Heute dreht sich alles um Camping im Hochsommer, Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil und gute Camping Nächte bei über 30 Grad.
SOMMER… haaach, aktuell ist es auch in Deutschland heiß, wie herrlich! Gerade wenn man den ganzen Tag entspannt im Schatten verbringen kann und die einzige Frage ist, liege ich auf dem Bauch oder schmeiße ich mich auf den Rücken? 🙂
Unschön wird diese Hitze erst dann, wenn sich die Räume sehr aufheizen (ich hatte mein Kinderzimmer früher auf dem Dachboden samt vieler toller, großer Dachfenster, unglaublich wieeee heiß es da oben manchmal wurde) und man Nachts vor lauter Hitze keinen Schlaf findet.
Im Wohnmobil oder Wohnwagen sieht das ganze häufig nochmal eine Spur extremer aus. Zum einen reisen viele von euch in südliche Regionen, in denen es eh sehr, sehr warm ist und zum anderen kann sich so ein Womo / Wowa natürlich nochmal viel schneller und stärker aufheizen als eine „normale“ Wohnung.
Schön wenn man dann eine Klimaanlage auf dem Womo/Wowa Dach hat! Blöd nur, wenn diese Klima so laut ist, dass man es sich direkt mit den Stellplatz bzw. Campingplatz Nachbarn vermiest.
Was kann man also abseits von Klimaanlage, Ventilator und Schatten tun, damit die Camping Tage und Nächte bei knapp 40 Grad entspannt bleiben?
Hier kommen 25 coole Tipps gegen die Hitze im Wohnmobile, Wohnwagen und im Campingurlaub.
Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil und Wohnwagen
Allgemeine Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil und Wohnwagen :
1)Das einfachste… Schatten
So früh wie möglich einmal lüften und dann ALLE FENSTER zuziehen! Denkt auch unbedingt an mögliche Alkoven oder Dachfenster und wenn ihr keinen “rundum Sichtschutz” für den Fahrerraum besitzt, helfen auch erstmal Handtücher vor z.B. den Seitenfenstern (noch besser sind diese Thermomatten) HAUPTSACHE SCHATTEN!
2) Markise raus!
Ist es ein rundum klarer Tag bzw. eine vorhersehbar ruhige Nacht, kein Wind und kein Wölkchen am Himmel, lasst auf jeden Fall die Markise ausgefahren und stellt diese möglichst schräg. So liegt zumindest eine Seite des Fahrzeugs immer im Schatten, das hilft schon sehr!
3) Kühlschrank…
Viele einfachere/ ältere Kühlschränke haben bei sehr hohen Temperaturen Schwierigkeiten vernünftig runter zu kühlen. Wenn dem so ist, nehmt als erstes die Lüftungsgitter ab, das kann schon etwas helfen. Ansonsten kann man wohl auch einen kleinen Ventilator zusätzlich anbringen, das geht für mich aber schon wieder zu weit in den technischen Bereich.
Gerade für kürzere Touren sind auch Kühl-Akkus oder Gelkissen super. Wenn ihr diese schon zuhause einfriert und dann vor der Abfahrt in den Kühlschrank legt, sinkt die Temperatur automatisch. Super praktisch sind auch gefrorene Saft Tetra Packs. Die kühlen den Kühlschrank runter und man hat zudem auch gleich für lange Zeit eine z.B. kalte Saftschorle.
4) Rettungsdecke für die Dachfenster….
Knallt die Sonne so richtig auf das Fahrzeug, gelangt extrem viel Wärme durch die Dachfenster ins innere. Selbst wenn ihr die Alu-Jalousinen zu zieht, gelangt immer noch ganz viel wärme ins Womo/ in den Wowa. Fasst mal so ein Fenster an, auf welches den ganzen Tag die Sonne schien, das ist fast brennend heiß. Ich habe mich schon öfter gewundert, dass diese Plastikfenster nicht irgendwie „schmelzen“.
Klingt nach unschöner Bastelei, bringt aber ganz viel und es sieht ja keiner! Schneidet euch aus diesen Gold/ Silber Rettungsdecken passende Stücke aus (schön groß, das macht die Sache zu Beginn einfacher) und legt diese Stücke einfach mit der silbernen Seite nach außen, AUSSEN (ganz wichtig, VON AUSSEN!!!) über die Dachluken und klemmt die Folie dann beim zuziehen der Fenster ein. Mit ein bisschen Übung klappt das auch von innen sehr gut und geht ratzi fatzi. Die Sonne reflektiert und die Wärme gelangt bei weitem nicht mehr so stark ins innere eures Womos/ Wowas.
5) Nutzt ihr im Womo einen Ventilator?
Dann hängt mit etwas Abstand ein feuchtes Tuch vor den Ventilator (z.B. das feuchte Handtuch in eine Schranktür, oder in ein Dachfenster einklemmen). So habt ihr fast eine Art Klimaanlage und nicht nur “Wind” 🙂 !
5b) Ventilator 2.0
Ein weiterer Tipp den ich selber im TV gesehen habe und der bei diesem TV Test super geholfen hat, das war letztendlich sogar der Testsieger! Kein Tipp für jeden Tag, aber etwas für die ganz besonders heißen Tagen.
Wenn es mal ganz besonders heiß ist, kauft euch an der Tanke oder im Supermarkt 1-2 Tüten Eiswürfel. Natürlich könnt ihr die auch selber herstellen, ich denke nur, in diesen Massen wird das im Womo/Wowa schwierig. Packt die Eiswürfel z.B. am Abend, 2 Stunden bevor ihr langsam schlafen gehen möchtet, in eine große Schüssel (wenn ihr mögt, könnt ihr natürlich noch 1-2 Flaschen Getränke mit in die Schüssel legen, vorrangig kommt es aber auf das Eis in der Schüssel an) und stellt den Ventilator vor die Schüssel. Durch die Verdunstung entsteht anscheinend so viel Kälte, die ihr dann mit dem Ventilator im Raum verteilt, dass es merklich kühler wird. Wie gesagt, im TV eindeutiger DIY Kälte Test Sieger, die haben einen Raum im Dachgeschoss so innerhalb von 2 Stunden knapp 8 Grad kälter bekommen. Das sollte gegen die Hitze im Wohnmobil super gut helfen.
6) Klimaanlagen
Ich bin mittlerweile seit 8 Jahren immer wieder unterwegs und ehlich gesagt, ich brauchte wirklich NOCH NIE eine richtige Klimaanlage. NOCH NIE! Und auch mit Milla hat das alles eigentlich immer gut funktioniert, man muss sich eben ein paar Gedanken machen. Ach so, da fällt mir noch ein ganz wichtiger Punkt ein.
BITTE BITTE BITTE vertraut nicht voll und ganz auf eure Klimaanlagen. Stromsäulen fallen mal aus, in einigen Ländern sind Stromausfälle keine Seltenheit, oder irgendein Nachbar zieht ausversehen euer Stromkabel raus und plötzlich läuft die Klimaanlage nicht mehr, ihr denkt aber euer Hund sitzt z.B. den ganzen Tag im kühlen Womo. Darum nochmal… VERTRAUT DIESEN ANLAGEN NICHT 100%!!!
Nichts desto trotz möchte ich euch 2 Anlagen die für Camper geeigent sind vorstellen.
Da wäre zum einen der kleine günstige Würfel! Dieses Teilchen ist nichts, was das gesamte Womo herunter kühlt!!!! Wenn ihr aber z.B. abends beim Tatort im Womo sitzt, kann der kleine Würfel eine angenehme kühle Luft am Tisch erzeugen, OHNE den ständigen, eher unangenehmen Luftzug eines Ventilators.
Keine echte Klimaanlage, aber ganz schlecht ist das günstige Teilchen nicht!
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6b) Die „echte“ Klima gegen die Hitze im Wohnmobil
Etwas ganz anderes ist dieser „Kühlkoffer“. Hierbei handelt es sich um eine echte Klimaanlage, die aber den großen Vorteil hat, dass sie nicht extra ins Dach eingebaut werden muss. Ihr könnt den Koffer sozusagen ins Fenster hängen (siehe Bilder in der Beschreibung).
Die Koffer haben natürlich einen stolzen Preis, dafür, dass ihr mit der Schüssel & Ventilator Nummer eigentlich genau das selbe System nutzt. Im Gegensatz zu den Dachklimaanlagen, sind die Koffer allerdings fast schon ein Schnäppchen.
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Tipps gegen die Hitze im Campingurlaub - cool durch den Tag
Tipps gegen die Hitze beim Camping, so kommt ihr gut über den Tag:
Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil sind ja gut und schön, aber bei über 30 Grad müssen auch die Tage gut „verdaut“ werden. Hier also einige Tipps zum cool bleiben an heißen Tagen.
1) Cool bleiben dank Minzöl…
Ein wirklich toller Tipp (funktioniert super, teste ich seit Tagen) ist etwas “Minzöl” im Shampoo. Ihr kennt doch sicher diese Eukalyptus / China-Öle, die man sich auch bei Kopfschmerzen auf die Stirn schmieren soll (das hat bei mir übrigens nie geholfen). Aber, wenn ihr ca. 10 Tropfen von dem Öl in euer normales Shampoo träufelt (volle Flasche), behaltet ihr den ganzen Tag einen kühlen Kopf. Und bei dem leichtesten Windhauch habt ihr das Gefühl, ihr kühlt so richtig runter. Brrrrrrrrrr… wirklich toll!
Man kann wohl auch Teebaumöl nutzen, das habe ich aber bisher nicht getestet.
Träufelt das Öl nur nicht in euer Duschgel … das kann an bestimmten Stellen zu „Irritationen” führen.
Update, ich kann euch nicht wirklich sagen woran es liegt, aber bei manchen Shompoos (gleiche Menge) reichen die 10 Tropfen aus, bei anderen braucht man deutlich mehr, um die Minze zu spüren. Da müsst ihr selber ein bisschen testen, wie intensiv das ganze werden soll.
2) Coole Sohlen an heißen Tagen.
Nutzt ihr auch diese ganz einfachen Sommer Einlegesohlen für eure Schuhe/ Sneaker? Ich meine diese ganz dünnen, weißen “Frischesohlen” gegen Käsemauken im 10er Pack, die man alle paar Tage wechselt. Legt die gesamte Packung in den Kühlschrank, oder ins Gefrierfach, so habt ihr zumindest für ca. 1 Stunde kühle Füße unterwegs.
3) Kühl schmieren
Praktisch ist es, die Sonnencreme im Kühlschrank aufzubewahren. Klar ist, wenn die Sonne so sticht, heißt es cremen, cremen, cremen! Lagert die Sonnencreme und auch die After Sun Lotion, oder die normale Bodylotion im Kühlschrank. Dann wird das Eincremen gleich zur Erfrischung mit eiskalter Überwindung. 😉
4) Planschen…
Kennt ihr diese Situationen, in denen man eigentlich nur blöd rum sitzt und trotzdem “ölt“ man soooooo vor sich hin, dass einem die Suppe von der Nasenspitze tropft. Dann wird es aber ganz dringend Zeit für ein Fußbad! Ehrlich, so “alt” dieser Tipp schon ist… aber er tut soooooo gut!
5) Schwarzer Tee…
Wenn ihr am Tag zuvor schwarzen Tee kocht, diesen abkühlen lasst, mit Wasser 50/50 auffüllt und je nach Menge (bei ca. 250ml 5-10 Tropfen) Minzöl zufügt, habt ihr ein wunderbares Körpertonic!
Der Tee sorgt durch sein Koffein für eine straffere Haut und das Minzöl für Frische. In ein kleines Sprühfläschen abgefüllt, habt ihr z.B. beim nächsten Marktbesuch eine tolle Erfrischung für die Haut. Eignet sich übrigens auch super, super, suuuuper gut für die Füße. Wenn die Füße bei einem Stadtbesuch brennen und anschwellen, einfach 2-3 Sprühstöße verteilen und schon kann es frisch weiter gehen. VORSICHT… nicht auf helle Kleidung sprühen, kann durch den schwarzen Tee ganz blöde Flecken geben.
6) Thermo Taschen….
Ich habe mir durch Zufall so eine Tasche zu Beginn meiner Womo Zeit bei Obelink für kleines Geld gekauft und nutze sie jetzt im Sommer sooooo gerne. Ich hätte nie gedacht, wie viel so eine Tasche doch bringt. Vor gekühlte Getränke bleiben selbst am Strand stundenlang kalt und ich finde durch das modische Design, kann man diese Tasche auch durchaus mal als normale Hand- oder Strandtasche verwenden. Ist echt super klasse und funktioniert!
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Tipps gegen die Hitze im Wohnwagen - Tiefschlaf in der Nacht
Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil, Tricks für erholsame Nächte:
1) Große, lockere T-Shirts
Auch wenn es vielleicht nicht super erotisch ist, aber schlaft nicht nackig, oder in Satinwäsche. Für warme Sommernächte eignen sich am besten helle, dünne Baumwoll T-Shirts. Also, schnappt euch ein weißes, großes Shirt von eurem Liebsten (und wenn dieser nicht da ist, dann kauft euch mal 2 einfache viel zu große T-Shirts, ganz wichtig, am besten vorher 2-3 mal in die Waschmaschine geben) und tragt diese Nachts. Baumwolle kühlt und der Schweiß geht ins Shirt und klebt nicht auf der Haut. ….
Die Tennissocken dürft ihr aber ausziehen 🙂
2) Habt ihr noch ein bisschen Platz im Kühlschrank?
Dann legt die Schlaf-Shirts in den Kühlschrank. So sind sie angenehm kühl für die Nacht. Hält nicht ewig lange, aber nach dem duschen, zum einschlafen, reicht es.
3) Trockentücher aus dem Schrank!
Sobald ihr abends die Fenster des Womos/Wowas aufreißen könnt, bereitet einige Hand- oder noch besser, Trockentücher vor. Lasst einfach viel kaltes Wasser über die Tücher laufen, dann gut auswringen und vor die geöffneten Fenster hängen (ich klemme sie in die Oberschränke ein). Zum einen kühlt die Luft durch die Tücher deutlich ab und zum anderen entsteht Verdunstungskälte. Wenn ihr alle möglichen Fenster öffnet (auch die vorne im Fahrerhaus) und einige Tücher aufhängt…. ihr werdet erstaunt sein, wieviel das bringt!
4) Gel Pads
Ihr kennt doch sicherlich alle diese Gel-Pads / Gel-Kompressen zum kühlen von Verletzungen. So eine Gel-Kompresse solltet ihr eh immer im Kühlschrank liegen haben. Nehmt diese Kompresse und legt sie euch unter den Kissenbezug eures Kopfkissens. Gerade zum einschlafen sehr angenehm.
Wenn euer Kissenbezug allerdings sehr dünn ist, müsst ihr die Gel-Kompresse vielleicht nochmal in ein Trockentuch einwickeln. Ihr sollt ja nur gekühlt werden, nicht vereisen.
5) Wärmflasche umfunktionieren…
Dieser Tipp geht in die selbe Richtung wie Punkt 4. Besitzt ihr noch eine ganz normale Wärmflasche? Dann füllt diese mit eiskaltem (oder möglichst kaltem) Wasser oder auch ein paar kleinen Eiswürfeln. Ein super angenehmes Gefühl bei heißen und geschwollene Waden und Füßen. Hilft extrem gut beim Einschlafen und hält einige Stunden.
6) Heute bleibt die Küche kalt…
So blöd dieser Tipp klingt, aber lasst den Herd aus!
Normalerweise bin ich ja absolut dafür im Womo zu kochen, an diesen super heißen Tagen allerdings nicht. Gerade abends, wenn sich das Fahrzeug eigentlich endlich langsam abkühlen sollte, entsteht durch das Kochen im Womo nochmal soooooo viel Hitze, die bekommt ihr kaum wieder raus. Grillt, geht essen, esst Salate und Stullen, oder besorgt euch so einen kleinen 2 Platten Herd für außen.
Der Herd im Angebot hat extra nur 1500 Watt, damit es keine Probleme mit den Stellplatz/ Campingplatz Leitungen gibt. Es gib diese Platten aber euch mit deutlich mehr Watt, oder auch Gas betrieben… so wie ihr mögt!
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7) Vor dem Schlafen warm duschen…
Klingt nicht gerade erfrischend, ist es aber. Geht vor dem zu Bett gehen noch einmal ganz schnell 2 Minuten warm duschen… ihr werdet sehen, es hilft!
8) Spezielle Bettwäsche
Mittlerweile gibt es auch tolle Ideen aus der Industrie, um in heißen Sommernächten entspannt zu schlafen. Eines meiner Higlights ist dieses kühlende Kopfkissen. Das besondere im Gegensatz zu fast allen Konkurrenz Produkten ist, dass dieses Kissen NICHT erst unbedingt in den Kühlschrank muss. Durch das Gel und das besondere Material, kühlt es auch von sich aus schon sehr gut. Wer es besonders cool mag, kann es natürlich vorab in den Kühlschrank legen, muss aber nicht unbedingt sein.
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Davon abgesehen solltet ihr noch auf die richtige Bettwäsche achten. Gerade diese günstige „Satin Bettwäsche“ sieht auf den ersten Blick schön dünn und hübsch aus, aber die ist meistens so dermaßen „NICHT atmungsaktiv“, da liegt ihr eingepackt drunter wie im Gummistiefel. 🙂
Besonders klasse in heißen Sommernächten ist natürlich Leinen Bettwäsche, diese ist in der Regel allerdings recht teuer. Wenn also schon kein Leinen, dann versucht es zumindest mit richtiger Baumwoll-Bettwäsche. Die kühlt deutlich besser, als dieser billige Satin Stoff.
Tipps gegen die Hitze im Campingurlaub... kalte Schnauze?!
Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil... und der Hund?
Wenn wir schon beim Thema „Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil und beim Camping“ sind, hier noch ein paar Tipps für lange Sommertage mit Hund.
Mehr Informationen über das Campen mit Hund bekommt ihr auch in diesem Artikel: Camping mit Hund
1) Achtet auf euren Hund!
Ich sehe das sooooo häufig und bekomme ehrlich gesagt immer wieder die Krise! Auf den Stellplätzen oder Campingplätzen herrscht Leinenpflicht, alles klar und die Besitzer der Hunde halten sich auch strikt an diese Regel… alles super!
Dann gehen sie selbst aber irgendwann z.B. zum Fußball schauen ins Womo, oder unterhalten sich angeregt mit Freunden und bemerken gar nicht, dass ihr Hund schon seit langer Zeit in der vollen Sonne angebunden ist und nicht weg kann. Teilweise kommt der Hund nichtmal ans Wasser… Leute, wenn ihr euren Hund irgendwo an einem Zaunpfahl oder so befestigt, achtet unbedingt auf Schatten und denkt daran, die Sonne wandert.
2) IMMER Wasser…
Nehmt euch bzw. eurem Hund immer eine Flasche Wasser und ein Schüsselchen mit.
Gerade im Ausland ist es teilweise nicht üblich, dass vor den Geschäften oder Restaurants Wasserpötte für die Hunde stehen. Nehmt lieber immer etwas Wasser mit und wenn ihr selbst keine Tasche dabei habt und einen fitten, starken, mittelgroßen bis großen Hund habt… es gibt mittlerweile tolle Geschirre mit Taschen (ähnlich wie ein kleiner Rucksack), da passt eine kleine 0,5 Flasche Wasser und ein Pöttchen rein. So kann der Hund seine Sachen selber „tragen“, geht aber naürlich nur bei starken, gesunden Hunden!
Hatte Milla früher übrigens auch…allerdings ist Millas „Rucksack“ nicht mehr von der Firma erhältlich. Dieser im Angebot ist dem Rucksack von Milla früher sehr, sehr ähnlich, er hat zwei kleine passende Wasserflaschen und was ich sehr praktisch finde ist, wenn man die „Packtaschen“ vom Geschirr abschnallen kann, ohne das gesamte Geschirr zu wechseln. So kann man die Taschen z.B. am Strand, einfach mal schnell abnehmen wenn der Hund z.B. ins Wasser möchte oder durch den Sand „kullert“ und dennoch trägt er aber ein ganz normales Geschirr bzw. könnte die ganze Zeit angeleint bleiben.
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Noch ein extra Tipp…. wenn ihr mal kein Pöttchen für den Hund dabei habt, euer Hund aber „tierisch“ durstig ist, an Wasser kommt man meistens irgendwie, zur Not wenn man es kaufen muss und als „Notfall Pöttchen“ eignet sich auch eine (frische 🙂 ) „Kacktüte“. Füllt den schwarzen Kotbeutel mit Wasser und stellt ihn vorsichtig auf den Boden, die Tüte „steht“.
3) Strandmuscheln….
Ihr möchtet zum Strand, es ist aber super warm und der Hund kann ja nicht ewig in der Sonne im heißen Sand liegen. Nutzt Strandmuscheln! Die sind wirklich klasse! Zum könnt ihr euch selbst so davor legen, dass ihr im Schatten liegt, eure Taschen “parken” sandfrei in der Muschel und euer Hund hat eine eigene kleine, schattige “Hütte”.
Mein Tipp… Wenn es sehr, sehr warm ist, bildet sich auch irgendwann in diesen Muscheln sehr viel Hitze. Ich habe einfach hinten in die Rückwand einige Fenster geschnitten (ganz einfach mit der Schere, siehe Bild oben). So streift immer etwas Wind durch die Muschel und das ganze wird nochmal deutlich angenehmer… und bei 5-15 Euro für so eine Muschel… kann man das mal machen, denke ich. Sollte die Muschel dann z.B. im Herbsturlaub wirklich mal ein echter Windschutz sein, müsst ihr wahrscheinlich eine neue Strandmuschel kaufen.
4) Fellpflege
Ich bemerke das bei Milla aktuell ganz extrem, die löst sich quasi auf, so viel Fell verliert sie bei der Hitze. Ich bemerke aber auch ganz klar, bürste ich Milla an diesen Tagen nicht ca. 2 mal täglich, fühlt die sich nicht wohl, sie frisst viel schlechter, ist viel unruhiger und kratzt sich viel häufiger. Das alte Fell muss raus… macht nicht immer Spaß, wenn man selber schwitzend in einer “Fellwolke” steht, ist aber für den Hund echt wichtig.
5) Gel Kissen, nasse Handtücher, Baumwolle Tücher
Seit einigen Jahren gibt es ja diese Gel Matten, die legt man in kaltes Wasser, dann füllen sich kleine, im innern dieser Matte eingenähte Gelkügelchen mit dem kalten Wasser und die Matte bleibt über Stunden und Tage kühl.
Milla legt sich nie komplett auf diese Matte, aber gerne mal nur mit dem Kopf oder Poppes… nach dem Motto, einen kühlen Kopf bewahren. Ihr habt keine Gel Decke, kein Problem… legt einfach eine erste Hilfe Gel Kompresse UNTER EINE EXTRA DECKE ins Körbchen des Hundes. Er wird sich über die coole Überraschung freuen.
Noch ein Tipp, wenn ihr euch so eine cool Matte zulöegen möchtet, kauft lieber die richtigen Maten, nicht diese kühlenden „Halsbänder“, ganz viele Hunde mögen die Halsbänder gar nicht. Und mal ehlrich… ich wollte im Sommer auch kein schweres Gelkissen, fest gebunden, am Hals tragen.
Habt ihr einen Hund dem Wasser und Nässe nichts ausmacht? Dann kann auch ein nasses Handtuch, welches ihr z.B. über den Po, über den Kopf, oder unter den Hund legt weiter helfen. Aber bitte… kein riesengroßes, schweres und vollgesogenes Handtuch auf den Chihuahua „schmeißen“, wenn dann sollte es ein kleines, leichtes Microfaser Tuch, oder sowas wie ein altes Trockentuch sein.
Am aller liebsten liegt Milla aber an sehr warmen Tagen auf Baumwolle. In diesen ganzen “billig Läden” wie z.B. Kik, gibt es für 5-7 Euro diese flauschigen Baby Krabbeldecken zu kaufen. Auf der einen Seite sind diese Decken ganz warm und flauschig, perfekt für den Winter, auf der anderen Seite bestehen sie aus einer dünnen Baumwoll Decke.
Diese Decken LIEBT Milla… die Baumwolle ist im Sommer schön kühl und im Winter ist die andere Seite flauschig warm.
6) Ein Hundeeis
Natürlich könnt ihr auch „richtiges Eis“ mit allem drum und dran zubereiten, ganz easy wird es aber, wenn ihr einen Naturjoghurt, (z.B. gemixt mit ein bisschen Honig als lecker schmecker) verrührt und ins Eisfach stellt (soll auch mit Leberwurst funktionieren) . Sobald das Joghurt Pöttchen durchgefrohren ist, das „Eis“ lösen und in den Futternapf stellen. Eine ganz einfache, kleine „erfrischende Leckerei“.
Aufgrund des vielen Zuckers in anderen Produkten, eignen sich Naturjoghurts am besten, Fruchtzwerge o.ä. klappt auch super, aber diese haben eben viel Zucker.
7) Sonnencreme für Hunde..
Hat euer Hund weißes Fell, Steh-Ohren, oder einige Fell freie Stellen, dann schmiert diese Bereiche unbedingt auch mit Sonnencreme ein. Auch Hunde können Sonnenbrand bekommen! Bei Milla schmiere ich z.B. immer etwas Creme auf die Innenseite der langen Ohren und auf den kaum behaarten Bauch.
8) Noch ein letzter Tipp… achtet auf die Pfoten eures Hundes
Der heiße Asphalt und Sand machen den Hundepfoten echt zu schaffen.
Am besten einmal pro Tag mit Pfoten-Pflege, Vaseline, Melkfett oder auch Wund- und Heilsalbe einschmieren. Wenn eure Hunde sie halbwegs akzeptieren, können auch Babysocken oder „Hundeschuhe“ für den Weg durch den heißen Sand extrem hilfreich sein.
Ich meine, wir bekommen ja auch schnell Probleme, wenn wir ohne Flip Flops durch den heißen Sand rennen sollen. Sobald ihr dann die Wassergrenze erreicht habt, könn ihr die Socken oder Schuhe ja direkt wieder ausziehen.
Des weiteren bleiben natürlich die üblichen Hinweise. Vieeeel trinken (kalter Pfefferminztee ist übrigens klasse), im Schatten aufhalten, möglichst wenig Alkohol und immer viel Sonnencreme auftragen, mit 5-28 Duschen am Tag…. ist die Hitze doch gar kein Problem!
Einen letzten Tipp habe ich noch…fahrt an die Atlantikküste!
Sowas wie da, habe ich wirklich noch nicht oft erlebt. Zum Beispiel an der südlichen Atlantikküste Frankreichs ist es gar nichts besonderes, wenn die Temperaturen tagsüber die 35-40 Grad kratzen. Abends kühlt es sich aber durch den Wind wuuuuunderbar ab! So stark, dass ich teilweise sogar einen lockeren Pulli anziehen musste, weil es mir im Shirt zu kalt wurde.
So sind die Tage und Nächte natürlich HERRLICH, weil man wunderbar schlafen kann.
Fazit… Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil
Ein Womo bzw. ein Wowa heizt sich im Sommer deutlich auf. Nicht ganz so stark wie ein normales Auto, aber es ist teilweise schon echt warm! Eine Klimaanlage kann dagegen natürlich helfen, aber teilweise sind diese Anlagen so laut, dass es immer wieder Stress mit den Campingplatz Nachbarn gibt.
Zum Glück gibt es ja andere Wege sich zu helfen und die Temperaturen zu senken.
Ganz wichtig, fangt mit diesen ganzen Tipps am besten direkt an, sobald ihr auf dem Stell- oder Campingplatz angekommen seid. Lasst das Womo gar nicht erst so ganz extrem aufheizen und testet das mit der Rettungedeckte und den Dachfenstern, das bringt erstaunlich viel (aber die Decken müssen von außen angebracht werden!!!)
Ansonsten heißt es… vieeeel trinken, für Abkühlung sorgen und die Ruhe bewahren. Dank des Minz-Öl’s bekommt ihr bei jedem Windhauch einen kleinen Frischekick… super angenehm und wenn die Suppe läuft… Füßchen ins Wasser und schon sieht die Welt viel cooler aus! 🙂
Es gibt also durchaus Wege und Möglichkeiten auch bei knapp 40 Grad seinen Camping Urlaub zu genießen.
Eines noch… die neueren Wohnmobile und Kastenwagen besitzen ja meist eine Klimaanlage im Fahrerraum. Jetzt lese ich immer häufiger, dass Leute stundenlang den Motor auf dem Stell oder Campingplatz laufen lassen (KEIN SCHERZ!) um die Klimaanlage zu nuzen. Sorry, aber das ist echt kein guter Plan!
Und für alle Campinganfänger, wenn andere Camper von Klimaanlagen beim Campen sprechen, sind meist richige Dachkliimaanlagen für den „Wohnbereich“ gemeint, nicht die Motorklimaanlage im Fahrerraum.
Ich hoffe ich konnte euch noch einige neue Tricks zum Thema Tipps gegen die Hitze im Wohnmobil geben.
Habt einen wunderschönen, heißen, coolen Sommer und bleibt gesund.
Eure
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MEHR VON ISASWOMO – SCHAU DICH UM:
Wauuuuu Isa das sind ja supertolle Tips…..Ich werde beim nächsten Einkauf mal Minzöl besorgen und auch ein paar andere Dinge ausprobieren….Dankeschön….Liebe Grüße Evelin
Liebe Isa,
Deinen wertvollen Tipps möchte ich noch einen weiteren hinzufügen.
Sowohl im Arbeitsschutz als auch bei temperatur-empfindlichen Kranken (z.B. MS) werden sogenannte Kühlwesten eingesetzt.
Die sehen ein wenig aus wie als Weste genähte Steppdecken. In den abgesteppten Kammern ist ein Granulat eingeschlossen, das bei Wasseraufnahme extrem quillt und dann durch Verdunstungskälte über Stunden und Tage den Körper kühlt.
Man legt diese Westen für maximal 2 Minuten in kaltes Wasser, lässt sie dann sofort abtropfen.
Danach kann man sie anziehen, ohne dass sie sich nass anfühlen oder weiter tropfen.
Bei längerer Wassereinwirkung quillt das Material durch alle Poren des Stoffes.
Diese Westen sind zwar alles andere als modisch, aber die Sport-Varianten lassen sich auch unter der Kleidung tragen.
Diese Westen bringen mehrere Grad Abkühlung direkt auf der Haut und das zuverlässig über ca. 18 Stunden, danach nachlassend.
Erhältlich sind sie z.B. bei der Firma Heatpack (Internet-Shop) zu Kosten um 60€.
Ich habe selbst zwei davon im Einsatz. Bis auf die Qualität der Reißverschlüsse bin ich sehr zufrieden damit.
Trägt man die Sportvariante unter der Kleidung, sieht man zwar etwas molliger aus, aber man ist der Einzige, der bei echter Hitze nicht schwitzt.
Liebe Grüße
Toni
Hey Toni,
super vielen Dank für den Tipp! Stimmt ich kenne diese Westen noch von meiner Zeit als Physiotherapeuten und heute sieht man sie auch häufiger bei Sportlern im Sommer.
Vielen Dank für die Info, das ist ein echt cooler Tipp 🙂
Liebe Grüße
Isa
Hallo Isa,
Ich finde Deine Seiten echt toll. Bin zufällig über facebook darauf aufmerksam geworden.
Hallo Michael,
vielen Dank, schön zu lesen. Dann lohnt sich die Mühe ja.
LG Isa
Hallo Isa!
Hab hier schon rumgestöbert und finde es klasse!!!
Ich hätte zu einer „alternativen Klimaanlage“ ein Vorschlag, den ich in meinem Sprinter-Schlaflaster verwirklicht habe.
Schauen wir doch auf die „Vierbeiner“… bei Hitze verkriechen die sich gerne in den Schatten!
Unter dem Womo ist immer Schatten und etwas kühler. Ich hatte mir in den Fahrzeugboden ein kreisrundes Loch geschnitten, wodurch ich die kühle Luft unter dem Fahrzeug, mit Hilfe eines kleinen PC-Lüfters (sehr leise) ins Wageninnere gepustet habe. Wenn nun das Dachfenster geöffnet ist, verläßt die warme Luft wesentlich schneller durch den „Kamineffekt“ den Innenraum :-)) Der Lüfter war so leise, das man dabei ohne Probleme schlafen konnte. Durch 12V, kompatibel mit dem Bordnetz und kaum Stromverbrauch.
Viel Spass
Bernie
Thorsten/ Bernie…. ich weiß gerade nicht wirklich ob Dun das ernst meinst, oder ob es verarsche ist 🙂 🙂 🙂 Also ich bin ja ein Technik Trottel und man kann mir vieeeeeel erzählen was ich mit vollem Verständnis lauben würde… aber ein Loch im Womo?
DU HAST WIRKLICH EIN LOCH IN DEN BODEN GESCHNITTEN 🙂 ???? 🙂 Also die Idee find ich ja gut und im Grunde sicherlich auch clever… aber ein Loch im Womo Boden??? Was machste denn mit dem Loch im Winter… oder wenn es regnet und Du fährst… und was ist mit Mäusen im Winter?? Da krabbelt doch alles rein, oder?
Also wenn es kein Scherz ist, dann musst Du mir das bitte UNBEDINGT nochmal richtig erklären… ein Loch im Boden 🙂
Klingt auf jeden Fall spannend.
Ganz liebe Grüße
Isa 🙂
Hi,
..nein, keine verarsche! Da der Sprinter ein Kastenwagen ist, mußte ich nur den Lüfter von unten an das Bodenblech schrauben. Im Inneren hatte ich den Holzboden an der Stelle mit einem Deckel versehen(damit keine Tiere zu Besuch kommen). Der Lüfter war ringsrum mit Karosseriekleber abgedichtet. In den sechs Jahren, hat ihm die Witterung nix ausgemacht. Das Loch im Blech und im Holzboden wurde natürlich konserviert. Im übrigen, hat der Gaskasten ja auch eine „Entlüftung“ nach unten..mit so einer Fliegengage damit nix reinkommt. Mein nächstes Womo, nun ein Richtiges, wird auch diese „Sparklima“ bekommen und dann schick ich Dir mal Bilder…OK..oder optional eine Skizze!
Bis denne
Bernie
Hey Bernie,
wooooow… ehrlich… ich glaube ich würde mir in die Hose machen, wenn ich ein Loch in den Womo Boden schneiden sollte. Aber, die Sache an sich ist clever, denn die Belüftung funktioniert bestimmt. Ich würde jetzt gerade meine Hand (fast)n dafür ins Feuer legen, dass mein Gaskasten kein Loch hat. Aber wenn Du das saggst, dann wird da sicherlich was dran sein, da sieht man mal, wie schlecht man sein eigenes Womo kennt 🙂 Beim nächsten Gasflaschen Wechsel werde ich da mal ganz genau drauf achten.
Ja, gerne! Wenn es soweit ist, schick mir gerne mal ein Bild oder eine Skizze.
Ganz liebe Grüße
Isa
Lieber die Sonne vermeiden oder an dem Wasser zu sein – dies wäre zu akzeptieren! Danke für die coolen Tipps! In diesem Sommer möchten wir noch mal einen Sport-Womo mieten, um die gemeinsame Reise zu unternehmen! Ein echtes gemeinsames Abenteuer!
Hallo Helga,
dann wünsche ich euch ganz viel Spaß. 🙂
LG Isa
Nasse Handtücher, NIEMALS auf den Hund legen, sondern nur darunter. Grund ist, dass durch den nassen Stoff, keine Wärme entweichen kann und sich somit die Temperatur beim Hund staut. Dann lieber das Fell mit einem Schlauch, oder Flasche ordentlich nass machen. Dann tritt der Kühleffekt durch verdunsten ein.
Gruss Markus
Hi Markus,
vielen Dank für den Hinweis, wobei ich denke da komm es sehr auf die Art und Größe des Handtuchs an. Ja, bei einem großen, dicken Handtuch gebe ich Dir aaaaaabsolut recht und schreibe das auch nochmal gerne in den Artikel!!!! Bei einem kleinen, leichten Microfaser Handtuch, das die größe von Millas Kopf oder Po hat und welches eben nur aufliegt, sie es also jederzeit wieder runtter schütteln kann, sehe ich die Gefahr von einem Hitzestau nicht wirklich.
Aber wie gesagt, dass es kein großes, schweres Handuch sein soll, schreibe ich gerne nochmal dazu.
Ganz liebe Grüße
Isa 🙂
Vielen Dank für den tollen Beitrag, wie man sich im Wohnwagen abkühlen kann. Die Wärmflasche mit kalten Wasser zu füllen finde ich genial. Den Tipp werde ich bei unserem nächsten Campingurlaub anwenden, anstatt die Klimaanlage andauernd einzuschalten.
Hey Franziska,
vielen Dank und ja, in den heißen Sommernächten ist so eine kalte „Wärmflasche“ echt angenehm, perfekt um auf jeden Fall erstmal gut einzuschlafen, oder sich zwischendurch mal etwas Abkühlung zu verschaffen.
Ganz liebe Grüße und vieeeel Spaß
Isa
Diesen Sommer gehen meine Frau und ich wieder campen. Danke für den Tipp, ein feuchtes Tuch vor einem Ventilator zu hängen, um eine Art Klimaanlage zu bauen. So kann man die warmen Tage bestimmt besser aushalten.
Hi Toni,
es hilft zumindest… klar, dadurch wird das Womo jetzt auch nicht direkt zum Eisschrank, aber es hilft die Temperatur im Womo erträglicher zu machen.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß und liebe Grüße
Isa 🙂
Hallo Isa,
ich bin Ersttäter mit einem Wohnmobil, dieses Jahr geht es auf große Tour durch Südeuropa 🙂
Das erste Mal mit kleinen Kindern und Hundi (Malteser-Shitzu).
Die Kinder sind natürlich (nicht zuletzt wegen Neurodermitis) hitzeemfindlich und der Hund ist in der Wohnung zuhause schon immer arg am hecheln. Und nicht zuletzt soll der Campingurlaub natürlich spaß machen.
Ich erinnere mich noch an frühere Zelturlaube aus der Kindheit, da war es sobald die Sonne aufging im Zelt nicht mehr auszuhalten.
Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen und Tipps, habe schon eine ganze Weile recherchiert, wie man es im WoMo erträglich machen kann, aber aus erster Hand ist es natürlich etwas besonderes 😉
Danke!
Hallo Dirk,
vielen, vielen Danki für Dein Kompliment, und das wo Du doch aus der Klimaanlagen Branche kommst, da ist Dein kompliemnt doch gleich doppelt wert.
Ganz liebe Grüße
Isa
PS… alle Kommentare stehen auf NO-Follow Link.
Tolle Artikel mit sehr viel Humor. Gefällt mir. Bin zufällig hier gelandet. Lese mich gerade durch. Viele gute Tipps. Danke dafür.