Enthält WerbungDarum gehts…Zeit um über GPS Tracker für Wohnmobile zu sprechen, denn Mr. Pepper hat einen neuen GPS Tracker bekommen. Diesmal passend zu der wirklich grandiosen Alarmanlage, die Caratec ja bereits vor 2 Jahren in den Pepper eingebaut hat. Neben dem „Warum und Wieso“, ein guter Zeitpunkt um nochmal einen Blick auf den GPS Tracker Markt zu werfen. 

 

Pimp den Pepper anders – GPS Tracker für Wohnmobile

 

Wenn ihr euch gerade fragt, HÄÄÄÄÄ? Der Pepper hatte doch schon einen GPS Tracker?! JA, das stimmt! Siehe hier! Ich finde das Ganze drum herum des Velocate Trackers auch bis heute super und habe gar nichts zu meckern… das Problem ist/ war ein ganz anderes. 

Mein GPS Tracker hatte einen Defekt, mittlerweile gibt es ein neueres Modell und der Chipmangel setzt Velocate zu. Alles zusammen führte dazu, dass Mr. Pepper schon seit Monaten keinen fest verbauten Trecker mehr hatte und das wiederum führte bei mir zu bei mir zu schlaflosen Nächten. 

Kein gutes Gefühl! 

 

Darum musste eine Lösung her! 

 

Als Caratec damals die Alarmanlage einbaute gab es auch bereits den passenden GPS Tracker, den ich damals aber nicht benötigte, weil ich ja bereits einen Tracker hatte! Und das System fand/ finde ich auch heute noch gut… aber die Lage hat sich verändert und wer kannte schon vor 3 Jahren das Problem Chipmangel. 

Lange Rede, kurzer Sinn… wenn der Vodafone Automotive by Caratec verbaute GPS Tracker auch nur halb so gut ist wie die Alarmanlage, braucht Mr. Pepper genau dieses Teil! Mal ganz abgesehen davon, dass GPS Tracker und Alarmanlage auch noch „zusammenarbeiten“ können. Dank des Trackers erhalte ich jetzt also auch z.B. Alarme auf mein Handy, wenn der Bewegungsmelder anspringt o.ä.

Darum bin ich also vergangenen Donnerstag in die Pfalz gedüst, konnte die Nacht entspannt auf dem Caratec Hof verbringen und Freitag Morgen ging es los. 

 

Der Einbau ging ruck zuck von statten

 

Naja, genau genommen ging es ruck zuck und Mr. Pepper hopste glücklich, samt neuem, fest verbauten GPS Tracker, von einem auf den anderen Reifen (JA! Ich habe es genau gesehen… so war es!) 

Wie und wo der Tracker genau verbaut wurde, erzähle ich euch bewusst nicht.

Was ich euch aber erzählen kann, sind die Möglichkeiten, die mit diesem GPS Tracker für Wohnmobile verbunden sind. 

 

GPS Tracker für Wohnmobile…das System Vodafone Automotive

 

  1. Alles beginnt damit, dass es sich um einen fest verbauten Tracker handelt, also keine mobile Variante.
  2. Passend zum Tracker gibt es die Vodafone Automotive App. Über die App laufen unterschiedliche Einstellungen und Alarme.
  • Geofence… ihr zieht per App sozusagen einen unsichtbaren Zaun um das Reisemobil oder auch eine größere Region. Verlässt das Fahrzeug diesen Bereich, schlägt die App Alarm. 
  • Fahrdaten… der Tracker kann eure gefahrenen Strecken, samt Uhrzeit, Kilometern und Höchstgeschwindigkeit aufzeichnen.
  • Geschwindigkeitsalarm… wenn man möchte, kann das Handy auch Alarm schlagen, wenn eine eingestellte Geschwindigkeit überschritten wird. (Ich glaube das wäre früher die Lieblingsseinstellung meines Vaters gewesen, wenn ich mal sein Auto nutzen durfte :-))
  • Fahrzeugortung… und das ist meine neue Lieblingsmöglichkeit. 🙂 Die App zeigt euch punktgenau an wo das Fahrzeug aktuell steht, wo ihr euch gerade befindet und kann euch euch auch eine Route zurück anzeigen. Perfekt… wie oft habe ich schon nach irgendeiner Stellplatzadresse gesucht, um zurück zum Platz zu finden. 🙂

 

GPS Tracker für Wohnmobile

ECHT GUT! Die App bzw. der Geofence zeigt nicht nur an dass das Womo den Bereich verlassen hat, sondern auch wo genau, zu welcher Uhrzeit und mit welcher Geschwindigkeit.

 

Zu diesen direkten Möglichkeiten in der App, bietet der Tracker aber noch einen weiteren Service. 

 

Sollte es wirklich mal so sein, dass das Fahrzeug geklaut wird, gibt es einen Alarmbutton durch welchen man direkt mit einem Team von Vodafone Automotive verbunden wird. Dieses Team übernimmt dann die komplette Suche nach dem Fahrzeug und setzt sich mit den jeweiligen Behörden auseinander und das in über 50 Ländern. Denn seien wir doch mal ehrlich, ich stelle mir vor, ich sehe noch irgendwie durch einem anderen Tracker, dass mein schönes Womo gerade nach Frankreich, Polen, GB oder, oder „fährt“ und jetzt soll ich z.B. der französischen Polizei verklickern, dass sie bitte mein Womo suchen müssen.

DAS WÄRE IN MEINEM FALL SO ZIIIIIIIEMLICH 100%ig HOFFNUNGSLOS!

Wenn der Tracker dann noch hakt und nicht gut „sendet“… wäre Mr. Pepper trotz irgendeines Trackers ziemlich verloren. 

 

Wohnmobil Diebstahl GPS Tracker

Daten des Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft

 

WAHNSINN! Die Anzahl der gestohlenen Wohnmobile hat 2021 nochmal dramatisch zugelegt.

 

Wusstet ihr, dass die Anzahl der gestohlenen Wohnmobile 2021 fast schon dramatisch angestiegen ist. Obwohl die Diebstahlzahlen im PKW Bereich seit Jahren sinken, nahm 2021 die Anzahl an gestohlenen Wohnmobilen um krasse 31,8% zu. 

Das bedeutet auch,  das Risiko, dass euer PKW gestohlen wird, liegt durchschnittlich bei 0,2 Promille. Das Risiko, dass euer Wohnmobil gestohlen wird, ist mehr als 5 mal so hoch und lag 2021 bei 1,1 Prozent. (Daten der GDV, Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft) 

Also ehrlich… ich finde die Zahlen schon „heftig“.

Erst recht wenn ich dann noch darüber nachdenke, wie häufig der Pepper trotz aller Touren usw. irgendwo „unbeaufsichtigt“ steht. 

Da beruhigt MICH der neue Tracker schon immens. Auch wenn ich weiß, dass es keine 100% Igel Sicherheit gibt und es z.B. sogenannte „Jammer“ gibt, die den „Funk“ überbrücken können. Allerdings… wie gesagt, hinter diesem GPS Tracker sitzt ein großes Team, ein „Laden“ der sich auch nicht auf der Nase herum tanzen lässt und zudem nutzt dieser Tracker unterschiedliche Möglichkeiten um die „Sicherheit“ zu erhöhen.  Dementsprechend gibt es z.B. immer wieder neue Updates usw. usw. Nicht ohne Grund gehen die allgemeinen PKW Diebstahlzahlen so stark zurück und natürlich gibt es GROSSE Unterschiede in der Art der GPS Tracker. 

Was mich direkt zum nächsten Thema bringt… 

 

GPS Tracker für Wohnmobile, die großen Unterschiede

 

Ein ganz wichtiger Unterschied ist schonmal die Frage… soll es ein mobiler oder ein fest verbauter Tracker sein?

MOBILE GPS TRACKER FÜR WOHNMOBILE

 

 

  • häufig preislich günstiger
  • kein Einbau 
  • können an unterschiedlichen Orten genutzt werden
  • verbrauchen keine Energie der Aufbaubatterie/ Starterbatterie 

 

  • mobil bedeutet auch ggf. reicht ein Griff und das Teil liegt vor der Tür
  • müssen regelmäßig aufgeladen werden
  • Ortung ist teilweise sehr unsicher
  • häufig schlechte Netzabdeckung
  • Platzierung sollte sehr gut gewählt sein
  • selten weiterer „Such-Service“ möglich

 

 

FEST VERBAUTE GPS TRACKER FÜR WOHNMOBILE

 

 

  • häufig teurer
  • müssen einmal fest installiert werden
  • „ziehen“ Energie aus der Aufbaubatterie/ Starterbatterie
  • Je nach Anbieter kann das „drum herum“ relativ teuer werden

 

  • Besitzen häufig eine stärkere Antenne/ besseren Empfang/ Echtzeit Tracking
  • müssen gefunden und „ausgebaut“ werden
  • je nach Anbieter mit eigenem Akku versehen
  • kein „extra“ Aufladen
  • je nach Anbieter weiterer Service
  • je nach Anbieter immer Wechsel ins bestmögliche Netz

 

 

 

Beide Geräte haben ihre Vor- und Nachteile (siehe Tabelle oben), allerdings würde ich euch DEFINITIV zu einem fest verbauten GPS Tracker raten, bei dem das Akku Problem entfällt. Ich habe es selber jahrelang bei der Omi mitgemacht, je häufiger man mal zwischendurch schauen will ob noch alles gut ist, je schneller ist der Akku leer. Mal ganz davon abgesehen, dass ich langfristig auch immer mal wieder vergessen habe den Akku aufzuladen. Naja und eines steht leider fest… der beste Tracker kann nichts bringen, wenn sein Akku mal wieder leer ist. 

Das Problem hat sich bei den fest verbauten GPS Trackern erledigt! Für Schussel wie mich, definitiv das Beste! 😉

ALLERDINGS… es gibt nichts ohne ein ABER! 

Bei einigen Anbietern habt ihr die Einstellungsmöglichkeit selber zu bestimmen, wie häufig der aktuelle Ort des Trackers abgelesen werden soll. Soll der Standort also nur einmal pro Stunde „getrackt“ werden, einmal am Tag oder ständig. (In wie weit das alles Sinn macht, ist ein anderes Thema) 

Es gibt allerdings Anbieter die diese Einstellung sehr bewusst anbieten, weil der Tracker erstaunlich viel Energie benötigt wenn er dauerhaft übermitteln soll. Das gilt sowohl für die mobile Variante, als auch für einige wenige, der fest verbauten GPS Tracker.

 

Hier einige Beispiele von unterschiedlichen GPS Trackern für Wohnmobile, welche ich selber in den letzten Jahren genutzt habe: 

 

Winnes GPS Tracker  (ich hatte allerdings den Vorgänger)

Die „billige“ Amazon Variante eines GPS Trackers.

Ehrlich gesagt, was er kann war mir relativ egal… KEIN ABO, das waren die magischen Worte, die mich vor vieeeelen Jahren zum kauf gebracht haben. Kein Abo ist etztendlich natürlich halber Quatsch, denn auch dieser Tracker benötigte eine SIM Karte. Klar, da kommt dann irgendeine möglichst günstige Prepais Karte rein, aber letztendlich benötigt man eine bezahlte SIM Karte. 

All in all… besser als nichts, aber auch nur schwach besser als nichts. 90 Tage Standby Zeit, das klappt vielleicht ausgeschaltet und auf einer Heizung liegend, aber nicht in einem Wohnmobil mit Temperaturunterschieden. Sobald ich den Tracker wirklich genutzt habe, also den Standort abgerufen habe, verringerte sich die Laufzeit des Vorgängers auf „unentspannte“ 3-5 Tage. 

Mindestens genau so unentspannt war die Netzabdeckung und auch die „Antennenstärke“ um überhaupt durch die Reisemobilhülle „Empfang“ zu bekommen. 

Das war so ziemlich semi nichts 🙂

 

Der SPEXOR von Bosch

Ein mobiler GPS Tracker der aber mittlerweile noch viel, viel, viel mehr Funktionen anbietet wie z.B. Luftqualität Messung, Temperaturunterschiede, Bewegungsmelder, Rauchgase usw. usw. usw. 

Ich muss ehrlich sagen, ich finde den SPEXOR bis heute gut und ich kann es nicht anders sagen, meiner arbeitet auch zuverlässig. Die Verbindung zwischen „Vorfall“ und Handy Alarm ist gut und zuverlässig. Denkt an die „explodierte Wasserflasche“ letzten Winter, den Alarm hat u.a. der Spexor ausgelöst. 

Die Akkulaufzeit finde ich so mittelprächtig. Samt aktiver Nutzung liegt sie so bei ca. 10 Tagen. 

Mein Problem ist allerdings an den ganzen mobilen Varianten. Wenn ich den GPS Tracker dann zwischenzeitlich mit nach hause nehmen, um ihn mal wieder komplett aufzuladen, steht er in dieser Zeit natürlich wieder nicht im Womo und es kommt durchaus mal vor, dass das Womo länger als 10 Tage auf dem Unterstellplatz steht. 

All in all… der Spexor ist GUT! 230 Euro plus jährliche extra Abo-Kosten für die unterschiedlichen Möglichkeiten sind aber auch definitiv Geld. So schön das mobile am Spexor sein kann, so easy ist es natürlich auch für z.B. Diebe das Gerät vor die Tür zu stellen. Für mich ist das Thema Akku definitiv ein Nachteil, weil mein Womo nicht direkt vor der Tür steht und ich auch nicht grundsätzlich im Womo lebe. 

 

Der VELOCATE GPS Tracker

Die Möglichkeiten des Velocate Trackers finde ich auch weiterhin super, auch wenn ich mich mittlerweile für ein anderes System entscheiden musste. Einmal fest verbaut, ist das Ding drin und bietet enorm viel Service. Die gesamte Vorstellung findet ihr nochmal in diesem Artikel. 

Mittlerweile wurde das System erweitert. Wenn ihr also die „Basis“ (vc universal) besitzt, könnt ihr dank App und weiteren Sensoren z.B. auch Türsensoren oder Gaslevel checken. 

LEIDER habe ich aber auch drei Probleme festgestellt. Zum einen zog die Velocate Basis echt ordentlich an der Aufbaubatterie (besitzt aber auch einen internen Akku), wenn man den Tracker häufig nutzt. Ich gebe dem Teil AUCH die Mitschuld an der defekten Batterie im ersten Winter.  ALLERDINGS KÖNNTE ES AUCH SEIN, DASS AUCH DAS BEREITS ETWAS DAMIT ZU TUN HATTE, DASS DAS GERÄT DEFEKT WAR. Denn mir ist auch immer mal wieder eine Sicherung rausgeflogen, seitdem der Tracker durch eine Fachwerkstatt (die die Produkte kennt), eingebaut wurde. 

Zweitens… Velocate bietet ja einen ähnliche „Such-Service“ an, wie jetzt auch Vodafone Automotive. Ich bin mir mittlerweile allerdings nicht mehr ganz sicher, wie groß das Team hinter den Kulissen ist, um das geklaute „Fahrzeug“ (oder z.B. auch Fahrrad) zu suchen. 

Ich kann es euch WIRKLICH nicht sagen und es kann durchaus sein, dass das Team 24 Stunden „besetzt“ ist und ich diesen Punkt vollkommen zu unrecht anspreche. Ich habe da allerdings auch schon anderes gehört… allerdings ihr wisst es, die Konkurrenz ist groß, da wird auch vieles zu unrecht schlecht gemacht! 

Drittens… das Problem Chipmangel! Jetzt ist es 100%ig nochmal ein Unterschied, ob es sich um einen „echten“ Kunden handelt, oder eine „befreundete Bloggerin“… ich gehe fest davon aus, dass der Umtausch bei echten Kunden besser läuft, das ist auch das, was ich so über Facebook hin und wieder mitbekomme… aber wenn Chips fehlen, fehlen nunmal Chips, die kann sich auch niemand aus den Rippen schneiden. 

All in all… eigentlich ein wirklich gutes System, dass wie so viele in der Campingbranche unheimlich schnell, vielleicht schon fast zu schnell, gewachsen ist. Das Produkt an sich (mittlerweile ja auch in allen Tabbert Wohnwagen verbaut, muss aber noch aktiviert werden) leistet viel, kostet allerdings auch um die 500 Euro einmalig, Sensoren kosten extra.

 

Der Apple Air Tag

Ich nutze die Air Tags mittlerweile an einigen Dingen wie z.B. Schlüsselbund, Portmonee usw. Und habe auch einen Air Tag im Pepper versteckt. 

Wer das Produkt noch nicht kennt, eine kurze Erklärung. Bei dem Air Tag handelt es sich um einen kleinen GPS Sender by Apple mit einem besonderen System. Denn das spezielle an dem Air Tag ist, er benötigt keine SIM Karte o.ä. weil er seinen Standort nicht selber sendet. 

Sagen wir mal, man klaut mir mein Portmonee auf irgendeinem Weihnachtsmarkt und der Dieb rennt weg. Dann kann ich den Air Tag, den ich vorher in meinem Portmonee deponiert habe (ist ca. so groß wie eine 2 Euro Münze) „anfunken“. Ich bekomme allerdings immer nur einen Standort, wenn irgendein anderer Apple Nutzer in der Nähe ist. 

Im besten Fall ist es so gedacht, ich verliere meinen Schlüssel mit Air Tag Anhänger, jemand findet ihn, ist ebenfalls Apple Nutzer, ich funkte den Air Tag an, sehe wo sich der Finder meines Schlüssels befindet und kann dann auch mit dem Finder kommunizieren. 

Das ganze Teil ist also nur sehr bedingt für ein Wohnmobil geeignet.

Damit der Air Tag im Womo sendet, müsste also z.B. jemand für einen „längeren Moment“ auf der Autobahn neben dem Womo herfahren, damit ich mal gerade einen kleinen Einblick bekomme, wo sich das gestohlene Womo befindet. Ob der AitTag überhaupt durch die Auto Karosserien funktionieren würde ist ebenso fraglich. Perfekt wäre natürlich wenn der Dieb selber ein I Phone nutzt und so „ausversehen“ ständig den Standort übermittelt. 

All in all… der Air Tag macht wenig Sinn im Womo. Besser als nichts, aber nicht wirklich sinnvoll. Für mich war er aber vorrangig dazu gedacht, mein schlechtes Bauchgefühl zu beruhigen, nachdem der Velocate Tracker defekt ausgefallen ist. 

Toll ist allerdings… der Akku in den kleinen Teilen hält gefühlt eeeeewig! Also 3 Monate ohne aufladen ist durchaus möglich, ein 2 Euro großer Tracker lässt sich super verstecken und er erzeugt keinerlei weitere Kosten als den Kaufpreis von ca. 40 Euro

 

Last but not least… nochmal die wichtigsten Punkte des neuen Vodafone Automotive GPS Trackers den Caratec in den Pepper eingebaut hat. 

Ein fest verbauter GPS Tracker, samt App, mit unterschiedlichen Funktionen und professionellem „Such-Service“ durch ein großes, internationales Team in über 40 Ländern. 

Besonders toll sind zwei Dinge…

Zum einen „arbeitet“ der GPS Tracker auch mit der Vodafone Automotive Alarmanlage zusammen. Bedeutet also, da Caratec jetzt „alles“ von einem Hersteller eingebaut hat, schlägt mein Handy auch Alarm, sobald die Alarmanlage ertönt, jemand ins Womo greift und so der Bewegungsmelder auslöst oder, oder, oder.  Gerade weil das Womo ja NICHT bei mir vor der Tür steht, eine echt tolle Sache. 

Zum anderen hat sich Vodafone Automotiv viele „Gedanken“ zum Thema Sicherheit/ Zuverlässigkeit ihrer GPS Sender gemacht (nicht ohne Grund werden die Tracker u.a. auch von Porsche genutzt),die ich super finde und die mir zeigen, wie viele Gedanken dahinter stecken. 

 

Vodafone Automotive GPS Tracker, möglichst knapp zusammengefasst: 

1.Der Tracker sollte standardmäßig mit der Starterbatterie verbunden sein, da man eine Aufbaubatterie viel leichter von allen Verbrauchern trennen kann. Macht man das bei der Starterbatterie, fährt der Wagen nicht!

2. Damit der Tracker aber nicht unnötig an der Startbatterie „zieht“, wechselt er automatisch in einen „Ruhe Modus“, sobald das Fahrzeug zum stillstand kommt. Bedeutet automatisch ruft der Tracker dann nur jede Stunde seine Position ab. Es sei denn es kommt zu einem Alarm! Läuft der Alarm und der Tracker hängt an der Fahrzeugbatterie, das Womo bewegt sich, übermittelt er den Standort zu jeder Zeit in Echtzeit und wechselt dazu immer automatisch in das beste, verfügbare Netz.

3.Wird der Tracker aber von der Batterie getrennt und nur noch von der eigenen Tracker Batterie versorgt, übermittelt er in den ersten 30 Minuten ständig die Position auf das Handy, dann für 48 Stunden stündlich und nach den ersten zwei Tagen kann Vodafone bzw. die Polizei noch mindestens 4 Wochen jederzeit auf den Standort zugreifen. Aber damit ich in solchen Fällen nicht vor lauter Aufregung den Akku komplett leere und ständig den Standort bestimme, fällt diese Funktion nach 48 Stunden für mich weg. Setzt sich das Womo aber nochmal in Bewegung bzw. bleibt an der Starterbatterie, bleibt natürlich auch das „Echtzeit Tracking“ für mich möglich. 

4. Das war aber noch nicht alles… der Tracker ist zwar von Vodafone, er loggt sich aber immer in das beste Netz ein, welches gerade Vorort herrscht. 

5.Die Alarmmeldungen kommen nicht nur über die App, sondern ggf. auch automatisch per SMS, sollte der Handy Internet Empfang mal bescheiden sein. 

6. Sollte die GPS Ortung mal nicht möglich sein, wechselt der Tracker automatisch ins GMS Netz

 

All in all … zusammen mit der Alarmanlage ist das ganze System schon RICHTIG, RICHTIG GUT durchdacht.

 

Aber natürlich könnt ihr den GPS Tracker auch einzeln, ohne extra Alarmanlage einbauen lassen und nutzen. Vodafone Automotive bringt ungefähr 1000 gestohlene Fahrzeuge pro Jahr zu ihren Besitzern zurück. Das sind fast 3 Fahrzeuge pro Tag… schon gut. 

 

GPS Tracker für Wohnmobile

So sehen die Alarme aus, welche durch den GPS Tracker bzw. durch die Alarmanlage gesendet werden…. hier natürlich nur als Tests bzw. Probealarme

 

Kosten für den Vodafone Automotive GPS Tracker by Caratec

 

Preis: 390 Euro plus Einbau und 2 Jahre kostenloser Service. Ab dem 3 Jahr kostet der Service 65 Euro im Jahr bzw. ca, 5,40 Euro pro Monat. 

 

GPS Tracker für Wohnmobile

 

Ich hoffe ich konnte euch eine halbwegs brauchbare Übersicht über unterschiedliche Tracker Varianten geben. Ob ihr euch nun für den Vodafone Automotiv Tracker entscheidet oder, oder, oder… mir persönlich ist das egal. Ich bin nur fest davon überzeugt, dass ihr UNBEDINGT einen GUTEN (!!!) GPS Tracker nutzen solltet und die Alarmanlage bzw. der GPS Tracker von Vodafone Automotive bzw. Caratec ist eines der absolut besten Systeme. Wie gesagt, Porsche würde ganz sicher nicht mit einem „Partner“ Kooperieren, der keine Porsche entsprechende Qualität liefern kann.

Nochmal… klar es gibt keinen 100% Schutz!

Aber wir sind uns ja sicherlich einig, ohne Tracker liegt die Chance ein gestohlenes Fahrzeug wieder zu bekommen bei fast 0%, mit einem guten GPS Tracker für Wohnmobile sind die Chancen zumindest deutlich größer!

Wenn ihr ansonsten noch Fragen habt, meldet euch gerne bei mir, ich kann versuchen eure Fragen zu beantworten… oder ihr wendet euch direkt an Caratec, die helfen euch ganz sicher gerne weiter. 

Ich wünsche euch „gut track“ und bleibt gesund,

Eure

IsasWomo, das Reisemagazin für Alleinreisende

 

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