Anfang der Woche habe ich euch bereits den ersten Teil meiner Südfrankreich Tour gepostet,
Da drehte sich alles vor allem um die neue Route ihn den Süden, denn diesmal bin ich über Süddeutschland und nicht über Belgien nach Südfrankreich gereist, ich habe euch einige Stellplätze auf der Route vorgestellt, unter anderem auch ein super nettes Fleckchen bei St. Etienne und zu guter Letzt wurde ich auch noch von der französischen Polizei angehalten und kontrolliert.
Der Artikel, Mit dem Wohnmobil nach Südfrankreich Teil 1, endete damit dass ich endlich in Saint Marie de la Mer angekommen war und winkelnd von meiner Freundin Doreen und ihrem Freund Carsten in Empfang genommen wurde.
Wenn ihr den gesamten Artikel lesen möchtet, oder die genauen Informationen, Daten und Karteneinträge meiner Stellplätze erfahren möchtet, dann klickt hier: Teil 1 meiner Südfrankreich Tour oder Stellplatz Tipps & Route Südfrankreich – Adressen, Daten, Karte
Isa’s Südfrankreich Tour Teil 2
In Saint Marie de la Mer angekommen, wurden Milla und ich schon winkend von Doreen, Carsten und Hundeopi Stuart begrüßt.
Eigentlich wollten wir direkt auf den Campingplatz Close du Rhone fahren, aaaaaaber…. ALLES VOLL!!!! Wir konnten vergangenen Donnerstag keinen Platz mehr ergattern, KEINEN! Aber zumindest konnte Doreen für den nächsten Tag 2 Plätze reservieren, so dass wir eine Nacht auf dem Stellplatz stehen blieben und Freitagmorgen auf den Campingplatz wechselten.
Milla und ich auf Südfrankreich Tour
Womo Mekka Saint Maries de la Mer
Saint Maries de la Mer ist anscheinend sowas wie das Camping Mekka der Camargue, denn der gesamte Ort ist EXTREM Wohnmobil freundlich.
Früher gab es wohl noch einen Stellplatz direkt auf dem Mittelmeerstrand, dieser wurde allerdings in den letzten Monaten komplett geschlossen. Da ich schon Fragen diesbezüglich bekommen haben, man kann NICHT mehr direkt auf dem Strand stehen!
Dafür gibt es hier im Ort gleich 4 Stellplätze, mindestens 2 Campingplätze und nochmal 2 extra Womo Parkplätze, die man allerdings bis 21 Uhr geräumt haben muss. Diese Womo „Parkplätze“ werden auch regelmäßig von der Polizei kontrolliert, nach 21 Uhr solltet ihr dort also tatsächlich nicht mehr stehen.
Wir standen die ersten Nacht auf einem sehr großen Stellplatz, der ein Stück vor dem eigentlichen Ortskern, direkt am Strand und eben dem Campingplatz Close du Rhone liegt. (Nochmal, alle Stellplatz Tipps Südfrankreich samt Adressen findet ihr in einem separaten Artikel hier: Stellplatz und Tour Tipps Südfrankreich – Alle Adressen und Karte )
Dieser besagte Stellplatz ist im Grunde wirklich ok, Es handelt sich um einen großen Schotter Platz, samt eingezeichneter Parzellen und einer riesigen Ver- und Entsorgung bei der 6 Wohnmobile gleichzeitig entsorgen können. ABER… der Platz kostet pro Nacht 13 Euro, bietet keinen Strom und die Ver- und Entsorgung ist nur zwischen 8 Uhr und 12 Uhr geöffnet.
Das finde ich für 13 Euro schon recht teuer, aber gut … wir befinden uns auch in Südfrankreich.
Südfrankreich Tour Herbst 2017
Der schnuckeligste Frühstücksbesuch der Welt
Was hier allerdings super schnuckelig, clever und smart war, war unser morgendlicher Frühstücksbesuch.
Doreen, Carsten und ich saßen Freitagmorgen gerade zusammen am Frühstückstisch, Milla und Stui lagen ganz entspannt daneben in der Sonne, da bekamen wir Besuch und egal wie lang dieser Artikel auch wieder wird, das MUSS ich euch einfach schreiben.
Über den Platz geschlendert kamen 2 Hunde, eine große schwarze Hündin, der man schon von weitem ansah, dass sie durch ihr fortgeschrittenes Alter schon ganz tapsig lief und neben ihr tapste ein weißer kleiner Welpe.
Ich schwöre euch, die haben das ganze kommende Spielchen clever eingeübt und die Beiden hatten es FAUSTDICK hinter den Ohren.
Die beiden liefen also über den Platz und haben sich ganz genau ausgesucht, wo schon Leute mit Hunden draußen saßen. Sie versuchten es hier, sie versuchten es da, wurden aber immer wieder verbellt und latschten gemeinsam ihrer Wege, bis sie bei uns angekommen waren.
Nun saßen wir ja gerade beim Frühstück und hatten ja auch noch zwei Hunde, zwei Futter Pötte und zwei Wasser Näpfe neben uns stehen. Mein voller ernst, das haben die Beiden sofort gesehen und kapiert, JAKPOT – da sind Hundeleute!
Und damit begann das südfranzösische Schauspiel….
Die Beiden kamen angetippelt und haben sie sich mit ordentlichem Abstand zu unseren Hunden (und den Futternäpfen) direkt vor unserem Frühstückstisch in Position geworfen! Die große schwarze Hündin setzte sich gaaaanz schwerfällig hin und der kleine weiße Welpe direkt davor. So saßen die Beiden und schauten uns ganz traurig, mit grooooßen Augen und hungrigen Mägen an.
Das war sowas von “schnuckelig”… wirklich, die haben sich echt in Pose geschmissen und dazu DEN Hundeblick überhaupt aufgesetzt.
Und natürlich haben wir drei als Hundeleute DIREKT reagiert, sind aufgesprungen, haben SIND DIE NICHT SÜÜÜÜÜÜSS gerufen und haben die armen, armen Hunde versorgt! Ein königliches Frühstück erwartete die Beiden, gutes Trockenfutter, ein paar Leckereien und 2 Pötte Wasser, was will das Hundeherz mehr?!
Ratz fatz waren 2 Pötte leer, die Hunde glücklich, nur unsere eigenen haben doof aus der Wäsche geschaut.
Die alte Hündin hatte den Welpen die gesamte Zeit im Blick und hat genau aufgepasst was wir machen, aber nachdem sie merkt wir tun der kleinen nichts, hat sie sich hingelegt und uns zugesehen. Die kleine, noch total verspielt, lief um unsere Beine, hat sich ordentlich durch kraulen lassen und immer mal wieder versucht, ob es nicht doch noch was zu essen gibt.
Trotz allem behielten wir unsere eigenen Hunde gut im Blick und etwas fern, wer weiß ob die Beiden nicht doch irgendwelche Viecher oder Krankheiten haben. Die Wasser und Futterpötte haben wir natürlich auch gut ausgekocht, bevor Milla und Stui wieder ihr Futter bekommen… man weiß ja nie!
Den beiden sah man aber an, dass sie zwar auf der Strasse lebten und eigentlich dringendst mal eine ordentliche Dusche und Fellpflege benötigten, ansonsten aber gut zurecht kamen. Hinterher erfuhren wir auch von unseren Stellplatznachbarn, dass die Beiden wohl Nachts auf dem nahegelegenen Pferdehof im Stall schlafen dürfen.
Das war so schön anzusehen, die Alte erklärt der Jungen die Welt. Nach einer ganzen Zeit sind die Beiden dann aufgestanden und weiter getippelt. Haben hier und da noch geschaut, ob es nicht doch noch mehr zu fressen gab und irgendwann sind sie dann in Richtung Strand verschwunden.
Ich sage euch, dieses Schauspiel war einstudiert und die tapsen jeden Morgen an den Wohnmobilen entlang, suchen nach Hundebesitzern und ziehen da ihre Show ab… und jeden Morgen werden sie ein schönes Frühstück absahnen 🙂
OHHHHHH DIE ARMEN SCHNUCKELIGEN HUNDEEEEE 😉
Südfrankreich Tour 2017
Ab auf’n Camping
Freitag morgen sind wir dann wie gesagt auf den Campingplatz Close du Rhone umgezogen, dieser liegt nur ca. 300 Meter hinter dem Stellplatz.
Ich stehe nur extrem selten auf Campingplätzen, weil ich immer sage, ich benötige das Angebot eines Campingplatzes nicht und möchte aus diesem Grund auch nicht so viel für eine Übernachtung bezahlen. Hier stehe ich aber aktuell mit Doreen und Carsten zusammen und da war es klar, wenn wir länger an diesem Ort bleiben, dann auch auf dem Campingplatz. Darum hatte ich mir zuvor ja extra noch schnell die ACSI Card besorgt.
Was ich bis Dato nie registriert hatte war, dass in dem ACSI Card Angebot auch ein Hund mit enthalten ist. Allein der Hund würde hier 4 oder 5 Euro am Tag kosten.
Jetzt zahlen wir 20 Euro und haben wirklich ALLES, sogar einen relativ warmen Pool.
Das finde ich im Vergleich zu den 13 Euro auf dem Stellplatz der nichts bietet, nicht mal Strom, ein sehr gutes Angebot und ich muss sagen… so ein Campingplatz leben mit allem drum und dran, Pool, ordentlichen Duschen, Strandzugang, großen Parzellen, Bar usw. usw. ist jetzt auch nicht soooooo schlecht 😉 ! Das kann man schonmal ,machen 🙂
Campingleben auf der Südfrankreich Tour
Problemchen mit den Campingplatz Nachbarn
Mittlerweile belegen wir schon eine ganz Weile 2 Parzellen auf dem Camping und fühlen uns Pudelwohl, zumal es seit ein paar Tagen auch deutlich leerer wird.
Anfang der Woche hatten wir noch ein paar Probleme mit unseren direkten Nachbarn, diese sind allerdings mittlerweile abgereist, so dass auch das jetzt kein Thema mehr ist. Bevor ich das jetzt weiter schreibe, ich bin ja so froh das Doreen und Carsten das alles auch mit erlebt haben und ich nicht wieder der Alleinfahrer Schreck bin!
Wir hatten uns schon bewusst 2 nebeneinander liegende Parzellen ganz am Rande des Campingplatzes gesucht, da wir ja wussten, dass Doreen und ich hier unten auch noch einiges wegen der Blogs und anderen Projekten besprechen wollten.
Also sind wir bewusst so weit wie möglich weg vom Pool, (leider) auch dem Strandzugang und dem alltäglichen Getümmel gegangen.
Nach den ersten 2,3 Tagen bekamen wir dann neue Nachbarn mit einem Säugling. Zur Ankunft der kleinen Familie hatten wir uns noch kurz unterhalten, alles nett, wunderbar.
So weit, so gut… leider hat die kleine Maus aber nur geweint, egal ob Morgends, Abends oder Nachts,sie hat geweint und geweint und geweint und Mama und Papa (wahrscheinlich auch schon echt fertig mit den Nerven) haben uns dann auch noch voller überzeugung berichtet, dass die kleine Maus sich ja nur mal so richtig ausschreien muss. Dann hätte sich das bestimmt auch in ein paar Tagen erledigt.
AHAAAAA… OKKKKKK
Wir drei haben uns nur angesehen, jeder wusste was der andere gerade denkt, aber gesagt haben wir erstmal nichts. Wir wollten hier ja auch nicht der Kinderschreck sein
Am 2. Abend nach deren Ankunft saßen Doreen, Carsten und ich gerade beim Abendbrot zusammen und echt, die Kleene hat den ganzen Tag immer wieder nur geweint. Die kleine Maus hätte eigentlich schon allein vom weinen fix und fertig sein müssen
Besonders “bemerkenswert” fanden wir tagsüber die Szene, als Mama und Papa im Schatten zusammen Nachmittags am Tisch saßen, die Kleine fing wieder an zu weinen, Papa die Kleine in den Kinderwagen gelegt hat und von sich weg, auf die andere Seite des VW Bus in die Sonne geschoben hat. Die standen uns gegenüber, so dass der Kinderwagen dann in der prallen Sonne samt schreiendem Baby so zu sagen vor unseren Parzellen stand.
Das ging bestimmt 15-20 Minuten so, bis ich dann aufgestanden bin und so hintenrum gefragt habe, ob sie sehen würden, dass da ja jetzt gar kein Schatten sei wo der Kinderwagen steht.
Antwort… Och so, ja …. stört euch das? Die XXX hat so Bauchweh, da ist ja wärme gut.
Das war der erste Punkt, an dem die Stimmung etwas sank.
Jetzt mal ehrlich, ich habe kein Kind und ich habe sicherlich auch nicht viel Ahnung von Säuglingen, aber man kann doch nicht selber Kaffee trinkend im Schatten sitzen, weil es in der Sonne so warm ist, aber den Kinderwagen vor die Nachbarparzelle voll in die Sonne stellen. Das die Maus da nicht aufhört zu weinen, kann ich gut verstehen!
Naja, wir saßen dann also beim Abendbrot zusammen, waren mitten beim essen, da kam der Herr Nachbar, rüber und fragte, ob wir nicht vielleicht drinnen essen könnten, oder zumindest flüstern könnten, die Kleine wäre jetzt endlich eingeschlafen.
Da war es 19:40 Uhr.
Wir haben weder laut gelacht, wir haben weder mit dem Geschirr geklappert, oder hatten gar laute Partymusik an und mussten dem Nachbarn dann auch leider sagen, dass wir bei so schönen sommerlichen Temperaturen ganz sicher nicht ins Womo gehen werden, wir sitzen gerade beim Abendbrot und in dem Fall können wir auf die Kleine echt keine Rücksicht nehmen.
Das war natürlich nicht das, was er hören wollte und wir seien dann schuld wenn die Kurze wieder die ganze Nacht weint, die Eltern nichts von ihrem Urlaub haben usw. usw.
Danach ging er dann zu den Nachbarn auf der anderen Parzelle und bat auch diese, ob sie nicht rein gehen könnten. Aber das schweizer Paar hatte unsere Reaktion schon mitbekommen und sagte dann auch, dass sie jetzt auf keinen Fall rein gehen würden und dass sie vielleicht mal überlegen sollten, ob ein Campingurlaub in Südfrankreich bei den warmen Temperaturen, im kleinen VW Bus mit einem Säugling, der zudem so viel weint, das richtige wäre.
Naja und dann ging es so richtig los, denn der “Papa” wurde immer lauter beim reden und argumentieren, bis die Kleine wieder wach war und wir alle sie schreien hörten.
Wir mussten schon ein bisschen schmunzeln, denn die Szene hätte auch in einer der amerikanischen Comedy Serien laufen können. 🙂
So kam es aber dazu, dass wir uns mit den Schweizer Nachbarn sehr gut verstanden und die kommenden Tagen immer wieder viel mit denen quatschten. Am nächsten Tag gab es nochmal 2-3 Situationen, in denen es immer wieder ein bisschen Stress mit der kleinen Familie gab, aber am folgenden Tag sind sie dann auch wieder weiter gezogen.
So ist das halt auf einem Campingplatz, da treffen die verschiedensten Bedürfnisse, Vorstellungen und Einstellungen auf relativ kleinem Raum aufeinander und man muss sich halt irgendwie “einigen und anpassen”. Wenn so eine kleine Maus bei jedem Geräusch wieder hochschreckt, wenn eine Tür zu Fällt, wenn ein Vorzeit aufgebaut wird, oder jemand an bzw. abreist, dann ist es auch echt schwierig. Das die Eltern irgendwann fertig sind mit den Nerven kann ich schon verstehen, aber…. naja….
Davon abgesehen haben wir hier aber eine wunderschöne, friedliche Zeit, zumal auch das Wetter super mitspielt.
Südfrankreich Tour im Herbst
Markt in Saint Maries de la Mer
Nach dem Frühstück gehen Doreen und ich meistens zusammen mit den Hunden zum Meer, danach setzte ich mich in Ruhe bei 2-8 Kaffee an den Laptop, passe auf die Hunde auf, während Doreen und Carsten gemeinsam eine Motorrad Tour unternehmen und zum Abend hin überlegen wir uns dann in aller Ruhe was wir kochen, oder noch unternehmen.

Früh morgens ist es auch in Südfrankreich herzlich frisch… aber 10 Minuten Pause am Meer, ist trotzdem jeden Morgen festes Program
Jeden Montag und jeden Freitag findet hier in Saint Maries de la Mer der Markt statt. Wenn ihr also mal eine Südfrankreich Tour startet und hier im Womo Mekka einen Halt einlegt, solltet ihr den Markt besuchen.
Zum einen gibt es leckere Salamies, Käse, verschiedene Oliven und Pestos zu kaufen und wenn man darauf achtet an welchem Stand man dies tut, sogar zu guten Preisen.
Aber noch besser ist das Gemüse, denn dieses sieht zwar manchmal etwas krumm und schief aus, schmeckt aber einfach fantastisch!
Wie bei Oma aus dem Garten! Und weil ich schon durch Facebook, Instagram und Twitter erfahren habe, das viele von euch diesen Ort kennen oder auch regelmäßig hier her fahren noch zwei spezielle TOP TIPPS.
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Wer Oliven mag, ist in Saint Marie de la Mer auf dem Markt genau richtig.
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Hier gibt es noch Obst und Gemüse, das schmeckt wie bei Oma aus dem Garten
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Die Salamis sind sooooo köstlich und bei 10 Stück für 20 Euro ist auch noch ein Mitbringsel drin 🙂
Zum einen, auf dem Markt müsst ihr UNBEDINGT Mandarinen aus Jerusalem kaufen.
Ich habe noch nie solche Mandarinen gegessen, die sind sooooo saftig, spritzig und schmecken wie eine Mischung aus Orange und Zitrone.
SUPER LECKER!
Zweiter Tipp, wenn ihr hier in Saint Maries de la Mer mal essen gehen möchtet, gibt es links neben dem Boule- und Marktplatz ein ganz schönes Lokal mit sehr gutem essen (kein Touri Mist). Das ist das einzige Lokal mit einer richtigen Gartenterrase, samt Bäumen, Palmen und viel Grünzeug. Daran ist es am besten zu erkennen, den Namen konnte ich mir nämlich nicht merken.
Die kleine Brasserie öffnet erst um 19 Uhr die Küche (davor gibt es Getränke und Tappas) und die Karte ist auch relativ klein gehalten. Dafür gibt es eben jeweils frische Gerichte und tagesaktuelle Speisen.
Ich hatte gestern suuuuper leckere, dicke, fette Scampis vom Grill, mit Salat, Grillgemüse, Pommes (konnte man frei wählen ob Pommes, Reis, Gratain oder Kartoffeln) und Aioli Brot für 16 Euro.
Kein super billiges Schnäppchen, aber ich finde für Südfrankreich ein echt fairer Preis.
Soooo mehr habe ich gerade wirklich nicht zu erzählen…
Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal so spät im Jahr in Südfrankreich und genieße die Zeit hier total. Dass das Klima noch so schön ist und dass auch Südfrankreich im Herbst so schön ist, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht.
Darum mein Tipp… nutzt den Herbst für eine Südfrankreich Tour, die Zeit ist wirklich klasse.
Allerdings ist es so, dass ab Oktober viele Campingplätze normalerweise ihr Pforten schließen. Dieses Jahr könnte sich aber einiges ändern!
Da aktuell noch so viele Camper unterwegs sind, (laut Camping Platz Betreiber am Lac Saint Croix hatten sie noch nie so viele Leute zu dieser Jahreszeit) und die Plätze teilweise noch komplett ausgebucht sind, habe ich erfahren, dass einige Campingplatz Betreiber aktuell noch überlegen, ob sie wirklich in den kommenden Wochen schließen, oder ob sie ganz kurzfristig noch einige Wochen länger geöffnet haben werden.
Dies gilt allerdings nur für Plätrze die privat geführt werden. Der Platz Close du Rhone ,auf dem wir stehen, gehört zu der „Sonelia Gruppe” (oder so ähnlich) und schließt definitiv am 15.10. seine Tore.
Solltet ihr also vor haben hier runter zu fahren kann es sich lohnen nach privaten Campingplätzen ausschau zu halten und vielleicht dort vorher mal eben anzurufen. Es könnte sein, das die Plätze doch noch geöffnet haben..
Ich wünsche euch einen super schönen Herbst und bleibt gesund!
Eure
Wie immer toll geschrieben….. Dankeschöööööön Isa….
Hi Isa, habe zufällig Deinen Blog entdeckt und empfinde ihn als gute Idee. Ich bin selbst oft mit meinem kleinen Wohnwagen unterwegs, meistens in Frankreich oder in Großbritannien. Gute Reise.
Hi Detlef,
vielen, vielen Dank! Großbritannien steht eigentlich auch noch auf meiner Reiseliste… ich bin mir nur so unsicher wegen des Linksverkehrs.
Hmmmm, mal sehen…
Vielen, vielen Dank für Deinen Kommentar und sorry für die späte Antwort, aber durch einen Fehler in einem Sicherheitsprogramm für die Seite, kam ich selber nicht mehr in meine Seite.
Das hat sich jetzt aber zum Glück erledigt.
Vielen Dank und leibe grüße
Isa
Hallo Isa,
kein klassischer WoMo-Campingplatz in Südfrankreich, unweit von Saint-Marie-de-la-mer, ich empfehle: Camping Municipal de L’Lespiguette in Le – Grau – du – Roi. Groß, preiswert, direkt am Meer. Port Camargue und La Grand Motte direkt ums Eck
Hallo Isa,
ich war in diesem Herbst (Ende Oktober/Anfang November) auch in Südfrankreich, an der Côte d’Azur, in Antibes. Da ich mit meinem Wohnwagen allein unterwegs bin, übernachte ich lieber auf Campingplätzen. Und es stimmt, viele Plätze haben zu der Zeit schon geschlossen, ich habe aber noch einen sehr schönen gefunden, „La vieille ferme“ bei Antibes. Ich war auch zum ersten Mal zu dieser Jahreszeit in der Provence und du hast Recht, es ist herrlich: die Natur, das Wetter – und nur wenige Touristen. Ich habe für nächstes Jahr im Frühjahr gleich wieder reserviert, weil ich in Antibes eine Woche Sprachurlaub mache. Und da war sie wieder, die Frage: „Bevor wir die Reservierung vornehmen können, bestätigen Sie uns doch bitte, dass Sie wirklich allein anreisen…“ Jaha, ich reise allein. Meine Katze bleibt daheim bei meinem Mann:-) Hab ich natürlich nicht geschrieben. Wie du schon schreibst, je nach Lust und Laune nervt es mehr oder weniger. Ich habe beschlossen, dass ich mich jetzt erstmal auf das nächste Frühjahr freue. Es sind noch 14 Wochen, bis ich wieder losreisen kann:-)
Liebe Grüße,
Inge
Hallo Isa, Sehr guter Bericht. Wir kennen Südfrankreich von versch Ferien, z Teil noch ohne WoMo. Südfrankreich oder überhaupt Frankreich gefällt uns sehr. Wir fahren jedes Jahr hin und Deine Info betr St M de la Mer hat uns gerade auf die Idee gebracht, den Frühling zu holen in Südfrankreich Mitte April.
Alles Gute und weiter so schöne Berichte. Guten Start im 2018 Erich
Danke Erich 🙂 und FROHES NEUES JAHR zurück!
Hmmmmmmm…. den Frühling in Südfrankreich zu erleben, dass wird bestimmt gut. Mein Tipp… wenn bei euch mögglich, schaut dass iht nicht mitten in die Osterferien kommt, da könnte es sehr, sehr voll werden. Ich weiß aber erade ar nicht, wann Ostern dieses Jahr ist.
Liebe Grüße und ich denke, wir lesen uns 🙂
Isa
Hallo Isa
Erstmal vielen Dank für die vielen Infos u Anregungen!!
Schön geschrieben
Ich will im Juli für 10 Tage nach Südfrankreich fahren u suche geeignete Plätze für mein Womo☀️ Urlaub ( mit Hund )
Ps. Es gibt nicht so viele Mädels die alleine unterwegs sind ( bzw alleine stimmt ja nicht )
Find Ich richtig gut !!!
Auch sehr mutig oder ??
Grüße Stefan
Hey Stefan,
sehr, sehr gerne. Hast Du den Artikel zu den Stellplatz Empfehlungen für Südfrankreich gefunden, da habe ich einige Stellplätze beschrieben/ vorgeschlagen.
Und zum Alleinfahren… Na zum Glück gibt es immer mehr von uns 🙂 Ich hab seit ein paar Monaten das GGefühl das ganze Thema Solo Travel kommt aktuell extrem stark „ins Rollen“, vielleicht fällt es mir aber auch nur ganz besonders auf.
Und Gefährlich… ach weiste, eigentlich finde ich es nicht unbedingt gefährlicher als wenn z.B. Paare verreisen. Natürlich gibbt es vielleicht on Tour mal das ein oder andere Problem, bei dem man sich selber gerne einfach zurück ziehen würde und zum Partner sagen würde… so Dein Part, mach Du mal! Aber gefährlicher finde ich es eigentlich nicht. Ist aber sicherlich auch eine Typ-Frage und (was in manchen Situationen sicherlich auch ein Nachteil ist) ich bin einfach kein Typ, der so locker flockig, quatschend, flirtend auf dem Stell-,Campingplatz oder sonst wo auf der Welt „herum trudelt“… Ich glaue in den aller meisten Fällen schaue ich ernst… vielleicht sogar myrrisch 🙂 auch wenn ich das vielleicht gar nicht möchte… abber so bin ich nunmal! Und ich glaube auch, dass ich nicht unbedingt ein gefundenes Fressen für „dumme Sprüche“, Anmachen oder sonst was bin, ich glaube die meisten Leute haben schiss, dass sie direkt einen dummen Spruch zurück kassieren. Bevor mir in dieser Richtung jemand so richtig blöd kommt, weiß ich mich wohl schon zu wehren. 😉 … Wie gesagt, es gibt auch genug Situatio0nen im Leben in denen das nicht von Vorteil ist. Und ansonsten halte ich mich meist an mein Bauchgefühl und an die ganz normalen „Regeln“, wie z.B. nicht auf einem Rastplatz übbernachten o.ä.
Ich glaube wenn man da ein bisschen auf sich achtet und insgesamt nicht Tür und Tor für wildfremde Leute öffnet (im übertragenen Sinn) ist das Alleinefahren nicht unbedingt gefährlicher als das Reisen zu zweit.
Ganz liebe Grüße und auf jeden Fall vieeeeel Spaß in Süd-Frankreich (ist übrigends auch im Herbst ein fantastisches Reiseziel)
Isa 🙂
Super schöner ReiseberichtDanke liebe ISA
🙂 BITTE SCHÖN, Petra. Sehr gerne doch 🙂
Hallo Isa, ich muß nochmal auf das Problem „Newsletter“ eingehen.
Ich habe bisher nur Deine Berichte in „Pinterest“ gefunden. Habe aber bereits 2 mal meine E-Mail Adresse eingegeben, ohne Erfolg. Ich bekam bisher kein Bericht direkt. Dieser ist auch bereits alt. Dir wurde ja die OMA abgefackelt. Gibt es aktuell noch was von Dir.?
Währe schade. Bei aktuellen Post´s hätte ich auch einiges beizutragen. Denn einiges sehe ich anders (nicht´s schlimmes)
Gruß Peter
Hi Peter,
ähmmmm… ich versteh das Problem immer noch nicht so recht. Tut mir leid, aber ich meine es auch echt nicht böse, könnte so rüber kommen. Vielleicht verstehen wir uns aber auch grundsätzlich „falsch“. Also der IsasWomo Newsletter kommt alle 2-3 Monate als „allgemeine“ Info zum Blog, was es so in den letzten Wochen neues gab. Dafür musst Du dich anmelden und Deine Anmeldung in Deinem E-Mail Postfach bestätigen, sonst darf ich Dir gar nichts zuschicken. Du bekommst also automatische eine E-Mail in Dein Postfach, die Du einmal bestätigen musst. Der Newsletter kommt aber nicht jedesmal automatisch, wenn es einen neuen Artikel gibt.
Sämtliche neuen Artikel findest Du entweder direkt über die IsasWomo Startseite. Da ist direkt zur Beginn ein Feld, der Campingblog druckfrisch, da findest Du immer die 3 neusten Artikel hier der Link: IsasWomo Startseite , dann gibt es noch eine extra Seite, die auf allen social media Profilen steht, da findest Du immer die 6 neusten Artikel, die Seite findest Du hier: IsasWomo 6 neue Artikel
Sooo und davon abgesehen poste ich alle neuen Artikel auf der IsasWomo Facebook Seite (wenn Du bei Facebook bist, findest Du die Seite sofort, wenn Du in die Suche IsasWomo eingibst), auf der IsasWomo Twitter Seite und auch nochmal extra über die IsasWomo Whats App Gruppe. Wenn Du also weder auf Facebook noch auf Twitter bist, kannst Du die Info über neue Artikel auch über Whats App bekommen hier kommst Du zur Info zur Anmeldung IsasWomo Whats App
Ach so, vielleicht noch zur Info, es ist so, dass ich ungefähr 1-2 neue Artikel pro Woche schreibe. Vielleicht klärt das jetzt das Problem, wenn nicht, dann sag mir bitte nochmal bescheid. Und zu Pinterest, ja da poste ich auch alle neuen Artikel, auf dem IsasWomo Board, da poste ich aber auch Pins zu älteren Artikeln oder natürlich auch Pins zu anderen Seiten. Über Pinterest kommst Du also nur schwer zu den immer neuen Artikeln, weil da sehr viel gepinnt wird.
Wie gesagt, ich hoffe das hilf ein bisschen weiter
Liebe Grüße
Isa