Mittlerweile bin ich schon seit fast 6 Jahren immer wieder alleine mit dem Wohnmobil in Europa unterwegs und auch wenn sich vor allem in den letzten 2-3 Jahren viel verändert hat, ist und bleibt es die Reiseform, die ich liebe.
Wenn man so viel mit dem Thema Wohnmobil Touren zu tun hat wie ich, kommt es natürlich auch immer mal wieder vor das meine Reisen zum Gesprächsthema werden. Doch egal wie es dazu kommt, dass ich während eines Gespräches erzähle, das ich alleine mit dem Wohnmobil verreise, es dauert nicht lange, da kommen nach dem ersten großen „WOOOW, das wollte ich auch schon immer mal machen“, die immer selben Themen auf den Tisch.
Als erstes kommt immer irgendeine Frage zum Thema Sicherheit und danch geht es direkt über zum Punkt… „aber sag doch mal ehrlich, ist so eine Reise alleine nicht extrem langweilig???“
Wenn ich dann auch noch bedingt durch irgendeinen blöden Zufall erzähle, dass ich selbst im Winter alleine vereise, na dann ist meist alles zu spät und aus diesem ersten WOOOOOW, wird schnell die hunderprozentige Unverständnis. Camping im Winter… bei schmuddel Wetter und miesen Temperaturen? PFUI! PFUI! UND DOPPEL PFUI!!!
Selbst eingefleischte „Sommercamper“ lassen das Wohnmobil oder den Wohnwagen im Winter stehen und ganz, ganz häufig lese ich dann, wenn ich frage warum sie denn eigentlich nicht auch den Winter zum reisen nutzen, die selben Kommentare. „Och neee, was soll ich denn da im Winter machen“ oder auch „Ja, eigentlich würde ich ganz gerne auch mal im Winter losfahren, aber das ist alles so kompliziert“.
Darum ist heute der Tag gekommen, an dem ich mal mit diesem „Winter -Vanlife- Aberglaube“ aufräumen muss! Denn zum einen muss es ja nicht direkt die Zugspitze sein und zum anderen… wer diese Zeit als Camper nicht nutzt, verpasst sooooooo viel!
Darum dreht sich heute alles um das Thema
„Isa’s Wintertag im Wohnmobil – Tipps, Tricks und persönliche Eindrücke“
Schneeberge, lange Spaziergänge durch Eis und Schnee im Sonnenschein und dazu das ein oder andere warme Getränk, wenn ich mir die typische Winter Reisewerbung so anschaue, scheint dies der einzige und perfekte Wintertag zu sein. Aber wenn wir mal ehrlich sind, meist ist von den pudrigen Eismassen bei uns in Deutschland wenig zu sehen, denn deutlich häufiger kommen die wunderschönen Schneemassen bei uns doch eher in natürlicher Form vom Himmel… es regnet in strömen!
Wir haben heute den 11. Dezember, seit 3 Tagen regnet es immer wieder heftig und da draußen vor der Womo Tür herrscht vieles, aber ganz sicher keine angenehmen Temperaturen. Wenn wir mal davon ausgehen, dass es überhaupt so etwas wie „äußere Umstände“ gibt, die ganz besonder Camper unfreundlich sind, dann sind es sicherlich genau diese Witterungsbedingungen.
Ich glaube man muss schon seeeehr naturverbunden sein, um mehr als eine Nacht im strömenden Regen auf einer matschigen Wiese im Niergendwo zu verbringen und dieses dann trotzdem zu lieben. Wer allerdings solche „natürlichen“ Campingziele auch im Winter sucht und sich trotzdem wohl fühlt… HUT AB!
Da ich ja hier frei und ehrlich von der Leber weg tippen kann, kann ich euch auch sagen, ich benötige im Winter doch ein bisschen mehr als eine Wiese in unberürter Natur. Was bedeuten soll, für mich ist die Standortwahl gerade beim Wintercamping eine ganz wichtige Frage.

Für mich stehen und fallen die perfekten Wintertage im Wohnmobil mit der Auswahl des Zielortes. Ich hab es am liebsten wenn vor Ort ein bisschen was „los ist“, aber das muss natürlich jeder von euch ganz nach belieben auswählen
Mein perfekter Wintertag im Wohnmobil beginnt mit der richtigen Platzwahl
Zu keiner anderen Jahreszeit ist mir ein Stellplatz samt Strom so wichtig wie momentan, denn die Zeit die ich im Wohnmobil verbringe ist vergleichsweise hoch und da ist es für mich wichtig, dass ich alle möglichen elektronischen Geräte nutzen und laden kann, wie ich mag. Zudem möchte ich auch nicht darauf achten müssen, wann ich welche Lampe wie lange einschalte und natürlich lasse ich auch das ein oder andere Licht brennen, wenn Milla mal allein im Wohnmbil bleiben muss.
Davon abgesehen habe ich es gerade im Winter sehr gerne, wenn ich mich irgendwo aufhalten kann, wo ich etwas in zu Fuß erreichbarer Nähe erlebe. Also suche ich mir bevorzugt Stellplätze aus die in der Nähe von Städten, besonderen Gebäuden, Thermen, Schwimmbädern oder gerade jetzt im Dezember, natürlich dem ein oder anderen Weihnachtsmarkt liegen. So kann ich frei wählen, ob ich die Zeit in meinem gemütlichen Wohnmobil verbingen möchte, oder draußen etwas unternehme.
Noch sind die Stellplätz nicht immer voll belegt!
Der nächste Punkt, warum ein Wintertag im Wohnmobil für mich so schön ist, geht definitiv in Richtung Campingboom. Der Kampf um einen Stellplatz ist im Winter deutlich, deutlich entspannter. Klar, auch zu dieser Jahreszeit gibt es Stellplätze die mehr als gut besucht werden (so ist der Stellplatz in Köln oder Bremen auch an einem regnerischen Dezember Wochenende schnell ausgebucht) insgesamt sind aber doch NOCH weniger Camper, als in den Sommermonaten unterwegs und innerhalb der Woche ist die Stellplatzsuche eigentlich überall sehr entspannt.
Also… Winter Wohnmobil Tage ohne Langweile beginnen für mich definitiv mit der passenden Stellplatzwahl samt Strom und einem Ort, an dem ich etwas unternehmen kann!

Gemütlichkeit ist alles beim Wintercamping… so zumindest mein Denken! Achtet unbedingt auf ausreichend Gas und genügend Power durch die Batterien, damit ein Teelicht nicht alles ist!
Nächster Punkt für einen schönen Wintertag im Wohnmobil – Das Thema GEMÜTLICHKEIT!!!!
Im Sommer spielt sich das Campingleben zu 99 % draußen ab, im Winter verbringe ich dagegen viele Stunden im Fahrzeug. Da ist es mir wichtig, dass ich mich so wohl wie nur eben möglich fühle. Darum habe ich natürlich auch im Wohnmobil Teelichter, ich nehme meine warme Kuscheldecke von zuhause mit, ich kaufe mir leckere Teesorten, Weihnachtsplätzchen, Schoki oder verschlinge direkt die komplette Tüte Weingummie. Gerade jetzt zu dieser Jahreszeit liebe ich Suppen und da mir das ganze geschnibbel im Womo manchmal zu aufwändig ist (kommt natürlich auf die Suppe an) koche ich gerade jetzt gerne bereits zuhause vor und nehme die eingeweckte Suppe mit on Tour. Auch das ist für mich eine Form von Gemütlichkeit.
Gut, jetzt ist das Thema gemütlichkeit im SUN TI aktuell ein bisschen „anders“, als bei meiner Omi. Durch die „Platinum Edition“ des SUN TI’s hat das Wohnmobil viele indirekte Lichtquellen, die im Womo Alltag ganz automatisch Gemütlichkeit erzeugen, ähnliches gilt für den Doppelboden bzw. den gesamten Aufbau der die Wärme super isoliert..
Nichts desto trotz war ich ja auch schon mit der Omi in den letzten Jahren immer wieder im Winter unterwegs und dann ist es auch so, dass ich diese „Wintertouren“ mit der Omi vorbereite. Die Omi bekomt z.B. grundsätzlich im Winter einen Teppich, natüüüüürlich eine Lichterkette 🙂 und ich veränder auch die Vorhänge bzw. nutze Thermovorhänge, so dass sich die Wärme länger hält und das gesamte Wohnmobil einfach gemütlicher wirkt.
Bei diesem Punkt muss und soll sicherlich jeder für sich entscheiden, was er benötigt um sich wohl zu fühlen. Mir ist nur wichtig, dass ihr diesen Punkt nicht vergesst. Es macht eben doch einen erheblichen Unterschied, ob man sich an langen Wintertagen so richtig wohl fühlt im Womo oder Wowa, oder ob das alles mehr oder weniger ein „Behelf“ ist.
Ich meine, die Wohnung schmückt doch auch jeder, warum soll es dann im Wohnmobil anders sein? Klar, den 2,50m hohen Tannebaum lasse ich auch lieber zuhause stehen, aber ansonsten ist dieses „Gemütlichkeitsding“ meiner Meinung nach vieeeeel wichtiger, als die meisten Camper und vor allem Nicht-Camper glauben. Im Grunde ist das Womo doch genau so „Wohnraum“, wie die vier Wände aus Stein. Darum kann ich euch nur immer wieder sagen… macht es euch RICHTIG gemütlich im Womo!!!
Vanlife im Winter – MEIN Campingalltag zwischen November und März
Ich habe mir also ein für mich ansprechendes Reiseziel ausgesucht, außerdem stehe ich auf einem Stellplatz mit Strom und habe vorab das Wohnemobil so gestaltet, dass ich mich immer wieder FREUE, wenn ich wieder zurück zum Womo kehre.
Wenn all diese Dinge stimmen, dann ist der Rest eigentlich nur noch „makulatur“.
Mein Wintertag im Wohnmobil beginnt meist zwischen 7.30 – 8.00 Uhr. Nachdem der Wecker geklingekt hat, geht der erste Griff zum Wasserkessel und währendessen das Wasser beginnt zu kochen, mache ich mich halbwegs startklar für den Tag.
Sobald der Wasserkessel flötet, kann ich endlich wach werden und almählich am Geschehen teilnehmen, denn dann ist Kaffee Zeit! Samt Kaffee und W-lan gehen die nächsten 1-2 Stunden für den Laptop „drauf“. E-Mails, Nachrichten, Social Media, bis ich da „durch bin“, wechselt mein Hundemädchen erstmals ihren Platz und schwingt sich tapsig vom Körbchen auf ihre Decke unter dem Tisch…. um dort noch weiter zu schlummern! Was für mich natürlich bedeutet, bitte nicht bewegen und schon gar nicht die Füße!
Nach dieser morgendlichen Routine, hängt mein weiterer Tagesablauf auch von Terminen, dem Schreiben oder einem Standortwechsel ab. Gehen wir aber mal davon aus, dass ich keine Termine habe und am gewählten Standort stehen bleibe, plane ich mittlerweile immer erst vormittags meinen Tag. Ich habe es mir total abgewöhnt meine Touren großartig durchzuplanen, es kam eh immer anders! Also überlege ich mir Vormittags worauf ich an diesem Tag Lust habe und was morgen ist… naja das plane ich (so weit möglich) dann eben morgen!
Am späten Vormittag ist aber erstmal „Milla-Zeit“!
Früher haben sich die Tage deutlich „mehr“ um Milla gedreht, oder nein, eigentlich stimmt das nicht, unser Alltag hat sich eben nur verändert. Früher war Milla eben überall dabei, was auch bedeutet hat, ich habe nur „Hunde freundliche“ Aktivitäten unternommen. Jetzt gehen wir eben erst am späten Vormittag unser „groooooßes“ 20 Minuten Ründchen mit Pause und der gesamte Alltag verläuft deutlich ruhiger, aber gut… solange die Hundeoma zufrieden ist, ist ja alles gut!
Meist bleibe ich nach diesem Spaziergang noch eine kleine Weile bei Milla am Womo. Wenn es kalt aber sonnig ist, sitzen wir gemeinsam draußen vor dem Womo, Milla kann noch ein bisschen Sheriff spielen und ich noch ein-zwei Stündchen arbeiten, bevor die Königen aller Stell und Campingplätze ein Nickerchen im Womo einlegt und ich dann gegen Mittag los maschiere.
Ist das Wetter kalt und usselig, gehen wir direkt ins Womo, spielen ein Ründchen oder, oder, oder, bevor ich mich dann auf den Weg mache.
Ob es nun ein Stadtbummel ist, Sightseeing am Turi-Must-See-Gedöns der Region, Zoo, Aquarium, Therme, Weihnachtsmarkt oder ob ihr es glaubt oder nicht, ich besuche sogar Museen (und dabei meine ich nicht nur das Schoki Museeum in Köln 🙂 ). Es gibt IMMER irgendetwas zu sehen oder zu erleben und dank Google, ist es auch ganz einfach herrasuszufinden, was die nähere Region zu bieten hat. Mir ist es wie gesat nur wichtig, dass es irgendwas zu sehen gibt, dass ich ein „Ziel“ habe, an dem ich die nächsten Stunden verbringen kann.
Meist nutze ich die Zeit und gehe auf dem Rückweg zum Wohnmobil noch drei Teile einkaufen, so dass auch das Abendessen „save“ ist.
Zurück am Wohnmobil beginnt dann für mich der gemütliche Teil des Tages. Noch ein kleines Ründchen mit Milla, Kerzchen, Tee, Kochen, Laptop, schreiben… dazu am besten noch das Plätschern des Regens auf dem Womo. Jetzt mal eherlich… besser geht es doch gar nicht.

Ich genieße auch den ein oder anderen Tag komplett im Wohnmobil, gerade wenn ich viel schreiben muss. In der Regel schaue ich aber, dass ich mir zumindest für den Nachmittag irgendetwas vornehme. Egal ob Weihnachtsmarkt, Ausstellung, Museum oder 2-3 Stündchen Sauna. Danach ist es dann im Womo auch gleich doppelt gemütlich!
Dafür würde ich (fast) jede schlechte Sommernacht bei Affenhitzte eintauschen.
Noch ein Tipp für alle, die auf der Suche sind nach Filmen für lange Wintertage im Wohnmobil. Schaut euch mal die Seite www.onlinetvrecorder.com an. Dort findet ihr das gesamte TV Programm alle Sender zum Download. Es gibt eine kostenlose Version, ich nutze allerdings schon seit Jahren die kostenpflichtige “ komplett Version“. Da kostet dann ein Film zwischen 5-10 Cent. Die Seite ist komplett legal und es gibt doch immer mal wieder z.B. einen verpassten Tatort o.ä. den man sich noch anschauen wollte. Wenn ihr die Filme zuhause dowloaded, habt ihr sie „für immer und ewig“, ohne weitere Datenvolumen zu verbrauen, auf dem Laptop.
Ein Winter Wohnmbiltag… das solltet ihr beachten
Natürlich gibt es beim Wintercamping auch drei, vier Punkte, die ihr unbedingt beachten solltet und die sich vom Sommercamping etwas unterschieden.. Aber hey… bevor ihr schon jetzt die Augen verdreht und das Thema abharkt… NEIN, ES IST ECHT NICHT KOMPLIZIERT!!!!
- GAS!!! Ihr verbraucht im Winter echt viel Gas. Bei heftigen Minustemperaturen verbrauche ich in der Omi eine 11kg Gasflasche auch mal innerhalb von 3 Tagen. Das A und O ist also, dass ihr IMMER ausreichend Gas an Board habt. Ehrlich, es gibt im Winter nichts beschi…seneres als kein Gas mehr an zu haben und 3 Tage sind schneller rum, als man glauben mag. Darum..tauscht frühzeutig eure Gasflaschen. Zur Not ist auch ein kleiner Heizlüfter sinnvoll, den könnt ihr eigentlich immer mal im Womo/ Wowa haben. Ausreichend Gas und ein kleiner Heizlüfter für alle Fälle, sind meiner Meinung nach die wichtigsten Dinge beim Wintercamping.
- Denkt an euer Grauwasser, wenn es friert. Leider gibt es an vielen Grauwassertanks im Winter ein Problem. Wenn ihr nicht gerade mit einem super duper winterfesten Wohnmobil, samt beheizter Tanks und Doppelboden unterwegs seid, so wie ich aktuell dank des SUN TI’s, bekommt ihr an diesem Punkt schnell Probleme! Denn ein unbeheizter Abwassertank friert schnell ein. Dies hat zur Folge, dass die Abwasserleitungen zufrieren und „die Suppe“ nicht mehr ablaufen kann. Gaaaaaaanz doof, weil ihr die Leitungen bei Dauerfrost kaum oder nur sehr schwer wieder auf bekommt. Darum stellt ihr an frostigen Wintercamping Tagen am besten einen großen Eimer unter den Abfluss und lasst den Tank direkt offen. So kann das Grauwasser sofort in den Eimer ablaufen und kann gar nicht erst in den Leitungen gefrieren.
- Thema heizen. Denk daran die Heizung bei sehr kalten Temperaturen am besten immer auf kleiner Stufe laufen zu lassen, auch dann, wenn ihr mal ein paar Stunden nicht im Womo seid. Ansonsten kann es euch passieren, dass irgendwann der Frostschutzwächter „einspringt“ und ein ordentlicher Teil eures Frischwassers verloren geht. Davon abgesehen ist das Heizen aber auch gut gegen die feuchte Winterluft, damit das Womo erst gar nicht richtig auskühlen kann.
- Letzer Punkt… LÜFTEN! Lüften ist an einem Wintertag im Wohnmobil fast so wichtig wie heizen. Am besten reißt ihr alle paar Stunden für ca. 10 Minuten alle Fenster, Dachluken und Türen auf. Ja… nicht sehr gemütlich, aber nur so könnt ihr die triefend nassen Fensterscheiben halbwegs vermeiden.
Wenn ihr diese 4 Punkte beachtet, kommt ihr schon gut durch die ganz normalen Wintertage im Wohnmobil. Sollte es dazu tatsächlich mal richtig schneien, lohnt es sich sehr, einen großen Besen im Camper zu haben, um den Schnee vom Womo bzw. Wowa zu fegen. Solche Themen wie Winterreifen, Eiskratzer, Kühlwasser (samt ausreichend Frostschutz) wegen der Motorheizung, oder gar Schneeketten wenn ihr in die Berge fahrt, sind wohl klar… darum lasse ich die Themen jetzt mal außen vor.
TOP TIPP!!!
Irgendwo hatte ich es bereits in einem anderen Artikel erwähnt, aber da das Thema aktuell wieder vermehrt gefragt wurde, hier nochmal ein Tipp zum Gasflaschen Kauf! Habt ihr vielleicht auch schon bemerkt, dass ihr mit einer vollen 11 kg Gasflasche nur erstaunlich kurz „ausgekommen“ seit, dabei hat sich euer Heizverhalten und alles andere nicht verändert? Dann seid ihr vielleicht Opfer von der beliebten Gasflaschen „Schummelei“ geworden. Leider kommt es immer wieder vor, dass Hersteller die Gasflaschen nicht komplett füllen und so einen extra Gewinn erzielen. Ich selbst habe schon „frische“ 11kg Gasflaschen in die Hand greicht bekommen, die nur mit ca. 70% Gas befüllt wurden.
Darum lohnt es sich IMMER, dass ihr die Gasflaschen vor dem Kauf mal eben wiegt. Perfekt eigenen sich dazu Kofferwaagen, die sind klein und handlich… im Baumarkt könnt ihr aber auch die nächste Waage aus der Badezimmerabteilung nutzen. 😉
Ihr findet auf jeder normalen grauen 11 kg Gasflasche alle Angaben die ihr dazu benötigt. Meist im Griff eingestanzt steht das „Gas Gewicht“ und dazu findet ihr auf der Flasche aufgedrucktt, das genaue Tara Gewicht der Flasche. Kleine Unterschiede von wenigen Gramm sind sicherlich ok, aber mit der Füllung wird so viel „Schindluder“ getrieben, dass solltet ihr im Auge behalten.

Wenn euch das Alleinreisen im Winter noch neu ist, plant eure Abendgestaltung. Ob ihr nun tolle Filme mitnehmt, ein gutes Buch, euer Strick-Zeug oder z.B ins Theater geht… ich schwöre es euch, man kann die Zeit alleine auch richtig genießen. Ich verbinde viele Abende natürlich vor dem Laptop, was aber allein schon durch das gute Lichtkonzept im SUN TI für mich extrem gemütlich ist.
Ein Wintertag im SUN TI … die großen und kleinen Unterschiede
Aktuell habe ich ja das große Glück mit dem SUN TI von Knaus unterwegs sein zu dürfen und ja, es gibt schon deutliche Unterschiede zur Omi oder auch neueren Test-Wohnmobilen im „Winter-Womo-Vanlife-Alltag“.
Ich habe es ja bereits im letzten Artikel kurz angesprochen, ein ganz großer Unterschied im kompletten vanlife Alltag ist für mich, dass dieses Wohnmobil durch und durch „warm“ ist. Es gibt am Bett keine zugigen, kalten oder gar feuchten Ecken, der Wohnmobil Boden ist morgends beim Barfußlaufen angenehm warm und selbst durch das Fahrerhaus kommt so gut wie keine eisige Luft. Diese „Grundwärme“ macht den Wintertag im Wohnmobil für mich in jeder Sekunde und vom ersten „Augen öfnnen an“ angenehmer.
Dazu kommen die vielen großen Fenster im SUN TI, die auch einen trüben Wintertag viel freundlicher machen. Das klingt jetzt so nebensächlich, ist es aber echt nicht und der Einfluss der vielen Fenster fällt mir jeden Tag wieder positiv auf.
Ich drehe hier im SUN TI jeden Morgen und jeden Abend meine „Fenster Runde“ und schließe bzw. öffne insgesamt 12 Fenster. Ich meine 12 Fenster… das sind schon wirklich viele für ein Womo von ca. 7,50 Länge. Alleine das riesige „Panoramafenster“ ist für mich der Knaller, zumal es selbst da oben um die Dach- und Panoramafenster herum nicht mal kalt ist! Wie das geht und warum das so ist, ist mir momentan auch noch ein Rätsel, aber es ist eben so! Ich kenne es normalerweise nur so, dass der Bereich um die Dachfenster herum und das Fenster selbst kalt oder gar feucht/kalt ist. Das ist im SUN TI aber nicht der Fall!
Das nächste „Winter-Wohnmobil Highlight“ im SUN TI ist für mich ganz, ganz klar das Lichtdesign. Ja, die großen indirekten Lichtquellen über der Dinette bzw. oberhalb des Bettes kommen zwar durch die extra „Platinum Selection“, aber das ist mir im Grunde relativ egal, bzw. würde ich persönlich, alleine wegen dieses Lichtkonzepts, die 3000 Euro für die special Edition iiiiiiiirgendwie auch noch auftreiben, wenn ich mir so ein Womo insgesamt leisten könnte. Wenn ihr noch weitere Infos zur „KNAUS- SUN TI -PLATINUM SELECTION“ erfahren möchtet, klickt einfach auf den Link.
Fragt mich nicht in wieeeeee vielen Wohnmobilen ich schon saß, egal ob auf Messen, bei Freunden, bei Kunden oder damals auf der Suche nach der Omi, fast immer habe ich ein riesen Problem mit den fest eingebauten Lichtquellen im Wohnmobil. Entweder es ist insgesamt viel zu hell, die verschiedenen Strahler sind mir zu intensiv, das gesamte Licht ist gerade abends so „intensiv“, dass sich auf dem Laptop alles spiegelt, oder was für mich auch oftmals „schwirig“ ist, die Kopplung der verschiedenen Lichtquellen und Lichtschalter. Warum kann ich die Spots nicht grundsätzlich einzeln ein- bzw. ausschalten, sondern fast immer nur in Reihe bedienen nach dem Motto, entweder alle Lichter eines Bereiches an oder gar kein Licht ?!?! Das macht für mich so gar keinen Sinn.
Naja wie auch immer, das Lichtkonzept im SUN TI ist für mich sehr, sehr gut gelöst. So funktionieren auch lange Abende und Nächte vor dem Laptop ohne Kopfschmerzen, weil die indirekten Lichquellen ein super schönes, warmes und gemütliches Licht erzeugen.
Einen weiteren Vorteil des SUN TI an kühlen Wintertagen sehe ich in der Verteilung der Heizungsdüsen bzw. in der Verteilung der gesamten „Heizungsluft“. Allein die Heizungsdüse, die direkt an/in die Dusche zeigt, ist für mich sehr clever gemacht und ein riesen Vorteil. Zum einen entfällt dadurch dieser gaaaanz üble Moment für alle Frostbeulen wie mich, an dem man irgnedwann die Duschtüre nach dem Duschen öffnen muss und einem gefühlt „eisige Luft“ entgegen strömt. Dank dieser Heizdüse direkt neben der Dusche, steht man sozusagen sofort in der warmen Heizungsluft (natürlich muss dazu die Heizung laufen und die Düse geöffnet sein). HERRLICH!!!
Jetzt im Praxistest spüre ich auch den Vorteil, den ich während der Werksbesichtigung bereits gesehen und angesprochen hatte. Sämtliche Möbel werden bei Knaus nicht direkt an die Außenwand gesetzt, sondern überall bleiben noch wenige Millimeter zwischen Außenwand und Rückwand der Möbel bestehen. Dadurch entstehen kaum Kältebrücken, denn durch die wenigen Millimeter Abstand gelangt die warme Luft auch „hinter“ die Schränke und wärmt diese damit automatisch.
Der SUN TI hat noch viele andere kleine und große „Besonderheiten“ , die mir mittlerweile aufgefallen sind, aber dazu komme ich ein anderes Mal. In Bezug auf das Thema „Wintertage im Wohnmobil“ aber noch ein letzter positiver Punkt und zwar ist dies der gesamte „Eingangsbereich“ des Wohnmobils.
Die Aufbautür mit all ihren Knöpfen und Fächern ist schon der Wahnsinn, dazu kommt noch der großer Spiegel auf der rechten Seite des Eingangsbereiches, sowie eine Gardrobe neben der Tür. Ein besondeses „PLUS“ ist für mich allerdings die breite „Trittstufen“ im Bereich der Aufbautür. Die Stufe ist so breit, dass ich ganz entspannt direkt auf der Treppe die Jacke und Schuhe ausziehen kann, so dass ich das Womo erst gar nicht mit den nassen Winterschuhen, Jacken usw. betreten muss. Sobald ich Jacke, Schuhe, Schal usw. ausgezogen habe, schlüpfe ich in meine Schlappen, die Jacke hänge ich dann entweder direkt an der Gardrobe neben der Tür auf, oder ich hänge sie zum trocknen an die installierte Kleiderstange in der Dusche (auch hierbei macht die extra Heizdüse neben der Dusche natürlich Sinn) und die Schuhe stelle ich danach in den beheizten Doppelboden, wo sie wunderbar trockenen könen, ohne zu stören.
Tja ich kann es nicht anders sagen, aber der SUN TI hat schon echt viele sehr gut durchdachte „Kleinigkeiten“, die den Alltag beim Wintercamping besonders einfach und angenehm machen.

Wenn ihr euch das Wohnmobil oder den Wohnwagen so richtig schön gemütlich gestaltet, ist selbst Schneeregen herrlich!
Fazit – ein Wintertag im Wohnmobil
Ehrlich ihr Lieben, ihr macht einen Fehler wenn ihr denkt, Wintertage im Wohnmobil sind ja sowas von langweilig, düster und hässlich, da lasse ich das Wohnmobil lieber direkt stehen. Gut, sicherlich ist das alles auch immer ein bisschen „Typ frage“. Wer so gar nichts mit sich selber anzufangen weiß, wird wahrscheinlich an diesen langen Wintertagen im Wohnmobil nicht glücklich, wobei ich eigentlich denke… wer so gar nichts mit sich selbst anzufangen weiß, wird grundsätzlich beim reisen mit dem Wohnmobil nicht glücklich und schon erst recht nicht beim Alleinreisen.
Wenn DU aber der Typ Mensch bist, der die gemütlichen Wintertage zuhause genießen kann, dann solltest Du dies auch unbedingt auf das Wohnmobil oder den Wohnwagen übertragen.
Wintertage im Wohnmobil sind genau so wenig langweilig, wie Sommer Road Trips an der Atlantikküste und wenn ihr das ganz große Abenteuer sucht und ein halbwegs passenden Wohnmobil besitzt, ja dann fahrt doch im Winter mal nach Skandinavien o.ä. Ehrlich, ich kann die Frage nach dem „aber ist dir dann im Wohnmobil nicht furchtbar langweilig“ nicht so richtig verstehn. Zum einen bietet der Winter doch genau so seine wunderschönen Seiten wie der Sommer, mann muss sich nur darauf einlassen und zum anderen, wo ist denn der Unterschied zum Wintertag zuhause???
Ich glaube, wenn die meisten von euch jetzt mal ganz ehrlich zu sich selber sind, dann werdet ihr feststellen… der Unterschied zwischen Wintertagen zuhause und Wintertagen als Camper ist eigentlich nicht groß! Klar, wenn ich von meinem Zuhause spreche oder an meine Zeit zuhause denke, dann ist da natürlich auch ganz schnell der Gedanke an Freunde und Familie. Aber wenn wir jetzt mal eherlich sind, wie häufig trefft ihr diese Freunde oder eure Familie im Winter wirklich???
Kann es nicht viel eher so sein, dass ihr genau so wie ich, einen Alltag zuhause führt, der relativ „gleichbleibend“ und routiniert ist. Die einen werden arbeiten gehen, die anderen beginnen den Tag mit dem Gang zum Bäcker, dann gibt es den Hundespaziergang, Einkaufen, sämtliche Zeiten im Internet, kochen, bügel, waschen, putzen und ansonsten sitzt man eben auf der Couch und schaut TV oder, oder, oder… .
Aber „grundsätzlich“ ist es doch eigentlich gar nicht so, dass man zuhause einen Winteralttag führt, der im Wohnmobil nicht möglich wäre, weil man jetzt gerade im Winter auf bestimmte Personen oder Gegebenheiten vor Ort angewiesen ist.
Von daher behaupte ich mal ganz „leichtfertig“… euer Alltag zuhause ist genau so (wenig) „langweilig“, wie ein möglicher Alltag on the Road. Also nutzt doch die Zeit, nutzt die ruhigen Tage, nutzt die deutlich entspanntere Lage auf den meisten Stellplätzen und lasst es euch einfach gut gehen.
Mir selbst ist dieser Gedanke „hmmmm, das KÖNNTE aber langweilig werden, darum „tue“ ich es erst gar nicht“ vollkommen fremd. Ich kann weder den Gedanken, noch das jeweilige Verhalten so richtig verstehen.
Wenn mir mal jemand sagen würde, ohhhh du traust dich was, mir wäre es viel zu peinlich, wenn jemand sehen würde, dass ich so ganz alleine mit dem „großen“ Wohnmobil durch die Welt tucker… DAS KÖNNTE ICH TOTAL VERSTEHEN!!! 😉😆 Denn diese Blicke sind mir bis heute unangenehem und die ersten Touren hätte ich am liebsten mit Tarnumhang hinter mich gebracht, aber etwas nicht zu versuchen, weil es ja vielleicht langweilig sein könnte… sorry, das kapier ich nicht!
Was ich damit sagen möchte…
Ein Wintertag im Wohnmobil ist nicht langweilig!!!! Es kommt nur einfach auf DICH und DICH und DICH selbst an, was ihr aus euren „vanlife Wintertagen“ so macht. Sucht euch einen tollen Ort, fahrt los, genießt die Zeit und vielleicht genießt ihr auch einfach mal den Moment, in dem ihr in eurem warmen Fahrzeug sitzt, es euch gut geht und ihr absolute Ruhe um euch habt!
Ihr sagt die Weihnachtszeit ist so stressig? Klar, kann ich nachvollziehen, aber dann nutzt die kommenden winterlichen Monate und genißet die ruhige Campingzeit! Sie ist vieeeeel spannender und zudem „einfacher zu händeln“ als ihr vielleicht aktuell noch denktt!
Also… lasst es euch gut gehen und genießt… den Wintertag im Wohnmobil!
Bis dahin … bliebt gesund,
eure
Hat Dir der Artikel gefallen???
Dann würdest Du mir ein ganzes Stück weiterhelfen, wenn Du kurz auf das passende Sternchen klickst! DANKE
MEHR VON ISASWOMO – SCHAU DICH UM:
Schöner Bericht, Isa! Muss dich mal loben, du hast eine schöne Art zu schreiben. Sehr kurzweilig.
Ich verfolge deine Seite schon fast von Anfang an. Bin drauf gestoßen, als wir vom Wohnwagen zum Wohnmobil gewechselt sind. Zu der Zeit habe ich alles im Internet nach Wohnmobilreiseberichten durchsucht. Aber deine Seite ist die einzige, die ich immer noch regelmäßig lese. Mein Mann meckert zwar immer, ich soll nicht soviel Zeit im Internet verbringen, …. aber Lesen bildet doch, oder?
Hey Sabine,
vielen, vielen Dank 🙂 Und ja siiiiiiicher!!!! Lesen bildet und du machst AAAAALLES RICHTIG wenn du hier immer schön weiter am Ball bleibst 🙂 🙂 🙂
Nein, quatsch! Ich freu mich natürlich wenn es Leser/innen gibt die immer wieder mal vorbei schauen 🙂 und ich bemühe mich so weiter zu machen 😉
Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße
Isa
Liebe Isa,
vielen, vielen Dank für diesen Artikel. Wir folgen Dir schon lange und warten regelrecht auf deine neuen Beiträge. Bisher konnte ich meine Frau nie dazu überreden, mit mir auch mal im Winter zu verreisen. Jetzt hat sie allerdings gerade Deinen Artikel gelesen und meinte zum erstenmal, vielleicht sollten wir doch mal im Winter los fahren, warum eigentlich nicht?!
Jetzt kann sich meine Gattin nicht mehr raus reden und wir werden deine Worte in die Tat umsetzten.
Bist du eigentlich in Stuttgart auf der Messe? Wir würden uns so gerne mal den SUN TI ansehen und dich persönlich treffen.
Liebe Grüße
Reinhold
Liebe Isa, mal wieder ein toller Artikel mit tollen Fotos und herrlich viel neuer Input und vor allem schöne Anregungen für die bevorstehende Weihnachts- und Silvestertour.
Vor allem der Tipp mit http://www.onlinetvrecorder.com ist klasse (kannte ich echt noch nicht) und ich werde meinen Laptop gleich vollpacken 🙂
Lieben Dank und allzeit gute Fahrt!
Christel
Hey Christel, vielen, vielen Dank!
Ja schau dir die Seite mal man, rein vom Angebor und Preisen ist das schon echt super. Früher war es allerdings so, dass man immer erst die Sendungen runter landen konnte, von dem Punkt an, an dem man sich angelemdet hat. Heißt wenn du dich heute am Samstag anmeldest, kannst du auch erst alle Sendungen ab diesem Moment runterladen/kaufen. Von daher lohnt es sich, sich da einfach schonmal anzumelden. Gerade über die Feiertage laufen ja eigentlich immer eine ganze Menge guter Filme. Ob diese Regel allerdings heute auch noch gilt, kann ich dir nicht ganz sicher sagen.
Ich kann dir nur sagen, dass ich die Möglichkeit schon Jahrelang nutze und so eine ganze Festplatte voller Filme und Serien habe, sollte ich mal keinen SAT Empfang haben, oder im TV auch einfach nichts gutes läuft.
Liebe Grüße
Isa
Ich würde gerne zwei Bilder anhängen, die ich neulich aus meinem Bett im Wohnmobil gemacht habe, der perfekte Sonnenaufgang über der Ostsee, so nur im Winter. Ich habe es genossen.
Hey Christoph,
ich glaube leider das mit den Bildern ist so einfach nicht möglich. Es sei denn Du hast die Bilder schon mal irgendwo anders ins Netz gestellt, dann kannst du den Link bzw. direkt die URL zum Bild einfügen, dann sieht man die Bilder. Das liegt weniger an der reinen Kommentarfunktion hier uaf IsasWomo als viel mehr an dem Speicherplatz. Der „Speicherplatz“ für die Kommentare ist reeeelativ klein, darum müssen Bilder erst irgendwo auf einer anderen Seite eine URL bekommen um sie dann anzeigen zu können. So liegen die Bilder nicht auf „meinem“ Speicherplatz sondern irgendwo anders und werden nur verlinkt. Ansonsten kannst Du mir die Bilder aber auch gerne per Mail senden (info@isaswomo.de) und ich trage sie unter dem Artikel, natürlich samt deines Namens usw. ein, das wäre jetzt die einzige Möglichkeit, die mir ansonsten noch einfällt.
Liebe Grüße Isa
Hallo Isa, der Artikel spricht mir aus der Seele!! WoMo- Touren sind immer schön!!!
Auch alleine!!! Und peinlich finde ich manche Blicke überhaupt nicht – andere Menschen fragen mich auch nicht, wie sie leben sollen!! (Also, es gibt auch noch andere Zeichen auf meiner Tastatur…!!)
Viel Spass auch weiterhin und viel Erfolg!
Und immer schön fröhlich bleiben!
Liebe Grüße von Gabi
In meinem Gespann bin ich die Omi
Hallo Gabi,
da hast du natüprlich grundsätzlich recht, aber das wäre zumindest ein Pun kt den ich irgendwie verstehen könnte, wenn mich mal jemand fragen würde, sag mal… sind dir die Blicke nicht unangenhem o.ä. Aber irgendetwas nicht zu tun, weil es ja vielleicht langweilig werden könnte, wobei man ja genau diesen Punkt ganz alleine in der Hand hat… mdas ist mir echt fremd.
Ich wünsche Dir einen ganz, ganz guten Rutsch ins neue Jahr und liebe Grüße 🙂
Isa
Wir überlegen dieses Jahr mit einem Wohnmobil in den Winter zu reisen. Es ist ein guter Tipp darauf zu achten ob der Stellplatz Strom Versorgung mit anbietet. Die Lage des Stellplatzes macht einiges aus, besonders gut ist es wenn ein Geschäft in der nähe ist.
Hi Mailin,
ja da gebe ich Dir absolut recht. Gerade im Winter ist es schon von Vorteil, wenn ein Stellplatz Strom bietet und auch eine gewisse „Infrastruktur“ drum herum hat. Im Sommer kann man auf vieles verzichten, aber im Winter, wenn sich eben vieles im Camper abspielt, ist ein Stellplatz mit Strom schon gut.
Liebe Grüße
Isa 🙂
Für meinen Roadtrip in Osteuropa habe ich mir ein Wohnmobil gekauft. Da dieser leider nicht wintertauglich ist, werde ich in nach der Reise im November wieder verkaufen. Danke für die Tipps darauf zu achten, dass man für die kalten Jahreszeiten einen beheizten Wohnwagen kauft und immer genug Gas vorhanden sein sollte.
Hallo Toni,
da geb ich dir aaaabsolut recht, sobald es drausen frisch wird ist Gas echt das A und O.
Ganz liebe Grüße
Isa
Tolle Erlebnisse! Reise auch gern im Wohnmobil. Zu den Übernachtungen würde ich Lammfell empfehlen. Aus eigener Erfahrung leistet es eine gute Wärme sowohl für die Füße, als auch Beine. Die Tipps zur Lichtquellen nehme ich gerne in Gebrauch!
Hey Finn,
vielen Dank für den Tipp. Ich weiß das viele Camper ein Lammfell im Herbst auuf ihre Campingstühle legen und das is echt super. Von daher kann ich mir gut voorstellen, dass das wirklich gut funktioniert.
DANKE und ganz liebe Grüße
Isa
Gas ist auf jeden Fall ein wichtiges Thema. Gut zu wissen, dass du eine 11 kg Gasflasche für 3 Tagen gebraucht hast. Das werde ich im Kopf behalten. Seit einiger Zeit überlege ich mir ein Wintercamping. Ich würde gerne mit meinem Reisemobil auch im Winter mal fahren. Danke für den Beitrag, sehr hilfreich!
Hey Nora,
ja Wintercamping ist auf jeden Fall ein ganz besonderes Erlebnis und mit ein bisschen Planung WUNDER WUNDER SCHÖN! Das solltest Du also wirklich irgendwann mal testen. 🙂
Ganz liebe Grüße und vielen, vielen Dank
Isa 🙂