„Frankreich für Camping Anfänger“, lieber hören als lesen?
Diese Infos gibt es auch als IsasWomo Podcast:
Frankreich für Camping Anfänger –
Langsam geht die Campingsaison 2018 in die absolute Hochsaison und welches ist eines DER Sommer-Camping- Länder schlechthin für deutsche Camper?
NATÜRLICH FRANKREICH!
Ich habe in den vergangenen Wochen ja bereits einige Artikel zum Thema Camping, Wohnmobil, Road Trip für Anfänger veröffentlicht und mit diesem Artikel möchte ich diese Serie erweitern.
Ich weiß noch sehr, sehr gut, dass es einige Zeit gedauert hat, bis ich mich in Frankreich wohl fühlen konnte. Denn wie das nunmal so ist… andere Länder, andere Sitten und davon gibt es gerade in Frankreich einige. Mittlerweile war ich in den vergangenen 5 Jahren einige Male für viele Wochen in Frankreich unterwegs. Das Land an sich hat mir schon immer gut gefallen, mit den ganzen “Gegebenheiten”, den Menschen und deren Umgang mit eigentlich allem… finde ich mich aber bis heute nicht immer zurecht.
Andererseits ist es aber auch so, im Gegensatz zu den Niederlanden, Dänemarkt oder gar der Schweitz und Österreich, ist das Leben in Frankreich so „anders“ als in good old Germany, dass man bereits nach 4 Stunden Fahrt so richtig das Gefühl hat “im Auslandsurlaub” zu sein.
Ich finde gerade dieses Gefühl ist ja durchaus auch etwas schönes, sonst könnte man auch einfach in Deutschland bleiben.
Im Grunde sind all diese “Besonderheiten” die es in Frankreich gibt gar nicht schwierig zu “lernen” oder wie man dazu sagen möchte, man muss sie eben nur erst ein Mal wissen. Wenn man erst einmal weiß wie es läuft, dann lebt und „urlaubt“ es sich deutlich leichter 🙂
Aus diesem Grund schreibe ich euch heute ein paar Tipps und Hilfen für euren ersten Road Trip bzw. Campingurlaub in Frankreich. Einige Punkte halte ich für ganz besonders wichtig, diese habe ich jeweils grün hinterlegt.
Damit ihr euch besser zurecht findet, habe ich die verschiedenen Themengebiete unterteilt, mit einem Klick auf die folgenden Begriffe gelangt ihr direkt zu den jeweiligen Tipps und Informationen:
So solltet ihr den Campingurlaub in Frankreich ganz zügig und in vollem Umfang genießen können und braucht nicht erst etliche Tage und Wochen zum “eingewöhnen” … ihr müsst ja schließlich nicht alles so machen wie ich! 😉 😉 😉
Frankreich für Camping Anfänger – Tipps, Tricks und Hilfen
Wir fangen einfach mal ganz vorne an, nämlich mit den Reisevorbereitungen:
Kreditkarte
Gerade zum tanken und auch für die Mautstationen ist es von Vorteil wenn ihr euch vor der Reise eine Kreditkarte besorgt. Ich hatte es schon mehrfach in Frankreich, dass Tankstellen meine normale EC-Karte nicht akzeptieren. Zum Thema Tanken in Frankreich weiter unten mehr. Ob Visa oder Mastercard ist eigentlich egal, aber eine Kreditkarte (samt Pin-Nummer) ist sehr zu empfehlen.
Wechsel Stecker
Französisch sprechen
Französische Umweltzonen
Noch ein letzter Tipp:
Frankreich für Camping Anfänger – die Anreise: :
Anreise durch Belgien
Übernachtung auf der Durchreisen
Frankreich für Camping Anfänger – Maut, Autobahnen, Landstraßen:
Auch auf den Strassen und Autobahnen gibt es einige Unterschiede zu Deutschland, das beginnt schon beim beliebten Thema Maut 😉
Maut oder mautfrei fahren?
Tanken in Frankreich –
Tanken in Frankreich – praktisch.
Noch ein letztes Detail zum Thema tanken,
Frankreich für Camping Anfänger und die Stellplätze:
Insgesamt ist Frankreich ein SUPER Land für Camper, denn es gibt MAAAASSEN an Stell- und Campingplätzen jeglicher Kategorie.
Es gibt unzählige unterschiedliche Informationen zum frei stehen in Frankreich. Einige besagen es ist grundsätzlich erlaubt, andere besagen im Landesinneren ist es erlaubt, an Küsten und Sehenswürdigkeiten allerdings nicht und wieder andere besagen, dass das frei Stehen in Frankreich seit Herbst 2015 grundsätzlich verboten sei. Ich an eurer Stelle wäre bei dem Thema zumindest sehr, sehr vorsichtig, gerade weil es Massen an Stellplätzen gibt (auch kostenlose Stellplätze mit “frei steh Feeling”), daher kann ich euch nur raten diese Plätze auch zu nutzen.
Zum Thema Stellplätze in Frankreich gibt es allerdings eine ganz spezielle Besonderheit, die man wissen muss.
Ein letzter Tipp zum Thema Strom
Die Stellplatz Situation
Frankreich für Camping Anfänger – C’est la vie! – Das französische Leben
Der Alltag in Frankreich ist tatsächlich etwas anders als die meisten Deutschen es “gewohnt” sind. Die Unterschiede beginnen z.B. bereits bei den “Essenszeiten”.
Einkaufen in Frankreich –
Abends wird es frisch…
Einen Satz noch zum parken an den großen Einkaufszentren.
Öffentliches W-Lan –
Trinkgeld in Frankreich –
Essen gehen in Frankreich –
Zigaretten kaufen in Frankreich-
Französische Märkte –
Cafe au Lait –
Frankreich für Camping Anfänger – mit Hund
Eigentlich gibt es nur 4 Dinge die ihr als Camping Anfänger mit Hund für eine Frankreich Tour wissen solltet.
Strassenhunde –
Das Leitungswasser –
Hund und Hitze –
Fazit – Frankreich für Camping Anfänger
Ich hoffe ich konnte euch mit dieser Aufstellung noch ein paar gute Tipps und Hinweise für euren ersten Frankreich Road Trip geben.
Frankreich ist ein wunderschönes Land, das unheimlich viele verschiedene Eindrücke zu bieten hat. Es hat aber auch ganz klar seine eigenen “Sitten” und “Gebräuche”… was bei einer Reise durchs “AUSland” im Grunde ja auch sehr, sehr schön ist.
Meine Stellplatz Tipps für eine Tour durch Südfrankreich bzw. entlang des Atlantiks samt Karten und aller Stellplatzdaten findet ihr hier:
Stellplatz Tipps für Südfrankreich
Stellplätze mit „frei steh Feeling“ am Atlantik
Ihr habt noch besondere Tipps zum Leben und Urlauben in Frankreich auf Lager die neu Camper unbedingt wissen sollten? Dann schreibt mir einen Kommentar, ich nehme die Tipps gerne mit auf.
Ich wünsche euch eine super schöne Zeit on Tour und Vive le France! 😉
Bleibt gesund, eure
Hat Dir der Artikel gefallen???
Dann würdest Du mir ein ganzes Stück weiterhelfen, wenn Du kurz auf das passende Sternchen klickst! DANKE
MEHR VON ISASWOMO – SCHAU DICH UM:
Test Kommentar… warum auch immer, aber anscheinend ist hier die Kommentaerfunktion verschwunden. Darum teste ich jetzt mal intern und hoffe, dass die Funktion wieder „auftaucht“ 🙂
Hallo Isa,
ich wollte mal geschrieben haben, dass isaswomo.de bzw. Du sehr hilfreich für unsere erste Reise im Wohnmobil war (2018 Juni/Juli für ca. 9 Wochen von HH bis hinter Lissabon).
Fast alles an Tipps haben wir uns bei Dir geholt und dieses nicht bereut – Du warst sozusagen unsere Anfänger-Bedienungsanleitung – Super!
Unser fast 25 Jahre altes Mobil „EMMA“ (so hatte Sie der Vorbesitzer genannt und es blieb dabei) ist ein sehr ähnliches Modell wie Deines – ein Dethleffs Globetrotter mit fast identischem Aufbau – allerdings auf Ford Transit Basis, mit 63KW von 1995 und OHNE Servolenkung …
… und da wären wir schon bei dem hauptsächlich Grund meines Schreibens angekommen:
Im Gegensatz zu Dir würden wir generell empfehlen in der Hauptsache NICHT die Maut Autobahnen zu nehmen. Es stimmt zwar, die Kreisverkehre in Frankreich und oft auch Portugal/Spanien sind echt krass (ganz besonders ohne besagte Servolenkung – ist aber ein guter Workout am Steuer – gibt Muckis), aber auf der Autobahn hätten wir nicht mal einen Bruchteil aller unserer Entdeckungen machen können.
Autobahnen mit oder ohne Maut eignen sich generell nur um schnell von A nach B zu kommen – aus unserer Sicht aber überhaupt nicht zum Reisen und Entdecken.
Von unserer knapp 9000 km Fahrt haben wir vielleicht 1000-1500 KM Autobahn genutzt.
Dadurch sind wir tiefer ins eigentliche Womo-Reise-Leben eingetaucht und haben viel vom Leben der Gastländer mitbekommen.
In diesem Zusammenhang empfehle ich ganz besonders, sich den „France Passion“ Pass zu besorgen (https://www.france-passion.com/de/).
Sensationell wo man da überall hinkommt wenn man autark stehen kann und mal ganz unvoreingenommen irgend welche Landgüter oder andere Locations, auf irgend welchen Hügeln im Nirgendwo ansteuert.
Das waren definitiv die besten aller Stellplätze und auch die interessantesten Begegnungen mit Menschen.
Eigentlich „darf“ man nur jeweils einen Tag stehen – in der Realität war das aber völlig egal, wenn man sich halt korrekt verhält und den Besitzer nicht nervt. Es wurde uns auch angeboten länger zu bleiben obwohl wir nichts gekauft haben.
Es gibt so viel schöne Natur, Dörfer, Seen und, und, und jenseits der im Vorweg angepeilten (und meist überlaufenen) Orte, dass wir oft garnicht mehr zu den Wunschzielen weiter gefahren sind.
Unser persönlicher Tip für Frankreich:
a) Wer meint genau zu wissen wo er hin will – unbedingt die Autobahn nehmen und entspannt durchrauschen.
b) Wer Reisen und Entdecken will – „France Passion“ buchen, einfach losfahren, unbedingt die Autobahnen meiden und da, wo man gerade ist in deren Verzeichnis nach einem Stellplatz schauen … (wir haben mangels Sprachkenntnisse immer die kontaktet, die vermeintlich deutsch oder englisch sprechen – steht da u.a. alles drin).
Nur in Sachen Ver- und Entsorgen muss man halt ab und an normale Stellplätze anfahren – haben wir meist zwischendurch bei Gelegenheit abgehandelt.
Viele Grüße und unbedingt weiter so!
Felix
PS.: Hoffentlich habe ich jetzt nicht zuviel geschwärmt und alle FP Plätze sind bei unserer nächsten Frankreich Reise belegt!
Hallo Felix,
vielen Dank für Deinen Kommenntar. 🙂
Ich freu mich natürlich immer sehr, wen die Artiikel weiter helfen… dennn genau das sollen sie ja meistens. Vo daher… Ziel erfüllt. 🙂
Ich weiß, dass diese „Bauernnhof/ Weinhof Führer“ viele Fans haben und das ist natürlich auch total ok. Wer sich da wohl fühlt, super… den darum geht es ja.
Ich muss sagen, ich habe France Passion vor 3-4 Jahren das letztemal genutzt und meines war es nicht. Es kannn aber durchaus auch sein, dass sich da in denn letzten Jahren einiges verändert hat. Das kan ich nicht sicher sagen…
Beii mir war es z.B. noch soo, dass man die Höfe grundsätzlich vorher anrufe musste. Meiste war aber niemannd tagsüber zu erreichen unnd dazu ist mein telefon französisch auch nichtt das beste.
Dann lagen diie meisten Höfe sehr, sehr weiit abseits im niergendwo… also tagsüber mal eben durchs Städchen schlendern oder an den Strand gehen, war eigetlich nicht drin. Aber eines der größten Probleme warenn die Hofhunde, die es so GAR NICHT witzig fanden, wenn einfach so ein anderer Hund in ihr zuhause kam. Es gab echt Abende, die habe ich bei 30 Grad im Womo verbracht, weil ich mich nnichtt raus gettraut habe mit Milla 🙂 🙂 🙂
Alles zusammen… wie gesagt, ich glaube da gibt es echt zig verschiedene Meinnugen und Empfinndunngen zu und wer Frannce Passion gut findet… super, alles gut 🙂 Habe ich absolut kein Problem mit… für mich selbst… überwogen eher die Nachteile, so dass ich den Führer nnach einer Tour voor einigenn Jahren nie wieder gekauft habe.
Ich wünsche euch aber auf jede Fall auch weiterhin viieeeeeele tolle Erlebnisse unnd gannz viel Spaß 🙂
Unnd nochmal vielen DANK für das Kompliment, das hat mich seeeeehr gefreut 🙂
LG Isa
Hallo Isa,
da habe ich doch tatsächlich erst nach über einem Jahr bemerkt, dass Du geantwortet hattest.
Ja, mit Deinem Kommentar hast Du grundsätzlich recht – viele Locations sind irgendwo im nirgendwo … also France Passion ist wohl mehr etwas für die Freunde der Landschaften und Dörfer.
Dieses „Nirgendwo“ fanden wir allerdings gerade interessant, weil wir so wunderschöne Landschaften/Orte/Menschen entdecken konnten ohne vom Tourismus umgeben zu sein.
Wir haben weniger in Städten oder nach Strandlage gesucht und zudem immer erst direkt vor der vermutlichen Ankunft angerufen.
Wir wussten ja auch erst dann, wo wir in etwa bleiben wollen. Sind halt (mehr oder weniger) ziellos in Richtung Süden gefahren und dann spontan irgend wo eingekehrt.
Gefühlt hat das Anrufen aber jeweils schon nach 1-3 Versuchen geklappt.
Es gibt ja über 2.000 France Passion Anbieter in Frankreich, von denen einige auch Englisch oder Deutsch sprechen … das war für uns völlig i.O.
Anrufen muss man vorher nicht unbedingt, aber viele Anbieter haben ja nur 1-2 Plätze und wenn der/die besetzt ist/sind …
In Sachen Hunde dürfte das tatsächlich schwierig sein, da auf dem Lande natürlich sehr oft Hofhunde vorhanden sind. Da wir ohne Hund unterwegs waren, haben wir da nicht so drauf geachtet.
Noch etwas anderes:
Ich habe gerade mal Deinen letzten Podcast zum Thema Corona angehört (man hat ja im Moment viel Zeit) und kann fast jedes Wort 100% unterstreichen.
Es ist wirklich erstaunlich und oft auch sehr ärgerlich, was in machen Menschen so vor sich geht.
Das ist wohl die oft genannte deutsche „AOK-versichert-Mentalität“. Frei nach dem Motto, mir kann ja nichts passieren und falls doch ist da bestimmt jemand für zuständig.
Und, schon nach ein paar Tagen eher sehr lockerem Hausarrest rum zu wimmern finde ich auch befremdlich.
(Damit sind natürlich nicht die Menschen gemeint, die mit z.B. 5 Leuten in einer 2 Zimmer Sozialwohnung ohne Balkon leben müssen und/oder deren Geschäft gerade pleite geht.)
Abgesehen von der Tatsache, dass ich gerne wieder rumfahren oder mit Freunden ein Bier trinken gehen möchte und das nicht darf, ist unsere Situation im Verhältnis zu großen Teilen der Welt doch wirklich recht gut zu ertragen!
Wenn neue Maßnahmen kommen wie z.B. die Maskenpflicht, denke ich oft eher:
Na ja, wenn das dann alles ist …
Wie auch immer, ich vermute, bald geht es wieder los mit Kneipenbesuchen sowie Womo fahren und darauf freue ich mich – auch mit Maske dabei!
Grüße aus HH, bleib gesund und weiter so!
Felix
Hi Isa,
vielen Dank für Deinen Blog. Super spannend, gerade für uns als Newbies. 🙂
Eine Frage. Wir wollen als Familie mit einem Womo Ende Juni, Anfang Juli nach Frankreich, gerne nach Südfrankreich an die Küste. Wir waren bisher noch nie mit einem Womo unterwegs und haben auch noch nix gebucht im Sinne von Camping- oder Stellplätzen. Meine Sorge ist, dass es zu dieser Zeit recht voll werden kann da untern und wir Probleme mit dem Übernachten etc. bekommen, wenn wir nichts vorab reservieren. Ganz abgesehen von den wahrscheinlich hohen Kosten pro Übernachtung?! Hast Du diesbezüglich Erfahrungen die Du mit uns teilen kannst? Wäre die französische Atlantikküste ggf. eine bessere Alternative? Freue mich auf Dein Feedback.
Vielen Dank und viele Grüße
Daniel
Hey Daniel,
uiiiii, uiiii, uiiii … ja, ihr müsst leider davon ausgehen, dass es nicht nur voll, sondern brechend voll wird.
Gut… es gibt immer noch iiiiiirgendwo einen Platz, aber ihr müsst davon ausgehen, dass ihr teilweise 3,4,5 Campingplätze anfahren müsst, damit ihr einen Platz ergattert. Es ist leider aktuell so, das alles an den beliebten Orten voll, voller am vollsten ist, gerade an den Küsten.
Als Tipp… wenn ihr touren möchtet, schaut dass ihr immer bis spätestens 12-13 Uhr am nächsten Stellplatz/ Campingplatz ankommt und von Freitag bis Sonntag stehen bleiben. Wenn ihr allerings ein festes Ziel hab, dann würde ich schauen ob ich noch irgendwie reservieren kann, das ist sicherlich nicht schlecht, gerade wenn ihr mit kleinen Kids reist und vielleicht auch von netten Plätzen, z. B. mit einem Spielplatz oder einem schönen Strand abhängig seid.
Es ist leider aktuell echt voll.
Ganz liebe Grüße Isa
UUnd sorry für die verpätung, die letzten Tage waren…. auch voll 🙂 😉
Danke für deine Tipps. Hast du auch Empfehlungen für Südfrankreich?
Hallo Ulrike,
erstmal vielen Dank. 🙂
Ähhhm, schau mal es gibt auch Stellplatz Tipps zum Thema Südfrankreich https://isaswomo.de/stellplatz-tipps-suedfrankreich/ Vielleicht ist da was für Dich bei.
LG Isa 🙂
Hallo Isa,
Habe zufällig deine tolle Frankreichseiten gefunden…. Deine Seiten sind sehr ansprechend, informativ und bringen das Gefühl rüber gute Infos von Freund zu Freund zu bekommen.
Du erleicherst mit deinen Infos mir als Womoanfäner das Leben ausserdem macht es auch Spass deine Artikel zu lesen….
Hast du noch ne Ahnung wo diese urzeitlichen Felsblöcke an der Atlantikküste zu finden sind…, wenn ja dann las es mich wissen.
Vielen Dank für deine ansprechenden Seiten … vielleicht kann man dich ja auch mal persönlich irgendwo kennenlernen bei nem Cafe ole….
Liebe Grüsse
Michael, Bad Waldsee
Hallo Michael,
erstmal … vielen, vielen Dank 🙂 Das lese ich natürlich immer ganz besonders gern 😉 und es ist schön zu wissen, dass sich das ganze lohnt. 🙂
Und zu den Steinfelsen… also ganz berühmt sind die Steinfelsen von Carnac, da gibt es ein ganzes Feld mit diesen riesen „Findlingen“. Google mal “ Steinfelder von Carnac“ in der Bretagne, da findest du viele Infos.
Ich hoffe Du meintest sowas überhaupt und ich liege jezt gerade nicht komplett falsch, sonst meld dich nochmal.
Ganz liebe Grüße und nochmal VIELEN DANK!!!!
Isa
PS und jaaaaaaaa…. wenn Du mich mal irgendwo siehst, einfach anquatschen 🙂
Hallo Isa,
Ich lese das oft gebrauchte, die „Franzosen sind so eigen mit der Sprache“. Meine Partnerin ist Französin, und so war ich schon oft in Südfrankreich. Meine Erfahrung ist, dass die Leute dort tendenziell höflicher und hilfsbereiter sind – natürlich wird im Gegenzug auch eine diese Kultur stützende Grundhöflichkeit zurück erwartet. Das meine ich ganz wertfrei – aber sonst funktioniert so ein Miteinander einfach nicht.
– Ja, den Franzosen ist „Sprache“ wichtig, sie bringen aber jemand der sie als Fremdsprachler nicht gut beherrscht, sich aber mit einigen Worten bemüht, dieses Miteinander-gut-Umgehen auch entgegen.
– Und Ja, zum Beispiel, der anwesenden, ladeneigenen Person ein „Bonjour“ beim Betreten, und ein „Merci au revoir“ beim Verlassen eines kleinen Ladens zu sagen, zeigt, dass man sich an dem üblichen, schätzenden Miteinander beteiligt, und das dann einem dann auch zurück entgegengebracht werden kann.
Wie gesagt, meine lange Erfahrung aus „Südfrankreich“, und natürlich gibt es überall auch völlig unverträgliche Menschen.
Hi Jan Peter,
ich denke wie überall auf der Welt gibt es „solche und solche“. Ich stand selbst schon in der Metzgerei oder am Eisstand und die Verkäufer haben mir wirklich so lange nichts „gegeben“ bis ich sämtliche französischen Vokabeln aus dem Hirn gekramt habe, die ich noch irgendwo wusste. Und ich meine gerade an einem Eisstand… ist es jetzt nicht so schwer zu erraten was ich wohl möchte, wenn ich zumindest schon Hallo und 2 Kugeln hervor quetsche 🙂
Aber ja, ich habe auch schon Franzosen getroffen, die das alles total entspannt gesehen haben. Ich habe so das Gefühl, je höher die Tour dichte ist, je entspannter sehen die Franzosen das Sprachen Thema… aber auch dann gilt sicherlich… es gibt solche und solche.
Ganz liebe Grüße
Isa 🙂
hallo Isa,
vielen ist auch nicht bewusst das es gerade im Mittelmeerraum einen tödlichen Parasit für Hunde gibt.
Den Herzwurm.
Zum Thema Sprache und Besonderheiten, allerdings von 1982, also schon 39 Jahre her. Wir waren zu viert mit drei Motorrädern unterwegs, und ich hatte ein Problem mit meinem Kupplungsseil. Also fuhren wir eine Werkstätte an, und ich versuchte das Problem und eine Lösungsmöglichkeit zu erklären. Zuerst ging der Patron gar nicht auf mein in sehr schlechtem Französisch vorgetragenen Wunsch ein und fragte nur „Schuhmaker?“ Da erinnerte ich mich, daß der deutsche Torhüter – Schuhmacher – bei der WM (?, ich bin kein Fußballfan) einem französischen Feldspieler einen Zahn (oder gar mehrere??) ausgeschlagen hatte. Ich konnte ihm erklären, daß Schuhmacher Deutscher und wir Österreicher seien…und innerhalb von wenigen Minuten war das Problem gelöst. Ich hoffe, daß die Aversion der Franzosen gegenüber Deutschen in der Zwischezeit deutlich abgeklungen ist.