Enthält Werbung/ Darum gehts: Ich war mit der CampingCard ACSI auf unterschiedlichen Campingplätzen in der Niederlande, um einfach mal im live Test zu checken, wie gut das Campen mit der Rabattkarte wirklich funktioniert.
Die Zeit rast… mittlerweile liegt die „ACSI Tour“ schon wieder hinter mir, der perfekte Zeitpunkt um ein Fazit zu ziehen.
Aber fangen wir vorne an, die CampingCard ACSI im Tour-Test, was hatten wir geplant?
In Zusammenarbeit mit ACSI Deutschland wollte ich die Woche direkt vor Beginn der Osterferien nutzen, um drei ganz unterschiedliche Campingplätze in den Niederlanden anzusteuern und vor Ort zu checken wie gut (problemlos) das Campen zum Rabattpreis funktioniert.
Doch wie es heutzutage nunmal so ist, wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt einen speziellen Platz besuchen möchte und das auch noch bei bestem Wetter Mitte März, dann kann es durchaus sinnvoll sein Campingplätze vorab zu reservieren. Da ich aber natürlich NICHT offiziell im Namen von ACSI unterwegs sein wollte, damit das Ergebnis nicht ggf. verfälscht wird, habe ich also ganz normal als Isabel Speckmann über das Portal campingcard.com Anfragen an die Plätze gestellt.
Natürlich wäre mir eine einfache Reservierung für 1-2 Nächte am liebsten gewesen, das hat allerdings nur teilweise funktioniert.
Zwei der drei Plätze musste ich vorab fest buchen und dann natürlich auch schon vorab bezahlen, was allerdings NICHTS mit ACSI zu tun hatte, sondern einfach an den Regelungen der Campingplätze lag. Die Reservieren nunmal nicht kostenlos. Wenn man einen Platz sicher haben möchte, muss man eben buchen und vorab bezahlen.
Ein Punkt führte dann allerdings doch erst zu etwas Verwirrung und zwar die
RESERVIERUNGSKOSTEN!
Ganz ehrlich, da ich ja nunmal zu 99% spontan unterwegs bin, habe ich schon etwas, na sagen wir positiv, „gestaunt“.
Wenn ich mich über das ACSI Portal campingcard.com angemeldet habe (dazu im Verlauf mehr) und mit den drei Campingplätzen in Kontakt getreten bin, konnte ich die Plätze relativ problemlos zum ACSI Preis buchen. Einer der drei Plätze hat allerdings nochmal 10 Euro extra als „Reservierungsgebühr“ verlangt.
Für mich war dieser Vorgang tatsächlich neu. Also, dass es eine extra Reservierungsgebühr von 10 Euro gibt, obwohl ich eh direkt buche und zeitnah bezahlen muss. HMMMM! Aber auf diesem Platz (Klein Fink) ist das so üblich. Das Ganze hat also nichts mit dem Rabatt der ACSI Karte zu tun, sondern gilt grundsätzlich für alle. Demnach also auch für mich, auch wenn ich nur eine einzige Nacht auf dem Platz übernachtet habe.
Naja gut, irgendwann war die Reservierung geschafft, alles war vorbereitet und die Tour konnte beginnen.
Doch bevor ich euch mehr über die Campingplätze erzähle, noch ein paar Grundsätzliche Infos zur CampingCard ACSI.
Durch eure vielen, vielen social media Nachrichten habe ich festgestellt, dass es ein paar Details rund um die „ACSI Card“ gibt, die anscheinend immer wieder falsch von Camper zu Camper weitergegeben werden. Aus diesem Grund ein kurzes
CampingCard ACSI… hättet ihr es gewusst???
Seit 2024 habt ihr die Wahl die CampingCard ACSI wie früher als normales Buch zu kaufen, oder die CampingCard ACSI als komplett digitale Variante zu nutzen.
Die großen Unterschiede…
Der CampingCard ACSI Stellplatzführer als Buch, ist IMMER EIN KALENDERJAHR gültig. Da macht es also Sinn das Buch möglichst früh im Jahr zu kaufen, am besten ab Dezember/ Januar.
Die digitale CampingCard ACSI ist dagegen EIN JAHR AB KAUF DATUM gültig. Wenn ihr die digitale Variante also z.B. im April 2024 kauft, könnt ihr die Rabattkarte, das Portal und die App, auch bis April 2025 nutzen.
Plus… nur bei der digitalen Variante gehört die App zum Kauf dazu. Wenn ihr den Stellplatzführer als Buch kauft und dennoch Zugriff auf die App haben möchtet, müsst ihr die App nochmal für ca. 3,99 Euro pro Jahr dazu kaufen. Auf die CampingCard Homepage habt ihr aber in beiden Fällen vollen Zugriff.
FALSCH!!! „Als Lehrer habe ich ja gar nichts von der Rabattkarte!“ Thema Akzeptanzzeiträume
Ganz gleich ob ihr die CampingCard ACSI als analoge oder digitale Karte nutzt, ES STIMMT NICHT, DASS IHR WÄHREND DER FERIENZEITEN GRUNDSÄTZLICH NICHT VOM RABATT PROFITIEREN KÖNNT.
Es ist richtig, dass die Rabattkarte nur in der Nebensaison gilt. Wann aber ganz genau Nebensaison ist, das ENTSCHEIDET JEDER PLATZ FÜR SICH!!!
Nehmen wir die Osterferien mal zum Beispiel. Insgesamt bieten euch etwas über 3000 Campingplätze in Europa Rabatt an. Relativ viele dieser Plätze haben für sich bestimmt, dass „nur“ die Ostertage selbst (also Samstag bis einschließlich Ostermontag) als Hauptsaison gelten. An allen anderen Osterferientagen erhaltet ihr auf vielen Plätzen Rabatt.
Wie gesagt, das entscheidet aber jeder der 3005 Campingplätze für sich! Doch auf vielen, vielen Plätzen könnt ihr die Karte z.B. in den Osterferien, Herbstferien und Winterferien immer wieder nutzen und auch den gesamten Sommer über gibt es unterschiedliche Akzeptanzzeiträume.
Alles klar? 🙂
Unterwegs an der holländischen Grenzen… mehr zu den drei Campingplätzen.
Als erstes bin ich zum Campingplatz „Klein Fink“ in Arcen gefahren. Ein riesengroßer Campingplatz direkt hinter der holländischen Grenze bei Kamp Lintfort.
Womo geparkt, Handy samt digitaler CampingCard ACSI geschnappt und auf zur Anmeldung.
Halli-Hallo, da bin ich, ich hatte reserviert und bereits vorab den ACSI Preis von 18 Euro bezahlt. Alles klar, bla bla, ich solle mich auf den Platz J7 stellen. Dazu noch schnell die Karte samt Info, wo genau ich den Platz finde und das war es auch schon. Keine 3 Minuten später war ich schon wieder auf dem Weg zum Reisemobil um auf den Platz aufzufahren.
Tja gut, dann eben nicht … auf zu Platz Nummer J7.
Der Campingplatz Klein Fink ist groß und bietet jede Menge Möglichkeiten.
Direkt auf dem großen Areal gibt es u.a. Seen zum Angeln und Baden, es gibt ein kleines beheiztes Hallenbad, mehrere Restaurants, Indoorspielplatz, Minigolf unter Blaulicht, Cafés und einen richtig großen Campingplatz Supermarkt. Das Hallenbad gehört, wie gesagt, direkt zum Campingplatz dazu und damit ist ein Hallenbad Besuch kostenlos für Campingplatz Gäste möglich, natürlich auch wenn ihr samt CampingCard ACSI Rabatt eingecheckt habt.
Vor dem Campingplatz liegt allerdings noch ein großes, öffentliches Thermalbad. Dieses müsst ihr extra bezahlen, erhaltet allerdings als Campingplatz Gäste Rabatt auf den Eintritt.
Einzig die Sanitärgebäude sind so la, la. Also sie sind sauber und total ok, da gibts nichts zu meckern, allerdings mit viel 90er Jahre Hallenbad Charme. 😉 (Kennt ihr noch diese großen Umkleiden, in denen sich die gesamte Schulklasse, unterteilt in Mädchen in Jungs, zusammen umziehen musste, mit den blauen, grünen oder roten Schränken) so ein bisschen Ähnlichkeit haben die Sanitärgebäude auf Klein Fink. 🙂
Nach einem langen Spaziergang, einem Supermarktbesuch und einer entspannten ersten Nacht musste ich den Platz nach einer Nacht schon wieder verlassen. Die Tour ging weiter.
Doch bevor ich den Platz wirklich verlassen habe, musste ich noch eine Karte zurück geben, mit der ich mich als Campingplatz Gast ausweisen konnte. Diese Chance habe ich nochmal genutzt um zu fragen ob damit alles geklärt sei, die Rechnung zum ACSI Preis samt der Reservierungskosten hatte ich ja bereits vorab überwiesen und mehr war auch nicht nötig. Also ab zum Womo und auf zum nächsten Platz.
Es ging weiter… nächster Campingplatz „Camping de Kasteelse Bosse“.
Da sieht man man schön wieeeeee unterschiedlich Campingplätze seien können.
Während der erste Platz sehr groß war, viel Animation im Angebot hatte, für Familien super geeignet ist und von einer Kette betrieben wird, war der 2. Platz klein, privat geführt und so viel nehme ich vorweg… wunderschön! 🙂
Aber auch am Campingplatz „Kasteelse Bossen“ angekommen, hieß es nach unglaublich langen 28 Kilometern 😉 , erstmal Handy gezückt, CampingCard ACSI vorbereitet und auf zur Anmeldung.
Doch bevor ich überhaupt an die Rezeption kam, stand schon die Platzbetreiberin vor mir. Ich habe also wieder meinen „magischen Satz“ aufgesagt: “Hallo… Speckmann… Platz… ACSI“ und schon hatte ich die freie Auswahl.
Ich hätte mich also tatsächlich hinstellen können wo ich wollte, es gab keinerlei Einschränkungen durch die Rabattkarte. Na ok… die drei Plätze samt Privatbad fielen raus, aber ansonsten konnte ich stehen wo immer ich wollte. Den Platz sollte ich dann ganz entspannt am nächsten Tag bezahlen, bevor ich den Campingplatz komplett verlasse.
Mehr war auch auf diesem Platz nicht nötig, selbst die aktuelle ACSI Karte musste ich nicht extra Vorzeigen, alles toooootal entspannt.
Klein aber sehr, sehr schnuckelig, Campingplatz Kasteelse Bossen 🙂
Da ich aber auch diesen Platz leider nach nur einer Nacht verlassen würde, habe ich mich einfach, zack zack, auf den nächstbesten sonnigen Platz gestellt (direkt vor den Spielplatz 🙂 ) weil ich mir dachte, ach komm für die einen Nacht lohnt es sich nicht über den gesamten Platz zu fahren. Davon ab war es auf dem Campingplatz noch ruhig samt vieler freier Plätze, so dass ich keiner Familie den Platz am Spielplatz „wegnehmen würde“.
Also hopp, hopp Tischchen und Sessel aus der Garage gekramt und den Nachmittag habe ich dann entspannt in der Sonne verbracht. Es hätte schlechter laufen können. 🙂
Die Niederlande… ein Paradies voller kleiner privater Campingplätze.
Ich stand in den vergangenen Jahren schon auf einigen dieser kleinen, privaten Plätze, die ich auf diese Art vor allem durch die Niederlanden kenne. Ich kann diesbezüglich nur immer wieder sagen, ich mag diese Plätze sehr. Hier gibt es kein großes Animationsprogramm o.ä., dafür aber einen super schönen, gepflegten, kleinen Campingplatz, normale, saubere Sanitäranlagen und extrem nette Leute. Wahrscheinlich kein Platz auf dem Familien ihren Sommerurlaub verbringen möchten, aber ein toller Platz für alle die nicht so viel Programm benötigten.
Nach 2-5 Kaffee in der Frühlingssonne 😉 und einer ruhigen Nacht, musste ich aber auch diesen herrlichen Platz wieder verlassen.
Doch bevor ich mich auf den Weg zum dritten Platz begebe, musste ich ja noch bezahlen.
Und eeeeeendlich… während ich am Tresen stand um die Übernachtung zu begleichen kam die Frage, besitzen sie die aktuelle ACSI Card?
Das war mein Stichwort! Ich glaube ich brüllte der Dame vor lauter Enthusiasmus mein JAAA etwas zu laut entgegen 🙂 🙂 🙂 und ich griff gleichzeitig direkt zum Handy, bis mich die Campingplatzbetreiberin anschaute und sagte, nee, nee lassen sie gut sein, ich glaube ihnen das auch so. (Kennt ihr das, wenn ihr Bus oder Bahn fahrt, natürlich das passende Ticket vorab gekauft habt und wenn dann der Schaffner kommt , ihr kurz dieses überlegende Gefühl habt… ätsch, bätsch natürlich habe ich ein Ticket!!!! 🙂 🙂 🙂 So ähnlich war es auch in dieser Situation)
Naja, im nächsten Moment drückte sie mir aber bereits eine Rechnung zum Rabattpreis, halb Quittung/ halb handschriftlicher Beleg in die Hand und das wars. OK! Das Womo war bereit zur Abreise, bezahlt hatte ich auch… dann konnte es weiter gehen.
Nochmal satte 42 Kilometer weiter und auf zum dritten Platz des CampingCard ACSI Tour-Tests
Camping de Schatberg in Sevenum Bei dem dritten und erstmal letzten Platz dieser Test-Tour handelt es sich wieder um einen ganz, ganz großen Campingplatz mit einem waaaaaaaahnsinns Angebot für Kinder/ Familien.
De Schatberg ist unter Campern auch relativ bekannt und bei Familien beliebt, allerdings nehme ich mal vorweg…. es sollte anders kommen als gedacht!
Aber fangen wir vorne an. Natürlich hieß es auch hier erstmal wieder Handy samt digitaler CampingCard ACSI geschnappt und auf zur Anmeldung.
Auf diesem Platz war es so, dass ich bereits vorab fest reserviert hatte, WEIL DER BUCHUNGSPLAN DES CAMPINGPLATZES IM NETZ BEREITS VOLL UND VOLLER WAR! Es war sogar genau genommen so, dass ich laut Internet gar keinen freien Platz auf den normalen Plätzen buchen konnte, weil diese bereits voll belegt waren. Aber auf dem Feld auf dem auch Hunde erlaubt sind, war noch ein Plätzchen frei. Und da Hunde ja mit unter das ACSI Rabattkarten Angebot fallen (Platz, 2 Personen, Strom und Hund für Betrag X) war es kein Problem einen solchen Platz zum CampingCard Preis zu buchen.
Camping mit Hund in der CampingCard ACSI inbegriffen
Ich habe also vorab irgendeinen Platz im Hundebreich gebucht, bin dann vor Ort zur Rezeption und habe mich angemeldet. Die beiden Mädels an der Anmeldung waren kurz, knapp aber soweit freundlich, ich habe mal wieder einen Plan in die Hand gedrückt bekommen auf dem „meine“ Parzelle eingetragen wurde und das war es auch schon.
Auch auf dem dritten Platz dauerte das „Einchecken“ keine 5 Minuten. Also zurück zum Womo, ab durch die Schranke und auf zu meiner vorgeschriebenen Parzelle. Doch bereits auf dem Weg zu meinem Platz fiel mir kurz auf, dass ich zwar jede Menge Handwerker, aber keinen einzigen anderen Camper sehe.
Platz & Parzelle… groß, größer, De Schatberg…
Nachdem ich sauber auf meiner Parzelle eingeparkt hatte, war ich erstmal erstaunt, wieeeeeeee groß die einzelnen Plätze auf de Schatberg sind.
Wahnsinn… also selbst mit Wohnwagen, Vorzelt und Auto hätte man noch viel Platz für Stühle, Tische usw.. Allerdings handelt es sich um ein reines Reisemobil Feld, hier stehen also gar keine Wohnwagen samt Auto usw. Man könnte auch sagen, aus einem De Schatberg Platz würde so manch „geschäftstüchtiger Stellplatzbetreiber“ wahrscheinlich drei „Tür an Tür“ Reisemobil Stellplatz Parzellen zaubern. 😉
Ich hatte also einen sehr schönen Platz, sogar mit Seeblick, der auch noch riesig groß war. Auch hier gab es also keinerlei Nachteile durch die ACSI Rabattkarte. Doch abgesehen vom Pepper, mir und meiner Parzelle, war der restliche Platz KOMPLETT LEER und ganz ehrlich gesagt, auch eine kleine Enttäuschung.
Wie gesagt, laut Internet Buchung sollte der Platz bereits sehr gut gebucht sein. Auf der Homepage stand De Schatberg ist bereits wieder voll am Start und ziiiiiiig Restaurants und Attraktionen warten auf kleine und große Camper.
In Wirklichkeit war es allerdings so:
Ich war WIRKLICH die einzige „spontane“ Camperin auf dem gesamten Platz! Nachdem ich mich über 2 Stunden auf dem Camping umgesehen habe, konnte ich nur noch zwei Dauercamper-Mobilheim Paare treffen. Ansonsten war wirklich ALLES leer! Keine Leute in den Mobilheimen, keine Gruppen in den Zelten, keine Reisemobile, keine Wohnwagen, keine Dachzelte. NIEMAND! Ich habe jetzt schon häufiger festgestellt, das es auf den Buchungsseiten einiger Campingplätze total voll aussieht und in Wahrheit ist nichts los. Warum das so ist und was diese Taktik genau soll, KEINE AHNUNG!
Von den vielen unterschiedlichen Restaurants war nur genau eines halbwegs geöffnet. Bei strahlendem Sonnenschein und einer komplett aufgebauten Sonnenterrasse war es aber z.B. nicht erlaubt und absolut unmöglich, dass ich meinen Kaffee draußen auf der Terrasse in der Sonne trinken durfte. Hmmm, dann eben nicht!
Ansonsten war im Grunde alles verschlossen bis auf das Hallenbad des Platzes, welches aber auch nur stundenweise öffnete. Genau so wie der Campingplatz Supermarkt.
Und außerhalb der „Plaza“… war der Platz 2 Tage vor Ferienbeginn das reine Trauerspiel.
Zwei bzw. einen Tag vor Ferienbeginn war das Tiergehege ohne Tiere und die Wasserskianlage war natürlich auch noch geschlossen. Aber auch der gesamte Platz an sich war immer wieder eine halbe Baustelle. Hier waren Felder komplett abgesperrt, dort wurde noch gegraben. Dazu war wie gesagt aaaaabsolut nichts los, ich war weit und breit die Einzige und dennoch wurde ich genau auf das Feld gestellt, auf dem noch besonders viel gearbeitet werden musste.
Hier schneiden die Gärtner ab 7:30 Uhr sämtliche Hecken dieses Feldes, dort kommt jemand in der Mittagszeit mit dem Rasenmäher, danach kam der nächste Gärtner mit dem Laubpuster, weiter hinten wird der gesamte Boden aufgerissen und am ersten Tag hatte ich erstmal einige Stunden keinen Strom, weil noch Stromkabel und Verteiler neu verlegt werden mussten. Ach so und die Sanitärgebaüde waren auch an allen Tagen verschlossen. Ich habe es an drei unterschiedlichen versucht, alle Türen zu.
Wenn ich es nicht 100% ig wüsste würde ich sagen, es ist gerade mal Anfang Februar, der Platz ist eigentlich noch komplett geschlossen und in den Saisonvorbereitungen. Aber ein bzw. zwei Tage vor absolutem Osterferienbeginn in den Niederlanden und Deutschland…. schon komisch.
Alles verschlossen, kaum Gäste und warum ich als einziger Gast dann genau da stehen soll, wo die Gärtner gerade an allen Tagen arbeiten… keine Ahnung.
Der Platz ist so riesig, er hätte wahrscheinlich hunderte Alternativen.
Also wäre ich als vollzahlender Gast da gewesen, ich glaube ich hätte mich wirklich beschwert und einen Teil des Geldes zurückverlangt.
Dem war ja jetzt zum Glück nicht so und nachdem was ich so von euch über den Platz erfahren habe, soll der Campingplatz eigentlich total nett sein. Aber nach meinen Erfahrungen der letzten 3 Tage, kann ich euch den Platz „De Schatberg“ nicht wirklich empfehlen. Sorry!
Vielleicht ist in der absoluten, absoluten, absoluten Hauptsaison alles besser.
Auf Platz 1 und 2 wäre ich gerne noch stehen geblieben, doch nach 2 Nächten war es dann auch ok „De Schatberg“, Platz 3, wieder zu verlassen.
Zumal die letzten Bundesländer Freitag in die Osterferien gestartet sind und ich tatsächlich sah, wie die ersten anderen Camper den Freitagmorgen zur Anreise nutzen. Zeit um meine sieben Sachen zu packen und mich auf den Heimweg zu begeben.
Freitag, Ferienbeginn, Ruhrgebiet… das konnte nur wundervoll werden.
So wundervoll, dass ich für ca. 150 Kilometer insgesamt 5,5 Stunden brauchte. YAAAAAAAAAAYYYYYYYYY! 🙂
Preisvergleich… was hat mich die Tour dank der CampingCard ACSI Rabattkarte gekostet?
In diesem Fall haben alle Plätze Gesamtpreise aufgerufen.
Für mich als Alleinreisende ist das natürlich immer doof, weil ich in aller Regel für zwei Personen zahlen muss und sich meinen Erfahrungen nach nur wenige Plätze auf den 1 Personen Rabatt einlassen. In diesen Fällen ist die CampingCard ACSI für mich als Alleinreisende natürlich auch super zu nutzen. Ich denke insgesamt zeigen die drei Beispiele ganz schön, dass sich mit der CampingCard ACSI doch sehr gut sparen lässt und wir Camper den Preis für die Karte schnell wieder „raus haben“… wir müssen die Karte nur auch regelmäßig nutzen.
5 Tage, 4 Nächte, 3 Plätze, die CampingCard ACSI im Test
All in all kann ich rund um die CampingCard ACSI ein positives Fazit ziehen.
Klar, keine Frage, es gibt immer und überall Möglichkeiten zur Verbesserung und natürlich wäre es toll, wenn man in Zukunft direkt über das campingcard.com Portal sehen kann, wie stark sämtliche Plätze an Tag X gebucht sind. Aber diesbezüglich ist der Anfang ja bereits gemacht und in Zukunft hängt eben auch ganz viel davon ab, wie gut die unterschiedlichen Campingplätze ihre Digitalisierungsmöglichkeiten nutzen.
Aber dieser Test hat auch gezeigt, die CampingCard ACSI wurde problemlos akzeptiert, ich habe auf allen Plätzen gute Parzellen erhalten, es gab keinerlei Einschränkungen zu andern normal zahlenden Gästen (normale Platzkategorie) und letztendlich habe ich natürlich finanziell vom Rabatt profitiert.
Ich kann zu diesem Zeitpunkt absolut NICHT meckern, die Tour lief problemlos!
Ich persönlich bin allerdings echt gespannt, wie das alles mit der Digitalisierung auf Stell- und Campingplätzen weiter geht. Ganz gleich ob es nun darum geht, dass die ACSI Card digital eingelesen wird oder ob wir alle irgendwann z.B. mal EIN großes Portal haben, auf dem man die aktuelle Belegung sämtlicher Stell- und Campingplätze checken kann, oder, oder, oder, oder…. Es wird sicherlich noch spannend.
Was mir allerdings auf allen Plätzen aufgefallen ist.
ACSI ist ja einer der absolut letzten Anbieter in Europa, der wirklich noch „echte Platz Kontrolleure“ herausschickt, um die Plätze zu checken. Und diese Bemühungen merkt man dann doch auch deutlich, wenn man darauf achtet.
Ich bin mir z.B. ganz sicher, eine Rezeption würde den ACSI Flyer (also das dieser Platz die Rabattkarte 2024 akzeptiert) nicht so gut sichtbar, direkt dick und fett an die Anmeldung pinnen. Wenn nicht erst vor kurzem ein Kontrolleure vor Ort gewesen wäre, der eben auf solche „Kleinigkeiten“ achtet. Es ist eben ein Unterschied ob Plätze WIRKLICH kontrolliert werden, oder nur noch von online Bewertungen leben, so wie auf den ganzen anderen großen Campingplatzportalen.
Echte Kontrollen weit gefehlt!
Achtet mal darauf oder fragt nach. So viele Portale werben weiterhin damit, dass gewisse Plätze ganz besonders gut wären. Wenn man dann aber mal fragt, woher diese Auszeichnungen eigentlich stammt, dann gehts sogar so weit, dass einige Portale ihre Plätze nur noch nach Google Bewertungen auszeichnen. Ohhhh wooooow, unser Platz des Monats, ein 5 Sterne super Campingplatz, weil die (ggf. gekauften) Google Bewertungen so gut sind? Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Und ganz zuletzt… solltet ihr wirklich mal Probleme mit der CampingCard ACSI bekommen, ein Platz möchte euch den Rabatt nicht gewähren obwohl ihr im Akzeptanzzeitraum seid oder, oder, oder, dann meldet euch direkt bei ACSI, schreibt denen eine Mail o.ä.
Bereits bei früheren Kooperationen als auch während der aktuellen, habe ich immer wieder festgestellt, dass die ACSI Leute echt bemüht sind und offen Ohren haben, wenn man ihnen von irgendwelchen Problemchen berichtet.
Denn ohne Feedback… wird eine Verbesserung schwierig.
Also SOLLTE es wirklich mal Probleme geben, traut euch und nutzt die Möglichkeiten mit den ACSI Leute zu kommunizieren.
So das soll es für dieses Mal gewesen sein. Solltet ihr noch nicht teilgenommen haben, noch läuft das ACSI & IsasWomo Gewinnspiel bis zum 03.04.24, da könnt ihr 5×1 CampingCard ACSI gewinnen. Also bevor ihr die Rabattkarte direkt kaufen möchtet, 5 gibt es aktuell zu gewinnen. 🙂
Ich wünsche euch ganz schöne Ostern und bleibt gesund!
Eure
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