Hi, Tach und Servus, an den letzten Tagen war es mal wieder so weit, die Knaus Tabbert AG lud zur Jahrespressekonferenz (JPK) ein und dafür tingel ich doch wirklich gerne ins beschauliche Bad Griesbach in Niederbayern.
Unter dem Motto „ONE STEP AHEAD“ (ein Schritt voraus) führte die Knaus Tabbert AG ca. 60 Journalisten und zwei „Content Creatorn“ die Modellneuheiten 2024 vor.
Hmmmm…„ONE STEP AHEAD“ ist sicherlich ein super Motto für so eine Jahrespressekonferenz und dennoch ändere ich es einfach mal in
„Hot, hotter, die JPK der Knaus Tabbert AG“!
Denn eins kann ich euch sagen, heiß war es und zwar in vielen Belangen.
Nach einem total netten Abend am Tag zuvor, begann die JPK bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 35 Grad, pünktlich um 10 Uhr.
Nach einer ganz kurzen Begrüßung durch den Leiter der Kommunikation Stefan Diehl, betrat Wolfgang Speck, CEO, die Bühne und berichtete über die Daten, Zahlen, Fakten der vergangenen Monate.
Hatte ich gesagt „HOT, HOTTER, KNAUS TABBERT’S JPK“?
An den Tagen in Bad Griesbach war es unglaublich warm! Ehrlich… schminki, schminki usw.? Mein Gesicht und ich waren komplett chancenlos.
Hinzu kamen aus den Reihen der Knaus, Weinsberg und Tabbert Ingenieure so einige Neuheiten für 2024, die ganz sicher unter die Kategorie „HOT STUFF“ fallen.
Aber HEIDEWITZKA… ich glaube ich habe über die Jahre hinweg noch keinen Hersteller erlebt, der seine direkte Konkurrenz so deutlich angesprochen und verglichen hat, wie die Knaus Tabbert AG in diesem Jahr.
Man könnte auch sagen, da ging es teilweise ganz schön heiß zur Sache.
Aber fangen wir vorne an…
Bereits vor einigen Wochen verkündete die Knaus Tabbert AG ihren Investoren 2023 Einnahmen von knapp 1,1 Milliarden Euro.
Fazit… alle sind happy… die magische Marke von einer Milliarde Euro wurde geknackt und mit dieser Info begann auch die diesjährige JPK. Doch bereits wenige Minuten später wurde auch schon die erste Statistik samt einem ordentlichen Vergleich, auf den großen Bühnenleinwänden eingespielt.
Die drei Großen! Knaus Tabbert AG vs. Hymer Gruppe vs. Trigano
Auf den Screens war abzulesen, dass die Knaus Tabbert AG 2022, mit „nur“ 5 starken Marken 1,1 Milliarden Euro einnahm.
Im Vergleich dazu erzielte Hymer 2,9 Milliarden Euro, allerdings mit satten 15 Marken und Trigano setzt in Europa mit 3,2 Milliarden Euro und 32 Marken noch einen oben auf. Würde man die Einnahmen allerdings einfach mal auf sämtliche Marken herunter rechnen, hätte die Knaus Tabbert AG letztendlich mit nur 5 Marken die höchsten Einnahmen je Marke.
Danach folgten einige Daten zu Produktionseinheiten der Reisemobile, Caravans und Kastenwagen im Laufe der Jahre, bis der nächste Vergleich gezogen wurde. Im ersten Schritt sehr Detailliert. Die Screens zeigten eine Übersicht der Neuanmeldungen unterschiedlicher Hersteller, im Bereich der Teilintegrierten, im 4 Quartal 22, in Deutschland und Europa.
Europa:
Platz 1 mit 14% Knaus (also 14% aller in Europa, zwischen Oktober – Dezember 22, neu angemeldeten teilintegrierten Reisemobile, kamen vom Hersteller Knaus)
Platz 2 mit 7% Weinsberg
Platz 3 mit 7% Chausson
Dann folgte mit 6% Dethleffs, Challenger, Hymer und mit 5% Bürstner
Das ganze auf Deutschland bezogen:
21% Knaus
10% Weinsberg
7% Dethleffs
6% Hymer, 5% Bürstner, 5% Challenger 5% Chausson
(Hersteller Capron fiel in beiden Fällen aus dem Vergleich, da nicht ermittelt werden konnte, wie die Verteilung zwischen den Beiden Capron Marken Carado und Sunlight ausgefallen ist)
Gut jetzt könnte man sagen… naja, teilintegriert, 4.Quartal usw., da hat sich aber jemand Mühe gemacht „die schönsten Ergebnisse“ herauszufiltern. Doch ganz so ist es nicht, denn direkt in folge wurde eine Übersicht über die gesamten Marktanteile 2022 gezeigt und auch da sieht es für die Knaus Tabbert AG alles andere als mies aus:
Deutschland
Mit 10% hat den höchsten Marktanteil 2022 in Deutschland… KNAUS!
Auf Platz 2 folgt Pössl mit 5,8%
Dann Weinsberg mit 5,7% auf Platz 3 und der 4. Platz geht an Bürstner mit 5,3%
In Europa sieht es allerdings etwas anders aus:
Auch da liegt Knaus ganz vorne mit 6,6%, allerdings fällt Weinsberg aus den „Top Vier“ komplett heraus. Es folgen Pössl (4,3%), Dethleffs (4%) und Bürstner (4%).
Capron fällt auch in diesem Vergleich aus den oben genannten Gründen aus der Wertung.
Heiße Prognose… liegt die Marke Knaus bald vor Hymer?
Klar… der Spruch „traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast“ kommt sicherlich nicht von ungefähr. Aber nach all diesen sehr deutlichen Vergleichen (die ich ja ehrlich gesagt gut finde, macht die ganze JPK gleich viel spannender 😉 ) wundert es mich nicht wirklich, dass die Knaus Tabbert AG ihre Marke Knaus schon in naher Zukunft in allen Bereichen vor Marktkonkurrent Hymer sieht.
Modellneuheiten 2024… extrem heiß oder eher ganz cool?
Nach diesen Statistiken, Daten und Fakten durch CEO Wolfgang Speck, folgte die Vorstellung der Modellneuheiten 2024 durch Vorstandsmitglied und CSO, Gerd Adamietzki.
Und wieder ein neuer Pepper 🙂
Als Pepper Fan muss ich natürlich mit Weinsberg beginnen, alles andere würde mir mein Mr. Pepper wahrscheinlich übel nehmen. Denn die Pepper Familie bekommt erneut Zuwachs.
Könnt ihr euch noch an den letzten Caravan Salon erinnern und an das Knaus Reisemobil mit dem komplett ausfahrbaren Dach?
Dieses Modell auf VW Bulli geht jetzt in Serie und neben einer Knaus Variante gibt es den Weinsberg X Cursion CUV ab dem Modelljahr 2024 auch in einer Pepper Variante.
Warum nochmal ein komplett ausfahrbares Dach?
Naja letztendlich ermöglicht euch die Dach Konstruktion ein komplettes Reisemobil samt Küche, Dusche, Toilette usw. usw., das während der Fahrt nur etwas über 2 Meter hoch ist (außen… innen deutlich niedriger). Im Stand kann das Dach dann um ca. 70 cm ausgefahren werden, so dass eine Stehhöhe von 2,07cm erreicht wird.
Die geringe Höhe im Fahrmodus spart natürlich ordentlich Sprit, Höhenbeschränkungen werden seltener ein Problem und hin und wieder ist sogar ein Parkhaus möglich. In diesem Fall könnte ein „echtes“ Reisemobil sogar zum wirklich gut nutzbaren Alltagsfahrzeug werden.
Wie bei allen Pepper Editionen gehört bereits extrem viel Ausstattung zum Angebot.
Wenn ich euch jetzt allerdings die gesamte Ausstattung aufzähle, sitzen wir noch übermorgen hier.
Darum… wenn euch der X Cursion CUV gefällt, dann schaut am besten auf die Knaus bzw. Weinsberg Seite.
Auf zur Probefahrt….
Nach der JPK konnten die unterschiedlichen Modelle zur Probefahrt genutzt werden und jaaaaa, ich gebe zu… ich wollte direkt den „X-Cursion-Klipp-Klapp-Bulli“ fahren, um euch danach berichten zu können, also alles gut und schön, aber wie erwartet… durch die schier unzähligen Klapp-Funktionen rappelt es in der Kiste wie im Stundenhotel. (Ihr müsst euch ja vorstellen, durch das komplette Aus- und Einfahren des Dachs, muss ja sozusagen alles was oberhalb der Schultern liegt, hoch und runter geklappt werden können.)
Darum wollten mich der Herr, der die Probefahrten „organisiert“ hat, auch AUF KEINEN FALL (!) alleine fahren lassen. Der gute Mann hatte total schiss, dass ich das Dach einfahre und irgendwas ausgeklappt vergesse.
Darum habe ich liebenswerter weise einen extra Mitfahrer vom Knaus Messeteam bekommen, damit ich auch ja nichts kaputt mache. (Also mir kam der Herr total unbekannt vor, was allerdings bedeuten muss, mittlerweile ist mein Trottelchen Gen auf den ersten Blick zu erkennen 😉 )
Lange Rede, kurzer Sinn…
egal ob Pflastersteine oder 100 km/h Landstrasse… ich konnte ernsthaft kein vermehrtes Klappern hören. Ab ca. 70 km/h gab es durch den Fahrtwind ETWAS vermehrte Windgeräusche, die aber wirklich nur mit guten Ohren, stille im Fahrzeug und bei geöffnetem Fenster zu hören waren.
Es erstaunt mich wirklich selbst, aber ich bin echt positiv überrascht von dem Aufbau.
Naja und dass sich der VW Bulli 6.1 gut fahren lässt, damit habe ich gerechnet. Soweit ich das überhaupt einschätzen kann.
So und jetzt ein kurzer Absatz in eigener Sache.
JA! Natürlich habe auch ich den „Blitz Versuch“ des Explorer Magazins gelesen und mir das entsprechende YouTube Video angesehen.
Und JA, JA, JA auch ich empfinde die Ergebnisse als ganz schön heftig, nein ich hätte nicht gedacht, dass es mit dem „faradayschen Käfig“ dann doch immer wieder so schlecht aussieht.
ABER… ich habe von euch in den letzten Tagen und Wochen sooooo viele Fragen zu dem Thema bekommen und letztendlich kann ich euch nicht ein Stück mehr zu dem Thema sagen, als das, was wir alle sehen konnten. Da könnt ihr mich noch so löchern… ich weiß es nicht.
Ich kann euch maximal meinen ganz persönlichen Gedanken dazu schildern…
Sollte ich irgendwann mal, ganz alleine, während eines Gewitters, auf einem platten Feld stehen, jaaaaa, in dem Fall würde ich mir dann doch lieber einen andere Platz suchen.
Aber in aller Regel gibt es irgend etwas um mich bzw. um den Stellplatz herum, dass dann doch deutlich höher ist (Bäume, Gebäude, andere Womos, Flaggen, Fahnen o.ä.) und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, dass da mal wirklich etwas passiert.
Da halte ich jede Autobahnfahrt für tausendmal gefährlicher. Also… nehmt die Info des Explorer Magazin doch an, behaltet sie für die Ausnahmesituation im Hinterkopf und ansonsten, genießt eure Touren. So werde ich zumindest mit dem ganzen Thema umgehen.
Weitere heiße Knaus, Weinsberg, Tabbert Neuheiten 2024…
Für alle Caravan Fans hat die Knaus Tabbert AG 2024 zwei weitere heiße Neuheiten im Programm.
Zum einen wird es sozusagen einen „Einsteiger Tabbert Wohnwagen“ geben namens SENARA.
Tabbert steht auch nach 70 Jahren in der Wohnwagenwelt eindeutig für Qualität, die allerdings auch ihren Preis hat. Wer aber in Zukunft bock auf Tabbert hat und kein kleines Caravan Vermögen ausgeben möchte, der sollte sich die SENARA Modellreihe genauer anschauen. Zum Einstieg findet ihr direkt 6 Modelle, angefangen bei kurzen 4 Metern bis hin zu „Tiny Home tauglichen“ 6,38m (dann sogar mit der Möglichkeit, einen Bereich samt Bett, Ankleide und Bad komplett zu separieren).
Die SENARA Reihe beginnt bei 22.900 Euro.
„Unaufspürbarer Ausdehnungszauber“ – Ein Caravan für’s E-Auto
Der absolut heißeste Trend der letzten Jahre geht weiter… kurze Reisemobile und Caravans, die dank unterschiedlichster Mechanismen alles nötige auf kleinem Raum verbinden.
Genau dieses Konzept treibt Knaus mit dem YASEO Wohnwagen sozusagen auf die Spitze.
Ein kompletter Wohnwagen der „innen größer ist als außen“.
Expecto Patronom!
Aber nein, keine Sorge… um die YASEO Magie zu erleben, müsst ihr nicht erst wie Harry Potter von Gleis 9 3/4 nach Hogwarts fahren um den „unaufspürbaren Ausdehnungszauber“ zu erlernen.
Durch ein super cleveres Raumkonzept gelang es den Knaus Ingenieuren z.B. im YASEO 500DK aus 10,8 qm Grundfläche, 11,7 qm Nutzfläche zu generieren.
Hinzu kommen eine extrem leichte Bauweise, eine aerodynamische Wohnwagen „Stirn“ und das bekannte KNAUS FoldXpand Heck (habe ich euch bereits vor einigen Jahren genauer vorgestellt. Das ist dieses extrem glatte, „senkrechte“ Heck, durch welches innen knapp 10 cm mehr Raum entsteht). All diese Besonderheiten führen letztendlich dazu, dass ein besonders leichter Caravan mit möglichst wenig Luftwiderstand entsteht. Ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht ein E-Auto als Zugmaschine einzusetzen und dennoch eine brauchbare Reichweite zu erzielen.
Ach so und klar… natürlich besitzt der YASEO trotz allem eine Toilette, eine Duschwanne und ein vollumfängliches „Badezimmer“.
Die neue YASEO Baureihe beginnt bei einem Preis von 22.490 Euro.
HOT, HOT, HOT … Weinsberg entdeckt die Vanlife Community für sich
Wie heißt es so schön, das Beste kommt zum Schluss und eines steht bereits jetzt für mich fest, der neue Weinsberg CaraLife #vanlife wird 100% ein absoluter Besuchermagnet auf dem diesjährigen Caravan Salon.
100.000 PROZENTIG! 🙂
Denn der neue Kastenwagen ist gleich in mehreren Belangen echt spannend.
Gut, ja dazu muss ich sagen, ich bin sicherlich vergleichsweise häufig auf z.B. Instagram unterwegs. Vielleicht habe ich auch aus diesem Grund nicht schlecht gestaunt, als mir der Ausbau und die Besonderheiten des CaraLife so bekannt vor kamen.
Eindeutig… auch die Weinsberg Ingenieure sind auf Insta unterwegs.
Ein echter Kastenwagen vom Band, der eine ganze Reihe besondere Details aus der „Selbstausbau-Szene“ miteinander verbindet.
Darunter sind z.B.:
- ein komplett abgetrenntes Fahrerhaus mit einer langen „3 Personen Sitzbank“
- eine wirklich große Küche, die direkt über Eck, gegenüber der Schiebetür eingebaut wurde.
- eine „Face to Face“ Sitzgruppe
- ein richtig, richtig großes Bett (für 2-3 Personen)
- Und extrem besonders ist sicherlich die „secret Shower“, eine Dusche mitten im Raum, samt einer Duschwanne die im Boden versteckt ist.
Die ersten Bilder des neuen CaraLife habe ich euch direkt über die Instagram und Facebook Stories geschickt und sagen wir so…. ich habe reichlich Reaktionen erhalten, die im Grunde auch alle in die selbe negative Richtung gingen.
Letztendlich alles eine Frage des persönlichen Geschmacks…
Denn ich bleibe auch heute bei meiner Meinung und da könnt ihr mir noch tausendmal eine gewisse Befangenheit vorwerfen!
ICH… nochmal ICH!, ICH!!, ICH!!!, finde es als aller erstes mal richtig gut, dass die Knaus Tabbert AG bzw. Weinsberg den Schritt gewagt haben, eeeeendlich mal einen anderen Kastenwagen auf den Markt zu bringen.
Denn entschuldigt die klare Sprache… aber DU, IHR und ICH haben jahrelang wie Rohrspatzen geschimpft, dass 90% aller Kastenwagen gleich aussehen und will man mal etwas anderes, gehts entweder direkt in die hunderttausenden Euros oder man muss doch selber basteln.
Darum ganz social media like… von mir beide Daumen hoch, drei Herzchen und ein DICKES, FETTES LIKE für diese neue Variante!
So und wenn ich mir den Kastenwagen jetzt mal genauer anschaue und damit kommen wir zu dem Part meines persönlichen Geschmacks, dann finde ich vieles optisch sogar richtig gut. Ich finde die große Küche sieht klasse aus und dass das Fahrerhaus komplett abgetrennt ist, kann an heißen Sommertagen, genau so wie in eisigen Wintern, enorme Vorteile habe. Das Holzdekor der Seitenwand gefällt mir total gut, die hellen „Face to Face Sitzbänke“ finde ich klasse und das riesige Bett, sieht doch super gemütlich aus.
All diese Dinge finde ich WIRKLICH richtig, richtig gut. Das hat schon viel Style aus dem „total nett gemachten“ Selbstausbau Bereich. Plus… extra für diesen Kastenwagen gibt es im Weinsberg Shop noch allerhand Dinge zu kaufen, um das Fahrzeug letztendlich nach eigenen Wünschen zu personalisieren.
Dennoch…ich glaube ich habe selten so viele kritische Kommentare und Nachrichten auf ein Fahrzeug erhalten, wie an den letzten 2 Tagen.
Ja und dann gibt es eben noch die zwei, drei anderen Punkte, die auch mir nicht ganz so gut gefallen.
- JA! Mir würde ein vernünftiges Bad auch fehlen, darum bin ICH ja auch mit einem „richtigen“ Reisemobil unterwegs.
- Doppeltes JA! Ob die Dusche, samt rundum Textilvorhang der einem vielleicht ständig am Körper klebt, im echten vanlife so praktikabel ist… ich weiß es nicht. Andererseits… wie häufig nutzen die meisten von euch die Dusche? Wahrscheinlich echt selten! Und in diesem Kastenwagen besteht zumindest die Möglichkeit, anders als bei vielen selbstausgebauten Vans.
- Dreifach JA… die Porta Potti Geschichte mit dem Klo im Schrank, bei der man letztendlich mitten im Van sein Geschäft erledigt, ja, ja, ja das wäre für mich wahrscheinlich auch ein echtes Problem.
Haaaach ich weiß gar nicht recht wie ich am besten auf eure enorme Kritik eingehen soll.
Sagen wir so… ich bin mir relativ sicher, ihr findet wenige andere Campingblogs aus Europa, auf denen die Themen wild campen, vanlife und „Kacke in den Dünen“ so häufig und deutlich angesprochen wurde, wie hier auf IsasWomo.
Hinzu kommt, ich habe mich schon mit so einigen „Firmen“, Apps und Mitcampern öffentlich angelegt, weil es meiner Meinung nach einige gibt, die das Problem „schlechtes Camper Verhalten“ massiv unterstützen.
Dennoch schreibe ich es euch auch hier…
ich finde es nicht fair, der Knaus Tabbert AG bzw. Weinsberg vorzuwerfen, dass sie mit diesem Kastenwagen einen Schritt in die vollkommen falsche Zukunft gehen und das typische „Wasser klauen“ und die „vanlife Hecken Pisser“ geradezu fördern.
Im CaraLife #vanlife gibt es eine Dusche, es gibt ein Porta Potti, es gibt natürlich vernünftige Wasser- & Abwassertanks… und damit besitzt dieser Kastenwagen viele Bestandteile mehr, als andere Vans oder gar klassische selbstausgebaute Campingfahrzeuge.
Der CaraLife #vanlife beginnt bei einem Preis von ca. 60.000 Euro, in der Ausführung wie auf den Bildern zu sehen ist, gehts dem Konto mit 70.000 Euro an den Kragen.
Heiß, heisser, Knaus Tabbert JPK 2023
Ich hab es ja gesagt, die JPK, einschließlich der Modellneuheiten 2024, war in vielen Belangen heiß! Aber ich habe mich mal wieder total auf die Neuheiten gefreut und bin happy dabei sein zu dürfen.
Letztendlich gibt es noch viele, viele weitere Neuheiten die ab dem Modelljahr 2024 auf den Markt kommen.
Teilweise kommen Varianten zu bestehenden Modellreihen hinzu, teilweise gibt es optische Änderungen, das ganze Thema weniger FIAT und mehr Stellantis, VW und MAN geht weiter steil voran und natürlich gibt es noch viele, viele weitere Infos zu den genauen Ausbauten, der hier vorgestellten Fahrzeuge. Für detailliertere Infos, klickt am besten auf die eingestellten Links.
Last but not least…
ganz zum Ende der offiziellen JPK gab es noch einen kurzen Blick in die Zukunft von Knaus. Wahrscheinlich schon im nächsten Jahr, soll es von Knaus ein neues Reisemobil geben, welches die Lücke zwischen den Herstellern Knaus und Morelo schließt.
Also sozusagen den „super Knausi.“
Der kurze Einspieler zu diesem Reisemobil zeigte nur einige Grafiken, aber wenn das spätere Reisemobil nur halb so „geil“ aussieht, wie in den Grafiken vorgestellt… wooooow!
Damit ihr euch zumindest ein bisschen was darunter vorstellen könnt, ich sag mal… das geht schwer in Richtung super moderner Niessmann Bischoff Flair von Knaus.
Wie gesagt… wenn dieser Knausi auch nur halb so gut wird wie grafisch dargestellt, muss ich doch GANZ GANZ DRINGEND im Lotto gewinnen und noch schnell die passende Führerscheinprüfung bestehen.
Der „super Knausi“ sah aber auch sooo heiß aus! Leider nur eine erste Vorschau… keine Bilder o.ä.
Sooo… ich mache mich dann jetzt mal schlau wie man Lotto mit absoluter Sicherheit gewinnt und ihr bleibt schön gesund.
Liebe Grüße aus Wien…
eure
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Hi Isa,
wiedermal ein toller Bericht. Ich weiß nicht wie du es schaffst, aber du schreibst immer wieder so witzig, informativ und dennoch unterhaltsam… ganz großes Lob!
Zu einigen Punkten die du in deinem Artikel angesprochen hast.
1. Ist es bis heute wirklich noch die Regel, dass ihr Blogger in der Minderheit seid?
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2. Wegen des Blitz Experimentes hatte ich dich ja auch bereits angesprochen und mittlerweile bin ich ganz deiner Meinung. Man kann nicht jedes Risiko bei 0 halten.
3. Warum habe ich seit Jahren das Gefühl, dass Wohnwagen häufig innen viel, viel aufwendiger ausgebaut werden als Wohnmobile? Ist das so? Kannst du dazu was sagen?
4. Der Kastenwagen! Wie sagst du immer so schön, bitte entschuldige die klaren Worte, aber das ist ja somit das beschissenste was ich seit Langem gesehen habe! Wie lange meinst du den , bleiben die Polster hell, wenn Duschwasser und Fußabdrücke (um ins Bett zu kommen) die Polster besudeln.
Und dieser Vorhang… wo soll man den den verstauen, um z.B. den Tisch zu nutzen, wenn er nass ist?
Gibt es eigentlich sowas wie die Goldene Himbeere? Einen Anti Preis? Dann wüsste ich auf Anhieb, welcher Hersteller diesen verdient hätte.
GEHT GAR NICHT! Und dafür 70.000 Euro zu verlangen und dabei auch noch die meist nicht ganz so reichen, Selbstausbauer anzusprechen, ist meinem Empfinden nach wirklich frech!
Mit diesem Thema hat sich Weinsberg keinen Gefallen getan.
Genieß die Zeit in Wien und meld dich einfach wenn du Zeit hast, eilt nicht!
Sven
Wow, stylisches Stück! Habe ich so noch in keiner Wohnwagenvermietung gesehen! Was für ein schnittiges kleines Mobil!