Darum gehts: Das eigene Wohnmobil verkaufen?! 

Allein diese Entscheidung zu treffen fiele vielen von uns schwer. Aber wenn die Entscheidung erstmal steht, beginnt häufig die wirklich komplizierte Phase. Doch abseits von privaten Verkaufsplattformen gibt es Serviceanbieter und Händler, die uns die Verkaufsabwicklungen deutlich erleichtern können. 

Nur wie gut ist deren Service wirklich, wie der genaue Ablauf und ab wann sind die Angebote dieses Services bindend?

Ich habe mir Anbieter wie z.B. das Wohnmobil-Center am Wasserturm einmal genauer angesehen.

 

Schnell, sicher, seriös… das eigene Wohnmobil verkaufen

 

Ok, ok, ok, ok, STOP!  

Bevor hier irgendjemand auch nur drei Zeilen falsch verstehen könnte, NEIN!!! Ich möchte und werde Mr. Pepper aktuell auf gar keinen Fall verkaufen!!!

Aber wie wir wissen, die vergangenen Jahren haben viele, viele neue Campingurlauber auf den Markt gebracht. Doch allmählich beruhigt sich die Covid Lage und auch wenn ich natürlich alle Leute davon überzeugen möchte, wie toll das Touren mit dem Reisemobil ist, ich möchte und kann auch jeden verstehen der sagt: Hotelbar HOT, Campingplatz SCHROTT! 

Was will ich also sagen. Bei aller Road Trip Begeisterung, ich kann schon nachvollziehen warum die ein oder anderen von euch sagen, wir möchten unser Reisemobil, unseren Kastenwagen oder Van wieder verkaufen. Im besten Fall natürlich, weil in wenigen Wochen das neue Freizeitfahrzeug vor der Tür steht. 

So weit, so klar…   

Wohnmobil verkaufen und zwar schnell und einfach

Ein Verkauf fällt sicherlich deutlich leichter, wenn bereits ein neues Reisemobil wartet.

 

Wie läuft der typische Privatverkauf eines Wohnmobils ab? 

 

Ihr feudelt nochmal durch das Womo, knipst alles im besten Licht, stellt es auf mindestens ein großes Automobil Verkaufsportal, schreibt noch eine nette Infos dazu und gebt z.B. den Preis von: 60.000 Euro an. 

Tja und dann beginnt die „heiße Phase“… 

3,2,1, senden und wenn es doof läuft, beginnt für euch von diesem Moment an eine Erfahrung ganz nach dem Motto: „Lache wenn es nicht zum weinen reicht!“

Vielleicht werdet ihr überschüttet von Nachrichten, weil euer Preis zu niedrig war, ihr könnt aber auch unzählige Nachrichten bekommen und ständig beschwert sich irgendwer über den viel zu hohen Preis. Ggf. passiert aber auch wochenlang gar nichts, denn anscheinend ändern sich die Zeiten gerade deutlich und der Reisemobil Gebrauchtwagenmarkt füllt sich wieder deutlich. 

Ehrlich… wenn ihr mal einen richtig, richtig, richtig schlechten Tag habt und tief deprimiert auf der Couch sitzt, dann schaut euch die Anfragen und Kommentare auf bekannten, privaten Verkaufsportalen an. Nicht grundlos hat „Latenight Berlin“ daraus eine eigene Serie erstellt. 

Lust auf kurze Beispiele? 

Jede Antwort ist 100% echt, nur die Anzeigen sind deutlich verkürzt und die Namen (Datenschutz) habe ich etwas verfremdet. 

Angebot eins: Rasenmäher zu verkaufen. 

Bla, bla, bla, Infos, Infos, Infos, Bilder, Bilder, Bilder

Letzter Satz: Bitte seht von unnötigen Preisanfragen ab, bei dem Preis von 450 Euro handelt es sich um einen FESTPREIS!

Erster Kommentar von Lukas S.:

Hi, was letzte Preis von dem Razmeher? 

🙂 🙂 🙂 

2. Beispiel: Wohnmobil XY zu verkaufen. 68.000 Euro VHB

Infos, Infos, Infos, Ausstattung, Bilder … man sieht, da hat sich jemand mit der Anzeige wirklich viel Mühe gegeben. Die Camper hatten anscheinend schöne Zeiten mit, an, um ihr Reisemobil. 

1. Kommentar, G.K.123 : 

Viel zu teuer!

2. Kommentar, SunnySandy2308:

Kann das auch im Sand fahren? 

3. Kommentar, CarstenundMüller: 

Viel zu teuer! Was sagst du zu 25.000?

4. Kommentar, A.Lycklic

Is Auto noch da? Tausche gegen Golf zwei

5. Anfrage, Simon2hafen:

Verkaufst Du nur Felgen?

Und die Anfrage 6 bis 18 sehen übrigens sehr ähnlich aus. 🙂

 

Ein Wohnmobil privat verkaufen, das kann schon ganz schön nerven

 

So witzig es seien mag diese Anzeigen zu lesen, aber seien wir ehrlich… hättet ihr ggf. auf unzählige solcher Nachrichten Lust? 

Und dabei bleibt es ja nicht! Irgendwann werden hoffentlich Besichtigungstermine vereinbart, die Verkäufer bereiten das Womo vor, räumen ggf. schonmal alles aus und dann beginnt das Warten. Das Warten auf mögliche Käufer, die dann vielleicht doch nicht zum vereinbarten Termin erscheinen.

Oder es läuft genau andersherum, ihr erwartet eine Privatperson, meinetwegen eine private Familie, ein Paar o.ä. und plötzlich stehen aber zwei, drei oder vier komische Leute vor euch, die alles, aber auch wirklich ALLES an eurem Fahrzeug schlecht machen, nur um den Preis maximal drücken zu können.

Von den ganzen wirklich kriminellen Betrügereien fange ich erst gar nicht an… aber natürlich gibt es auch heute noch Fälle in denen das Fahrzeug weg ist und kein Geld ankommt. 

NEEEEEEEERVIG, ÜBEL oder auch ECHT BÖSE!

Mir wird schon übel wenn ich nur daran denke, dass irgendwelche fremden Vollpfosten um meinen Pepper herum stehen und das Womo schlecht machen. Da erwacht aber ganz schnell die Furie in mir, was einem positiven Verkaufsabschluss wahrscheinlich nicht zuträglich wäre. 🙂   

 

Das eigene Wohnmobil verkaufen, der „professionelle“ Weg

 

Doch es gibt mittlerweile ja auch andere Möglichkeiten das eigene Wohnmobil zu verkaufen. 

Anbieter mit einem professionellen Ankaufsservice über Händler die in ganz Deutschland tätig sind, so wie z.B. einer der größten Anbieter, das Wohnmobil-Center am Wasserturm. 

Der riesengroße Vorteil an diesen Anbietern ist definitiv, dass sie euch diesen ganzen Anzeigen Stress, die nervige Kommentare und dreiste Käufer ersparen, sie rechtssicher und schnell arbeiten und trotzdem geht ihr kein Risiko ein, denn der eigentliche Verkauf liegt bis zur Unterschrift allein in eurer Hand. 

 

Wohnmobil-Center am Wasserturm…wie ist der Ablauf zwischen Wohnmobil Verkauf und Ankauf?

 

Als erstes schaut ihr euch am besten einfach mal auf der Homepage um, dort findet ihr auch eine erste Verkäufer Info per Mail (Link https://www.wm-aw.de/wohnmobil-ankaufformular/)

Entweder ihr nutzt diesen Weg und füllt das Formular aus, oder ihr greift zum Telefon, denn das Center ist TÄGLICH (auch an Wochenenden und Feiertagen) zwischen 8:00-22:00 Uhr erreichbar. 

Nachdem ihr dann in aller Ruhe die ersten Infos und Details geklärt habt, wird euch das Center ein ERSTES, GROBES Angebot zukommen lassen. 

Sollte es so sein, dass ihr das Angebot seht und denkttssss die spinnen ja, das ist mir viel zu wenig Geld“, total ok! Dann war es das an dieser Stelle bzw. Ihr könnt natürlich jederzeit den Kontakt aufnehmen und euer „Problem“ neu besprechen. 

Wenn ihr aber sagt, oooook… das erste Angebot klingt gar nicht so schlecht, vereinbart ihr einen Besichtigungstermin. 

Da das Center deutschlandweit arbeitet, ist dieser Service eben auch in ganz Deutschland zugänglich. 

Ihr würdet also einen Termin absprechen, je nach Wunsch funktioniert das sogar sehr, sehr kurzfristig und dann schaut ihr euch gemeinsam mit dem Profi vom Wohnmobil Center euer Fahrzeug in aller Ruhe an. Wenn das geschehen ist, erhaltet ihr nochmal ein genaues, festes Angebot zu eurem Reisemobil/ Caravan. 

Und auch dann gilt wieder das Selbe wie zuvor… ihr legt euch noch gar nicht fest!!!

Ist euch das Angebot zu niedrig, ok, dann war es nicht das Richtige. 

Ihr wollt noch dreimal drüber schlafen… alles klar! 

Oder ihr sagt, ok ich möchte/brauche zügig das Geld und das Angebot passt, dann kann schon innerhalb der nächsten Tage alles ganz schnell gehen. 

Für mich wäre von Beginn an das Wichtigste… 

ihr legt euch bis zum unterschriebenen Kaufvertrag nie fest!!! Ihr könnt jederzeit sagen: „Nee das ist nicht das Richtige, auf Wiedersehen.“

  

Gilt übrigens auch für Wohnwagen!

Das Wohnmobil-Center am Wasserturm kauft nicht nur Reisemobile an, ihr könnt auch euren Caravan an das Center verkaufen. Dieser Link bringt euch direkt zum Wohnwagen Verkauf.

Ihr müsst euch also keine Gedanken machen, oder gar ein schlechtes Gewissen haben, wenn ihr den Termin vereinbart und es dann doch nicht zum Verkauf klommt. 

Klar… im besten Fall sollte es anders laufen, aber der Verkauf liegt komplett in eurer Hand!

 

Wohnmobil verkaufen über das Wohnmobil-Center am Wasserturm, was ist mit defekten Fahrzeugen, Reisemobilen innerhalb einer Finanzierung o.ä.?

 

Also ich glaube wir müssen hier nicht um den heißen Brei herum reden. Letztendlich handelt es sich um einen Verkauf an einen Händler bzw. an einen Mitarbeiter des Wohnmobil-Centers und diese möchten mit eurem Fahrzeug handeln!  Ein Händler stellt sich keine 327 Reisemobile zum streicheln auf den Hof. 

Was aber auch bedeutet, egal ob defektes Reisemobil oder Fahrzeug innerhalb einer Finanzierung, sämtliche Fahrzeuge ab einem Baujahr von 1990 werden angekauft, wenn sich beide Seiten auf einen Preis einigen können. Aus diesem Grund kann auch die gute Erreichbarkeit des Centers nicht unwichtig werden.

Ein Fall aus meinem Bekanntenkreis

Ich hatte gerade in meinem Bekanntenkreis den folgenden Fall: Camper mit Kastenwagen, Womo wird täglich genutzt, wird auch beruflich gebraucht und nach über 400.000 Kilometern hatte das Fahrzeug einen massiven Motorschaden. 

Gut jetzt sollte ich dazu sagen, diesem Bekannten geht es Finanziell sehr gut, da müssen wir uns wenig Sorgen machen. 😉 Das Problem war viel eher… wie gelangt der Mensch ganz, ganz schnell an einen neuen Kastenwagen, der nach Möööööglichkeit auch noch gefallen soll und möglichst viel Ausstattung hat?

Was ist also letztendlich geschehen?

Vormittags Werkstatt und Motorschaden, abends konnte das Womo samt Motorschaden bereits an einen Händler verkauft werden und am nächsten Tag wurde ein neuer Kastenwagen, der irgendwo bei einem halbwegs regionalen Händler auf dem Hof stand, gekauft. 

So schnell kann ein neuer Wagen vor der Tür stehen. 

 

Wohnmobil verkaufen… eine Win/ Win Situation schaffen… Thema FAIRNESS!

 

Ja LEIDER kennen wir wohl alle Geschichten, in denen Camper während des Kaufes/ Verkaufes massiv über den Tisch gezogen wurden. Ein HORROR den niemand erleben möchte. 

Wie könnt ihr nun sicher gehen, dass euch das nicht passiert? 

Sorry aber zur Wahrheit gehört nunmal, eine 100%ige Sicherheit gibt es nie!

Das z.B. Wohnmobil Center am Wasserturm versucht aber vieles, um den Prozess so transparent wie möglich für euch zu gestalten.  Hier ein Link zum Thema FairPlay 

Dazu gehört:

  • tägliche telefonische Erreichbarkeit zwischen 8-22 Uhr,
  • sobald es zu einem Vertragsabschluss kommt, zahlen euch die Mitarbeiter das Geld auf Wunsch auch in bar aus.  Also kein banges Warten auf irgendwelche Zahlungseingänge, 
  • oder ihr erhaltet  natürlich eine Sofort-Überweisung und seht innerhalb von Sekunden, dass das Geld auf eurem Konto ist. 
  • sowohl beschädigte, als auch Fahrzeuge in laufender Finanzierung, werden gekauft
  • abmelden, anmelden usw. nicht euer Thema. Die Behördengänge werden für euch komplett übernommen
  • und ganz wichtig… ihr verkauft als Privatperson an einen HÄNDLER!!! Somit gibt es KEIN RECHT auf nachträgliche Sachmängelhaftung!!! (Aber Vorsicht, arglistig täuschen dürft ihr natürlich nicht!)
  • Plus nochmal… ihr habt die volle Kontrolle, ihr müsst euch nicht mit unnötigem Druck herumschlagen, es bleibt von Anfang bis Ende immer EURE ENTSCHEIDUNG!!!

 

Davon ab gibt es das Wohnmobil-Center am Wasserturm mittlerweile seit 25 Jahren und seit 25 Jahren beschäftigen sie sich mit dem An/Abkauf von Wohnmobilen. Das ist ein so langer Zeitraum, voller Verrat und miesen Geschäften wäre dies sicherlich nicht möglich bzw. wir könnten dann alle viel, viel, viel mehr negatives im Netz über die miesen Machenschaften lesen.

 

Wohnmobil verkaufen aber realistisch bleiben

Über 40.000 Euro für ein solches Reisemobil zu verlangen, das ist selbst im größten Boom und bei ganz viel Womoliebe zu viel. Da passen Realität und Wunsch leider nicht wirklich zusammen, was den Ankauf auch für Mitarbeiter oder Händler nicht leichter macht

 

Wohnmobil verkaufen oder eine Lebenseinstellung zum Verkauf anbieten? 

Ein Punkt auf den ich gerne nochmal eingehen würde.

Versteht mich nicht falsch, natürlich gibt es auch in der Womo Welt schwarze Schafe!!! Ich möchte hier allerdings mal eine Lanze für die vielen guten Händler in Deutschland brechen. Denn kritisiert wird schnell, gerne und viel… gelobt sehr selten.  Naja und sind wir doch mal ehrlich, für viele von uns ist das eigene Wohnmobil viel mehr als ein „schnödes Auto“. Dementsprechend groß sind vielleicht auch die Gefühle, Hoffnungen, Nöte oder Wünsche, die in einem Verkauf liegen. 

Versteht mich BITTE nicht falsch, denkt an den Brand, ich weiß sehr genau wieee sehr man an seinem Reisemobil hängen kann. Nur, bei aller Liebe, wir müssen auch irgendwo realistisch bleiben und gerade online läuft vieles ab, was nicht fair ist. 

Gängige Meinung… Wohnmobil verkaufen über einen Händler, NIEMALS! Die ziehen euch alle über den Tisch! 

Ich stelle mir gerade selber vor, ich wäre Händler und käme zu einem Termin und merke ganz schnell, die Erinnerungen, Wünsche, Hoffnungen der Verkäufer und meine Händler bzw. die Fahrzeug Realität gehen ganz, ganz weit auseinander. Puhhhhh…sicher kein einfacher Termin!

Sherlock Isa war unterwegs! 

Ich habe mir mal wieder die Mühe gemacht und online recherchiert, ob ich Personen finde, die im Netz besonders schlechte Meinungen über Händler/ Ankäufer abgegeben haben und wie diese Personen vielleicht sonst so online „ticken“.

Zum Glück gibt es ja genug Leute die überall die selben Benutzernamen verwenden, von daher war die Recherche zwar zeitintensiv, aber nicht sonderlich kompliziert. 

So bin ich auf folgenden Fall gestoßen: 

Person X, ich nenne ihn mal „WomoWerner“(Name ist ausgedacht!!!), flucht sehr, sehr lautstark über unterschiedliche Plattformen hinweg, dass es zwischen dem ersten groben Angebot und dem letztendlichen Angebot „nach Besichtigung“ deutlich Unterschiedene gab. 

Fazit… alles gemeine Betrüger!!!

Dann habe ich mir angeschaut was WomoWerner so in den vergangenen Jahren gepostet hat. Laut seiner Bilder im Profil haben seine Frau und er ein Womo besessen, welches meiner Omi sehr, sehr ähnlich aussah. Anderer Hersteller usw. aber eben auch ein kleines, älteres Alkoven Womo. 

Und huuuuuch… WomoWerner und ich sind sogar in der selben, riesengroßen Facebook Womo „Schrauber“ Gruppe, in der er hin und wieder gepostet hat. 

Lange Rede kurzer Sinn, anscheinend war die Kupplung seines Womos defekt. Zum schmunzeln war allerdings der Satz: Vielen Dank euch allen, ich lasse mir das mit der Reparatur nochmal durch den Kopf gehen, den 5. Gang benötigen wir sehr selten. 

Dann habe ich mich auf unterschiedlichen Plattformen und in Foren umgesehen, immer mit dem Ziel, wo ist „WomoWerner“? Und ich musste nicht lange suchen, anscheinend ist WomoWerner viel im Netz unterwegs und äußert seine Meinungen immer wieder lautstark. 

Zusammengefasst könnte man sagen… sie lieben ihr Womo SEHR, Dickschiffe und ihre Fahrer sind alle zum „übergeben“, 100 Watt Solar sind mehr als ausreichend, LiFePo Batterien komplett übertriebener quatsch, die alten Alkoven Mobile sind noch ECHTE Qualität uuuund ach so, ja klar, natürlich… diese ganzen Blogger usw. sind vollkommen bescheuert.  

Natürlich sollte man Menschen nie zu früh verurteilen, aber nachdem ich alles gesehen hatte, ergab sich für mich ein gewisses Bild. Aber der Knaller war letztendlich seine Verkaufsanzeige auf Facebook shopping oder wie das noch heißt. (Facebook Kleinanzeigen?)

Ich konnte sofort erkennen, da hat sich jemand viel Mühe gegeben und die ganze Beschreibung samt Bildern sehr liebevoll gestaltet. 

Aaaaaber… der gewünschte Verkaufspreis lag bei 39.000 Euro. 

 

39.000 Euro für ein Womo wie die Omi??? 

 

Bei aller Liebe … da passen Realität und Hoffnungen einfach nicht zusammen und da wundert es mich letztendlich auch GAR NICHT, dass das erste grobe Angebot und das Angebot nach Besichtigung, so weit auseinander lagen. 

Der liebt sein Womo sehr, ich will nicht wissen, was „WomoWerner“ während des Telefonates bzw. im Fragebogen über sein „Wunder-Womo“ angegeben hat. 

Aber letztendlich steht im übertragenen Sinne im Netz, dass der Händler absolut unverschämte Angebote macht und den Preis maximal drückt. 

Auch wenn wir das Campen und unsere Womos lieben, aber ich glaube, das ist nicht fair…. 

 

Angebot nach Infos vs. Angebot nach Besichtigung

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass es relativ häufig Diskrepanzen zwischen dem Angebot durch eigene Angeben und dem letztendlichen Angebot nach Fahrzeug Besichtigung gibt. 

Darum mein Tipp… bleibt ein bisschen auf dem Teppich wenn ihr diese ersten Angaben erstellt. Es bringt euch letztendlich ja auch nichts, wenn der Händler zur Besichtigung kommt und sich herausstellt, naja… ihr habt euer Womo nicht nur „positiv gut“ dargestellt, sondern eigentlich hattet ihr während der Angaben die tief rosa-rote Camper Brille auf. 

 

Wohnwagen und Wohnmobil verkaufen aber realistisch

Wenn ihr euer Reisemobil/ euren Caravan verkaufen möchtet, testet Anbieter wie das Wohnmobil-Center am Wasserturm doch aus. Im besten Fall bekommt ihr ein gutes Angebot und erspart euch ganz viele unangenehme Kontaktaufnahmen, Stress und lange Wartezeiten.  

 

 

Ein Wohnmobil verkaufen… Wohnmobil-Center am Wasserturm

 

Es gibt natürlich unterschiedliche Möglichkeiten das eigene Reisemobil zu verkaufen. Über private Plattformen, als Inzahlungnahme oder eben über Anbieter wie z.B. das Wohnmobil-Center am Wasserturm. 

Eines steht für mich fest, wenn ihr viel Stress, nervige Anfragen, falsche Termine und unangenehmen Verhandlungen die denen eines persischen Teppichmarktes gleichen vermeiden möchtet, dann testet doch den Service des Wohnmobil Centers einfach. 

Nochmal… die nehmen euch ja nichts weg!!! 

Ihr vergebt euch damit keine Chancen und wenn ihr euch preislich nicht einig werdet, ja dann sollte es eben nicht sein. Aber im besten Fall erspart ihr euch viel Zeit, Mühe und unangenehme Stunden. 

Ach so und noch eines… wer jetzt denkt, alles gut und schön, aber diese Anbieter bezahlen doch IMMER viel, viel weniger als „der Markt“.

Ich konnte mich daran erinnern, dass mir ein Leser vor 2-3 Jahren schrieb, ob ich ihm Infos geben könnte, welche Plattformen zum Wohnmobil verkaufen am besten seien?

Und bereits damals schrieben wir über die unterschiedlichen Möglichkeiten. Diesen Leser habe ich jetzt, im zuge dieses Artikels, nochmal angemailt, um zu erfahren wie der Verkauf damals bei ihm ablief. 

In dem Fall war es so, dass er einen Service wie den des Womo Centers in Anspruch nahm, dann aber letztendlich doch private verkauft hat. 

Interessante Erfahrungen… 

Denn letztendlich hat er insgesamt „nur“ 300 Euro mehr Geld erhalten, als wenn er das Angebot des Anbieters angenommen hätte. 

Klar 300 Euro sind vieeeeeel Geld!!!! Aber es ging letztendlich um einen Verkaufswert von 72.000 Euro und durch die private Anzeige zog sich der Verkauf dann doch über fast 4 Monate und das ist schon wieder 2-3 Jahre her. Das war also in der Zeit, in der ALLES was einem Womo ähnlich sah, verkauft wurde. 

Also.. wenn ihr euer Wohnmobil verkaufen möchtet, macht euch doch am besten euer eigenes Bild, es kann ja nichts passieren, ggf. habt ihr schnell und einfach ein brauchbares Angebot auf dem Tisch liegen.  So einfach kann es funktionieren. 

Ich wünsche euch einen schönen vierten Advent und bleibt gesund!

Eure

IsasWomo, das Reisemagazin für Alleinreisende

 

 

Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung des Wohnmobil Centers am Wasserturm

 

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