Campertreffen…
vergangenes Wochenende war es nach laaaaaaanger Zeit mal wieder soweit. Ich habe eine Einladung zu einem Campertreffen angenommen. 40 alleinreisende Camperinnen und ich, auf dem Wohnmobilstellplatz Hexenland in Sevelen am Niederrhein.
Campertreffen der alleinreisenden „Campingfrauen vom Niederrhein und Ruhrpott“
Letzten Donnerstag ging es also endlich mal wieder los.
Offiziell begann das Treffen erst ab Freitag Vormittag, doch die beiden Organisatorinnen Elke und Judith hatten mir schon geschrieben, dass sie bereits Donnerstag anreisen würden um schonmal nach dem Rechten zu schauen und wenn ich Zeit und Lust hätte, könnte ich ebenfalls bereits Donnerstag anreisen.
Haa! Das kam mir sehr gelegen. 🙂 Zum einen hatte ich eh ab Donnerstag Zeit, viel, viel wichtiger war mir aber, wenn ich ebenfalls bereits Donnerstag anreise, entgehe ich diesem blöden Moment als „Fremde“ zu einer ganzen Gruppe dazu kommen zu müssen. So war ich schließlich schon da und alle anderen kamen dazu. Für mich „Waldschrat“ macht das einen erheblichen Unterschied aus. 😉
Was mich auch direkt zum nächsten Thema bringt… Campertreffen & Isa mit dem „a-sozialen“ Waldschrat Gen… da passt normalerweise etwas nicht zusammen.
Ernsthaft, allein wenn ich daran denke ein ganzes Wochenende mit fremden Menschen verbringen „zu müssen“, die ich nicht kenne, die mich nicht kennen und im schlimmsten Fall gibt es auch noch jeden Tag Programm von morgen bis nachts, whaaaaaaaaaa… bei dem Gedanken bekomme ich schon Schnappatmung.
„Party-People-Menschen-Massen-Smalltalk-Fan“ bin ich nicht, das war ich auch noch nie und das werde ich in diesem Leben wahrscheinlich auch nie mehr sein.
Darum sage ich Einladungen zu solchen Treffen normalerweise auch immer dankend ab, das stresst mich mehr, als dass ich diese Gemeinschaft auch nur irgendwie genießen könnte. Hinzu kommt dass ich super schlecht sagen kann, ob ich z.B. in einem halben Jahr zuhause bin, oder irgendwo unterwegs.
Aber diesmal war einiges anders… 1. der Zeitpunkt passte gut und als ich die Anfrage bekam, wusste ich auch schon, dass der Zeitpunkt sehr wahrscheinlich gute passen würde. 2. Das Treffen fand in NRW statt, ich musste also nicht erst ewig lang fahren und 3. wenn sich schon knapp 40 alleinreisende Campingfrauen in der Nähe treffen und ich eingeladnen werde, dann wäre es ja echt blöd wenn ich diese Chance nicht wahrnehmen würde.
Gesagt, getan…
Ich kam also gegen 17 Uhr in Sevelen an und war extrem gespannt was mich erwarten würde. Klar war, so viele Mädels würden noch nicht da sein, aber auch 6,7,8 fremde Frauen würden mir für den Anfang reichen.
Ihr glaubt gar nicht was diesbezüglich in meinem holen Köpfchen so los sein kann, echt… ich kann mich da total ein steigern. Und nein… ich wurde noch nie schlimm gemoppt oder, oder, oder, aber mir ist ja eh immer ALLES peinlich und so als eingeladener Gast/ Bloggerin/ IsasWomo zum Treffen zu fahren… hooooaaaaa, Schweißausbruch. 🙂
Tjaaaa, aber ich kann auch sagen… ich glaube ich wurde selten mit sooooo offenen und dennoch entspannten Armen empfangen, wie an diesem Nachmittag. 🙂
Plus JUHUUU, zwei Frauen die bereits da waren, kenne ich schon viele, viele Jahre. Ich wusste nur nicht, dass sie in dieser Facebook Gruppe sind bzw. zum Treffen fahren. Das wir uns so endlich mal wieder sehen, war natürlich klasse. Die restlichen 4,5,6 Mädels lernte ich dann ganz entspannt den Abend über bei Nudeln, Pizza und Salat kennen.
Wir saßen zwar noch ein Weilchen in der Stellplatz Hütte zusammen, wirklich spät wurde es an diesem Abend aber nicht, schließlich lag ja noch ein ganzes Wochenende vor uns.
Campertreffen… offizieller Start am Freitag
Der Freitag Morgen begann ganz entspannt mit einem gemeinsamen Frühstück und dem ein oder anderen Becherchen Kaffee. Außerdem schaute die Stellplatzbetreiberin zwischendurch vorbei um nachzufragen, ob wir noch irgendetwas benötigen. Die beiden Organisatorinnen des Treffens konnten tatsächlich den gesamten Platz über das Wochenende mieten, so dass wir Mädels unter uns waren und niemanden stören konnten.
Ab 11 Uhr trudelten dann nach und nach alle Frauen ein und über den Nachmittag hinweg begann das große Kennenlernen, Auspacken, Einpacken und hin und her Packen.
Elke und Judith hatten wirklich an alles gedacht und sämtliche Extrawünsche in die Pläne einbezogen. Die einen wollten nah am Klo stehen, die anderen am Strom, zwei Mädels wollten gerne zusammen stehen usw. usw. usw. Also die Mühe die hinter diesem Treffen steckte, war enorm!
Einzig den Wettergott haben die Beiden noch nicht wirklich im Griff. 🙂
Man könnte sagen, es begann pünktlich zum Start um 11 Uhr zu regnen und es hörte erst Sonntagnachmittag, zum Ende des Treffens, wieder auf. Also an uns lag es definitiv nicht, wir haben brav gegessen und getrunken, aber irgendwer wollte uns anscheinend verar…en.
Um so besser, dass der Platz für ein Gruppentreffen super gut geeignet ist.
Stellplatz Infos – „Wohnmobilpark Hexenland“ in Sevelen.
Der Stellplatz teilt sich in zwei Bereiche auf. Ein Areal hat ca. 20 Plätze, liegt ruhig unter hohen Bäumen und ist ein paar Schritte von der Anmeldung, den Toiletten, der Dusche usw. entfernt. Das andere Areal liegt sozusagen direkt um die Anmeldung und dem Sanitärbereich herum und hat geschätzt ebenfalls nochmal ca. 20 Plätze.
Bei dem Stellplatz handelt es sich insgesamt um einen dieser Plätze, die eher einem Campingplatz gleichen. Ja, normalerweise sage ich ja immer, lasst doch einen Stellplatz, einen Stellplatz bleiben und einen Campingplatz, einen Campingplatz. Aber für ein solches Treffen ist es natürlich super, wenn der Platz „mehr“ Infrastruktur bietet.
Im Preis von 15 Euro p.N. sind zwei Toiletten, eine Dusche, ein Bereich samt Spüle, Pissoire und eine Freiluftdusche/ Hundedusche inbegriffen. Außerdem gibt es natürlich Strom (teilweise mit Münzen, teilweise 3 Euro pro Tag) und eine große Ver- & Entsorgung.
Besonders… der Platz bietet zudem einen überdachten Außenbereich und die „Hexenhütte“, eine Art großer beheizter Gartenhütte mit Tresen, Tischen & Stühlen an. Diese Hütte konnten wir für das gesamte Wochenende mieten und hatten so jederzeit einen warmen, trockenen Raum, so dass wir nicht so sehr vom Wetter abhängig waren.
Sauna in Sevelen
Uuuuuund, für alle Wellnessfreaks, der Platz hat eine eigene kleine Sauna. Diese muss natürlich extra bezahlt werden und die Nutzung muss vorher angemeldet werden (die Saune kann ja nicht sinnlos Tag für Tag laufen), aber wer bock drauf hat, hat zumindest die Möglichkeit.
Sevelen selbst ist ein kleines Dörfchen in dem jetzt nicht gerade das Party Leben zuhause ist. Aber hinter dem Stellplatz gibt es im Sommer ein großes Freibad, es gibt einen See und Kilometerlange Feldwege zum radeln und spazieren und im Dorf selbst gibt es zumindest einige Restaurants, Pizzerien und nicht zu vergessen… die Sevelener Brennerei!
FALSCH! Von wegen Campers Fluch ist Regen und Besuch!
Obwohl die Wettervorhersagen nun wirklich nicht gut waren, nahmen 4,5,6 Mädels samt ihrer „Mini-Camper“ (selbstausgebaute PKW’S) am Treffen teil. Für mich natürlich die perfekte Situation um mal einen Blick in die Autos werfen zu können.
Fazit… HUT AB was dann doch auf so wenig Fläche alles möglich ist.
Ein PKW und trotzdem gibt es eine richtige Liegefläche die zum Sitzbereich umgeklappt werden kann. Die Boxen unter dem Lattenrost erzeugen nochmal extra Stauraum und mein persönliches Highlight, aus einer IKEA Spielküche wurde eine echte Camperküche mit Wasserhahn, Pumpe, 2 x 10 Liter Wasserkanistern usw..
Aktuell fehlt in diesem Auto noch eine Standheizung, aber das ist sicherlich eine Detail, dass man noch relativ einfach nachrüsten könnte… wenn man sie denn haben möchte. Klar… ich bin ein echtes Womo-Prinzesschen, aber ich finde es saustark, dass dann doch so viel möglich ist und die Mädels alles in Eigenregie „ausgebaut“ haben. Ach so und wer sich jetzt fragt, was sagt der TÜV dazu? Da alles auf zwei extra Bodenplatten sozusagen „mobil“ aufgebaut wurde und ganz wichtig, die Gurte an Ort und Stelle geblieben sind, ist der TÜV mit diesem Ausbau total einverstanden und das Auto bleibt auch weiterhin als normaler PKW angemeldet.
Freitag Nachmittag begann dann nach und nach der große Grill zu lodern, jede Teilnehmerin brachte irgendwas passendes zum grillen mit (Salate, Brot, Dipps usw. usw.) so dass wir am frühen Abend die Aktion „Grillen, Buffet & Wein“ starten konnten.
Campertreffen… so ging es am Samstag weiter…
Der Samstag begann ganz entspannt mit einem gemeinsamen Frühstück. Im Tagesverlauf gab es dann ein bisschen Programm für alle die Lust hatten.
Einige Frauen gingen gegen Mittag zum „Schafe kuscheln“ auf einen nahgelegenen Bauernhof. Ja… es ging wirklich um das Kuscheln mit Schafen und wie wir hinterher gehört haben, gab es auch einige ganz süße Lämmchen.
Da ich jetzt nicht unbedingt die ganz große Beziehung zu Schafen habe, habe ich mich lieber für den zweiten Programmpunkt entschieden… „Besuch einer Brennerei mit Schnaps Tasting“ 🙂
Ich bin WIRKLICH kein großer Schnaps Freund, diese ganzen Klaren… Willi usw. puhhhhhh… TERPENTIN! 🙂 Aber darum ging es bei diesem Besuch ja auch gar nicht, das Casting war aaaaaaaaaabsolut zweitrangig, viel wichtiger war UNS ALLEN Einblicke in die hohe Kunst der Schnaps Brennerei zu erhaschen. 😉 😉 😉
Doch GOTT SEI DANK… Likörchen müssen ja auch gebrannt werden und die Liköre waren echt gut! Die haben selbst mir geschmeckt und so wurde das Tasting eine sehr witzige Angelegenheit. Solltet ihr mal in der Nähe sein, stattet der Brennerei mal einen Besuch ab, richtig gut.
Durch die frische Luft zurück 🙂
Die knapp 2 Kilometer Fußweg zurück zum Stellplatz vergingen wie im Flug 🙂 auch wenn es natürlich weiterhin regnete, regnete und regnete. Ach den Sturm habe ich vergessen… es war also nicht nur nass, es war durch den Sturm auch noch eiskalt. Aber sagen wir so… frische Luft tat uns sicherlich allen gut. 😉
Während wir noch unterwegs waren, hatten die anderen Frauen schon abgeklärt, dass ein zweites Grillen bei dem Wetter unmöglich war. Doch es gab die Möglichkeit so große Elektropfannen zu nutzen, so dass wir das Fleisch, den Fisch, Kartoffeln usw. in den Pfannen gebraten haben und ansonsten gab es noch reichlich Reste vom Vortag, also Essen gab es tatsächlich mehr als genug. 🙂
Es folgte ein zweiter lustiger Abend im Hexenhäuschen.
Für euch zur Info, insgesamt waren wir knapp 40 Frauen, die einen gingen früher schlafen, die anderen Mädels später… also mit knapp 40 Frauen war die Hütte extrem gut gefüllt, mehr Leute passen wirklich nicht rein. Aber dadurch, dass sich einige Frauen etwas früher zurück gezogen haben und 2-3 Mädels bereits Samstag abreisen mussten, ging es ganz gut.
Campertreffen, der Sonntag
Am Sonntag folgte nochmal ein gemeinsames Frühstück und danach begannen die meisten Frauen langsam ihre Sachen zu packen, die Hütte wurde wieder aufgeräumt und sämtliche Reste verteilt.
Da ich erst Dienstag wieder zuhause sein musste, hatte ich mir schon überlegt, einfach noch mindestens eine Nacht auf dem Platz stehen zu bleiben und genau so entschieden sich noch 5 oder 6 andere Camperinnen.
Das war letztendlich auch echt gut, denn es war zum schreien, pünktlich gegen 15 Uhr, nachdem die meisten Camperinnen abreisen musste, zogen die Wolken ab und die Sonne kam raus. So konnten die beiden großen Party-Zelte, die extra für dieses Treffen aufgebaut wurden und sich als „Buffet und Grill“ Zelte eigneten, noch in der Sonne abtrocknen, bevor wir sie gemeinsam abgebaut haben.
Abends folgte dann noch ein letztes Resteessen im kleinen Kreis, ich habe geschlafen wie ein Stein und bin dann auch wirklich am späten Montag Vormittag abgereist.
Campertreffen… mein Resümee
Ich habe es ja bereits zu beginn gesagt, normalerweise stressen mich solche Treffen ungemein. Ich bin einfach nicht dafür gemacht mehrere Tage mit ganz vielen fremden Menschen zu verbringen die mich vielleicht auch nich nerven. Wenn dann im worst case Fall auch noch ein Tagesprogramm hinzu kommt, bei dem von morgens bis abends „Teilnahmepflicht“ besteht und ich zum super Buhmann werde, weil ich um 22 Uhr ins Bettchen möchte… dann bedeutet solche Treffen für mich mehr Frust als Freude.
Aber… all das gab es bei diesem Treffen NICHT und darum hatte ich ein wirklich großartiges Wochenende.
Beispiel… Frühstück.
Die Frauen die bereits früh auf den Beinen waren haben schonmal Kaffee gekocht und das Hexenhäuschen „vorbereitet“… aber alles ohne „Zwang“. Ich meine Judith (Judith wohnt in der Nähe und hatte ein Auto dabei) ist dann Brötchen holen gefahren und von da an gab es eben Frühstück. Wer um 8 Uhr zum Frühstück kam war gern gesehen, wer um 9 Uhr kam war gerne gesehen und wer erst um 10 Uhr aus seinem Womo gekrabbelt ist, war genau so gern gesehen. 🙂
Ähnlich lief es mit dem „Programm“ ab…
Wer Lust hatte mit zum Schafe kuscheln zu gehen ist halt zum Bauernhof gefahren, wer mit zum Schnapp Casting wollte hat dies getan, aber viele hatten auch keine Lust durch das regnerische Wetter zu latschen und haben Samstag Karten gezockt oder sich zum Hundespaziergang verabredet.
Und genau dieses ungezwungene „jeder kann, keiner muss“ zog sich z.B. auch durch die Abende. Ok, 21 Uhr aber du hast einfach keine Lust mehr und wünscht dir dein ruhiges, warmes Bettchen? Alles gut… da hat niemand eine „Panne gezogen“ und noch 300 mal gesagt nun trink doch noch einen mit um dann beleidigt zu sein, wenn man doch ins Bettchen gegangen ist.
Selbständig für sich handeln… ein riesen Pluspunkt an dieser Truppe toller Frauen
Vielleicht interpretiere ich in dieses Wochenende auch viel zu viel rein, kann durchaus sein. Dennoch… mir ist das gesamte Wochenende über immer wieder aufgefallen, wie GRANDIOS SELBSTÄNDIG die Mädels sind und ich hatte so das Gefühl, genau aus diesem Grund hat mir das Treffen auch so extrem gut gefallen. Irgendwie hat jeder ganz automatisch sein Ding gemacht, oder hat mal eben vollkommen selbständig mit angepackt, ohne erst lange zu schauen, abzuwarten und sich noch dreimal zu „beschweren“ wie anstrengend das Leben doch so ist.
Ich kann euch das echt schlecht erklären, mir fällt dazu gerade auch nur ein ganz kleines Beispiel ein.
Ich musste noch schnell Wassertanken, bevor ich eingeparkt habe. Frischwasser gab es direkt am Platz, darum stand ich also während des Wasser auffüllen direkt mitten auf dem Stellplatz. Ich habe den Schlauch aus der Garage gekramt und fing gerade an den Schlauch an den Wasserhahn zu klicken, da nahm ganz automatisch, ohne dass ich irgendwas gesagt habe, eine andere Frau das andere Ende und klickte das Ende auf den Wassertank.
Wenige Minuten später ließ mich aber auch jeder erstmal in Ruhe, weil wahrscheinlich alle Mädels diese Situation kennen, man kommt an einem Platz an und braucht mal eben 5 Minuten für sich, bis alles steht und man das Womo bereit hat, um es die kommenden Tage zu nutzen.
Das ist nur ein ganz, ganz kleines, vollkommen nebensächliches Beispiel, aber vielleicht versteht ihr so, was ich meine.
Oder nehmen wir den Kuchen, das Buffet usw.
Das sind Situationen, die kenne ich von anderen Treffen anders und sie führe eigentlich IMMER zu ein bisschen Zoff. Meist gibt es doch mindestens eine Person die nichts beiträgt, sich aber doch gerne an den Dingen die Andere mitgebracht haben bedient. Gab es bei diesem Treffen nicht!!! Wirklich alle haben irgendetwas mitgebracht und so zu diesem tollen Treffen beigetragen.
Es war also ein wirklich tolles Wochenende und wenn es nicht so gewesen wäre, wäre ich ganz, ganz sicher nicht auch noch den Sonntag stehen geblieben.
Campertreffen … wie nehmt ihr teil?
Ich kann mir gut vorstellen, einige von euch fragen sich jetzt, wie man solche Treffen findet?
Die wirklich großen Treffen, zu denen es häufig auch extra Tickets usw. gibt, findet ihr relativ leicht über Google.
Wenn es euch aber vorrangig um diese kleinen, eher privaten/ persönlichen Treffen geht, dann ist Facebook weiterhin das Maß der Dinge. Auf Facebook gibt es mittlerweile tausendeeeee unterschiedliche Camper Gruppen. Es gibt Gruppen für alleinreisende Camper, Gruppen für Frauen, Gruppen für Männer, Gruppen für Camper mit Hund, Reisemobil Gruppen, Wohnwagen Gruppen, „Mini-Camper“ Gruppen usw. usw. usw.
Viele dieser Gruppen veranstalten 1-2 mal im Jahr ein Gruppentreffen und das sind dann eben meist diese typischen, eher kleinen, privaten Treffen.
Allerdings… ihr benötigt einen Facebook Account, ohne Facebook Account wird es ganz schwer solche Treffen zu finden. Es gibt auch einige YouTuber oder Blogger die eigenen Treffen veranstalten, dabei kann es sich im private Treffen handeln, es kann aber auch sein, dass die Treffen eine Einnahmemöglichkeit sind und somit ggf. sehr groß werden. Das müsstet ihr letztendlich einfach mal bei den jeweiligen Kollegen erfragen oder nachlesen.
Campertreffen – „Campingfrauen vom Niederrhein und Ruhrpott“
Solltet ihr euch für genau diese Gruppe interessieren, dann werdet ihr ebenfalls auf Facebook fündig. Allerdings… diese Gruppe ist wirklich nur für Mädels die im Ruhrgebiet bzw. am Niederrhein wohnen. Ansonsten gibt es z.B. noch die größere Gruppe „Campingfrauen über 50 und jünger“… diese Gruppe ist dann überregional.
Ich kann nur nochmals sagen… es war ein wirklich tolles Wochenende und vielleicht klappt es ja, dass ich im Oktober nochmal teilnehmen kann, freuen würde ich mich gewiss… und dann sicherlich auch ohne Kopf machen und „Waldschrat Stress“ an den Tagen zuvor. 🙂
Jetzt wünsche ich euch aber erstmal ganz schöne Ostern und bleibt gesund,
eure
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ich fand deinen Bericht gut. Würde gerne im Oktober teilnehmen. Habe mich auch über Facebook angemeldet. Ob es klappt , werden wir sehen.
Gruß Ingrid
interesanter Artikel. Hätte auch Lust auf so ein Treffen.
Bin auch aus NRW
Bin zwar kein Mädchen, aber Ruhe zum Ankommen brauche ich auch.
Ein schön gemachter Bericht,
bin eigentlich wegen anderer Themen gerade auf deine Seite gestoßen, weiß nicht mehr welche *lach* und habe ein wenig rumgestöbert
Herzliche Grüße Frank