Tja, da tippe ich sie …. meine “Lebensgeschichte”, die viele von euch durch meine Seite unter dem Link “About” schon kennen, diesmal allerdings aus einem ganz anderen Grund! Die ERGO Versicherung hat eine tolle Aktion unter dem Motto „#MeinWeg2016“ in’s Leben gerufen in dem Sie außergewöhnliche Lebensgeschichten veröffentlichen.Link zum ERGO Blog Artikel
Mein Lebensweg ist sicherlich ungewöhnlich und etwas anspruchsvoll, von daher hoffe ich, dass mein Weg beweist, dass es sich lohnt zu kämpfen.
Ich bin Isabel, genannt Isa und bin mittlerweile Anfang Dreißig. Ich komme aus dem wunderschönen Ruhrgebiet und mein ungewöhnlicher Lebensweg begann also mit 16 Jahren! Bis zu diesem Zeitpunkt verlief mein Leben wie bei den meisten ohne große Aufregung. Ich ging zum Gymnasium, machte Leistungssport und in der Leichtathletik errang ich immer “höherwertigere” Erfolge. Bis zu dem Tag, an dem ich das erste mal Schmerzen im Rücken bekam.
Diagnose Bandscheibenvorfall mit 16 Jahren!
Es begann ein Jahr mit allen möglichen konservativen Behandlungsmöglichkeiten, aber meine Schmerzen wurden schlimmer.
Eines Tages bekam ich dann so starke Lähmungserscheinungen im Bein, dass ich an einer OP nicht mehr vorbei kam.
Nach der OP ging es mir erstmal für ca. 6 Wochen gut, doch dieser Zustand sollte leider nicht von Dauer sein.
Neuer Bandscheibenvorfall, neue Schmerzen und erneute Lähmungserscheinungen.
Diesmal konnte man allerdings nicht so lange warten, weil meine Lähmung im Bein von Anfang an stärker war…also wieder unters Messer.
Es folgte eine wochenlange Reha und es dauerte eine ganze Weile bis ich nach dieser deutlich längeren OP, wieder fit war. Aber wie sagt man so schön, „Kopf hoch, Krönchen richten, weiter geht’s“!
Doch leider kam es wie es kommen musste, auch nach dieser 2. OP war die Leidenszeit noch nicht beendet.
Insgesamt wurde ich zwischen meinem 16. und 23. Lebensjahr 22 mal operiert, hatte durch die vielen Medikamente ein Leberversagen und irgendwann kam auch noch eine schwere Lungenerkrankung dazu, die es eigentlich nur in Asien gibt.
Insgesamt waren es 7 Jahre die so viele Tiefen hatten, dass ich jedes Mal dachte, ok jetzt kann es nur noch besser werden und jedes Mal kam es anders…
Trotz der vielen Wochen und Monate in den verschiedenen Kliniken und Reha Einrichtungen, konnte ich mein Abitur bestehen und mein Physiotherapie Studium mit dem Staatsexamen abschließen. Denn ein Ziel stand für mich immer fest… die Jahre waren hart und manchmal hatte ich solche Schmerzen, dass ich nicht wusste wie ich den nächsten Atemzug nehmen sollte, aber irgendwann würde ganz, ganz sicher wieder alles “normal” werden!!! Zu diesem Zeitpunkt war ich sogar noch davon überzeugt, dass ich bald wieder zum Training gehen werde. Aber, da war ich wohl zu optimistisch…
Ich beendete also mein Studium, schrieb eine Bewerbung nach der anderen und besuchte parallel Fortbildungen. Nur eine feste Anstellung bekam ich leider nicht.
So war die Freude bei meiner Familie und mir um so größer, als ich nach über einem Jahr und 307 Bewerbungen endlich eine feste Anstellung und somit eine Chance auf eine Zukunft bekam. Juhu, jetzt würde endlich alles “ganz normal” werden, mehr wollte ich ja gar nicht, nur den normalen Alltag einer jungen Frau Anfang Zwanzig!
Gerade weil ich so lange auf einen Vollzeitjob gewartet habe, bin ich wenige Tage vor Beendigung meiner Probezeit mit einer “dicken Erkältung” und Fieber, arbeiten gegangen.
3 Tage nach Ausbruch dieser “Erkältung” wandelte sich mein Schicksal erneut gegen mich.
Ich stand also morgens total gerädert auf und quälte mich ins Bad, als ich bemerkte, dass meine Zehen ganz taub wurden.
Lange Rede, kurzer Sinn… noch am selben Nachmittag fand ich mich schwer Krank und unfähig zu laufen auf der Intensivstation wieder! Mittlerweile war ich bis zum Bauchnabel gelähmt und die Lähmung stieg höher und höher!
Irgendwann am späten Abend war klar, dass ich zügig in ein “künstliches Koma” gelegt werden musste, da die Lähmung weiter hoch stieg und bald die Lunge erreichen würde. Ohne den künstlichen Tiefschlaf und die Beatmung, wäre ich ansonsten erstickt.
Ich rief also mitten in der Nacht noch einmal bei meiner Ma und meinem damaligen Freund an. Dieses Gespräch war für mich die Hölle, denn natürlich hatte ich Angst und Sorge, aber gerade für meine Familie musste das alles noch tausendmal schlimmer gewesen sein.
Nach diesem Gespräch “schlief” ich dann für 3,5 Monate ein!
Es stellte sich heraus, dass ich am Guillain Barree Syndrom (grob gesagt eine Entzündung des Rückenmarks) erkrankte.
Ob man erkrankt oder nicht, ist momentan aus Sicht der Mediziner einfach “Schicksal” und hatte nichts mit den vorherigen Erkrankungen zu tun.
Nach 3,5 Monaten künstlichem Koma wachte ich langsam wieder auf. Da mein Krankheitsverlauf sehr schwer verlief, musste ich noch lange kämpfen. Erstmals musste ich wieder selbständig atmen, besuchte eine Reha nach der nächsten, bis die Lähmung zumindest so weit rückläufig war, dass ich mich knapp 2 Jahre später wieder aus dem Rolli heraus kämpfen konnte.
Das Schlimmste allerdings war die Beurteilung meiner zukünftigen Arbeitsfähigkeit von diversen Fachärzten während der Reha: Ich würde nie wieder arbeiten können, nicht als Physiotherapeutin und auch sonst nicht!
Was bedeutete, ich wurde mit mitte Zwanzig komplett berentet!
Ich erinnere mich an den Tag, an dem ich mit 24 Jahren von einer Reha in meine Wohnung zurück kam und das Kopfkarussel begann. Mein Freund war weg, mein ach so toller Freundeskreis war so gut wie weg, ich konnte mich kaum selbst versorgen und arbeiten würde ich nie wieder können. Es wurde mir bewusst, dass ich somit von einer minimalen Rente, am Existenzminimum leben muss! Zu dem Zeitpunkt war ich so tief am Boden, dass ich schwer depressiv wurde und mehr vor mich hin vegetierte, als dass ich ein lebenswertes Leben geführt hätte.
Es dauerte insgesamt gute 2 Jahre, bis ich wieder besser laufen konnte, mich langsam an meinen “Rentneralltag” gewöhnte und mein Leben wieder halbwegs unter Kontrolle hatte. Meine Eltern standen die gesamte Zeit hinter mir, meine Ma und mein Pa besuchte mich ständig in den Kliniken, nahmen Sonderurlaub, ertrugen meine Zickereien und mein ständiges Selbstmitleid ohne “mit der Wimper zu zucken”.
Nachdem ich die letzte Rehaphase beendete, konnte ich endlich wieder dauerhaft zu Hause leben. Als ich dann Zuhause war, gab es eine weitere riesen Hilfe, denn mein Hundemädchen Milla zog bei mir ein! Ein Psychologe in einer Reha brachte uns auf die Idee eines (Therapie) Hundes. Natürlich mussten wir das Thema Hund genau durchsprechen, was passiert mit Milla wenn es mir mal schlecht geht, wer versorgt dann den Hund usw. Aber es gab für alle möglichen “Probleme” eine Lösung.
Die für mich beste “Therapie” überhaupt! So konnte ich mich nicht mehr tagelang einigeln und die Wände anstarren… Milla muss 3 mal am Tag raus…. und ich musste laufen!
Als gerade, alles endlich so schien, als würde ein bisschen Normalität einkehren, meinte mein Schicksal allerdings erneut “eingreifen” zu müssen.
2010 feierten wir einen wunderschönen, besinnlichen Heiligabend mit der gesamten Familie und der Verwandtschaft. Es war ein friedliches Weihnachtsfest, mit allem was dazu gehört und niemand ahnte auch nur im entferntesten, was in dieser Nacht noch geschehen würde!
Nach dem schönen Weihnachtsfest wollte ich meine Ma nach Hause fahren. Wir fuhren los, meine Ma saß bei bester Laune neben mir und mein Milla saß hinten auf der Rücksitzbank. Wir waren gerade 10 Minuten unterwegs als meine Ma ganz plötzlich sagte, „Isi mir wird so schlecht, Isi mir wird soooooo schlecht, Isiiiiiiiiii …“ und in dem Moment wurde sie bewusstlos. Der herbei geeilte Notarzt konnte jedoch leider nur noch den Tod feststellen.
Eigentlich hatte ich angenommen, dass ich nicht tiefer sinken könnte, als ich vorher schon gesunken war…. doch nach dem Tod meiner Ma bekam ich eiskalt zu spüren, dass man immer noch tiefer fallen kann!
Die kommenden Wochen und Monate, nach dem plötzlichen Tod meiner Ma, waren geprägt von Wut, Verzweiflung, Trauer und Schmerz! Es war eine ganz, ganz furchtbare Zeit!
Ich war so wütend, so unglaublich wütend auf mich, meine Ma, mein Leben…mein Schicksal!
Neben der Trauerbewältigung musste ich mich weiterhin mit meinem Gesundheitszustand auseinandersetzen. Die Behandlungsmöglichkeiten meines Rückens wurden immer kleiner und die Morphindosen immer höher. Nach diversen Untersuchungen wurde klar, dass ich mit großer Sicherheit irgendwann wieder im Rolli sitzen werde.
Bei all den Erlebnissen der letzten Jahre, wurde mir irgendwann ein Gedanke immer klarer…Wenn ich noch mehr aus meinem Leben machen möchte, dann muss ich jetzt “neue Wege” gehen und etwas wagen.
Also fing ich erstmals ganz heimlich an mit meinen Hirngespinsten Pläne zu schmieden. Die vergangenen Jahre waren unglaublich hart, aber sie haben mich auch eines gelehrt… Es bringt GAR NICHTS den Kopf hängen zu lassen. Es kommt keine gute Fee die einem die Probleme abnimmt und das eigene Leben positiv gestaltet… man muss es selber tun, oder man geht irgendwann unter!
Nachdem ich 100% wusste was ich wollte, habe ich meinen Bruder und meinen Vater in meine Pläne eingeweiht.
Ich wollte meinen Traum von einem Wohnmobil (Womo) leben, durch Deutschland reisen und quer durch Europa on „The Road“ sein!
In den kommenden Wochen sahen mein Vater und ich uns fast täglich Wohnmobile an und irgendwann kam der Tag der Tage! Ich saß das erste mal hinter dem Steuer unserer “Omi”, einem alten, kleinen Wohnmobil, das mir die Welt zu Füßen legen sollte!
Ich hatte bis dahin NICHTS mit Wohnmobilen oder auch nur mit Camping zu tun, aber insgeheim hatte ich schon immer diesen “Lagerfeuer-Freiheits-Traum”!
Trotzdem hatte ich natürlich riesige Bedenke. Was ist wenn ich alleine mit dem Womo nicht klar komme oder wenn mein “Lagerfeuer-Freiheits-Traum” in Realität zum Alptraum wird?
Egal, ich setzte ich alles auf eine Karte und fuhr irgendwann im März 2012 zum aller erstenmal allein an die Nordsee.
Seitdem bin ich immer wieder in ganz Europa unterwegs, erlebe neues, lerne Menschen kennen und werde immer sicherer im Umgang mit dem Wohnmobil. Ich konnte meine freie Zeit sinnvoll gestalten und somit verbesserte sich meine Stimmung von Tour zu Tour.
Und doch bleiben riesige Zukunftsängste!
Es kann doch nicht sein, dass mein gesamtes Leben durch die Krankheiten kontrolliert wird.
Ich bin Anfang 30 und habe schlaflose Nächte, weil ich keinerlei finanziellen Reserven habe. Es darf bei mir nichts Großes spontan kaputt gehen. Einfach mal Shoppen gehen und mir schöne Dinge leisten ist auch nicht möglich.
Ich will in eine Zukunft blicken, die mir gefällt und die ich vor allem selber bestimmen kann.
Aus diesem Grunde habe ich mich immer weiter nach einer Tätigkeit und Chance gesucht, die im Rahmen meiner Möglichkeiten ist. So kam ich genau vor einem Jahr dazu, einen eigenständigen Blog aufzubauen….IsasWomo.
Auf IsasWomo schreibe ich über meine Touren, gebe aber auch immer wieder Tipps zum (allein)reisen, zu Stell und Campingplätzen, schreibe über tolle Regionen und gebe Tourvorschläge.
Innerhalb weniger Monate bekam ich immer mehr Leser und langsam wurden auch kleinere Unternehmen auf mich aufmerksam. Also bemühte ich mich weiter, setzte alles auf eine Karte und ging das Thema “Blog” intensiver an. Ich meldete ein Gewerbe an, schaltete Werbung, nutze jeden Cent den ich übrig hatte für Marketing & Co ein um meinen Blog voran zu bringen.
Das Arbeiten an meinem Blog machte mir immer mehr Spaß und das erkannten auch meine Leser. Langsam flatterten Kundenanfragen für die Betreuung ihrer Internetseiten in mein Email Postfach. Motiviert durch diese Kundenanfragen eröffnete ich vor einigen Wochen eine 2. Internetpräsenz „Arbeit, Wind und Wellen“!
Seitdem arbeite ich also nun ganz offiziell und über alle sozialen Plattformen als Digitale Nomadin bzw. virtuelle Assistentin! Ich schreibe weiterhin als Bloggerin für Tourismusverbände, online Magazine und Campingausstatter, erstelle und betreue aber auch Internetseiten für Unternehmen, Praxen oder privat Personen.
So kann ich meine Zeit frei einteilen und jederzeit Pausen einlegen. Denn es ist immer noch so, dass ich Tage habe, an denen es mir körperlich extrem mies geht, aber diese Tage habe ich zu Hause genauso wie unterwegs.
Die verschiedenen Aufträge, die ich bisher erhalten habe, zeigen mir ich bin in der Lage etwas zu schaffen… und wenn ich durch die Schmerzen nur eine Stunde am Laptop sitzen kann, dann ist das eben so! Nach einer Ruhephase oder einem Spaziergang kann ich meistens nochmal konzentriert arbeiten. Und wenn ich in der Nacht mit wachen Augen im Bett liege und mich von links nach rechts drehe, dann nutze ich mittlerweile die Zeit zum Arbeiten.
Werde ich es so jemals schaffen ohne finanzielle Sorgen zu leben? Ich weiß es nicht!
Was ich aber weiß ist, dass ich es versuchen muss und die Aufträge zeigen mir, dass ich auf einem guten Weg bin. Momentan kommt ein Auftragsangebot nach dem anderen an und bisher konnte ich alle Aufträge zur vollsten Zufriedenheit fristgerecht abliefern.
Endlich habe ich wieder das Gefühl etwas Leisten zu können, ich werde gebraucht und kann meine Zukunft (teilweise)selbständig lenken. Mit diesem Beitrag und meiner Teilnahme an dieser tollen Aktion der ERGO Versicherung möchte ich Euch da draußen im Großen WWW sagen, Aufgeben ist keine Option, auch wenn das Schicksal Euch viele und schwere Steine in den Weg legt. Es lohnt sich aufzustehen und weiter zu machen, so schwer es manchmal auch ist! Das Leben hat noch soviele schöne Seiten für uns!
Meine Entscheidung meinen “ Lagerfeuer-Roadtrip-Traum“ zu leben war goldrichtig, auch wenn er mich vieeeeel Mut gekostet hat! Ich bin wieder zuversichtlich, kann nach vorne blicken und bin sogar in der Lage anderen Menschen zu helfen!
Aber das Beste ist wohl, ich habe etwas gewagt und ich bin mir sicher, meine Ma ist stolz auf das was sie irgendwo von da oben sieht!
NACHTRAG!!!
Danke, Danke, Danke für eure Unterstützung!!! Mittlerweile wurde ich von der ERGO Jury ins Finale gewält und das dort stattgefunden Voting wurde beendet! Ich wurde tatsächlich 2., bin total happy und DANKE EUCH ALLEN VON HERZEN!!!
DANKE eure Isa!
Hi Isa.
Deine Mama kann sehr stolz auf Dich sein und vor allem Du selber kannst sehr stolz auf Dich sein! Was Du durchgemacht hast, das schafft nicht jeder!!! Weiter so!
Gruß
Martin
Hey Martin,
vielen Dank, das ist sehr lieb!
Jetzt heißt es erstmal „Daumen drücken“, ob ich mit meinem Weg unter die Top 20 der ERGO-DeinWeg2016 Aktion komme.
Ab dem 17.11. bin ich schlauer … :-/
LG und nochmal DANKE!
Liebe Isa,
vielen Dank für die ausführliche Schilderung deines bisherigen Lebensweges! Ich glaube, damit kannst du vielen anderen Mut machen, die gerade schwierige Phasen durchleben, sei es gesundheitlich oder in anderen Bereichen.
Viele Grüße
Roland
Hallo Roland…
ohhh man, Du glaubst gar nicht wie gut mir gerade Deine Worte tun! Ich war/bin soooo unsicher, ob der Text auch ausreichend „zeigt“, dass es auch wieder Wege aus den tiefsten Tälern heraus gibt! Ich wollte damit auf keinen Fall nur „Mitleid“ oder so erzeugen, sondern viel eher zeigen, dass man selber den Hintern hoch bekommen muss (das nimmt einem leider niemand ab), aber das es sich lohnt weiter zu kämpfen!
Nach deinem Kommentar bin ich mir jetzt viel sicherer, dass man „das Richtige“ aus dem Text mit nehmen kann.
DANKE für die ganz genau „richtigen Worte“ 😉
LG Isa!
Oh man, ich ziehe den Hut vor Dir. Hammer!!!
Ich wünsche Dir für Deine Zukunft alles erdenklich Gute, Du kannst soooo stolz auf Dich sein. Ich hoffe mittlerweile hast Du wieder ein paar Gute Freunde gefunden und wirst weiterhin ganz tolle Reisen erleben.
Lg Sue
Hey Sue …
oooooch,Danke für Deinen Kommentar, das ist echt lieb!
Ja mittlerweile habe ich wieder einen größeren Bekanntenkreis… aber mit dem Begriff “ Freunde“ bin ich sehr vorsichtig geworden.
Ja, natürlich gibt es auch bei mir DIE BESTE Freundin und zudem habe ich bestimmt auch noch 2-3 weitere wahre Freunde, aber bei den meisten bleibt es wohl bei Bekannten und guten Bekannten…
Aber das ist schon ok so, bei den Freunden weiß ich zumindest, dass ich mich 1000 Prozentig auf sie verlassen kann und das ist sooooo wichtig !
Danke für deinen Kommentar,das mit den Reisen bekomme ich hin 🙂
LG Isa
Hallo Isa
Da bleibt einen ja der Atem weck! bei deinem bisherigen Werdegang.
Und dann kam Ich auch noch….
mit, Ma Beratungsbeihilfe fragen….Du Weist.
HäÄm.
Na jetzt haste das zum Beruf gemacht.
Schlau..die Frau!
Sag mal den Blog gibt es aber doch schon einiges länger als 2016,oder?
Nur die Neuauflage gibt es erst seit gut ein Jahr ,o d e r.
LG DER ARNSBERGER
Hallöchen…
erstmal vorne weg… Deine Mails bezüglich Deiner Ma hab ich immer gern beantwortet, soweit ich konnte. Ich war zwar mal Physio und hab vielleicht auch ein paar Erfahrungen mehr als Andere, aber ich bin kein Arzt. Und gefährliches Halbwissen wollte ich Dir auch nicht schreiben, nur konnte ich auch nicht sicher sagen welcher Weg denn nun der beste war. Von daher, so richtig, richtig weiter helfen konnte ich Dir ja nicht, ich will nur sagen, Deine Mails haben mich nie genervt oder so, also alles gut !!! 🙂
Mein Weg… Tja, wahrscheinlich gibt es wirklich Wege die gerader verlaufen und ich sag mal so, ich brauchte diese ganzen “ Einschläge“ nicht wirklich dringend :-/, aber irgendwie ging es ja trotz allem immer wieder weiter. Und vielleicht ist ja jetzt wirklich der Punkt gekommen, an dem mir mein ganzes beschis… Schicksal endlich mal Glück bringt, und ich gewinne dieser Aktion der Ergo Versicherung… schön wäre es!
Zum Blog… Ja klar, ich hatte mal eine Seite auf blog .. de ( jetzt,hier,extra so geschrieben, damit nichts auto. verlinkt wird), bis das gesamte Portal irgendwann sein Angebot eingestellt hat. Aaaaaber, das war ja keine “ richtige Seite“… das war eine kleine, kostenlose Seite, die von blog.. de kostenlos zu Verfügung gestellt wurde und auf der ich für Freunde und Familie geschrieben habe, wo ich gerade bin und was tagsüber so geschehen ist. Das hatte nichts mit einem richtigen Blog oder online Magazin zu tun, die Seite hatte ich vor allem, damit nicht jeden Abend mein Handy sturm klingelte. Die Seite über das genannte Portal war also ganz klein und privat.
Mit dieser, also meiner eigenen Seite IsasWomo.de, die ich komplett selber bearbeite ( also Texte aber auch “ Design“ usw) und durch die mir auch monatlich Kosten entstehen, bin ich fast genau vor einem Jahr, am 14.10.15 online gegangen.
Erst mit diesem Schritt, also mit dieser Seite hier, konnte ich Anfangen zu bloggen wie „ich wollte“ und auch versuchen über die Seite an Kooperationen zu kommen. Über die kleine Seite auf dem Portal konnte ich z.B nicht mal frei verlinken, oder auch nur ein Menü nach bestimmten Themen einbauen, so wie es jetzt hier ist. Da war es auch nicht möglich Werbung einzubauen, oder passende Profile in den sozialen Medien.
Das ganze schreiben zu „Service Themen“ und der Versuch mir etwas aufzubauen, der begann vor einem Jahr mit dieser Seite. Da über IsasWomo mittlerweile aber auch immer mehr Anfragen zu Themen/ Jobs kamen, die nicht direkt auf diese Seite gehören (Fragen ob ich für andere Leute z.B. Webseiten betreue/ aufbaue, oder Werbeanzeigen schreibe oder, oder, oder) hab ich vor einigen Wochen noch eine 2. Seite ( Arbeit, Wind und Wellen) an den Start gebracht. Die neue Seite ist aber wirklich nur dazu gedacht, damit ich eine Seite habe auf der ich mich „präsentieren kann“ und bei der es rein um das selbständige Arbeiten als “ virtuelle Assistentin“ geht.
Jaaaaa, jetzt sind beide Seiten seit einigen Wochen online, und es läuft echt ganz gut.
Hier geht es für euch (und natürlich auch für mich) wie gewohnt mit einem reinen Reise bzw. Campingblog weiter. Damit sich die Themen aber nicht immer stärker vermischen, gibt es die neue Seite Arbeit, Wind und Wellen über die ich als virtuelle Assistentin arbeite. Dadurch gehe ich nochmal ein ganzes Stück weiter in die Selbständigkeit, kann zuhause und on Tour arbeiten und gehe damit nochmal ein riesen Stück weiter in eine eigenständige Zukunft.
Wie gut diese Aufträge in Zukunft laufen werden, kann ich nicht sagen… Momentan bin ich erstmal froh das ich den Schritt gegangen bin und ich gut zu tun habe. Das tut mir gut, das tut meinem Kopf gut und meinen “ Herzchen“ tut es auch gut… Alles weitere, wird man sehen.
Dank für Deinen lieben Kommentar,
LG Isa
Hallo Isa,
ganz, ganz toll, wie Du Dein Leben meisterst!
Auch ich schaffe mir jetzt mit 68 Jahren endlich ein WoMo an und hoffe, Dich nächstes Jahr auf Tour mal irgendwo unterwegs treffen zu können.
Die Texte, die ich bisher gelesen habe, gefallen mir gut und ich bestelle gleich den Newsletter :-))
Liebe Grüße von der grünen Gabi
Hallo Gabi,
ohhhh man, dann stehen Dir ja jetzt erstmal gaaaaanz spannende Wochen bevor, ich kann Dich nur warnen… wenn Du erst einmal von dem Womo Viruf befallen wurdest, willst Du am liebsten nur noch unterwegs sein! 🙂
Wenn Du mal irgendwelche speziellen Fragen hast, kannst Du dich gerne jederzeit melden, entweder hier oder per Mail!
Ja, vielleicht sehen wir uns dann nächstes Jahr irgendwo, das wäre auf jeden Fall toll und DANKE für den Newsletter, ich verspreche Du wirst auch nicht von mir „zu gemüllt“ !
Viele Grüße
Isa
Verstehe!
Guten Nacht !
Isa
Ps. Mit Milla wieder alles Gut?
Es wird… die Krusten lösen sich und das Fell wächst langsam wieder 🙂 🙂 ZUM GLÜCK!
Hallo Isa,
„Aufgeben ist keine Option“ – ein Satz, wie man ihn nur von starken Menschen liest. Deinen Umgang mit deinem Schicksal und deinen niemals endenden Lebensmut, wünsche ich so vielen Menschen in hoffnungslosen Situationen. Hierfür meinen tiefsten Respekt.
Für viele Menschen ist es ein Weltuntergang, wenn sich der Partner trennt, der Job gekündigt wird oder bei Mc Donalds die Eismaschine wieder mal kaputt ist. Darüber kannst du nur lachen. Du arbeitest weiterhin hart für ein paar Kröten neben der mickrigen Rente, um wenigstens ein bisschen „normal“ leben zu können. Diesen Mut und diesen Mumm solltest du niemals verlieren, denn aufgeben ist keine Option!
Ich wünsche dir alles beste, und dass dir die Ergo deinen Wunsch von ein bisschen mehr Unabhängigkeit erfüllen wird!
Liebste Grüße und bis bald,
Sebastian 🙂
Hallo Sebastian,
hmmmmm DANKE, vielen,vielen DANK!
Ja, es ist wohl so… aufgeben ist auch wirklich keine Option, es bringt ja nichts!
So schwer es an manchen Tagen auch seien mag, aber wenn man aus den ganz tiefen Tälern wieder raus möchte, muss man sich selber raus ziehen.
Und vielleicht kommt manchmal ja auch noch ein kleines bisschen Glück dazu. 🙂
DANKE und liebe Grüße,
Isa
Da
Hi Isa,
vor zwei Tagen habe ich dir ’ne Mail geschrieben, aber hier werde ich es „direkt“ los:-)
Ich finde es toll, dass du mit deiner Geschichte an die Öffentlichkeit gehst. Den Mut haben leider nur wenige! Ich denke, dass es viel mehr Menschen interessiert und zum Nachdenken bringt, als man glaubt.
Und den ähnlich betroffenen Menschen – ich gehöre dazu – zeigt es, dass man nicht allein ist mit seinen Sorgen und Ängsten und dass einem die ganz individuelle Art und Weise des Umgangs mit den Schicksalschlägen der „Anderen“ auch Mut und Hoffnung machen kann! Mir tat es sehr gut, meinem Schicksal „mal die Hosen herunterzulassen“ und damit auch an die „Öffentlichkeit“ zu gehen.
Du hast hier auf jeden Fall ’ne tolle HP geschaffen!
Schöne Grüße und alles Gute, Jörg
http://www.joerg-rueblinger .de
Hallo Jörg,
Deine E-Mail hat mich gestern Abend um 18:32 Uhr erreicht und ich habe sie gerade beantwortet.
Ich weiß nicht ob sie ganz besonders lange „unterwegs“ war oder woran es liegt, aber wie gesagt, gestern Abend um 18:32 Uhr habe ich Deine Mail empfangen.
Da ich gestern Abend noch bis tief in die Nacht an etwas anderem arbeiten musste, und ich heute Vormittag Reha hatte, konnte ich Dir nicht schneller antworten. Ich bin gerade heim gekommen, hab mir einen Kaffee gekocht und hab mich dann als erstes dran gesetzt, Dir zu antworten. Sorry, schneller ging es einfach nicht.
Ich hab in der Mail auf ganz vieles geantwortet, so dass ich denke ich schreib hier gar nicht nochmal so viel.
Ich danke Dir fûr Deine Worte… ich persönlich habe eigentlich gar kein Problem mehr mit meinem „Weg“. Ich kann da eigentlich sehr offen zu stehen und beantworte auch (fast alle) Fragen ohne Probleme. Ich bin mir nur nicht sicher wie meine „Umwelt“ meinen Weg so findet, bzw. was die Allgemeinheit so denkt, wenn sie das hier liest.
Ich selber „hasse“ es, wenn „kranke Leute“ so gar nichts anderes in ihrem Leben zu sagen haben als, wie schlecht es Ihnen doch geht und das aller schlimmste sind so “ Reha Gespräche“ mit Mitpatienten, wo der eine darauf besteht,dass es ihm viel schlechter geht, als den anderen Leuten.
Genau davor hab ich eigentlich die größten bedenken, dass viele Leute denken, naja der Weg war zwar “ krass“, aber das muss sie ja nicht noch so „heraus posaunen“.
Das ist nämlich echt und ehrlich, dass Letzte was ich möchte. Ich möchte mich eigentlich nicht über meine Krankheit bestimmen, sondern viel lieber „durch den Weg da raus… “ … Aber um diesen Weg „da raus“ zu beschreiben, musste ich eben auch erklären wie ich „da rein“ gekommen bin! 😉
Naja, wie auch immer… ich hoffe einfach, dass die richtigen Leute diesen Artikel lesen und wenn nur eine einzige Person dadurch denkt, ok wenn sie das alles so geschafft hat, dann schaffe ich es erst recht z.B alleine als Frau mit dem Womo zu reisen, oder sich ein neues Leben aufzubauen.
Wenn nur ein Mensch durch meinen Weg ein bisschen mehr „Mut“ oder „Durchhaltevermögen“ bekommt, hab ich alles richtig gemacht.
Ich danke Dir auf jeden Fall sehr für Deinen Kommentar und natürlich auch für die Mail !
Du kannst Dich jederzeit wieder melden und ich hoffe sehr, dass es Dir gesundheitlich so gut geht, das eure Tour „funktioniert“!
Ich bin gespannt wie es bei euch weitergeht… alles weitere in der Mail. 😉
Alles liebe,
Isa
Hallo Isa,
das macht Mut, so wie du das beschrieben hast, auf jeden Fall. Ich habe dich ja kurz kennengelernt (Iserlohn, im Juni 2016) und ich kann nur sagen, dass es alles zusammen passt. Da macht einem niemand was vor, die Isa ist, wie sie ist. Mach weiter so, das wird schon alles klappen. Wenn das mit dem Voting bei der Ergo losgeht, werde ich auch drauf verlinken.
Gruß
Henning
Hallo Hennig…
das ist aber sehr lieb von Dir, vielen Dank… Am besten gefällt mir, die Isa ist so wie sie ist… Ja, so ist es 🙂 🙂 🙂
Ich habe es tatsächlich unter die 20 Letzten geschafft und ab heute beginnt das Voting.
Ich muss allerdings jetzt selber erstmal schauen, wie und wo das Voting läuft… ich schreibe dann dazu noch etwas 9und melde mich auch über die sozialen Medien.
DANKE und “ bis später“
Isa
Hi Isa,
wir haben ja schon öfter so „am Rande“ über deine Vergangenheit gesprochen, ich habe dich aber bewusst nie gefragt, was eigentlich genau passiert ist – man will ja auch halbwegs taktvoll und diskret sein, zumal wir uns nicht soooo gut kennen. Was du aber hier schreibst, übertrifft ehrlich gesagt noch meine schlimmsten Vorstellungen. Natürlich haben wir direkt für dich abgestimmt und du liegst ja bisher super im Rennen.
Wir drücken dir beide ganz fest die Daumen, dass du nicht nur unter die ersten 20 kommst, sondern das Ding an dich reißt! Da geht noch was! 🙂
Alles Liebe,
Nele & Jalil
Hallo Nele, Hey Jalil,
vielen Dank für euer Vote… DAS IST SOOOOOO LIEB!
Naja es gibt ja auch “ interessanteres“ als die schwierige Vergangenheit einer Blogger Kollegin. Ich habe zwar kein Problem darüber zu reden, aber ich kann auch gut verstehen, wenn das Thema einfach nicht immer passt, angebracht ist oder wie gesagt, es viel schöneres und wichtigereres gibt, als meine Vergangenheit. Das ist doch ganz klaro ! 🙂
Toll das Ihr für mich abgestimmt habt… DANKE, DANKE, DANKE !
LG Isa
Hallo Isa,
Ich finde mich so sehr in deiner Schilderung des Weges den Du hinter dir hast wieder. Auch mich reißt es seid 2002 immer wieder nieder, durch Verluste und immer wieder Schläge in die Knie (gesundheitlich) aber auch unendlich große Steine die einem in den Weg gelegt , geschmissen werden. Ich bin mit knapp 35 berentet worden und ich fand es grausam. Die Kraft die du hast bewundere ich, hinfallen, aufstehen und Krönchen richten.
Und es macht mich zuversichtlich das den Weg den ich gehe richtig gehe allerdings nicht alleine wie Du, sondern mit meinem Mann und unserer Fellnase( die Kinder sind groß ). Seid 2 Monaten haben wir und den Traum Wo mo erfüllt, ich bin fest davon überzeugt das mir das ganz viel hilft mich freier und nicht so abhängig von Ort und Gewohnheiten zu fühlen.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, behalte deinen gesunden Optimismus, ich weiß wohl wie schwer der zu halten ist.
Mach so weiter, ich werde es weiter verfolgen mit Spannung.
Lg Anja
Hey Anja,
ohhhh man… ich weiß manchmal gar nicht was ich schreiben soll! Erstmal vielen Dank für Deine offenen Worte!
Ich will Dir jetzt extra nicht schreiben, jaaa schau nach vorne, wird schon bla, bla bla… Es bringt dich eh nicht weiter!
Aber die Idee mit dem Womo finde ich natürlich großartig! Ich glaube das wird Dir ganz viel bringen!!!
Endlich, zumindest örtlich, „weg von den Problemen“, neues entdecken, durchatmen und einfach auch mal wieder genießen! Und wenn es nur eine, kleine, kurze Stunde ist die Du entspannt, ohne große Schmerzen oder Sorgen, irgendwo sitzen kannst… genießen ist GANZ, GANZ WICHTIG !!!!
Ich wünsche Dir alles, alles Gute…. hör nicht auf zu kämpfen… JEDER SCHEISS hört irgendwann auf, bei den Einen fängt er nie richtig an, bei Anderen dauert es eine kurze Weile und bei wieder Anderen dauert es ewig, aber iiiiirgendwann MUSS alles wieder besser werden! Es MUSS!
LG Isa
Hi Isa,
Gratulation zum Erreichen der „letzten 20“!
Dann werde ich jetzt mal abstimmen .-)
Grüße, Jörg
Hallo Jörg…
vielen DANK!!! Und nochmal DANKE für Deine Stimme… die hoffentlich an mich ging 🙂
LG Isa …. DANKEEEEEE !!!!
Hallo Isa,
habe gerade auf FB Deine Geschichte gelesen und bin sehr berührt.
Ich selber habe Rheumatoide Arthritis und erlebe gerade ein furchtbares Jahr 2016.
Ich habe dieses Jahr meine Arbeit verloren und schreibe ohne Ende Bewerbungen. Meine Krankheit beschränkt mich im Moment sehr. Existenzangst kenne ich zur Genüge.
Ich finde Deinen Blog prima. Es zeigt mir wieder, dass es keinen Sinn macht den Kopf hängen zu lassen, sondern es wert ist sich weiter ins Leben zu kämpfen.
Mach weiter so! Du bewegst viel!
Ganz liebe Grüße
Gisela
Hallo Gisela,
erstmal vieeeelen DANK!!!
Mensch Gisela, da läuft es aber auch echt nicht rund, das Du da schlaflose Nächte hast, ist wohl ganz klar.
Ich find es soooo doof zu schreiben schau nach vorne, es wird schon, alles wird gut… bla, bla, bla!
Ich hab ganz, ganz viel Verständnis dafür, dass Du sagst Du hast keine Kraft mehr und alles wächst Dir über den Kopf…. kann ich sooooooooooo gut verstehen!
Das schlimme ist nur, nur DU kannst DICH DA RAUS ZIEHEN !!!! Da kann leider kein anderer helfen… auch wenn man sich das selber manchmal soooo wünscht!
Ich glaube aber auch, Du brauchst keinen anderen, DU ZIEHST DICH DA SELBER WIEDER RAUS!!! Du bist doch stark und DU schaffst es auch weiter zu kommen! Ein Schritt nach dem anderen und zwischendurch… da darf man sich auch ganz unbesorgt mal eine Pause gönnen, rum gammeln und genießen! 😉
Ich wünsche Dir alles, alles Gute und DANKE !!!!
Isa
Uff – geheult wie ein Schloßhund und abgestimmt (owbohl ich die Ergo nicht leiden kann) bin grad sprachlos … Isa du bist ein Wahnsinn bewundere Deinen Mut und Deine Kraft … Alles Gute für die Abstimmung und die Zukunft
Haaaach vielen Dank!!!
Jetzt hab ich ja fast ein schlechtes Gewissen… DU SOLLST DOCH NICHT HEULEN WEGEN MIR !!!
Aber ich DANKE Dir für Deine Stimme… total lieb!
Momentan geht es mir ja ziemlich gut und ich genieße jeden Tag, ganz gleich ob ich zuhause bin oder on Tour!
DANKE FÜR DEINE STIMME !!!
LG Isa 😉
Hey Isa, lange nicht gehört und gesehen… bin total schockiert über das was dir in deinem Leben schon so alles widerfahren ist… ich finde es absolut bewundernswert das du uns nicht nur daran teilhaben lässt sondern auch anderen so viel Mut machst und Kraft gibst. Meine Stimme hast du natürlich und ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und Stärke. Deine ehemalige Schulkameradin Roxy
Hallo Roxy,
wooow, das stimmt, wir haben ewig nicht gequatscht.
DANKE DAS IST ganz lieb… ja das stimmt, passend zum Schulwechsel wurde es ganz schön schwierig, aber ich HOFFE, jetzt wird erstmal alles besser!
Zumindest geht es mir mittlerweile ( mit den fast normalen Höhen und Tiefen) ganz gut!
DANKE für Deinen Kommentar und liebe Grüße
Isa
Liebe Isa,
eigentlich schreibe ich selten bis nie Kommentare, aber deine Geschichte hat mich sehr berührt.
Die Menschen – und auch ich- vergessen einfach zu schnell, dass das größte Geschenk noch immer die Gesundheit und die Liebe der Familie ist. Dies vergisst man in der Hektik des Alltages einfach viel zu schnell.
Du kannst mit deiner Geschichte so vielen Menschen Mut machen und zum Nachdenken anregen. Einfach mal Danke zu sagen, dass wir aufstehen und es uns gut geht, wir zwei gesunde Arme und Beine haben.
Du musstest einen unglaublichen Leidensweg durchmachen und ich möchte mir nicht einmal vorstellen, wie dies war. Viele Menschen wären wahrscheinlich komplett verzweifelt und hätten aufgegeben. Du nicht- du hast weitergemacht und dir deinen Traum erfüllt.
Mach weiter so und erzähl deine Geschichte.
Ich wünsch dir für den ERGO Award den 1. Platz- den hast du dir verdient!
Deine Mum wird dich auf jedem deiner Wege begleiten und unglaublich stolz auf dich sein!
Hi Steffi,
ach Mensch was soll ich da Antworten… VIEEEEELEN DANK!
Es ist toll das Du für mich gestimmt hast, aber ich freu mich fast noch mehr über Deinen Kommentar! Das ist echt lieb!
ICH denke mal, Platz 1 ist außer Reichweite, aber es wäre toll wenn ich Platz 2 behalten würde, und da wird es verdammt eng!
Aber ich hoffe sehr, das es doch noch irgendwie klappt!
DANKE, DANKE, DANKE für Deinen tollen Kommentar
LG Isa
Hallo liebe Isa,
Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll, aber ich habe das dringende Bedürfnis dir ein paar Worte da zu lassen. Deshalb quassel ich jetzt einfach mal drauf los.
Dein Text hat mich wirklich sehr berührt. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich weiß nicht, wie ein Mensch so viele Schicksalsschläge nur aushalten kann und ich bin beeindruckt, was du aus dem Ganzen gemacht hast. Hut ab vor Dir und deinen Lebenswillen! Und deine Mama ist sicherlich sehr stolz auf dich <3.
ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft.
Liebe Grüße von Blogger zu Blogger 🙂
Hey Jasmin,
vielen Dank für Deinen Kommentar…
Haaach ICH habe sooooo lange überlegt, ob ich den Text so einstellen kann oder besser nicht, von daher bin ich echt erstaunt, dass es so viele liebe Kommentare gibt! Ich habe mit etwas gaaaaanz anderem gerechnet, mit vieeeel mehr Kritik und der Frage, was das auf einem Camping/ Reiseblog zu suchen hat.
Von daher… DANKE FÜR DEINEN KOMMENTAR!
Solltest Du dies noch lesen während die Abstimmung noch läuftnd solltest du noch jemanden kennen der für mich Voten würde..– ich wäre Dir echt dankbar! Es wird verdammt knapp zwischen Platz 2 und 3…
Sorry für dieses „betteln“ aber ich weiß sonst bal nicht mehr wie ich noch an Stimmen kommen könnte.
Liebe Grüße und DANKE für Dein Voting!
Isa
Hallo Isa, hab gerade deine Geschichte gelesen und unterstütze dich sehr gerne. Du bist ein beeindruckender Mensch und ich weiß, dass sich für dich alles zum Guten wenden wird.
Am liebsten würde ich sofort mit dir mit dem Womo losstarten und viele schöne Erlebnisse sammeln…
Alles Liebe
Claudia
Hey Claudia…
DANKE für Deine Stimme!!! Und vielen Dank für Deinen lieben Kommentar, vielleicht klappt es ja wirklich, dass wir uns mal treffen! Und bis dahin, schreibe ich fleißig weiter, dann sind wir zumindest ein klitze, kleines bisschen gemeinsam unterwegs!
Liebe Grüße
Isa
Moin moin Isa,
ich dachte ich hätte heute früh schon einen Kommentar abgesandt. Aber egal…………
Ich muß sagen, dass mich deine Lebensgeschichte sehr bewegt hat. Obwohl ich schon vermutet hatte, das etwas außergewöhnliches dahintersteckt, wenn ein Mensch so jung berentet wird.
Du hast dir einen sehr guten Weg rausgesucht. Glückwunsch ! Besonders ist mir aufgefallen, wie sehr letztendlich dein Hund dir „geholfen“ hat. Meine letzten zwei Jahre waren auch nicht grad prall. Aber jetzt schaue ich wieder nach vorn. Ich hatte schon immer Hunde. Meine jetzige Hündin Kerry war 5 Jahre eine Gebärmaschine und mußte da weg. Sie ist so ein toller Hund. Einzeln sind wir nicht zu haben ;-).
Ich konnte fast ein halbes Jahr nicht laufen und mußte mir natürlich viel blöde Sprüche anhören….wie kann man sich einen Hund anschaffen wenn man nicht laufen kann usw. Nur als ich Kerry vor drei Jahren bekam, konnte ich noch stundenlang spazieren gehen. Aber mir haben wildfremde Menschen geholfen und sind abwechselnd mit Kerry gegangen. Als ich dann am Rollator laufen konnte, marschierten wir los. Jetzt erweitere ich immer meinen Radius und wenn es einen Tag mal nicht so toll ist, ist sie auch mit kleiner Runde zufrieden. Ich denke nicht, dass ich ohne Hund das alles machen würde.
Schon jahrelang geht mein Traum Richtung Wohnmobil, nur hat mich momentan so etwas der Mut verlassen. Ich war mir nie meinem Alter bewußt, weil ich immer alles gemacht habe. Aber jetzt kommen so Bedenken, zumal meine „Freunde“ mit meinem krankheitsbedingten Schwachwerden nix anfangen konnten und ich ja mehr Ballast war. Jetzt hab ich mich so langsam auf mein Alleinsein eingerichtet. Durch die Spaziergänge mit Kerry hab ich viele nette leute kennengelernt und das genügt mir im Moment. Mein Mutter ist jetzt mit 94 in einem Pflegeheim und dem Alter entsprechend topfit. Das ist auch das was mich noch hier am Ort hält.
Dein Blog hat mir allerhand Input gegeben und mal sehen was wird.
Nun drücken wir alle Daumen und Pfoten das du auf den ersten Platz kommst.
Ganz liebe Grüße
Jutta und Kerry
Hallo Jutta,
jetzt antworte ich Dir aber nochmal „richtig“ ausgiebig…
Erstmal, DANKE,für Deinen Kommentar und Deinen Mut mir so viel von Dir zu berichten…
Du hast ABSOLUT RECHT, meine Milla ist soooooo extrem wichtig für mich, bzw. war sie auch immer sooooo wichtig, wie kaum jemand/etwas anderes!
Jetzt wird sie mit jedem Tag mehr eine Hundeomi und wenn ich nur dran denke, wie es weiter gehen soll, wenn sich unsere Wege mal trennen, bin ich verzweifelt! Ich weiß wie bescheuert das klingt, und ich glaube auch das 99% der Leute nicht verstehen können, wie sehr mein Körper und meine Psyche mit diesem Hundemädchen verbunden sind. Ich sag mir ja schon selber immer, ich muss mal auf dem Teppich bleiben und trotzdem ist mir Milla so wichtig, wie kaum jemand anderes auf der Welt!
Milla ist mein erster Hund und ich habe früher immer gesagt, alles gut und schön, aber ein Hund kann nicht so „verstehen bzw. erkennen“ wie es mancher Halter glaubt… und mittlerweile weiß ich ganz genau, dass wir uns genau verstehen und Hunde so viel mehr erkenne!
Milla war ja auch im Auto dabei als meine Ma starb und erst später viel mir auf, wie „komisch“ Milla auf die Situation reagiert hat.
Jeder der Milla kennt, weiß, sobald jemand am Womo klopft oder dem Womo nur zu nahe kommt, wird angebellt. Schellt es zuhause… bellt Milla. Werde ich z.B von der Polizei kontrolliert und die stehen am Auto, bellt Milla wie blöd!
Als meine Ma starb und der Notarzt ans Auto kam und um uns herum überall Hektik war,würde Milla im Normalfall komplett am Rad drehen und sich vor lauter bellen kaum eingekommen! Aber als meine Ma starb, saß sie hinten auf der Rücksitzbank, spitze die Ohren, schaute genau zu, war dabei aber ganz ruhig… die hat nicht einen Ton von sich gegeben…
Ganz „mysteriös“!
Oder es ist auch so, das Milla (ich weiß es klingt bescheuert, aber genau so ist es!) genau erkennt, ob ich wirklich krank bin, oder ob es mir nur ein bisschen schlecht geht, aber alles nicht weiter tragisch ist!
Bin ich wirklich krank, geht Milla vor der Tür zum ersten Baum,macht ihr Geschäft, dreht sich wieder um, geht hoch und verhält sich total ruhig! Bin ich aber nur ein „bisschen angeschlagen“, fühle mich also nicht sooooo fit, bin aber auch nicht wirklich krank, kann ich noch soooooo leidend (oder faul 🙂 ) auf dem Sofa liegen, die lässt keine Ruhe bis wir nicht zumindest eine normale Runde gedreht haben!
Von daher kann ich absolut verstehen, was Du schreibst!
Ich glaube aber, Du machst dir viel zu viele Gedanken um „deine Freunde“…. so hart es klingt, aber wenn diese Leute sich hinter Deinem Rücken über Dich mockieren und immer meinen, sie müssten Deine Vorstellungen, Wünsche, Entscheidungen kritisieren…. sind es keine Leute auf die Du Dich wirklich verlassen kannst!
Was meinst Du wie viele meiner „Freunde“ verloren gegangen sind, durch meine Entscheidung mit dem Womo zu reisen…
Da kommen auch immer wieder so tolle Kommentare wie, du bist schon wieeeeeeder nicht da? Warum musst Du denn schon wieder weg… kannst Du nicht mal da bleiben usw. usw… normale Leute sind auch nicht ständig unterwegs usw. usw. … aber das sind dann eben nicht meine echten Freunde!
Meine wirklich beste Freundin sagt viel eher, ja klar, hau ab… weil sie genau weiß, wie wichtig diese „Freiheit“ für mich ist. Nur melden muss ich mich, ab alles ok ist 🙂
So reagieren echte Freunde auf Träume und Wünsche… lass Dich nicht so verunsichern, wenn Du Dir Deine Träume erfüllst, hat niemand das Recht stäääääääändig an Dir herum zu kritisieren. Jeder normale Mensch macht sich bei solchen Plänen schon Gedanken genug und schwankt immer mal wieder, ob der Weg richtig ist, da braucht man eher Zuspruch als Kritik!
Du machst Deinen Weg, Deiner Ma geht es auch soweit gut…. und Du musst ja nicht direkt 6 Monate in Spanien überwintern… selbst kleine, kurze Auszeiten bringen soooooo viel!
Also, vielleicht denkst Du doch nochmal genau nach… Kerry würden die Touren ganz bestimmt gut gefallen! 🙂
Ich bin gespannt, wie es bei Dir weiter geht…
Lass doch zwischendurch mal etwas von Dir hören…ich würde mich freuen!
Liebe Grüße
Isa
Liebe Isa,
auch ich gratuliere Dir von Herzen zum wohlverdienten Sieg!
Meiner Meinung nach haben wir unabhängig von der Platzierung schon gewonnen, bevor das Ergebnis des Online Voting überhaupt feststand!
So viele Menschen haben Anteil genommen an unseren Lebenswegen und uns Kraft und Mut zugesprochen und auch Hoffnung gegeben! Diese ehrliche Anteilnahme und den Zuspruch kann kein Preis(Geld) der Welt ersetzen.
Du hast einen wunderbaren und sehr bewegenden Beiitrag mit uns allen geteilt! Auch Dein Weg war alles andere als leicht, aber auch Du besitzt die Fähigkeit Dein „Gold im Schatten“ trotzdem zu erkennen und das Beste daraus zu machen! Dafür hast Du meine tiefste Anerkennung und meinen Respekt!
Ich wünsche Dir die Kraft, die Dinge anzunehmen, die das Schicksal noch für Dich bereithält und das Du Deine Träume nie aus den Augen verlierst!
Alles Liebe
*Nina*
DANKE NINA !!!! Da hast Du vollkommen recht… so viele Kommentare und Reaktionen gibt es nicht häufig.
Vielen Dank und liebe Grüße 🙂
Hi Isa,
Ich muss einfach was zu deiner Geschichte schreiben, denn sie hat mich schwer berührt. Erstmal Hochachtung dafür, dass du immer weiter gemacht hast! Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer das ist. Ich kenne auch diese Wut, die du beschreibst. Die Wut auf das Schicksal, auf andere Menschen, die ein „normales“ Leben führen dürfen. Auf die, die einem ausgrenzen und auf das Leben an sich. Auf den eigenen Körper…
Ich selbst hatte 3 Bandscheiben Vorfälle mit Ende 20. Endometriose seit ich 11 war (unheilbar und ich kann keine Medikamente nehmen.) Und verwachsungen in Darm und Blase auch seit ich 11 bin. Gerade das letzte bringt mich dazu, dass ich immer eine Toilette in der Nähe haben muss und oft starke Schmerzen habe. Das macht das Leben arg schwer und die meiste Zeit verbringe ich daheim oder im Wohnwagen.
Campen ist für mich eine Freiheit, die ich sonst nicht habe in meinem Leben. Die Chance, ein einigermaßen normales Leben zu führen, leider aber auch hier mit vielen Schmerzhaften Unterbrechungen, die mir alles abverlangen.
Mein Leben ist geprägt von Ängsten, Schmerzen und „einigeln“. Doch ich möchte das ändern: seit einiger Zeit hab ich so wie Du den Traum von einem Hund und dem Leben im Wohnwagen. Große Häuser und Wohnungen engen mich ein. Viel zu leicht ist hier das „nicht mehr raus gehen“. Beim camping muss ich raus! Da ist die Natur, da ist es still, da sind weniger Menschen der Anfang ist schon gemacht. Einen Dauerplatz am See haben wir schon
Ich hoffe, Dir geht es heute gut und du hast ganz viele neue Orte gesehen und neue Menschen kennen gelernt. Menschen wie Du machen mir Mut. Nochmal Hut ab, dass du deinen Weg gefunden hast und ein so „unnormales“ Leben führst (das ist nicht negativ gemeint, im Gegenteil, mit dem Strom schwimmen kann jeder, schwer wird es, wenn man es anders machen muss) und du dich so gut damit arrangiert hast. Das ist auch mein Ziel!
Viele Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Zeilen!!!
Hey Rachel,
Ich habe zu danken! Vielen, vielen Dank, dass Du einen kleinen Teil deiner Geschichte hier erzählt hast.
Ich glaube das aller, aller, aller wichtigste in unserer Situation ist, dass man sich irgendwie mit seiner Krankheit, seinem Leben arrangiert. Natürlich ist das nicht leicht und wie Du ja weißt, zum einen gibt es da immer wieder diese Wut auf alle und jedes bisschen, gerade wenn es bei einem selber mal wieder nicht so läuft und dann gibt es eben auch einfach schlechte Tage, an denen es einem nur mieß geht! Nichts desto trotz… im großen und ganzen, glaube ich, dass es einfach nur klappen kann, wenn man sich mit seinem Leben und seiner Krankheit irgendwie arrangiert…. ein anderes Leben bekommen wir nicht, so unfaier es an manchen Tagen auch sein mag.
Ich hab vor einigen Tagen (ja ich gebe es ja zu, das war sicherlich auch nicht einer meiner besten Tage) mal wieder eine ziemliche Disskussion auf Facebook erzeugt. Ich bin da in so einer Gruppe, bei der es auch um selbständiges arbeiten und „Persönlichkeitsrechte Entwicklung“ geht. Und seit Wooooooochen gibt es da nur noch ein Thema… momentan ist es anscheinend sehr IN sich selbst möglichst psychologisch zu begutachten und genau unter die Lupe zu nehmen und dann stellt man fest (wenn man denn möchte) dass man entweder erwachsenen ADHS hat, krankhaft hyper sensible ist oder man sein eigenes Business gar nicht vorran bringen kann, weil man zu den „Scout Personen“ zählt, die 100 Ideen im Kopf haben und us diesem Grund nichts richtig gebacken bekommen. Und jetzt gibt es da echt viele Mädels, die reden sich sich künstlich krank! Aber du glaubst nicht wie sehr… Egal was passiert, ob der Blog schlecht läuft, ein Kunde doof war oder oder oder… alles was nicht funktioniert, wird auf diese selbst erstellte Diagnose geschoben. Da kann ich wahnsinnig werden wenn ich es nur lese!!!! Das sind alles gesunde, ganz normale, halbwegs kreative Frauen und die wollen jetzt aber irgendwie Krank sein!!! Und dann gibt es Mädels, die geben hunderte oder tausende Euros aus, um in irgendwelchen Kursen mehr über ihre selbst ernannte Krankheit zu erfahren. Puhhhhhh da ist mir dann irgendwann aber die Hutschnur geplatz und ich habe die Mädels mal gefragt, ob sie nichts besseres zu tun haben, als sich künstlich krank zu reden. Naja… nach dem Kommentar war da natürlich einiges los 🙂
Wie auch immer… im Grunde geht es mir nur darum… es bringt meiner Meinung nach nichts, sich immer wieder irgendwie krank zu reden, das kostet soooooo viel Energie und hilft einem selbst nicht weiter. Dann ist es doch besser, versuchen sich mit der Krankheit abzufinden und sein Leben so zu gelastalten wie es einem am besten tut… auch mit Krankheit. Naja und manchmal sind diese Wege dann eben auch ungewöhnlicher, so wie bei uns. Ich weiß jetzt gerade nicht sicher ob Du schon einen Hund hast? Ich kann dir auf jeden Fall nur sagen, mich hat dieser Hund 1000 Schritte nach vorne gebracht. Ich glaube ohne Milla wäre ich niemals da wo ich jetzt bin, sondern würde immer noch depressiv in meiner Bude hocken und von einer Klinik in die nächste wandern.
Von daher… wenn du es irgendwie geregelt bekommen kannst, dass sich jemand um den Hund kümmert, wenn es dir mal so richtig, richtig schlecht geht, dann mach das. Ja so ein Hund bedeutet Verantwortung und vieles wird auch ein bisschen komplizierter, aber das was dir so ein kleines „Tierchen auf Vier Beinen zurück gibt, ist sooooooo viel größer.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles, alles Gute und ich hoffe, dir geht es gesundheitlich halbwegs gut, heute ist ein guter Tag und du hälst an Deinen Plänen fest. Wenn Du mal irgendwelche Fragen hast, meld dich einfach.
Ganz liebe Grüße und nochmal DANKE 🙂
Isa