. 

Davon abgesehen sind die 162 PS natürlich echt toll! Ohne den nächsten Shitstorm auslösen zu wollen kann ich zumindest sagen, ich bin mit dem Pepper auch mal deutlich schneller gefahren, als es die Omi je zugelassen hätte. Ganz egal ob Innenstadt oder leere Autobahn, der Pepper liegt super auf der Strasse, selbst bei böigen Wind hatte ich keine echten Probleme und ob FIAT oder Peugeot, ich kann keinen Unterschiede im Fahrverhalten feststellen. Der Peugeot macht erstmal einen super Job!  Das ganze Fahren ist vom Gefühl her eher wie bei einem normalen Auto, als der „LKW Modus der Omi“. 

Liebe Mädels, da ich immer wieder Kommentare erhalte, in denen ihr mir schreibt, dass ihr euch nicht sicher zutraut mit einem Wohnmobil zu verreisen, der Pepper ist echt „handlich“ und liegt super auf der Strasse (nicht nur im Vergleich zur Omi, sondern auch z.b. zum deutlich längeren Knaus SUN TI) … ein „echtes“ Wohnmobil für alleinreisende Mädels. 

 

Weinsberg Pepper Test und Erfahrungen

Dank des schmalen Grundrisses, passt der Pepper problemlos auf einen normalen Parkplatz …

 

Campingalltag im Weinsberg Pepper

Die großen Einzelbetten in „meiner“ Modellvariante sind super bequem und die Liegefläche ist längst breit genug, um zu zweit oder mit Kind entspannt zu schlafen. Die Variante mit den Einzelbetten im Heck hat für mich aber noch einen weiteren riesen Vorteil, denn dank des Bettes ist auch die darunter liegende Garage deutlich größer als beim Weinsberg Pepper 600MF. (110 x 80 cm vs. 80×80 cm)

Ebenfalls mehr als ausreichend groß ist der Kühlschrank und Küchenbereich. Im ersten Moment fehlte mir hin und wieder eine Fläche zum schnippeln oder ablegen. Da der Pepper allerdings neben dem Herd noch eine extra Ablagefläche zum ausklappen hat, hatte sich dieses Problem auch schnell erledigt. 

Kommen wir zum Sitzbereich des Peppers… 

Der drehbare Fahrersitz ist bequem und dank der verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten, schraube und hebel ich mir den Sitz immer in die Position, in die ich ihn gerade benötige. Sehr angenehm finde ich auch die ausdrehbare zweite Tischplatte bzw. Tischverlängerung, so habe ich mehr als genug Platz für Laptop, Tablet, Teller, Besteck, Kerzchen usw. usw.

Davon abgesehen finde ich auch das indirekte Licht und das gesamte Innendesign des Peppers richtig, richtig gut. Klar, super modern oder „komplett anders“ sieht auch der Pepper innen nicht aus und dennoch finde ich ihn, im Vergleich zu vielen, vielen anderen Reisemobilen, durchaus „jung und frisch“. 

Die Schränke unterhalb des Bettes, die vielen, vielen Oberschränke, die ganz große Schublade im Küchenblock, die großen Schränke darunter, Ablagen oberhalb des Fahrerhauses und ein Spiegelschrank im Bad bieten jede Menge Stauraum.

Relativ gut gelöst finde ich auch dieses ganze Thema, Kleiderhaken, Steckdosen und USB Anschlüsse. Neben dem Bett ist es eine Steckdose und ein weitere USB Anschluss, in der Küche ist es mehrere Steckdosen, genau so wie oberhalb des Sitzbereiches und unterhalb des Tisches. Kleiderhaken gibt es an der Aufbautür, neben der Aufbautür und noch einmal in den schmalen Gang zwischen Bad und Bett. Außerdem befindet sich eine kleine Kleiderstange in der Dusche, perfekt zum aufhängen nasser Kleidung. 

Wie bei allen Fahrzeugen der Knaus Tabbert Group, hat auch der Pepper ein extra „Technik Außenfach“. Bedeutet, der Landstromanschluss liegt jederzeit Wettergeschützt im innern dieses Fachs, sowie der Frostwächter, die Einstellung des beheizten Frisch & Abwassertanks, die Schalter zum ablassen des Grau- &  Frischwassers und der Einfüllstutzen des Frischwassers.  Ab dem Modelljahr 2020 befinden sich auch zwei BWT Wasserfilter in diesem Außenfach. 

Zu guter Letzt noch ein echtes Pepper Highlight… das große Panoramafenster oberhalb des Fahrerhauses! 

Während der CMT habe ich mir auch andere „Van Womos“ anderer Hersteller angesehen und viele hatten dieses Fenster NICHT! Erst da ist mir so richtig aufgefallen, wie angenehm das Panoramafenster im Pepper ist.  Mal abgesehen davon, dass dank dieses Fensters viel Licht in den Pepper fällt und man das Fenster natürlich auch aufklappen oder verdunkeln kann, hat man im Sitzbereich das Gefühl, viel mehr Platz und Freiraum am Kopf zu haben. 

Gerade weil ich nunmal viel Zeit auf diesem Platz am Laptop. Sitzend verbringe, für mich ein ganz, ganz großer Pepper Vorteil.

 

Weinsberg Pepper im Test

auf den Seitenstreifen mitten in der City.

 

🙂 ;-)… sooo, dann wird es jetzt ernst! 

Kommen wir zum Abschnitt… „Naja & Kritik“ … ich weiß doch genau, darauf wartet ihr schon! 🙂 

Zu Beginn eines, da ich diesen Abschnitt tatsächlich schwierig finde, denn ganz egal wie man es persönlich sieht, der Weinsberg Pepper ist ein vergleichsweise „günstiges“ Reisemobile. 

Einige meiner „Krittelpunkte“ haben aber genau damit zu tun, bzw. irgendwoher MUSS der Preisunterschied ja kommen! Man, ihr, ich… wir …. können vom Weinsberg Pepper nicht die selbe Ausstattung „erwarten“ wie z.b. vom KNAUS SUN TI, der schlappe 30.000 Euro mehr kostet.  Da ich aber nunmal den SUN TI bereits getestet habe, fallen mir viele Details auf, die der Pepper so nicht hat. Allerdings wäre es wohl echt unfair, wenn ich die beiden Fahrzeuge 1:1 vergleichen würde. 

Bei diesen Details handelt es sich auch tatsächlich um Details, also kleine Unterschiede. Details die aber nunmal in ihrer Masse auch den Preis ausmachen. Einen Mercedes mit einem Polo zu vergleichen, wäre nunmal auch nicht fair und würde wahrscheinlich NICHTS über die eigentliche Qualität des Polos aussagen. Aus diesem Grund nenne ich hier nur wenige „Unterschiede“ die mir aufgefallen sind als Beispiele, um euch zu erklären was ich meine. Denn wie gesagt, eine Liste mit XY Kleinigkeiten die der Pepper im Vergleich zu viel teureren Reisemobilen nicht hat, wäre meiner Meinung nach nicht fair und würde den Weinsberg Pepper zu unrecht in ein schlechtes Bild rücken.

  • Beim Pepper ist mir z.B. aufgefallen, dass die Aufbautür insgesamt einfacher gehalten ist und auch keine Fenster besitzt. Ich finde, ein Fenster in der Aufbautür ist schon eine sehr schöne Sache, gerade wenn man alleine im Womo ist. 
  • Oder, dass es hinten im Bett Bereich nur ein seitliches Fenster gibt. Da ich alleine unterwegs bin, liege ich natürlich am Fenster, ein Partner müsste aber an der  komplett geschlossenen Seite liegen. Gerade in heißen Sommernächten sind 2 Fenster schon eine schöne Sache.
  • Ein weiteres Detail ist, dass es oberhalb des Bettes nur auf einer Seite eine Steckdose gibt. Auch hier gilt, für mich als Alleinreisende alles kein Problem. Als Paar kann aber nur einer sein Handy am Bett aufladen… derjenige der am Fenster liegt! 🙂

Wie gesagt…. Thema Kleinigkeiten & Preisunterschiede!

 

Kleine Kritik am Weinsberg Pepper Wohnmobil

Da es keinerlei haken im Bad gibt, habe ich selber welche gekauft und mit einem Moosgummi Plättchen, gegen das Klappern und Kratzen, auf der Rückseite versorg.

 

Es gibt aber auch 3 Dinge die mir aufgefallen sind und bei denen ich sage, Weinsberg so lieb ich euch habe, aber an diesen 3 Dingen könntet ihr vielleicht mal arbeiten. 

  1. Punkt… es gibt von „Haus aus“ keinen… ich betone nochmal…. KEINEN einzigen Haken im Bad, um mal ein Handtuch aufzuhängen. Ich habe mir dann als aller erstes zwei dieser Haken gekauft, die man oben in die Tür hängt. Denn irgendwo muss man ja mal ein Handtuch aufhängen.  2 Haken… die müssten eigentlich noch im Pepper Preis „möglich sein“. 
  2. Punkt, die Handbremse. Bei diesem Punkt bin ich mir allerdings nicht sicher, ob man daran überhaupt etwas verändern KÖNNTE, denn das ganze Problem hat auch etwas mit dem schmalen Design des Weinsberg Pepper zu tun. Auf jeden Fall ist es so, dass es ja die drehbaren Pilotensitze gibt. Möchte man aber den Fahrersitz drehen, muss man diesen gaaaaaaanz nach vorne schieben, denn ansonsten kommt man nicht an der Handbremse vorbei. Schiebt man den Sitz aber ganz nach vorne, hat kein normal großer Erwachsener Platz um auch nur irgendwie an der Mittelkonsole vorbei zu kommen. Es ist also nicht möglich, auf dem Sitz zu sitzen und diesen dann zu drehen. Man kann den Sitz nur drehen wenn man aufsteht, um den Sitz dann im stehen, relativ unhandlich nach vorne zu bewegen und zu drehen. Ihr kennt das alle aus dem Auto… den Sitz zu verstellen, wenn man bereits drauf sitzt und mit dem Hintern vor und zurück schiebt, ist viel einfacher, als den Sitz per Hand zu verschieben. Aber wie gesagt, ich weiß NICHT, ob überhaupt die Möglichkeit bestünde, den Sitz oder die Handbremse etwas anders zu gestalten. 
  3. und letzter Kritikpunkt…  die Fahrerhaus Verdunklung. Es ist natürlich grundsätzlich schonmal klasse, dass man die Fensterscheiben des Fahrerhaus verblenden kann. Da die Frontscheiben Verkleidung gerade ist und oben und unten geführt wird, ist die Verdunklung der Frontscheibe gut gemacht und stabil. Bei den Seitenscheiben sieht das etwas anders aus. Die gefaltete „Matte“ springt zu gerne aus ihrer „Führung“. Das ist im Grunde kein großes Problem, denn man bekommt sie leicht wieder in die Führung zurück geschoben, dabei verknicken die Ränder aber jedesmal ein kleines bisschen, zumal die Verdunklung aus einem Papier ähnlichen Material besteht. Ich befürchte… auf Dauer und lange Sicht, wird die Verdunklung irgendwann so geknüddelt sein, dass sie an den Seiten einreist und damit leider recht schnell „hin“ ist. Ich habe auch wirklich schon versucht die Verkleidung ganz langsam und in ruhe wieder zusammen zu schieben und trotzdem rutscht sie ganz schnell aus ihrer Führung. Da wäre es also sehr schön, wenn Weinsberg in Zukunft vielleicht an Technik oder Material arbeiten würde.

 

Mister Pepper, Wohnmobil mit Hund im Test

Der Pepper hat KEINE Trittstufe, darum benötigen einige Camper sicherlich einen Hocker um besser ein- und aussteigen zu können.

 

3 Monate im Weinsberg Pepper

Wenn ihr IsasWomo bereits verfolgt, dann wisst ihr vielleicht auch schon, dass ich nicht unbedingt der absolute Kastenwagen Fan bin. Ich stehe einfach mehr auf die ganz normalen Wohnmobile, die mir ein bisschen mehr Platz ermöglichen. Aber… das ist nur mein Geschmack und es ist für mich total ok, wenn ihr ein riesen Kawa Fan seid. 

Da der Pepper jetzt allerdings schmaler als normale Wohnmobile (oder gar der Omi) ist, will ich auf jeden Fall so ehrlich sein und sagen, dass ich mich daran Anfang ganz schön gewöhnen musste. 

So schön „handlich“ wie der Pepper auf der Strasse ist, so schmal ist er eben auch, wenn man „drin lebt“. An ganz normalen Tagen oder im Sommer, wenn sich eh alles draußen abspielt, ist die Breite sicherlich gar kein Thema. Aber jetzt, wie z.B. zu Messezeiten im Januar, wenn ich samt Blazer, Rucksack und Winterjacke zwischen Aufbautür, Bad und Bett hin und her renne… hmmmmm…. da kam es mehr als einmal vor, dass ich irgendwas mit dem Rucksack vom Tisch geschoben habe oder, oder, oder.  Dieser schmale Gang (in dem dann auch noch z.b. Winterjacken hängen) und das sehr kleine Mittelbad, ja…  es hat gedauert, bis ich mich damit anfreunden konnte. 

Andererseits ist der Pepper so wunderschön „rundum unproblematisch“! 

Parken, fahren, leben, stehen… mit dem Weinsberg Pepper ist jeder Teil einer normalen Womo Tour easy und wunderhübsch problemlos!

Gäbe es eine Möglichkeit für mich, dass ich den Pepper irgendwie behalten/ auszahlen könnte, würde ich dies 100% ig tun! Gibt es Punkte an Mister Pepper die mir persönlich nicht ganz so gut gefallen,  ja die gibt es. (Ich habe mich damals ja nicht ohne Grund für ein Alkoven Mobil mit ganz viel Platz im Sitzbereich entschieden!) 

Dennoch bin ich in all den Jahren noch kein Reisemobil gefahren, dass so schnell, handlich und „unproblematisch“ ist, wie der Pepper. Ganz egal ob es um das parken in der Stadt geht, die Anfahrt zu irgendwelchen Küstenstädten oder auch nur das parken auf dem kleinen City Supermarkt Parkplatz. Mit dem Pepper muss ich mir vorab keine Gedanken machen, ich muss nicht „vorsichtshalber“ den großen Supermarkt im Gewerbegebiet anfahren muss, obwohl der nächste Markt nur 6 Ecken entfernt liegt. 

Diese extreme „Einfachheit des Tour Lebens“ die mir Weinsberg s Pepper liefert, ist meiner Meinung nach der ganz, ganz große Vorteil dieses Reisemobils. Von den Platzverhältnissen her ist Mister Pepper natürlich für 2 Personen mehr als ausreichend und auch z.B. das hin und wieder mitreisende Enkelkind, findet im Pepper seinen Platz. (Zur Not könnte man auch aus Sitzbank, Tisch und Fahrersitz ein 3. kleines Bett bauen.) 

Aber mal abgesehen vom fehlenden riesen Schuhschrank, pinken Möbeln und einem doppelten Schminkspiegel 😉 , ist der Pepper für mich ein ziemlich perfektes Fahrzeug für alle Alleinreisenden, die einerseits auf der Suche nach einem normalen Reisemobil sind, sich andererseits aber ein bisschen vor dem Umgang mit selbigen auf der Strasse fürchten. 

Ich hoffe ich konnte euch zur Halbzeit einen ehrliche Einblick in den Weinsberg Pepper liefern und euch Lust auf den Weinsberg Cara Compact machen. Ihr findet den Pepper auch immer mal wieder als zu mietendes Womo auf unterschiedlichen Portalen. Alle Camping Anfänger die bock auf eine Womo Tour haben, sind mit dem Pepper echt gut bedient und können das Womo z.B. über Rent and Travel mieten. 

Vielleicht ja „die Idee“ für den kommenden Sommer! 

Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß mit dem Weinsberg Pepper und… bleibt gesund!

Eure 

IsasWomo, das Reisemagazin für Alleinreisende

Noch einige Bilder aus und mit „Mister Pepper“

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