Enthält Werbung wegen Markennenung – Endlich gute Nachrichten, der erste Weg zum Neustart von IsasWomo nach dem Brand der Omi!

Ich denke (und hoffe) viele von euch werden mitbekommen haben, warum es in den vergangenen Wochen hier auf Isaswomo deutlich ruhiger war als sonst. Für diejenigen, die es aber noch nicht wissen, nochmal eine kurze Erklärung was geschehen ist.

 

Neustart für IsasWomo, das ist geschehen:

 

Am letzten Septemberwochenende wurde die Omi (mein Wohnmobil) durch Brandstiftung vollkommen zerstört. Es ist also wirklich ALLES verbrannt, vom Fahrzeug über sämtliche Technik, Kleidung, Geschirr, Kabel… bis zum Hundekörbchen. Der Traum vom eigenen kleinen Womo hat sich also für’s erste in Rauch aufgelöst! Aber es ist ja nicht nur der Brand, den ich mal kurz verdauen musste, es folgten natürlich endlose Termine und Überlegungen, die mit einem solchen Geschehen einhergehen. 

Zu Beginn waren es Termine mit der Kripo und den Brandermittlern, danach ging es weiter mit der Versicherung, es folgten Gespräche mit dem Gutachter, nachdem die Reste der Omi aus  der Sicherstellung der Polizei kamen musste ich mich um den Abtransport und die Verschrottung kümmern usw. usw. Der zeitraubendste Akt war aber mit Sicherheit die Inventarliste für die Versicherung. 

Es ist der schiere Wahnsinn, was sich alles in so einem Reisemobil befindet und dabei geht es ja nebenher auch noch um richtig viel Geld, von daher lohnt es sich natürlich, diese Liste tatsächlich sehr, sehr überlegt aufzustellen. Allerdings musste ich ja nicht nur überlegen was sich überhaupt alles im Womo befunden hat, ich muss  zudem natürlich auch die entsprechenden „Beweise“ liefern, dass es diese Dinge tatsächlich gab, dass sie sich auch im Womo befunden haben, seit wann sie im Reisemobil lagen und wie hoch der Neuwert war. 

Ich sag es euch, das war taaaaaagelange Arbeit und durch all diese Dinge war mein Kopf so voll, dass der Blog in den letzten 14 Tagen etwas zu kurz gekommen ist.

Ich hoffe das könnt ihr ein bisschen nachvollziehen. 

Diesbezüglich fällt mir gerade noch ein:

Momentan gibt es ein paar Probleme mit der HUK. Aktuell ist es u.a. so, dass uns das DEKRA Gutachten der Omi erreicht hat, nachdem letztendlich auch der Wert berechnet wird den die Versicherung erstattet und dieses Gutachten hat mehrere Fehler, die den Wert des Womos deutlich reduzieren. Also haben wir Widerspruch gegen das Gutachten eingelegt. 

Klar, ich muss so ehrlich sein und sagen, dass die Omi alt war, aber leider noch nicht so alt, als dass sie ein H-Kennzeichen hätte bekommen können. Von daher ist der Wert der erstattet wird, ganz sicher nicht vergleichbar mit dem Wert eines neueren Fahrzeugs oder eines Oldtimers. ABER, das Gutachten muss natürlich stimmen und auch die Ausstattung beinhalten, die nunmal verbaut war! 

Bei den ganzen „persönlichen Dingen“ wird es sicherlich nochmal schwieriger! Da ich ja den Neuwert der ganzen „Klamotten“ für die Inventarliste ermittelt habe, habe ich mir in den letzten Tagen auch die Mühe gemacht, die Summe unserer ganzen verbrannten Dinge zusammen zu rechnen, eine riesen Arbeit.

Naja aber überlegt mal was da alles zusammen kommt… nehmen wir nur den „Bereich Alkoven“… da war eine neue Matratze, ein vernünftiges Lattenrost, Bettdecke, Kopfkissen, ergonomisches Kopfkissen, kleines Kopfkissen, Bettwäsche, dazu hing eine Leselampe am Kopfende, eine Lichterkette an der Decke und einen Muckeldecke lag auf dem Bett. Alleine das alles hat jetzt mal ganz schnell über den Daumen gepeilt mindestens einen Wert von 700-800 Euro oder gar mehr, je nachdem wie teuer Matratze und Lattenrost waren. Da sammelt sich also einiges an!

Allerdings wird es sehr wahrscheinlich so sein, dass sich die Versicherung von all dem nur sehr, sehr wenig annehmen wird. Wir rechnen mittlerweile schon damit, auch wenn der eigentliche Wert tausenden Euros entspricht, wird der Zeitwert, der von der Versicherung übernommen wird, nur einige hundert Euro betreffen. Aber warten wir es ab! 

Naja und so kommen viele Dinge zusammen, die eben alle mal viel Geld gekostet haben, die wir für eine Omi 2.0 neu kaufen müssen, aber auf deren Kosten wir wohl hängen bleiben werden.

Was ich damit sagen will, einige Leser haben mich bereits auf dieses Thema angesprochen, es wird auf jeden Fall noch einen Artikel geben, in dem ich euch ganz genau beschreibe, auf was ihr bei eurer Versicherung achten solltet, damit euer Womo gut versichert ist! Mir geht es ja selbst so, dass man aus diesen Versicherungen erst „schlau wird“, wenn andere einen Schaden haben. Der Artikel wird also kommen. Allerdings möchte ich damit auf jeden Fall erstmal abwarten, bis sich „der Kampf mit der Versicherung“ geklärt hat und das Geld sicher auf dem Konto ist. Nicht, dass ich mir durch irgendeinen unüberlegten Satz selbst  „ein Bein stelle“, man weiß ja nie wer so mitliest. 

 

Edition Pepper, Weinsberg Cara Compact

Da stand der „Kleine“ schon für mich bereit. Morgens am Werk in Jandelsbrunn

 

Soooo, jetzt zu den guten Nachrichten, auf zum Neustart für IsasWomo 

 

Wie ihr vielleicht schon wisst, bereits zwei Tage nach dem Brand hat sich das Team des Herstellers Weinsberg über Facebook bei mir gemeldet und mir Unterstützung angeboten. 

Nachdem wir dann am folgenden Tag telefoniert haben, stand schnell fest… Weinsberg würde uns für einige Wochen einen Cara Compact Edition Pepper zur Verfügung stellen. 

Das bedeutet NICHT, dass wir dadurch ein neues Wohnmobil haben!!! Ich darf „Mister Pepper“ NUR einige Wochen nutzen. Aber… diese Zeit ist für mich extrem wertvoll und hilfreich.

Diese Leihgabe von Weinsberg ist für uns also eine riesen Unterstützung und hilft mir aktuell wahnsinnig weiter, vor allem weil wir dadurch Zeit gewinnen,  Zeit um das ganze Thema Versicherungen ordentlich abzuwickeln. 

Bereits seit Monaten stehen z.B. Termine mit einigen Vereinen zum Thema Weihnachtsmarkt Tour fest, Silvester ist für mich seit Jahren ein Tag um mit Milla aus der Dortmunder City zu flüchten, ich habe eigentlich noch zwei ziemlich wichtige Termine im Norden und auch die Messe in Stuttgart wäre ohne Womo, aber mit Milla, in einem Messehotel nicht zu bezahlen. 

All diese „Termin-Sorgen“ haben sich durch den Pepper in Luft aufgelöst.

Davon abgesehen freue ich mich aktuell einfach tieeeeeerisch darauf, im November noch etwas Nordseeluft zu schnuppern. Die Nordsee ist und bleibt der Ort, an dem sich meine Probleme am aller besten in „Nordseeküsten Wind“ auflösen, nirgendwo bekomme ich ein besseres „Bauchgefühl zurück“ als auf einer Nordseebank bei „Wind und Wetter“. 

 

So… jetzt aber zurück zu „Mister Pepper“, Weinsberg, Jandelsbrunn

 

Ende letzter Woche war es also soweit, ich durfte das Weinsberg Womo in Jandelsbrunn abholen. 🙂 

Dazu mussten Milla und ich vergangenen Mittwoch aber erstmal mit Sack und Pack per ICE nach Passau bzw. Jandelsbrunn reisen. 

Meine Fre…e, das war vielleicht eine Aktion! 

GOTT SEI DANK habe ich auf euch gehört und noch ganz schnell einen günstigen „Hunde Buggy“ im Netz gekauft. 

Ich schäme mich ja bei solchen Dingen immer in Grund und Boden und auch an diesem Mittwoch Morgen war es nicht anders. Ich hatte das Gefühl, halb Dortmund lacht über uns. Ich bepackt wie der Scherpa einer Everest Expedition und dazu ein dicker Hund im „Kinderwagen“, der auch noch fröhlich während der U-Bahn fahrt vor sich hin gepupst hat und lieber die Chance genutzt hat mitten in den Bahnhof zu pieseln, als draußen auf der Wiese! 

Es war so unendlich peinlich! 

Aber damit nicht genug… in meiner endlosen Weitsicht habe ich vorab natürlich ICE Plätze reserviert und zwar so, dass wir irgendwo möglichst weit am Rand saßen. Doof wird es allerdings dann, wenn man die Fahrtrichtung des Zuges vertauscht und glaubt, man hat die Plätze ganz vorne reserviert, in Wahrheit waren es aber 2 Sitzplätze im aller, aller, aller letzte Abteil dieses endlosen Zuges. 

Wir mussten also einmal KOMPLETT, von ganz vorne bis gaaaanz hinten, durch den Zug! Vorbei an der 1. Klasse und quer durch das Zugrestaurant und das alles samt Hundewagen, Milla, Reisetasche, Rucksack, Hundekörbchen und Handtasche! 

ES WAR ZUM SCHREIEN! Jeder im Zug hat uns natürlich kritisch beäugt, heimlich gedacht hoffentlich sitzt die nicht hier und ich möchte nicht wissen, wie viele böse Blicke ich im Rücken hatte, nachdem ich gefühlt jeden zweiten Fuß oder Ellenbogen anderer Reisender angerempelt habe. Wie kann man sich innerhalb von 5 Minuten komplett unbeliebt machen? Zugreise mit Hund und Gepäck! 🙂

Ein Hund im Buggy??? Wir sind eben nicht in New York, Düsseldorf oder in der Münchner Maximilianstrasse. 

Aber mit dem neuen Hunde Fahrradanhänger zum schieben (den mir eine Leserin von ihrem verstorbenen Hund geschenkt hat. ❤️ B. wenn Du das liest, auch hier nochmal VIELEN, VIELEN, VIELEN, VIEEEEELEN DANK!) hätte es im Zug niemals funktioniert! Der wäre mir optisch natürlich lieber gewesen, weil er etwas „cooler“ aussieht als so ein „Hunde Buggy“, aber ich wäre NIEMALS mit dem breiten Teil durch den Zug gekommen.  Da war der „Buggy“ dann doch GOLD WERT!  Da mich diese ICE Reise mit Hund um soooooo vieles schlauer gemacht hat, schreibe ich euch auch dazu demnächst noch ein paar extra Informationen. 

Nach 7 Stunden und einmal umsteigen, sind wir aber irgendwie in Passau angekommen und haben erstmal 45 Minuten, IN ALLER RUHE, auf der hintersten Bank am Bahnhof verbracht. Meine Reiseübelkeit hat auf den letzten 2 Stunden so dermaßen zugeschlagen, dass es mir wirklich hundeeeee elend ging! Das mir auf Schiffen und als Beifahrer im Auto direkt schlecht wird, ja das wusste ich. Dass dies aber mittlerweile auch für Züge gilt, das war mir neu! Puuuuuuhhhhhhhhh was war mir schlecht!

Aus diesem Grund brauchte ich nach der Ankunft erstmal eine ganz ruhige Zeit auf Bahnhofsbank an der frischen Luft (immer schön atmen und ansonsten bitte nicht bewegen🤢) bevor es weiter zu einer einfachen Passauer Pension ging, welche aber zumindest Hunde erlaubt hat. 

Nach einer ziemlich unruhigen Nacht im Hotel (weder Milla noch ich konnten so richtig gescheit schlafen), hatte ich am nächsten Morgen das große Glück, dass mich jemand aus dem Weinsberg Team, auf dem Weg zur Arbeit, vom Hotel abholen konnte. So blieb mir zumindest das teure Taxi bis Jandelsbrunn erspart. 👍🏻 Nur die Reiseübelkeit blieb mir auch auf diesem Weg wieder nicht erspart. Ich bin einfach der grotten schlechteste Beifahrer, aber mir war schon wieder soooo schlecht als wir am Werk ankamen, dass ich am liebsten erstmal 30 Minuten draußen gewartet hätte. Mein Fazit daraus… ich werde als nächstes einen Großeinkauf in der Apotheke starten und jede Tasche mir Reisekaugummies ausstatten!!! Ich kann ja mittlerweile keine 5 Kilometer mehr mit irgendwem fahren, ohne dass ich ihr/ ihm fast ins Auto „spucke“… nicht schön!

Naja, egal… es gab wichtigeres! 🙂 

Am Werk angekommen war aber bereits alles für mich vorbereitet, die Damen von der Anmeldung rechneten schon mit mir und auch Mister Pepper stand schon in erster Reihe bereit.

Doch bevor es zum Fahrzeug ging, mussten wir natürlich erstmal den ganzen Papierkram erledigen, schließlich sollte vorab ALLES geklärt sein, soooooooollte irgendetwas mit „Mister Pepper“ geschehen. Ich habe momentan wirklich noch Panik, dass direkt wieder so etwas wie ein Brand oder Vandalismus geschieht, man weiß ja nie, welche Leute da draußen so herum spinnen!

Aber auch zu diesem Thema war das Weinsberg Team absolut entspannt. Mister Pepper darf draußen stehen und wenn wirklich etwas passiert, dann ist der „Kleine“ gut versichert! Na hoffentlich bleibt einfach mal alles so, wie es jetzt ist! Mehr wollen wir doch gar nicht.

 

IsasWomo Neustart mit Willi Weinsberg und GigaCube

Darf ich vorstellen, meine neuen Reisebegleiter für die kommenden Wochen… der wilde Löwe Willi Weinsberg und ein neuer GigaCube 🙂

 

Auf zu Mister Pepper

Nachdem der Papierkram also geklärt war, ging es auch schon zum Womo. Kleine Einweisung und dann hatte das Weinsberg Team noch zwei Überraschungen für mich auf Lager, bevor es zur „feierlichen“ Schlüsselübergabe kam.  (Naja ok… so feierlich war die Übergabe dann doch nicht, es ist ja „nur“ für den Übergang 🙂 )

Aber die Überraschungen waren um so schöner! Zum einen darf ich Mister Pepper satte 3 Monate behalten und nicht „nur“ 6 Wochen wie eigentlich abgesprochen, zum anderen stand auch schon ein niegel, nagel, neuer GigaCube im Womo bereit! 🙂 

Das Weinsberg Team hatte wohl über Instagram mitbekommen, dass mein „alter“ GigaCube, den ich ja noch gar nicht so lange hatte, ebenfalls im Womo verbrannt ist und haben mir jetzt einen neuen ins Reisemobil gelegt.

So sind die nächsten Wochen Internet on Tour doch gerettet!!! JUHUUU!!!

Für eine Deutschland Tour ist der GigaCube von Vodafone große klasse, weil das Netz super zuverlässig funktioniert und 50 GB bzw. 200 GB im Monat sind halt so viel, dass man sich damit eine sehr schöne, entspannt Zeit machen kann, ohne ständig auf das Datenvolumen zu achten.

Der große Vorteil des Giga Cube ist, dass man den Vertrag so abschließen kann, dass man nur dann bezahlt, wenn man den Cube auch benötigt. Steht das Womo also mal 2 Monate zuhause und ihr nutzt den Cube nicht im Womo oder zuhause in der Wohnung, zahlt ihr eben auch nicht. Damit ist das System fürs Campen wie gemacht!

Allerdings… noch gibt es im Zusammenhang mit dem Cube zwei Haken. Das Angebot von Vodaphone gilt nur für Deutschland und aktuell läuft der Cube auch nur über 230 Volt. Ihr braucht also Landstrom oder einen Wechselrichter, um den GigaCube anzuschließen.  (NACHTRAG, ein Leser schrieb mir, im Netz finden sich auch spezielle Ladekabel mit USB oder “ Zigarettenanzünder Anschluss“, so kann man den GigaCube auch ohne Wechselrichter nutzen, diese Kabel müssen aber extra gekauft werden und sind nicht im GigaCube Set enthalten. Ich habe ein solches Kabel bestellt und werde euch dann noch mitteilen, ob das ganze wirklich funktioniert, ganz sicher bin ich mir da nämlich aktuell noch nicht!)

Aber vielleicht, vielleicht erbarmt sich Vodaphone ja bald und sieht, wie klasse der Cube für den wachsenden Markt der Camper und „Seefahrer“ wäre, wenn diese kleinen Details gelöst werden. Ein GigaCube der europaweit funktioniert, das wäre schon klasse! Das müsste doch für einen Giganten wie Vodaphone möglich sein, oder? 

 

Neustar von IsasWomo, der erste Einkauf

Zumindest ein paar Lebensmittel habe ich schon 🙂

 

Zurück zu Mister Pepper

Nachdem also alles rund um den Pepper geklärt war, konnte ich auch schon los düsen, denn ein langes Einräumen bzw. Umräumen blieb mir ja erspart.  

Ich hatte mir allerdings schon vorab vorgenommen das Wochenende unten in Niederbayern zu verbringen, um das Womo ein bisschen kennen zu lernen. Ob das jetzt wirklich die absolut clevere Idee war, das lasse ich mal offen! 😉 Die letzten Tage waren schon seeeeeeehr „behelfsmäßig“ und haben ehrlich gesagt, gar nicht soooo viel Spaß gemacht. 

Wobei, nein… das ist nicht richtig ausgedrückt. Tagsüber war ich viel unterwegs, ich habe erstmal einige Lebensmittel eingekauft, ich habe den Samstag in Regensburg verbracht und weil es in Niederbayern Sonntag so super sonnig war, habe ich auch noch den Sonntag in der Nähe von Passau verbracht. Wenn mir das alles so gar nicht behagt hätte, wäre ich einfach eher gefahren! Die Tage an sich waren also schon sehr schön und auch der Pepper ist an sich auf den ersten Blick klasse. Aber da ich ja mit dem Zug angereiste bin, habe ich nur das aller, aller nötigste eingepackt, mal abgesehen davon, dass die „echten Womo Dinge“ eh alle verbannt sind. 

Das hieß also, ich hatte natürlich keine richtige Bettdecke und auch kein richtiges Kopfkissen dabei, sondern nur einen Schlafsack, ich hatte kein Geschirr, kein Besteck, keine Pfanne oder, oder, oder eingepackt, Mister Pepper war also mehr oder weniger leer, mal abgesehen davon, dass Milla samt Körbchen, Futter usw. komplett versorgt war, fehlte es schon an vielem, so dass es abends irgendwie nie so richtig gemütlich wurde. Aber gut, man kann sich auch von Weingummi und Schoki ernähren! 🙂

 

Neustart für IsasWomo nach dem Brand der Omi

Neustart… GUTEN MORGEN auch Mitt Sturmfriese! Aber die Hauptsache ist eh… es geht voran!

 

Aber… dafür kann natürlich das Fahrzeug nichts, das lag schlichtweg an meiner fehlenden Ausstattung. 

 

Aus all diesen Gründen war es dann gestern absolut ok, die Heimreise anzutreten. Ich werde jetzt noch ein paar Tage zuhause verbringen, warte eigentlich auch noch auf 1,2,3 wichtige Mitteilungen von der Versicherung und vor allem, muss ich hier zuhause das Womo erstmal ein kleines bisschen ausstatten. 

Ganz, ganz wichtig… Mister Pepper braucht NATÜRLICH DRINGEND eine neue Lichterkette! 😊

BIIIIITTE, WAS WÄRE EIN ISASWOMO WOMO OHNE LICHTERKETTTE!!!! DAS GEHT NICHT! Auch wenn es „nur“ für einige Wochen ist.

Naja und dann fehlt eben auch einiges, was ich erstmal aus meiner Küche zuhause aufteilen werde. Morgen fahre ich mal los und kaufe neue Bettwäsche und Kissen, so dass Mister Pepper ein bisschen gemütlicher wird. 

 

Der Weinsberg Cara Compact Edition Pepper aus dem Handbuch, der erste Eindruck lässt noch auf sich warten! 😬

 

Als nächstes schreibe ich euch mehr über meinen ersten „Mister Pepper Eindruck“, wobei mein letztendliches Fazit, wie immer erst ganz zum Schluss der Leihgabe kommt. Heißt ja schließlich Fazit! 😜🤓

Momentan finde ich die Hilfe von Weinsberg noch so „lieb“ und ich bin so happy, dass die ganze Aktion so unproblematisch verlaufen ist, dass ich vielleicht vor lauter Euphorie oder aufgrund der fehlender „Gemütlichkeit“ , etwas komplett falsches über das Womo schreiben würde.  Das möchte ich natürlich vermeiden, ich möchte „Mister Pepper“ weder viel zu gut, noch zu unrecht schlecht machen! Darum gebt mir bitte noch ein paar Tage, ich sammel noch einige Eindrücke rund um den Pepper und dann schreibe ich euch auch, wie mein erster Eindruck ist, wie die ersten gemütlichen Tage waren usw. usw.

Was ich euch aber auf jeden Fall schon sagen kann, wie damals schon bei dem OrangeCamp, ist auch Mister Pepper auf Peugeot gebaut und lässt sich sehr, sehr gut fahren. 

Ich bin gestern knapp 750 Kilometer zurück ins Ruhrgebiet getuckert und das hat „der Kleine“ echt gut gemacht. 

Ich bleibe auch hier dabei, der 6. Gang ist wirklich nur etwas für die ganz freie Autobahn, denn sobald man auch nur minimal abbremst, kommt das Womo im 6. Gang gar nicht mehr aus dem Quark. Aber bereits im 5. Gang zieht das Reisemobil super, da kann man dann auch locker flockig mal auf die linke Spur ausweichen, um z.B. mal eben flott ein „LKW-Elefantenrennen“ zu überholen.

Dazu noch die ganz grundlegenden Dinge rund um den Cara Compact Edition Pepper 600 MEG wie sie im Handbuch stehen: 

  • Aufbau: Weinsberg
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 3500 kg
  • Masse im Fahrbereiten Zustand: 2780 kg 
  • Heißt Zuladung von: 720 kg (da wäre ich aktuell aber vorsichtig, gerade wegen der Sonderausstattung! Ob das so stimmt, muss ich noch herausfinden!)
  • Motor: Peugeot, 165 PS, Euro 6 plus Ad Blue Tank

Ansonsten ist das 600 MEG Modell wie folgt ausgestattet: 

  • Längsbetten, 
  • Küchenblock in der Mitte mit 3 Flammenherd und großem Kühlschrank. 
  • Relativ kleines Bad, Dusche im Raum integriert (mal schauen wie das so auf Dauer ist, da bin ich selber gespannt)
  • Kleine schmale Sitzbank in Fahrtrichtung und die ganz typischen Pilotensitze zum umdrehen mit verstellbaren Armlehnen
  • Der Pepper ist bereits mit Sat-TV, Markise usw. ausgestattet. 
  • Mister Pepper hat KEINEN Doppelboden, aber die beheizten Wasser- und Abwassertanks. (Mal abwarten wie das im Winter wird) 
  • Dazu eine sehr, sehr ordentliche, beheizte Garage, eine „Service-Außenklappe“ mit allen Anschlüssen, Hebeln und Funktionen,
  • „Rollos“ zum verschließen der Front- und Seitenschreiben,
  • allerdings ist die Aufbautür OHNE Fenster und die Gasflaschen stehen (mal wieder) hintereinander. 

Den Gaskastenauszug kann man aber ab 2020 als Sonderzubehör bestellen. Das kann ich schon jetzt jedem Wintercamper nur ans Herz legen. Diese Gaskästen, in denen die Flaschen hintereinander stehen, sind ohne Auszug ziemlich „bescheiden“ und im Winter, wenn man die Flaschen häufig wechseln muss, kann das Flaschen wechseln ganz schön nervig werden.

 Alles weitere kommt dann in ein paar Tagen, sobald ich „einen klaren Kopf“ habe und Mister Pepper ein bisschen gemütlicher kennen gelernt habe. 🙂 

 

Hier aber zumindest ein paar wenige Fotos aus dem „nackten Pepper“ für euch: 

 

 

Soooo, damit soll es das für heute gewesen sein. Ich denke damit haben wir alle einen ganz guten  ersten „Übergang“ zwischen der Omi und „irgendeinem“ Neustart begonnen. 

 

Für Milla und mich geht es aller, aller spätestens am 2. November los, vielleicht aber auch schon eher, ich sollte nur an Allerheiligen zuhause sein wenn eben möglich ist, denn dieses Thema „Tote gedenken, Kirche, Gräber segnen“ usw wird bei uns in der Familie recht wichtig genommen. 

Vielleicht düse ich aber auch einfach noch ein paar Tage mit Milla zum Möhnesee, sobald Mister Pepper ein kleines bisschen eingeräumt ist. 

Ansonsten freuen wir uns sehr auf die nächsten Wochen und ich bin gespannt wie sich Mister Pepper im Winter schlägt.

Also… es geht voran, ihr bleibt wie immer schön gesund und wir lesen uns ganz bald wieder. 👍🏻😊

Eure

IsasWomo, das Reisemagazin für Alleinreisende

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